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Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Samstag 7. Februar 2009, 17:34
von Juliane
Aus aktuellem Anlass hier ein Aufsatz vom 19.3.2006



Deutsches Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik e.V.

Internet: http://www.dkgd.de

http://www.dkgd.de/index.php?option=com_docman&task=cat_view&gid=60&Itemid=66&mosmsg=Sie+versuchen+%FCber+eine+nicht+autorisierte+Adresse+dieses+Dokument+einzusehen%21+%28http://www.google.de%29

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Samstag 7. Februar 2009, 23:31
von Henry
Die Verordnung entsprechender

Ausleitungs- und Detoxverfahren

(Entfernung von Dentallegierungen

bei nachgewiesener Belastung,

Chelatstoffe, biologische

Mittel zur Steigerung der I. und II.

Detoxphase in der Leber, den Nieren

und dem Nervensystem, Hyperthermieanwendungen,

Hydrocolontherapie,

Toxin-Absorbers,

Enzympräparate und andere)



Das ist der erste Schritt der Therapie.
Wenn ich das lese, muss ich sagen,
dazu hätte ich nicht den Mut.
Blomben und Inlays entfernen ja.
Aber dann.


Ich würde dann mit dem zweiten Schritt anfangen.

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Sonntag 8. Februar 2009, 15:39
von green poison
Lieber in die Gelateria als in die Chelat-eria, sagst mein Lebensabschnittsparter.
Ist halt ein interessierter csn-Leser, mein Lebensabschnittspartner.

Zitat Mari vom 10.03.2008 Schwermetalle entgiften in csn forum


"Das ist für mich auch ein brandheißes Thema. Habe in Neukirchen nur einmal mit DMSA und EDTA ausgeleitet und bin danach fast an einer üblen Spätreaktion gestorben - so fühlte ich mich zumindest zwei Tage lang, in denen ich mich kaum noch bewegen konnte und von übelsten Schwellungen völlig entstellt war"


http://www.toxcenter.de/artikel/EDTA-Todesfaelle-haeufig-trotz-Plazebowirkung.php
http://www.toxcenter.de/artikel/EDTA-ein-Umweltgift-kein-Therapeutikum.php
http://www.toxcenter.de/artikel/EDTA-toedliche-Chelattherapie-deprimierte-Vater.php

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Montag 9. Februar 2009, 15:36
von Klein Erna
Chelat-Therapie? Das ist doch sicher noch schlimmer als Enzym Potenzierte Desensibilisierung (EPD) Das würde ich nie anwenden. Was das wohl ist Toxin-Absorber? Enzympräparate haben auch Nebenwirkung. Meine Arbeitskollegin hatte eines aus einem Ananasenzym. Sollte gegen chronische Stirnhöhlenentündung sein.Die Frau
hat kein MCS, aber von dem Mittel hatte sie schlimme allergische Reaktionen.

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Montag 9. Februar 2009, 16:02
von Pennylane
Mit Toxin-Absorber ist Zeolith gemeint, das ist seit 3 oder 4 Jahren in Anwendung.
Studien gibt es aber nicht dazu.

Mit Chelat Therapie werden Schwermetalle entgiftet. Stell sie Dir vor, als würde man den Stöpsel in der Badewanne ziehen Erna.
DMPS, DMSA gehört dazu. Die Therapie ist nicht immer ohne Risiken, das hat mein Umweltarzt gesagt.

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Dienstag 10. Februar 2009, 02:19
von kf-forum
nicht ohne Risiko... Genau - und deshalb verwende ich zunächst mal Chlorella, Bärlauch, etc.. Wenn dann das meiste raus ist, zeigt der Test, ob DMPS/DMSA noch nötig sind.

gruß klaus

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Sonntag 26. April 2009, 20:55
von Christina
Ich habe keine MCS, jedenfalls keine schlimmen körperlichen Reaktionen.
Würdet ihr mir das dann empfehlen?
Als allgemeine Entgiftung? Ich habe einen Arzt, der mir das anbieten könnte.
Zahnsanierung brauche ich nicht, aber diese Chelat Therapie und/oder DMPS soll insgesamt entgiften.
Das wäre für mich sicher ohne schwere Reaktionen machbar, oder?

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Sonntag 26. April 2009, 21:55
von Juliane
Für was soll es gut sein, Christina.
Die beste Vorsorge ist immer noch saubere Nahrung und eine saubere Umgebung.

