Hilfe bei Angst-/Panikattacken, innere Unruhe

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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Samstag 17. Dezember 2005, 18:59

@ Kapi/Karin

Hallo Frau Karin (und hallo Frau Sylvia),

leider habe ich keine Adressen in Ihrer Umgebung, aber man braucht auch nicht immer hin, vielleicht kann der jeweilige Facharzt nach Einstellung div. Nährstoffe und Psychopharmaka (wird teils in Kombination gemacht !) einen anderen Neurologen in Ihrer Umgebung mit der Behandlung betrauen, das muss man dann sehen, ich denke da bestehen Möglichkeiten, aber dies sollten Sie zu gegebener Zeit mit dem Facharzt besprechen.

1. Dr. med. Klaus-Georg Wenzel, Arzt für Nervenheilkunde und Orthomolekularer Medizin (Ausbildung in den USA absolviert, sehr wichtige Information !), Diezer Str. 14, D-65549 Limburg, Tel.: 06431-8015, Fax.: 24296, wegen der Ausbildung in den USA, wurde dieser Arzt besonders empfohlen.
2. Dr. Hinrich Hörnlein-Rummel, Neurologe und Psychiater mit OM-Ausbildung, Grüne Str. 24, D-26121 Oldenburg, Tel.. 0441/2488499, Fax.: 2488502

Ich habe mal etwas recherchiert und bin mittels der o.g. Ärzte-Angaben auf einen Link gekommen, wo ermutigende Fallbeispiele u.a. von diesen Ärzten stehen, ich denke das interessiert Sie sehr:

http://www.trichotillomanie.de/orthomolekul_diagnost_b_psych_erkrank.html

Des weiteren habe ich u.a. ein Fachbuch für OM "Praxis der Orthomolekularen Medizin - Physiologische Grundlagen Therapie mit Mikronährstoffen" (2. durchgesehene Auflage, Hippokrates Verlag, Autorin Dr. med. Irmgard Niestroj), hier hat die Autorin im Kapitel 14 die Thematik der Psyche abgehandelt. Ein Unterthema lautet z.B. :"Psychische Störungen bei Vitamin-, Mineralstoff- und Spurenelementmangel ......". Im Kapitel 16 wird dann auch diese Thematik besprochen "Umweltbedingte Störungen". Auch wird als ein Untertitel:"Antioxidative Therapie in der Umweltmedizin" ausführlich besprochen.

Vielleicht wäre auch das eine Adresse für Sie:

http://www.m-press.rmc.de/obertal/kontakt.htm

Richten Sie Ihre Anfrage dann am besten unter Bezug dieses o.g. Fachbuches direkt an Frau Dr. med. I. Niestroj.

Ich denke damit kommen Sie weiter und v.a. wird es Ihnen, der Familie und natürlich Ihrer Schwester Sylvia Hoffnung geben, das finde ich sehr wichtig.

Herzliche Grüße und behalten Sie Hoffnung
Dipl.-Oekotroph.
 

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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Samstag 17. Dezember 2005, 22:13

@ Kapi/Karin


Beantwortungen wie folgt:

Ihre Antwort 13.12.05 um 13.52 Uhr - Basenbäder
- Bäder immer Abends, da die entgiftende Wirkung über die Haut tagsüber nicht auszuhalten wäre
- direkt nach dem Bad fühlt sich Sylvia müde und auch unruhiger
- am folgenden Morgen allerdings etwas fitter als ohne abendliche Bäder

ANTWORT: Das Säure-Basen-Gleichgewicht (des Gewebes) hat einen bestimmten Rhythmus, demnach fallen die pH-Werte des Urins abends in den azidotischen (sauren) Bereich, verbleiben dort so über Nacht und einschließlich am frühen Morgen. Basenvollbäder abends zu machen wäre "gegen die Natur". Das andere "Problem" das ich sehe, könnte eine Entwicklung einer Alkalose sein (also zu basisch). Dieses ist zwar selten, aber nicht in Verbindung mit Basenbädern, insbesondere wenn diese täglich gemacht werden. Eine solche Form der Säure-Basen-Störung (der Gewebe), kann u.U. dann auch zu Nervosität u.a. führen. Wahrscheinlich könnte man bei Ihrer Schwester gar nicht recht unterscheiden (zumindest nur schwer) was jetzt von was kommt.

