von sunday » Montag 20. März 2006, 00:24
hallo,
also, wenn dr.binz einer der allerbesten umweltmediziner sein soll, dann tun mir die leute leid, die sich nicht selbst therapieren können.
ich war voriges jahr dort, weil es mir plötzlich sehr schlecht ging und ich es leid war, mich immer selbst behandeln zu müssen und das einzige, was er mir gesagt hat war, daß ich chemikalien meiden soll und daß ich schon erhebliche schäden habe.
beides wußte ich selbst schon seit langer zeit.
und dafür habe ich einen weiten und teuren weg auf mich genommen.
und auf den arztbrief hab ich trotz mehrfacher anrufe dort 7 monate gewartet.
ich hab inzwischen von ALLEN ärzten die nase gestrichen voll. die einen haben überhaupt keine ahnung und sind meist auch noch sehr arrogant und unverschämt (\"sie bilden sich das nur ein\" u.ä. und das bei nieren- und lungenfunktionswerten von zeitweise unter 45 %), die anderen wissen etwas über mcs etc., aber auch nicht viel und behandeln können (und wollen) sie nicht (dr. binz meinte, man könne nicht entgiften, aber genau damit (und homöopathischen medikamenten usw.) habe ich schon mehrmals nicht nur die beschwerden, sondern auch nieren- und lungenfunktion etc. erheblich gebessert bekommen).
und wenn mal eine behandlung gemacht wird, ist sie irrsinnig teuer und bringt bestenfalls eine gewisse besserung der symptome solange man chemie meidet und das kann ich auch selbst erreichen, ohne so furchtbar viel zahlen zu müssen.
nach allem, was ich hier und an anderer stelle erfahren habe, bringt selbst die sündteure behandlung in amerika nicht mehr.
aber das ist nicht nur bei mcs so, sondern auch bei anderen krankheiten.
für hirngeschädigte kinder gibt es z.b. schon sehr lange eine sehr effektive therapie, die ein arzt in usa entwickelt hat und bei frühzeitigem beginn die kinder gesund bzw. fast gesund bekommt.
aber hier macht es kein einziger, auch die kassen zahlen es nicht, statt dessen aber viel geld für fast unnütze therapien,die höchstens eine geringfügige besserung in teilbereichen bringen und natürlich die lebenslange sehr teure heimunterbringung.
es gibt noch -zig beispiele in allen med. bereichen. man könnte meinen, daß die meisten ärzte absolute ....... sind.
ich hab viele jahre damit verbracht, eine umfangreiche med. ausbildung zu erwerben (einen teil davon offiziell mit staatl. examen, der rest autodidaktisch und durch privatunterricht) und seither auch noch immer einen teil meiner freizeit mit fortbildungen etc. verbracht.
hätte ich das nicht gemacht, ginge es mir heute extrem schlecht oder ich könnte mir die radieschen schon von unten begucken.
so bekomme ich es immer wieder einigermaßen hin (erkrankungen bzw. verschlimmerungen durch gifte an früheren arbeitsplätzen, dann gift in versch. wohnungen,dann mehrere langwierige verpfuschte zahnbehandlungen mit zahlreichen chemikalien, dann ausdünstungen aus versch. geräten etc.).
jetzt leide ich extrem unter duftftoffen, da ich beruflich mit leuten zu tun habe, die sich, wie die meisten heutzutage leider parfümieren bzw. stark parfümierte cremes, deos, waschpulver etc. benutzen.
aber auch das muß (und werde) ich wieder irgendwie in den griff bekommen, da ich nun mal arbeiten muß (und will).
es wäre einfacher, wenn es ärzte geben würde, die einem helfen könnten (und wollten und das ohne ein vermögen zu verlangen), aber es geht bestimmt auch diesmal wieder ohne.
liebe grüße
sunday
- Editiert von sunday am 19.03.2006, 23:25 -
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