Zeigte PET oder SPECT Scan etwas bei Euch?

[Thommy the Blogger]

Bildgebende Verfahren können helfen Schädigungen durch Chemikalien im Gehirn zu beweisen. PET und SPECT haben sich in vielen Fällen als aussagekräftig erwiesen.


Thommy’s MCS – Blogfrage der Woche

* Habt Ihr ein PET oder SPECT Scan durchführen lassen?
* Hat man Veränderungen bei Eurem Gehirn festgestellt?
* Wie schwerwiegend sind die Schädigungen, die bei Euch festgestellt wurden?
* Korrelieren die Schädigungen mit den Funktionseinschränkungen in Eurem Alltag?
* Habt Ihr einen Provokationstest durchlaufen? Wie war das? Mit welcher Chemikalie wurdet Ihr exponiert?
* Zeigten die radiologischen Aufnahmen einen Unterschied vor und nach der Exposition?


Lasst uns im CSN Blog Eure Erfahrungen wissen und ob diese Untersuchungen bei Euch etwas gezeigt haben:


Die nuklearmedizinischen Verfahren PET und SPECT weisen bei MCS-Patienten Veränderungen im Gehirn nach
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/11/24/die-nuklearmedizinischen-verfahren-pet-und-spect-weisen-bei-mcs-patienten-veranderungen-im-gehirn-nach

[Maria]

Hallo Thommy,

das ist eine sehr gute Blogfrage. Morgen werde ich mit klarem Kopf etwas im Blog dazu schreiben.

Aber schon einmal ganz kurz, es wurden Veränderungen bei mir festgestellt.

Viele Grüsse
Maria

[Sileah]

[i]* Habt Ihr ein PET oder SPECT Scan durchführen lassen?[/i]
Ja, ein SPECT 1995 bei Dr. Hörr.

[i]* Hat man Veränderungen bei Eurem Gehirn festgestellt?[/i]
Leider ja.

[i]* Wie schwerwiegend sind die Schädigungen, die bei Euch festgestellt wurden? [/i]
Minderperfusionssareale (wo müsste ich nachsschauen im Bericht) tw nur noch bis zu 70% der maximal Leistung.



[i]* Korrelieren die Schädigungen mit den Funktionseinschränkungen in Eurem Alltag? [/i]
Ja, klar. Benommenheit. brain fog, Matschbirne. Auch bei IQ-Test und Konzentrationstest wurde ein Leistungsabfall nachgewiesen.



[i]* Habt Ihr einen Provokationstest durchlaufen? Wie war das? Mit welcher Chemikalie wurdet Ihr exponiert? [/i]
Nichts dergleichen.

[sunday]

bei mir sollte das vor ein paar jahren lt. umweltarzt auch gemacht werden, aber ich hatte keine lust, mir radio-aktive substanzen spritzen zu lassen (das ist bestimmt nicht gesund und bei mcs etc. schon garnicht), mich der strahlenbelastung auszusetzen und dafür auch noch viel geld auszugeben, das ich eh nicht habe und das für eine untersuchung, die nur das bestätigt, was ich eh schon weiß und was sich auch bei den konzentrationstests usw. gezeigt hat.

aus meinen früheren tätigkeiten in der medizin und langjährigen eigenen erfahrungen weiß ich außerdem, daß die schulmediziner vieles nicht ernst nehmen, wenn es nicht in ihr schulmed. raster paßt und selbst dann oft nicht, wenn es paßt. z.b. wurde und wird selbst bei deutlich sichtbaren "löchern" im hirn spätestens ab 50 (bei kassenpatienten, bei den kostbaren privatpatienten natürlich nicht) gesagt,das wäre altersbedingt normal (bei anderen dingen wird oft schon bei ende 20jährigen gesagt, das wäre nicht krankhaft, das wären nur die ersten alterserscheinungen) und bei jüngeren erst mal vermutet, sie hätten zuviel alkohol getrunken (da wird es anerkannt, daß gift das hirn zerstört, bei umweltgiften etc. nicht. die ärzte sind.........).

seit ich mehr über mcs etc. weiß und dadurch chemikalien besser meiden kann, hat sich mein "dachschaden" auch wieder etwas gebessert (jedenfalls subjektiv, wie andere das sehen, weiß ich nicht*g*), d.h. ich kann mich kurze zeit wieder etwas besser konzentrieren. und das ist alles, was für mich zählt.

nämlich eine besserung meiner krankheiten und nicht eine teure und schädliche untersuchung, die für die behandlung nicht mehr bringt als die tests, die unschädlich und kostenlos sind.
und ein umweltarzt, der mich (und anscheinend auch alle anderen mcs-kranken) zu einer überflüssigen, teuren und schädlichen untersuchung zu einem arzt schickt, mit dem er zusammenarbeitet, anstatt mir zu sagen, was ich tun kann, um wenigstens eine gewisse besserung meiner (damals ganz extrem schlimmen) beschwerden zu erreichen (sein einziger "rat" war "am besten ziehen sie nach norwegen ans meer", noch nicht mal ein hinweis auf csn o.ä.), ist mir eh suspekt (es ging mir damals so schlecht, daß die schulmediziner tumore im hirn, im bauch usw. vermuteten und die teuersten untersuchungen, die ein kassenpatient selten bekommt, gleich in großem umfang machten bzw. machen wollten, da ich die meisten abgelehnt habe).

lg
sunday

[Monja]

Wenn das nicht gefährlich ist und von der Kasse bezahlt wird,
sollten wir das vielleicht mal alle machen, z.B. um die Rente
durch zu kriegen. Ich hatte noch keine derartige Untersuchung.
Wer muss dahin überweisen, was muss als Grund angegeben sein
und wie lange liegt man da in der (stinkenden) Röhre? Hoffentlich
nicht angeschnallt? Ich würds dann machen. Aber besteht denn nicht
die Gefahr, wenn im Gehirn was zu sehen ist, noch mehr psychiatrisiert
zu werden, oder gar als geistig nicht intakt? Ich traue den Burschen
ja nicht.

Herzlichst Monja

[Sileah]

Soweit ich weiß, wird das SPECT nicht mehr von den KK bezahlt (ist auch sehr teuer).