Ihre Fragen 13.12.05, 15.20 Uhr - 1., 2., 3., 5.
- zu 1: Sylvia bekam Vitamin C Tropfs, die sie, wie wir heute wissen, aufgrund der entfigtenden Wirkung nicht vertragen hat

ANTWORT: Vitamin C-Infusionen würde ich persönlich nicht einsetzen, eben aus diesen Gründen. Vitamin C wirkt zwar entgiftend, wie stark ist aber auch wieder Dosisabhängig. Es gibt div. orthomolekulare Vitamin C Verbindungen (keine Ascorbinsäure), die man einsetzen könnte (Ester C, Ascorbyl-Palmitat u.a.) in einer niedrigeren Dosis. Dadurch das es in viele Gewebebereiche kommt, wo Ascorbinsäure (auch als Infusion) nicht hin kommt, braucht man keine "Megadosen". Vitamin C sollte aber nicht alleine gegeben werden (als Monoform), ich denke mit einer bestimmten Kombination kann es möglich sein, das die entgiftenden Funktionen nicht diese negativen Auswirkungen bei Ihrer Schwester haben werden.

- zu 2: Sylvia hat (zumindest wissentlich) kein Mariendistelextrat eingenommen


- zu 3: zu der Zeit als sie Insidon eingenommen hatte, hat sie einen Vitamin-B-Komplet (Abtei o.ä.) eingenommen, außerdem Algasan Jod Tabletten (diese nimmt sie immer noch)

ANTWORT: Vitamin-B-Komplex von Abtei o.ä., das hat mit OM-Medizin nicht viel zu tun. B-Vitamine werden u.a. durch Psychopharmaka vermehrt abgebaut oder/und es kann die "Umwandlung" in sogenannte "aktive Formen" gehemmt oder gar unterbunden werden. Doch diese Coenzymeform (aktive Formen) müssen gebildet werden, damit der Körper etwas mit den Vitaminen anfangen kann. Bei Medikamente, insbesondere Dauermedikationen gibt es da häufig Probleme in dieser Hinsicht. So entstehen leicht Defizite (auch wenn sich gesund ernährt wird !), die immer mehr zunehmen können und dann schließlich auch Ängste, Panik, Reizbarkeit, Persönlichkeitsveränderungen, Überbesorgnis, Psychosen uvm. entstehen lassen, dann werden wieder Psychopharmaka eingesetzt und es werden wieder verstärkt B-Vitamine abgebaut, "ein Kreis ohne Ende .......", der mit "Abtei-B-Komplex" wohl kaum zu durchbrechen ist. Da sollten direkt Coenzyme von B-Complex genommen werden. Es gibt diese vom amerikanischen Hersteller KAL, Bezug für Deutschland/Europa über http://www.supplementa.com
Ich nenne Ihnen das jetzt hier, in der Hoffung das Sie nicht gleich einen "Selbstversuch" starten, es sind zwar Nahrungsergänzungen, aber man kann auch überdosieren und ich denke das sollte ein Fachmann/Frau in die Hand nehmen. Ich gebe Ihnen zwar sehr gerne Tipps und weitergehende Hinweise, aber eine "Behandlung" stellt das nicht dar und soll es auch nicht, so etwas ist via Internet nicht möglich.




- zu 5: es wurde nur eine Erstkontrollmessung des Urin-PH-Wertes durchgeführt; Resulat = sauer

ANTWORT: Das heißt, 1 x gemessen und fertig. Ich hoffe nicht das dies von einem HP oder Ernährungskollegen kam, denn die sollten wissen, daß eine Messung nicht ausreicht, um hier ein vernünftiges Resultat zu bekommen. Denn über den Tag verteilt (z.B. Morgenurin) sind auch schon mal saure Werte etwas völlig normales, daher ist eine Messung nicht ausreichend.

Ihre Antwort 14.12.05, 21.16 Uhr
- ich kann anhand von Sylvia´s Medikamte nicht feststellen und worin der Wirkstoff Mebrobamat enthalten ist. Was bewirkt er? Oder gehört er nur in die gleiche Wirkungsklasse\" wie Diacepam?

ANTWORT: Nein es sind wohl unterschiedliche Stoffe, aber Inisitol wirkt wie gesagt so wie Diacepam und das gleiche gilt wohl für den anderen Wirkstoff.

- natürlich haben wir großes Interesse an der Dosis für die Alternative \"Inositiol\" und dem entsprechenden Präparat

ANTWORT: Da warte ich noch auf eine Antwort eines anderen Kollegen.


