Porphyrie und MCS hängen oft zusammen

In den USA hat man festgestellt, dass schätzungsweise 98% aller MCS Kranken unter Porphyrie oder Porphyrinopathie leiden. Bei diesen Erkrankungen ist es so, dass die Betroffenen auf Chemikalien reagieren und zwar sehr stark. Die Reaktionen sind physisch und psychischer Art. Es gibt über 3000 Chemikalien und Metalle, die einen Schub / Reaktionen auslösen können. (in der Rubrik Chemikalien & Wirkung habe ich einige Auslöser aufgeführt)
Tests auf Porphyrie sind ein Beitrag um zu beweisen, dass man auf Chemikalien reagiert, dies liegt der Erkrankung zugrunde. Für Mediziner, die sich eingehend mit Porphyrie befasst haben, ist dies Grundwissen.
Die Tests sollten mehrfach durchgeführt werden, damit lässt sich auch feststellen, ob die Porphyrie erblich oder toxisch bedingt ist. Bei erblich bedingter Porphyrie bleibt der Enzymdefizit relativ gleich. Bei erworbener Porphyrie schwankt er und ist zeitweise, wenn keine Exposition vorlag nicht nachweisbar. Dieser Umstand ist jedoch nicht so zu verstehen, dass man dann nichts hat und alles nur halb so schlimm ist. Ein Schub kann jederzeit eintreten und auch so schwer sein, dass er letal enden kann.
Bei erblicher Porphyrie liegt meist nur ein Enzymdefizit vor, bei erworbener oft mehrere.
Es sollten die Einzelporphyrine, nicht nur Gesamtporphyrin gemessen werden. Letzteres ist nicht aussagefähig genug.
Wer Porphyrie beweisen kann, hat es in manchem leichter, da diese Erkrankung als sehr schwere Erkrankung anerkannt ist. Ausserdem ist es wichtig zu wissen, ob man Porphyrie hat, weil man sonst leicht Gefahr laufen kann falsch behandelt zu werden.
Es kann allerdings sein, dass Ihr Euren Allgemeinmediziner mit aufklärendem Material versorgen müsst, weil Porphyrie und die daraus enstehenden Begleitumstände nicht gerade zum Grundwissen der Ärzte gehören.
Grüsse
Konstantin
Tests auf Porphyrie sind ein Beitrag um zu beweisen, dass man auf Chemikalien reagiert, dies liegt der Erkrankung zugrunde. Für Mediziner, die sich eingehend mit Porphyrie befasst haben, ist dies Grundwissen.
Die Tests sollten mehrfach durchgeführt werden, damit lässt sich auch feststellen, ob die Porphyrie erblich oder toxisch bedingt ist. Bei erblich bedingter Porphyrie bleibt der Enzymdefizit relativ gleich. Bei erworbener Porphyrie schwankt er und ist zeitweise, wenn keine Exposition vorlag nicht nachweisbar. Dieser Umstand ist jedoch nicht so zu verstehen, dass man dann nichts hat und alles nur halb so schlimm ist. Ein Schub kann jederzeit eintreten und auch so schwer sein, dass er letal enden kann.
Bei erblicher Porphyrie liegt meist nur ein Enzymdefizit vor, bei erworbener oft mehrere.
Es sollten die Einzelporphyrine, nicht nur Gesamtporphyrin gemessen werden. Letzteres ist nicht aussagefähig genug.
Wer Porphyrie beweisen kann, hat es in manchem leichter, da diese Erkrankung als sehr schwere Erkrankung anerkannt ist. Ausserdem ist es wichtig zu wissen, ob man Porphyrie hat, weil man sonst leicht Gefahr laufen kann falsch behandelt zu werden.
Es kann allerdings sein, dass Ihr Euren Allgemeinmediziner mit aufklärendem Material versorgen müsst, weil Porphyrie und die daraus enstehenden Begleitumstände nicht gerade zum Grundwissen der Ärzte gehören.
Grüsse
Konstantin