SOD-Aktivität und Cu/Zn-SOD-Gehaltes

SOD-Aktivität und Cu/Zn-SOD-Gehaltes

Beitragvon Juliane » Samstag 1. Mai 2010, 08:22

Bestimmung der
SOD-Aktivität

Bestimmung des
Cu/Zn-SOD-Gehaltes

Indikationen

Bestimmung des Ausmasses von oxidativem Stress
Ermittlung der Schutzfunktionen vor oxidativem Stress
Nachweis zytotoxischer Reaktionen (Nachweis freigesetzter
Cu/Zn-SOD aus geschädigten Zellen)

Diagnostik beim Down Syndrom (Das Gen der Cu/Zn-SOD
befindet sich auf dem Chromosom 21, im Genkomplex, der
für die Symptome der Trisomie 21 verantwortlich ist.)


Labordiagnostik


Test 1
Photometrische Bestimmung der SOD-Aktivität aus EDTA- oder Heparinblut bei Zimmertemperatur. Bei längeren Aufbewahrungszeiten die Proben kühl lagern (2-8°C).

Test 2


Aufbewahrungszeiten die Proben kühl lagern (2-8°C).

Die Bestimmung des Gehaltes der Cu/Zn-SOD erfolgt mittels der ELISA-Methode aus EDTA-Plasma oder Serum (Lagerung max. 24 Stunden bei 2-8°C, oder max. 2 Wochen bei -20°C). Serum oder Plasma sollten so schnell wie möglich separiert werden. Hämolytische Proben führen zu fehlerhaften Cu/Zn-SOD-Bestimmungen.

ORTHOMEDIS Speziallabor AG Fluhstrasse 30, 8640 Rapperswil -


http://www.orthomedis.ch/sod.htm
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SOD-Aktivität und Cu/Zn-SOD-Gehaltes

Beitragvon Juliane » Samstag 1. Mai 2010, 08:33

"SOD ist ein Enzym, dass in fast allen Zellen des Körpers vorkommt. SOD kann kann vom Körper auf zwei verschiedene Weisen mit Mangan oder mit Kupfer und Zink gebildet werden. Sind diese Mineralstoffe nicht ausreichend vorhanden, kann der Körper nicht mehr genügend SOD bilden.

SOD ist ein wirksamer Radikalfänger. Es dient im Körper dem Schutz vor der Zellzerstörung durch freie Radikale. Dabei ist zu beachten, dass es auch vor dem sehr aggressiven Superoxidradikal schützt.

Zahlreiche unserer so genannten Zivilisationserkrankungen, wie Krebs, Alzheimer, etc. werden mit einer übermäßigen Belastung durch Freie Radikale in Zusammenhang gebracht. Zudem bringen Krankheiten selbst große Mengen von Freien Radikale hervor, welche Gewebezerstörungen auslösen. Gleichzeitig produziert der Körper nicht immer eine ausreichende Menge an SOD-Enzymen. sich ."


http://www.wirkstofflexikon.com/data/de/SOD.html




"Die Aktivität der SOD-Enzyme scheint mit dem Lebensalter eines Organismus zu korrellieren. Je höher die Aktivität der Enzyme, desto älter kann dieses Lebewesen werden. Im Gegensatz dazu zeigen menschliche Krebszellen oft nur eine geringe Aktivität der Mangan-Superoxid-Dismutase (MnSOD). Bestimmte Krebserkrankungen sind sogar direkt darauf zurückzuführen, dass bei diesen Patienten die Produktion dieses Enzyms stark vermindert oder das Enzym selbst durch eine Mutation in seiner Funktion beeinträchtigt ist. Beide Befunde unterstützen auch die Freie Radikaltheoriedes Alterns."


http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/16/im/antioxsys/antioxsys.vlu/Page/vsc/de/ch/16/im/antioxsys/sods.vscml.html
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