Ihre Antwort 15.12.05, 15.34 Uhr und 21.39 Uhr
- eine Stuhlflorauntersuchtung wurde im Jahr 1999 gemacht,die Ergebnisee versuche ich in dieses Forum zu kopieren
(sie folgen auf jeden Fall)

ANTWORT: Wenn solch eine Untersuchung gemacht wurde, müsste doch auch eine entsprechende Therapie eingeleitet bzw. vom Labor empfohlen worden sein ?
- wir sind sehr an einer Wiederholung Untersuchung (auch HMA)interessiert
- können wir das von zu Hause machen und darf ich fragen, ob Sie die Auswertung übernehmen würden.
(es ist im Moment beinahe unmöglich mit Sylvia verschiedene Äzte aufzusuchen)

ANTWORT: Beide Untersuchungen werden von zu Hause gemacht bzw. der Stuhl, bzw. die Haare (bei Dauerwelle usw. kann auch statt Deckhaar, Schamhaar heutzutage genommen werden !) gemacht bzw. das jeweilige "Material" entsprechend eingeschickt, das ist kein Problem. Die Auswertungen werden von den Laboren gemacht, aber ich kann zum einen oder anderen sicher was sagen. Adressen folgen noch.
Die Beantwortung erst mal bis hier hin, das andere muss ich dann noch machen.

MfG und herzliche Grüße an Ihre Schwester Sylvia
Dipl.-Oekotroph.
 

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Beitragvon Lucca » Samstag 17. Dezember 2005, 22:21

Hallo Karin,

soweit ich mich erinnern kann ist Deine Schwester u.a. durch PCP krank.
PCP ist eine Chlorverbindung, das Badewasser ist gechlort.
Wenn Sie Bäder macht, sollte sie nie in normalem Wasser baden, nur in gefiltertem.
Bei der Schwere ihres Zustandes müßte ein richtig guter Duschfilter, der nicht nur Chlor, sondern auch Pestizidrückstände, etc. herausfiltert eingesetzt werden.
Sie kann sich schon alleine durch diese täglichen "Chemiekalienbäder" schädigen und für Reaktionen sorgen.

Viele Grüße
Lucca
Lucca
 

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Beitragvon Kapi/Karin » Sonntag 18. Dezember 2005, 15:03

Hallo lieber Dipl.-Oekotroph.,

leider liegen mir die Laborwerte der Stuhlflorauntersuchung nur als PDF-Datei vor, die ich hier nicht hineinkopieren kann. Gibt es eine andere Möglichkeit Ihnen die Daten zukommen zu lasen.

Falls nicht schreibe ich die Werte ab.

Lieber Dipl.-Oekotroph. – im Namen von Sylvia und der ganzen Familie unendlichen Dank für Ihre bisherigen Ausarbeitungen. Möge Gott Ihnen weiterhin die Kraft geben verzweifelten Menschen soviel Hoffnung zu geben.

Viele Grüße und einen schönen 4. Advent

Karin
Kapi/Karin
 

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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Sonntag 18. Dezember 2005, 15:20

@ Kapi/Karin
Beantwortung Teil 2
I. Sport
ANTWORT: Kann ich Ihnen leider nicht beantworten, aber ich denke wenn Ihre Schwester "anders" eingestellt ist, in punkto Therapie, dann kann sich auch da einiges ändern, daher sollte diese Frage an einen Arzt gestellt werden, der Ihre Schwester auch behandelt, am besten schulmedizinisch und zugleich nährstofftherapeutisch.

II. Periode
ANTWORT: Kann ich leider nichts zusagen, müsste ich mich "mal umhören", aber dies auch am besten an einen Arzt richten.


III.
Heutige Dosierung (ebenfalls als Eränzung zu meinem abschließ-enden Satz bei der Anamnese)
100mg Zoloft, seit gestern wieder 25 mg Diacepam
die verordneten 15 mg Diacepam reichten scheinbar nicht aus (unerträgliche Spannung)

Heute hat Sylvia folgendes beobachtet:
Um 08.00 Uhr hat sie 5 mg Diacepma eingenommen und sich anschließend wieder hingelegt. Sie hatte das Gefühle relativ ruhig zu sein.
Um 10.00 Uhr hat sie dann die 50 mg Zoloft genommen. Ca. 15 - 30 min. stellten sich wieder enorme Sapnnungen ein (diese Spannungen sind ihr Hauptproblem; sie hat ständig das Gefühl auch nicht 1 min. mehr aushalten zu können)

ANTWORT: Das sollte auch an einen Facharzt für Nervenheilkunde UND sehr guten Kenntnissen der Nährstoffwissenschaften gerichtet werden, da ich vermute, das "der normale" Arzt hier nicht zwingend einen Zusammenhang sieht. Nach Ihrer Beschreibung könnte man an Wechselwirkungen zwischen dem einen und anderen AM (Arzneimittel) denken.

