von Monja » Mittwoch 10. Dezember 2008, 22:48
Die Idee ansich finde ist nicht schlecht, natürlich keinesfalls mit den
hier verwendeten Stinkbomben wie Duftstoffe und Pfilzstifte, ist ja klar.
Man könnte feine Gerüche bei \"uns\" nehmen von Kräutern, Blumen, Nahrungsmitteln,
alles Bio versteht sich. Dann wäre doch endlich mal bewiesen, was einem kein Arzt
und kein Nachbar glauben will: dass man mit MCS soviel stärker riechen kann, als
Gesunde. Wäre das dann nicht z.B. auch eine Möglichkeit, MCS zu bestätigen, wenn
die Gerüche so fein gehalten werden würden, dass ein Gesunder sie gar nicht mehr
wahr nimmt, wir mit MCS aber schon?
Sollten wir nicht ALLES, was MCS absolut beweist, sammeln? Die Kassen müssten dann
so vieles übernehmen und die Rentenanstalten könnten sich nicht mehr taub stellen.
Die Ärzte würden keinen MCS-ler mehr psychiatrisieren können und die Nachbarn evtl.
anfangen, Rücksicht zu nehmen, wenn man ein Attest über diese extrem ausgeprägte
Geruchswahrnehmung vorweist.
Gestern in dem Úmwelt- Labor, einer meiner Befunde, damals noch von Dr. Fabig, wies
diese veränderte Enzymaktivität aus, auf die der Laborarzt sich gleich stürzte, mit
der Aussage, dass ich schlechter entgifte, als andere. Auch das ist doch schon ein
eindeutiger Beweis, oder gibts das auch bei anderen Erkrankungen? Bin sehr gespannt
auf das ausführliche Ergebnis in 4 Wochen und werde berichten. Er hat Unmengen an
Dingen getestet. Aber mal ehrlich, trotz seines Wissens und hunderter MCS- Leute, die
er schon dort hatte, wollte er mir trotzdem noch einen Pflaster aufkleben, um Nahrungs-
mittelunverträglichkeiten zu testen. Ich lehnte natürlich entsetzt ab, NICHTS wird
meinem Körper mehr zugeführt, sagte ich zu ihm. Er war einverstanden, aber offenbar
ist diese eine Sache wohl nicht anders zu testen?
Herzlichst Monja
- Editiert von Monja am 10.12.2008, 21:48 -