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Sonntag 26. April 2009, 22:04
von Christina
Ich gehe davon aus, daß die Toleranzgrenze mit Entgiftung steigt.
Mein behandelnder Arzt sagte, ich solle entgiften.
Da ich nicht so stark geschädigt bin, kann es mir evtl. helfen, dass das Faß nicht wieder so schnell gefüllt wird?
Bin gerade sehr bemüht mit der Ernährung, aber es macht mir Probleme.

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Sonntag 26. April 2009, 22:27
von Lucca
Chelat-Therapie ist doch kein Hustenbonbon.
Mach Dich schlau, auch über die möglichen Risiken.
Lies was Runow zum Entgiften von Schwermetallen einsetzt.

Hattest Du überhaupt Amalgamfüllungen oder toxische Goldinlays?
Oder sonstige Schwermetallbelastung?

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Sonntag 26. April 2009, 22:28
von Annamaria
Liebe Christina,
also falls (!) du entgiftest, dann pass auf, dass eventuelle "Entgiftungspräparate" keine Metalle enthalten. Das soll nämlich oft der Fall sein und das ist absolut nicht gesundheitsfördernd sondern belastend.

Im übrigen bin ich Julianes Meinung: Lass dieses Entgiften sein. Ich glaube, die Sache mit dem Fass ist einfach eine schöne Vorstellung. Durch Entgiften eventuell freigesetzte Stoffe werden nämlich nicht unbedingt ausgeschieden. Ganz im Gegenteil: Sie können, nun im Körper freigesetzt, erneut im Körper kreisen und weiteren Schaden anrichten.

Leb gesund, soweit dir möglich und für dich nötig, meid neue Belastungen, trink viel und beweg dich.

Und das Geld, das dir durch Nicht-Entgiftungstherapie bleibt...
Dafür findest du sicher eine schöne Verwendung. Dann hast du noch etwas für die "Seele".

Viele Grüße
Annamaria

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Sonntag 26. April 2009, 22:46
von Christina
@Lucca
Ja, du hast ja recht.
Ich habe es gelesen; steht alles sehr ausführlich auf Wiki.
Mein Gedanke war lediglich, es könnte bei mir nicht viel schaden, weil ich nicht wirklich krank bin. Es ist klar, wenn man schon sehr sensibel ist, kann es sicher mehr Schaden anrichten, da eben sensibler und/oder mehr Giftstoffe im Körper.
Deswegen lebe ich in der Hoffnung, die Kurve noch zu kriegen.
Aber das war wohl wieder nix..

@Annamaria
Ich möchte gerne alles richtig machen, aber es ist recht schwer.
Chemiearm und nickelarm widerspricht sich meiner Meinung nach oft und es bleiben nur ca. Möhrchen und Paprika (etwas überzogen) übrig. Ich habe ständig Hunger und werde mißmutig, weil ich Vollkornbrot, - nudeln etc. so liebe!
Ich treibe schon lange viel Sport und entsprechend war überwiegend meine Ernährung. Von allem etwas. Gemüse und Obst waren schon immer meine Favoriten. Nur eben kein Bio. Und nun so etwas....

Danke für eure Antworten, ich will nichts unversucht lassen...
Gute Nacht.

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Sonntag 26. April 2009, 23:12
von Annamaria
Liebe Christina,

"Bio" ist doch schon mal eine wesentliche Veränderung.
(Jahrelang brannte mich nach konventionellen Tomaten und Weintrauben alles. Mit Bio ist das völlig problemlos, herrlich! Und komisch, gel?)

Übrigens, ich kenne mich mit Nickel nicht aus, aber warum isst du so vieles nicht?

Gute Nacht auch dir
Annamaria

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Montag 27. April 2009, 07:09
von Juliane
Hallo Christina,

hier mal ein Zitat zum Thema Nickel in der Ernährung:

"In besonders schweren Fällen von Nickelallergie kann es hilfreich sein, die Ernährung umzustellen. Dabei sollten Lebensmittel mit einem hohen Nickelgehalt, wie zum Beispiel Kakao, Soja, Hefe, Muscheln oder Hülsenfrüchte, nach Möglichkeit gemieden werden. Die nickelarme Diät ist jedoch umstritten. Zeigt der Verzicht auf besonders nickelhaltige Nahrungsmittel nach ein bis zwei Monaten keine Wirkung, sollte die Diät wieder abgebrochen werden."

http://www.onmeda.de/krankheiten/nickelallergie.html?p=7

Liste

http://www.allergieinfo.de/news/nl_16_3_nickelgehalt.htm


Besser als sich extrem auf wenige Nahrungsmittel einzuschränken, ist es sicher die Nickelbomben zu meiden und in Rotation möglichst viele Nahrungsmittel auf den Plan zu nehmen.