Laut Auskunft meines Schwagers war sie auch wieder regelrecht apathisch und ihre Augen stierten.

ANTWORT: Dieses Verhalten ist z.B. sehr bekannt, wenn es um Medikamenteneinnahme, insbesondere Psychopharmaka u.ä. und Zusammenhänge mit bestimmten Nährstoffen(defizite/mängel) geht. Es braucht aber erfahrungsgemäß nicht immer zu kommen, daher schwierig einzuordnen.


Es ist so schwer, das alles auseinander zu halten. Diesen Effekt meinte Syliva nämlich auch schon einmal beim Diacepam gehabt zu haben.

ANTWORT: Das ist anzunehmen.

Im Moment festigt sich der Gedanke, dass das Zoloft nicht das geignete Mittel ist. Die Ärztin meinte es gäbe Patienten bei denen noch ein zweiter Botenstoff angsprochen werden müsste. Sollte das Zoloft bis Donnerstag keine bessere Wirkung erzielen (dann sind 4 Wochen! seit der letzten Erhöhung vergangen) wird wohl ein weiteres Medikament eingesetzt.

ANTWORT: Sehen Sie das meinte ich, es werden NUR Psychopharmaka eingesetzt und gar nicht nach evtl. anderen Mit(Ursachen) wie z.B. Darmflora, freie Radikale etc. geschaut. Mir ist natürlich bewusst, das Ihre Schwester auch solche Medikamente haben muss, aber wenn man die Behandlung anders macht, wo eben diese Aspekte und deren Resultate mit einbezogen werden, therapeutisch gesehen, könnte das langfristig bedeuten, weniger Medikamente nehmen zu müssen und trotzdem eine bessere Lebensqualität zu bekommen.

Diese Ausführungen wollte ich Ihnen gerne mitteilen, damit Sie auch über den aktuellen, schulmedizinischen Teil informiert sind.

Vielen Dank, das war gut so.

So... das war jetzt doch wieder eine ganze Menge und ich hoffe ich verlange nicht zuviel.

ANTWORT: Nein tun Sie nicht.

Im Namen meiner Schwester darf ich mich schon einmal ganz recht herzlich bedanken. Sie war tief berührt, als ich vorhin mit ihr diesen Chat durchgelesen habe.

ANTWORT: Das freut mich, weil so bekommt sie Hoffnung und das ist sehr wichtig.

Ich würde mich freuen, wenn Sie uns noch ein Stück begleiten würden

ANTWORT: Sofern ich Ihnen noch behilflich sein kann, werde ich das gerne tun.

Herzliche Grüße zum 4. Advent und Gottes Segen, den "richtigen Weg", therapeutisch gesehen zu finden, das wünsche ich Ihnen.
Dipl.-Oekotroph.
 

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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Sonntag 18. Dezember 2005, 15:51

Kapi/Karin

Guten Tag, Frau Karin (und Sylvia),

Ihre Schwester Sylvia war berührt, als sie gesehen hat, wieviel Mühe sich ein völlig fremder macht, um ihr in irgendeinerweise zu helfen, das kann ich nur zurückgeben, ich habe mich sehr über Ihr Zitat" Möge Gott Ihnen weiterhin die Kraft geben verzweifelten Menschen soviel Hoffnung zu geben." gefreut.

Dann wegen der Stuhluntersuchung von 1999, da bräuchte ich nur die damals erstellte Diagnose(n) (falls Dysbiose, wäre auch der "Dysbiose-Index" nicht schlecht, um das besser einordnen zu können). Da wird nicht nur eine Art Tabelle sein, wo alle Werte stehen, sondern auch ein Text mit näheren Erläuterungen, so ist es zumindest üblich. Diesen kann man auch gut kopieren aus pdf-Datei und zwar wie folgt:

1. Schauen Sie oben an der Menüleiste da ist an 3. oder 4. stelle von links, ein T.

2. Darauf klicken

3. Mit der Maustaste den gewünschten Textbereich kopieren.

4. Auf "Edit" klicken und dann auf "copy"

Fertig !
Dipl.-Oekotroph.
 

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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Sonntag 18. Dezember 2005, 20:34

@ Karin/Kapi

Nachtrag:

@ außerdem Algasan Jod Tabletten (diese nimmt sie immer noch)

Nimmt sie diese auf ärztlicher Anweisung ? Denn wenn eine Schilddrüsenerkrankung vorliegen würde und sie da gerade kein Jod nehmen dürfte (gibt es auch !), dann können solche Symptome wie diese bei Ihrer Schwester Sylvia vorliegen, einschließlich der inneren Unruhe und inneren Spannungsgefühle auch von Jod kommen.

