von Gast Alice » Samstag 7. Oktober 2006, 23:00
Hallo Janik,
leider bin ich in dieser Diagnostik noch nicht weiter gekommen. Ich fürchte, man muss dafür extra nach Rostock zu Dr. Kuklinski fahren, und das kann nicht jeder. Jedenfalls hatte er mir diese Diagnose per Email gestellt nachdem ich ihm einige meiner Laborbefunde mitgeteilt hatte.
Alle anderen Mediziner, die sich mit Mitochondriopathie befassen, sind meines Wissens Neurologen und kennen sich mit erworbenen mitochondrialen Enzepalopathien (umweltbedingt durch nitrosativen Stress) nicht aus. Ich habe mir sogar mein Laktat/Pyruvat Verhältnis selber mühselig ausrechnen müssen, weil das lt. Dr. Kuklinski einer der Marker für Mitochondriopathie ist. Es gibt bei uns meines Wissens noch nicht einmal Immunologen, die sich mit zellulären Immundefekten geschweige denn mit Anti-Serotonin-Ak durch Schimmelpilze auskennen.
Schade finde ich, dass man hier im Forum nicht alle nach immunologischen Laborbefunden befragen kann. Auch das wäre nämlich m.E. wichtig, wieviele von den MCS-Kranken irgendwelche immunologischen Störungen haben wie z.B. erhöhtes CD4/CD8 Ratio etc.
Gruß Alice