Ein neues Therapiekonzept mit Aminosäuren und Vitaminen kann der Entstehung von Arteriosklerose vorbeugen beziehungsweise die Behandlung von Gefäßschädigungen positiv unterstützen, berichtet heute Diplom Ernährungswissen-schaftlerin Susanne Sonntag von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Aachen.
Insbesondere die Aminosäuren L-Arginin und L-Lysin sowie die V. sind Chemische Verbindungen werden unterteilt in anorganische und Organische Verbindungen.
Organische Verbindungen, die für den menschlichen Stoffwechsel lebensnotwendig sind, von diesem aber nicht gebildet werden können und daher mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. V. sind organische Verbindungen, die für den menschlichen Stoffwechsel lebensnotwendig sind, von diesem aber nicht gebildet werden können und daher mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Vitamine C, E, Niacin, B2, B6, Folsäure und B12 erweisen sich hier als Schutzfaktoren. Störungen des Herz-Kreislaufsystems wirken sich mit einer eingeschränkten Bildung an Stickstoffmonoxid aus, das für die Weitstellung der Gefäße und für einen ungehinderten Blutdurchfluss verantwortlich ist.
Die Aminosäure L-Arginin ist im menschlichen Der Begriff O. wird für ein- oder vielzellige, lebende Wesen, dessen Teile ein funktionelles Ganzes ergeben oder für das gesamte System der Organe eines Lebewesens oder für ein tierisches oder menschliches Gemeinwesen benutzt. Der Begriff O. wird für ein- oder vielzellige, lebende Wesen, dessen Teile ein funktionelles Ganzes ergeben oder für das gesamte System der Organe eines Lebewesens oder für ein tierisches oder menschliches Gemeinwesen benutzt. Organismus die wichtigste Vorstufe von Stickstoffmonoxid und muss deshalb in ausreichenden Mengen verfügbar sein. Aktuelle Studienergebnisse untermauern den therapeutischen Einsatz von L-Arginin bei Gefäßerkrankungen. Eine Humanstudie, publiziert im European Journal of Clinical Investigation, untersuchte die Wirkung von drei Gramm L-Arginin bei Patientinnen mit schwangerschaftsbedingtem Bluthochdruck (1).
Die Supplementierung führte zu einem signifikanten und nebenwirkungsfreien Rückgang der Hypertonie. Bei Patienten mit Hypercholesterinämie rief die L-Arginin-Gabe ein vermindertes Zusammenballen der Blutplättchen hervor, was zu krankhaften Gefäßveränderungen führen kann (2). Auch die Aminosäure L-Lysin trägt zur Gefäßgesundheit bei. Mithilfe von Vitamin C erfolgt ihre Umwandlung in Kollagen und fördert dadurch die Stabilität und Elastizität von Gefäßwänden. Die Kombination von Lysin und Arginin ist besonders wirkungsvoll, da beide Aminosäuren interaktiv im Stoffwechselgeschehen wirken.
Neben den Aminosäuren unterstützen auch V. sind organische Verbindungen, die für den menschlichen Stoffwechsel lebensnotwendig sind, von diesem aber nicht gebildet werden können und daher mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Vitamine die Therapie von Gefäßerkrankungen. Die V. sind organische Verbindungen, die für den menschlichen Stoffwechsel lebensnotwendig sind, von diesem aber nicht gebildet werden können und daher mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Vitamine des B-Komplexes - Vitamin B2, B6, B12 und Folsäure - haben einen positiven Einfluss auf den Homocysteinstoffwechsel.
Erhöhte Homocysteinwerte gelten als Risikofaktor für das Auftreten von kardiovaskulären Erkrankungen. In einer randomisierten und placebokontrollierten Studie bei Jugendlichen mit Hyperlipidämie verbesserte die moderate Gabe von Vitamin C und E die Gefäßfunktion deutlich (3). Neue Erkenntnisse sprechen auch für einen Einsatz von Niacin. So bewirkt es beispielsweise eine Erhöhung des gefäßgesunden HDL-Cholesterins (4).
Ernährungsmediziner und Ernährungswissenschaftler sind sich einig, dass Grundlage für die Behandlung von Gefäßschädigungen immer eine gesunde Lebens- und Ernährungsweise ist. Ergänzend dazu kann eine gezielte diätetische Behandlung mit Aminosäuren und Vitaminen die Krankheitsprozesse positiv beeinflussen, so Susanne Sonntag abschließend.
Weitere Informationen zu einer gesunden Ernährungsweise sind unter http://www.ernaehrungsmed.de erhältlich.
Aachen, 27.03.2006
Quellen:
1.Rytlewski K et al.: Effects of prolonged oral supplementation with L-Arginine on blood pressure and nitric oxide synthesis in preeclampsia. European Journal of Clinical Investigation, 2005; 35, 32-37
2.Wolf A et al.: Dietary L-Arginine supplementation normalizes plateleted aggregation in hypercholesterolemic humans, 1997; JACC Vol. 29, No. 3
3.Engler MM et al.: Antioxidant vitamins C and E improve endothelial
function in children with hyperlipidemia. Circulation, September 2, 2003
4.Nikotinsäure treibt den HDL-Wert in die Höhe. Ärztezeitung. 2005; 24.06.05