MfG
Dipl.-Oekotroph.
 

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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Sonntag 18. Dezember 2005, 20:35

bzw. es kann alles verstärkt werden.
Dipl.-Oekotroph.
 

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Beitragvon Kapi/Karin » Montag 19. Dezember 2005, 09:23

Guten Morgen lieber Herr Dipl.-Oekotroph.,

ich möchte Ihnen nur schnell einen guten Morgen wünschen und mich wieder herzlichst bedanken.

Das Algasan wurde von ärztlicher Seite verschrieben.

Alles weitere versuche ich heute Nachmittag zu klären.
Herzliche Grüße
Karin

PS: Syliva hat gestern überhaupt kein Zoloft genommmen. Es war auf jeden Fall nicht schlimmer als an den anderen Tagen. Sie hat uns sogar besucht und wir konnten auswärts eine Kleinigkeit essen gehen.
Kapi/Karin
 

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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Montag 19. Dezember 2005, 16:59

@ Kapi/Karin (für Schwester Sylvia)

Guten Tag Frau Karin,

wie versprochen möchte ich Ihnen noch nachfolgende Adressen geben, damit Sie weiter kommen.

1. Haarmineralanalyse: Die HMA (Haarmineralanalyse) sollte nach einem "Punktesystem" gegliedert sein und sollte so ca. 20-25 Din A 4 Seiten enthalten, wo alles erläutert ist. Mit dem Punktesystem werden Lebensmittel von A-Z farblich gekennzeichnet und damit aufgezeigt, welche LM (Lebensmittel) mehr und weniger gegessen werden sollten, um auch über den Nahrungsweg einen Ausgleich schaffen zu können. Der Preis sollte so bei 75,- Euro liegen für diese Leistung. In einigen Apotheken wird das angeboten, insbesondere die die OM anbieten. (OM-Apotheken stehen unter http://www.preventnetwork.com). Z.B. macht das die Pettenkofer-Apotheke in München, Tel. 089-555697, wird auch per Post gemacht, dauert ca. 7-10 Tage, bis Sie die Auswertungsunterlagen zugeschickt bekommen.


2. Stuhlflorauntersuchung z.B. über Medizinisches Diagnostisches Laboratorium, Mühlenstr. 120, D-26789 Leer, http://www.darmflora-analyse.de in Auftrag geben. Dauert ca. 10-14 Tage.


3. Vitamindiagnostik im Vollblut (z.B. der B-Vitamine) z.B. über Dr. Bayer GmbH, Laboratorium für spektralanalytische & biologische Untersuchungen, Stuttgart, Tel. 0711/164180, Quelle: Journal für Orthomolekular Medizin (JOM), 9/2003, Autor: Dr. rer. nat W. Bayer "Sinnvolle Mikronährstoffdiagnostik in der Orthomolekularen Medizin: Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Fettsäuren".

4. Test auf Schäden durch freie Radikale (MDA-Test & 8OHdG-Test) z.B. über: Umweltmedizinisches Labor München GmbH, Telefon: 089/54308-152/151

Ich würde Ihnen auch gerne eine Erstauswertung zur Feststellung einer latenten Gewebeazidose anbieten, jedoch könnte ich mir vorstellen, daß dieses mehrmalige PH-Messen von Speichel und Urin, mehrmals am Tag für Ihre Schwester "belastend" sein kann. Es muss schon alles genau notiert werden, ansonsten kann man keine vernünftige Auswertung machen. Eine solche Erstauswertung stellt die Basis weiterer möglicher Therapieansätze dar und sollte daher mit Sorgfalt gemacht werden. Wenn Sie aber meinen, das es geht, dann werde ich mir dafür Zeit nehmen, aber noch nicht die Teststäbchen besorgen, wir sprechen dann noch mal. Daneben wäre es sicher sinnvoll eine Haarmineralanalyse machen zu lassen, daraus werden sich dann weitere Aspekte ergeben, wo man ansetzen sollte, das gleiche gilt für die Stuhluntersuchung.

Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ernährungswissenschaftler
O. Hagen
Dipl.-Oekotroph.
 

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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Montag 19. Dezember 2005, 17:01

@Kapi/Karin

Vielen Dank für die morgendlichen Grüße, da fängt ein Montag gleich besser an ......
Dipl.-Oekotroph.
 

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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Montag 19. Dezember 2005, 17:40

@ Kapi/Karin

Sehr gerne würde ich Ihnen und Ihrer Schwester Sylvia weiterhelfen und hatte es auch vor, aber hier möchten mich anscheinend einige nicht haben. Wenn das auch @ Frau Sylvia K. Müller so sieht, dann muss ich leider gehen. Tut mir sehr leid, aber ich habe Ihnen sehr viele Informationen gegeben, damit müssten Sie weiter kommen.