Dabei ist es sinnvoll alles vorgefertigte zu meiden. Denn in der gesamten Lebenmittelindustrie und auch in Gaststätten kann man davon ausgehen, dass in Edelstahlbehältnissen gearbeitet wird.

Auf Vollkornbrot kann man selbst backen. Das Getreide frisch mahlen (Steinmahlwerk). Am besten geht das mit Sauerteig.
Und Nudel aus Vollkorn lassen sich auch gut herstellen.

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Montag 27. April 2009, 10:42
von Christina
Hallo ihr beiden,
eine nickelarme Ernährung ist ja nicht die gesündeste.
Das "volle Korn" enthält Nickel, damit wären Vollkornprodukte schon mal von meiner Liste zu streichen. Aber auch Hefe und Weizenmehl enthält Nickel. Das ist eigentlich überall drin.
Der Brotgarten bietet Kamut-Dinkel- Brot an. Kamut soll dafür bekannt sein, daß es von Natur aus, wenig Schadstoffe aufnimmt.

http://www.lebensmittellexikon.de/k0000930.php

Dazu kommen ja noch die nickelhaltigen Gemüse- und Obstsorten aus der Liste.
In deiner Liste, Juliane, sind sogar die Möhrchen drin! :o(
Oder Molkepulver ist auch viel verbreitet. Kein Käse...
Kartoffeln sollten nur im geringen Maße gegessen werden..
Das schränkt meinen Speiseplan doch sehr ein.
Ich bin sehr verunsichert.

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Montag 27. April 2009, 11:44
von Juliane
Hallo Christina,

die Liste habe ich nur mal zum nachschauen eingestellt.

Für sinnvoll halte ich:

Nickelbomben meiden.

Alles selbst zubereiten.

Rotieren und möglichts viele Nahrungsmittel einbeziehen, natürlich auch Vollkorn.

Molkepulver kann man schon dadurch umgehen, dass man fertige Produkte streicht.

Alle Produktionswege eines Nahrungsmittels in der Fabrik oder Bäckerei bedeuten zum Teil längeren Kontakt mit Edelstah.

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Montag 27. April 2009, 11:56
von Christina
Ahja, klar! Dein letzter Satz! Darüber hatte ich noch nicht nachgedacht.
Danke

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2009, 08:40
von Juliane
Die Internetadresse http://www.dkgd.de ist -obwohl es im Dezember noch Pressemitteilungen der dkgd gab- nicht mehr erreichbar.

Das meldet googgle:



Deutsches Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik e.V.

http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=Deutsches+Kompetenzzentrum+Gesundheitsf%C3%B6rderung+und+Di%C3%A4tetik+e.V.&btnG=Google-Suche&meta=&aq=null&oq=

http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=http://www.dkgd.de&btnG=Google-Suche&meta=&aq=f&oq=

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2009, 09:03
von Clarissa
hmmm, ich habe gerade mal die denic befragt wer die domain hat, die abfrage war nicht befriedigend.

http://www.denic.de[hr]

hier mal ein paar suchergebnisse im auszug:[hr]

Sven-David Müller - die Homepage
Sven-David Müller-Nothmann ist als Diätassistent und Diabetesberater ein ausgewiesener Ernährungsexperte.
http://www.svendavidmueller.de/ - Im Cache - ÄhnlichZur Müller-Diät
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Sven-David Müller-Nothmann ist ehrenamtlich Beauftragter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. und ...
de.wikipedia.org/wiki/Sven-David_Müller-Nothmann - Im Cache - Ähnlich [hr}

Alle Seiten von ihm sind nicht erreichbar!

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2009, 09:52
von Juliane
Vielleicht hat sich HerrMüller eine andere Aufgabe gesucht Clarissa

http://esowatch.com/index.php?title=Deutsches_Kompetenzzentrum_Gesundheitsf%C3%B6rderung_und_Di%C3%A4tetik


Schade ist es, dass der Artikel von Dr. Ionescu damit auch nicht mehr nachlesbar ist.

Aber vielleicht erscheint der Artikel ja irgendwann mal auf einer anderen Internetseite

Dr. Ionescu über Umweltbedingte Erkrankungen

BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2009, 09:54
von Juliane
Vielleicht hatte Amazone den Artikel mal irgendwann gesichert.
Sie hatte ihn jedenfalls auch gelsen:

viewtopic.php?t=7009