Lesen Sie hier: viewtopic.php?t=1851

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Schwester alles Gute
Dipl.-Oekotroph.
 

Zerstören ist einfach

Beitragvon Silvia K. Müller » Montag 19. Dezember 2005, 18:14

Lieber Herr Hagen,

dieses Mobbing was hier abläuft, kommt nicht von Seiten der Chemikaliengeschädigten.
Wir schätzen und mögen Sie alle sehr. Lassen Sie sich nicht ärgern, leicht gesagt - ich weiß.

Gerade in der Weihnachtszeit ist Handeln gegen Menschen die Gutes tun, noch unethischer.
Daran sollten Personen, die heute hier aufmischen wollen denken. Es stimmt traurig,
daß offensichtlich zerstört werden soll, was anderen Menschen hilft.

Ich appelliere hiermit an die Herrschaften, die Ihre Arbeit erniedrigen wollen und bitte sie
konstruktiv mitzuhelfen oder unser Forum zu ignorieren. Es ist so traurig, was hier geboten wird.

Noch eine Mitteilung an die Herrschaften: Meine Mutter hat in wenigen Minuten eine Tumoroperation und
für uns hängt viel davon ab. Lassen Sie mich/uns in Frieden!

Herzliche Grüsse

Silvia K. Müller
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Beitragvon Kapi (w) » Montag 19. Dezember 2005, 19:29

Lieber Herr Dipl.-Oekotroph.,

ich finde ehrlich gesagt keine Worte für das was man Ihnen hier unterstellt.

Natürlich sind auch wir tief getroffen und möchten uns der Bitte von Frau Müller anschließen.

Es wäre schön wieder von Ihnen zu hören.

In Dankbarkeit und Hoffnung
Ihre
Karin
Kapi (w)
 

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Beitragvon Kapi/Karin » Dienstag 20. Dezember 2005, 11:03

Lieber Herr Hagen,

ich habe Ihren Rat befolgt und mich direkt an Herrn Dr. Wenzel in Limburg gewandt. Wir haben auch recht kurzfristig einen Termin bekommen. (Anfang Jan.06)

Es wäre sinnvoll vorab einige Informationen dorthin zu faxen. Könnten Sie mir noch einen Tipp geben, was hier das Wichtigste wäre zu schreiben? Gerne gebe ich Ihnen auch meine private email-Adresse.

Lieber Herr Hagen,
bitte - lassen Sie sich nicht durch diese Menschen verärgern/vertreiben. Das ist wohl genau das was sie hiermit erreichen wollen.

Ich möchte mich herzlichst bedanken für die enorme Unterstützung, die große Hoffnung die Sie uns zurückgaben und für Ihre Menschlichkeit.

Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen ein harmonisches, gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise lieber Menschen und einen tollen Start in ein gesundes Jahr 2006.

Ihre
Karin für Sylvia
Kapi/Karin
 

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Beitragvon Dipl.-Oekotroph. » Dienstag 20. Dezember 2005, 16:54

Hallo Frau Karin,

das sind sehr hoffnungsvolle Nachrichten, finde ich toll, aus diesem Grund habe ich Ihnen ja auch geholfen, es gibt einem selbst was, wenn man anderen Hilfe und somit Hoffnung weiter gibt, aber diese Gabe dieses zu verstehen, haben nur wenige.

Ja als Erstinformation, damit man sich ein Bild machen kann, dachte ich im ersten Moment an die "Zusammenfassung" von Ihrem Schwager.
Ich kopiere das mal hier hin, aber notiere noch die eine oder andere Anmerkung, mögliche wichtige Fragen, die Sie in der Sprechstunde stellen sollten, immer dazwischen.

Anbei eine kurze Zusammenfassung der Anamnese meiner Schwester Sylvia .........(Familiennahme ?). Ich hoffe sie vermittelt einen ersten Einblick:

Vorgeschichte: Beginn ca. 1990
Krankheitsbild: Unruhezustände Angstgefühle
6 Wochen Imap mit leichtem Erfolg
Ludiomil in Komb. mit Taxilan kein Erfolg

Dann absetzen der Medikamente und stationärer Aufenthalt in psychosomatischer Klinik ohne Erfolg.
Anschl. Einjährige ambul. Psychotherapie ohne Erfolg
Dann spezielle private Angstklinik ohne Erfolg.

Zeitlang ohne Medikamente, dann kollabiert nach Zahnsanierung (Entfernung von Amalgam u.s.w. dabei dummerweise Einsatz von lösungsmittelhaltigem Kleber!)
Folge: Psychiatrie ca. 3 Monate
Aponal in Komb. mit Meleril ohne Erfolg
Stangyl ohne Erfolg.

Flucht aus Psychiatrie
Anschl. 6 Monate Imap wieder mit leichtem Erfolg
Danach ca. 9 Jahre Insidon mit etw. besseren Erfolg als bei Imap (bis vor 8 Wochen).

Gleichzeitig Aufsuchen von mehreren Ärzten und Heilpraktikern
Bachblüten, Homöopathie, Akupunktur, Bioresonaz, Vega-Test, HMA (Haarmineralanalyse) u.s.w.

Dann wieder 1 jährige Psychotherapie bei einem Psychiater ohne Erfolg.

Psychische Erkrankung wird ausgeschlossen.

Verdacht auf Umweltvergiftung ab 1997

Untersuchung des Wohnraumes
Feststellung von PCP in Schlafzimmermöbeln

Seit dieser Zeit in Behandlung bei Umweltmedizinerin
Hirn - Spect ergibt pathologisches Befundmuster.
Entfernung der Lösungsmittel im Zahnbereich
Versuch von Entgiftung durch Bioresonanz, Vitamin C Infusionen, Vitamin B-Komplex,
Phönix-Entgiftungstherapie, DMPS(nie wieder!) und Keltikan.
Allgemein kann man sagen, dass jeder Entgiftung ein Leidensweg folgt.

Weitere Hinweise hier:

1. Die Reaktionen, die Ihre Schwester Sylvia bei "Entgiftungs-Methoden" erleidet, sollten konkreter sein:

- Wie äußert sich eine negative Reaktion ?
- Was verschlimmert sich da speziell ?
- Ist das immer unterschiedlich oder äußert sich das i.d.R. gleich (egal ob Vitamin C-Infusionen oder anderes gegeben werden) ?
Dieses denke ich ist eine sehr wichtige Information, da sich der Arzt so Gedanken machen kann, wie er die Behandlung aufbauen kann, um die negative Reaktion zu drosseln bzw., wenn möglich zu vermeiden.
Wenn als Kurzinfo nicht möglich, weil zu lang, dann vermerken Sie das es da zu solchen negativen Reaktionen kommen kann und nehmen zu den Termin dann entsprechende Ausarbeitungen mit. Aber als Vorinformation ist das sehr wichtig und sollte möglichst in der ersten Fax-Info mit dabei sein.

Letzten 1,5 Jahre mehrere Zahnbehandlungen an einem entzündeten und vereiterten Frontzahn notwendig, wieder kollabiert.
Zahn ziehen nicht möglich, da sonst kompl. Zahnsanierung notwendig und das in diesem Zustand nicht möglich.

Auch das hier als Notiz mitnehmen, vielleicht kann der Arzt was dazu sagen.

Vor 8 Wochen totaler Zusammenbruch.
Zunächst akut behandelt mit 40mg Diacepam.
Zu diesem Zeitpunkt waren auch noch 1 ml Imap im Körper; dieses Medikament wurde zum Ausschleichen dann mit jeweils 0,3 ml reduziert. Die letzten 0,4 ml wurden vor 3 Wochen gespritzt.
- Frage: Inositol (als Inositol-Hexaniacinate) soll eine Wirkung wie Diacepam, lt. Earl Mindell haben, könnte man das ggf. mit einsetzen, um Diacepam einzusparen ?

- Inositol gibt es z.B. vom amerikanischen Hersteller NATURE`s PLUS (Bezug über deltastar.nl) zu 600 mg R/S, wird also verzögert abgegeben an den Organismus, hat sicherlich den Vorteil, das immer nur kleine Mengen über mehrere Stunden abgegeben werden.
BITTE, den Arzt vorher fragen ! Er hat vielleicht auch andere Produkte und Hersteller, aber ich war Ihnen da noch eine Antwort schuldig, dem ich jetzt nachgekommen bin.

Vor 5 Wochen mit 50 mg Zoloft begonnen, was dann bis vor 2 Wochen auf 150 mg gesteigert wurde.

Nach den Zusammenbrüchen der letzten Tage Zoloft wieder zurück auf 100 mg und Diacepam ausschleichen (derzeit bei 15 mg)

Wenn Sie beim Arzt sind, dann nehmen Sie meine Ausführungen (Darmsanierung, freie Radikale, Haarmineralanalyse, div. Vitamin-Diagnostik, v.a. B-Vitamine, Überprüfung Kupferüberschuss) mit oder machen sich entsprechende Notizen oder geben ggf. eine Auflistung an den Arzt ab und besprechen Sie, was er hier für sinnvoll hält. Weil er in den USA studiert hat, denke ich kann er damit was anfangen, ohne jetzt genau Kenntnis darüber zu haben, wie er die Behandlung Ihrer Schwester Sylvia jetzt genau zusammenstellen wird, ich denke man darf Hoffnung haben.

Frage: Es gibt wohl Möglichkeiten in der OM-Medizin eine Kombination zwischen Psychopharmaka und bestimmten Nährstoffen zu verabreichen, um
A) die eventuell auftretenden Nebenwirkungen der Psychopharmaka zu verringern bzw. zu umgehen
B) um die Wirkungen der Psychopharmaka zu verstärken (ohne mehr davon nehmen zu müssen !)
C) um zusammen mit Punkt B eine langfristige Dosisreduzierung der Psychopharmaka zu erreichen

Ist das nach Ihrer ersten Einschätzung, Herr Dr. ......... bei meiner Schwester Sylvia möglich ?

Liebe Frau Karin,

so ich denke das sollten die wichtigsten Fragen sein, die Sie dem Arzt stellen sollten. Es wäre sehr schön, wenn Ihrer Schwester Sylvia entsprechend geholfen wird, denn sie und auch die Familie hat über die vielen Jahre immer Hoffnung gehabt und vielleicht zeigt sich nun ein hoffnungsvoller "Lichtstrahl" der klein beginnt und immer größer wird, das wünsche ich Ihnen sehr.

Eine Bezahlung oder eine Spende, möchte ich für meine Mühe nicht, das war selbstverständlich, aber das verstehen auch wieder nur wenige, wahrscheinlich gerade die Menschen unter Ihnen, die selbst Hilfe irgendwie (ohne Profitdenken !) weitergeben, einfach weil sie Freude daran haben, wenn sie anderen meist (völlig fremden Menschen) Hoffnung schenken. Jetzt zu den Festtagen werden wieder sehr viele "Verlegenheits- oder Muss-Geschenke" verschenkt, weil das eben so sein muss, das verlangt nun mal der gute Ton. In der restlichen Zeit des Jahres wird sich dann wieder nicht gekümmert, warum auch ? Am Beispiel von ihnen liebe Frau Karin, kann man aber ersehen, das es auch anders geht und das ist gut so, das wird Ihre Schwester sicher auch so sehen.
Wenn Sie etwas machen möchten, dann zünden Sie in der Kirche eine Kerze an, das ist ehrlich gemeint und würde mich sehr freuen. DANKE !


Ihr Hagen
Dipl.-Oekotroph.
 

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Beitragvon Kapi (w) » Dienstag 20. Dezember 2005, 23:21

Hallo lieber Hagen,

es tut sehr gut Ihre Worte zu lesen.
Voller Dankbarkeit werde ich die Infos schnell zusammenfügen und an Herrn Dr. Wenzel faxen. (Sie haben es mir ja auch so schön einfach gemacht und das kommt meinem engen Zeitplan im Moment sehr entgegen - DANKE auch hierfür)

Am Donnerstag hat Sylvia wieder einen Termin bei ihrer Ärztin. Ist es ratsam auch mit ihr über OM-Medizin zu sprechen. Ich weiß es ist als Außenstehender schwer die Situation und die Ärztin einzuschätzen; manche reagieren ja auch etwas eingeschnappt wenn man sie mit anderem Wissen konfrontiert. Da diese Ärztin sich aber, zumindest schulmedizinisch mit Umweltvergiftungen auskennt, dachte ich, es wäre ein Versuch wert. Was meinen Sie?

Leider komme ich erst am Freitag wieder in die Kirche; aber Sie können sicher sein, dass mein Sohn und ich schon zahlreiche Kerzen angezündet haben, verbunden im Gebet für Sylvia und alle Kranken und Schwachen. Am Freitag werden Sie mit uns sein!

Herzliche Grüße
Karin
Kapi (w)
 

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Beitragvon Kapi (w) » Dienstag 27. Dezember 2005, 16:49

Lieber Herr Hagen,

ich hoffe Sie sind noch da.
Wir sind total verzweifelt.
Sylvia hat am 23.12.05 doch wieder Zoloft genommen. Dennoch hält sie die Spannung einfach nicht mehr aus.

Nun ist die Ärztin ziemlich sauer und möchte ihr das nächste, geplante Medikament (Mirtazapim) nicht einfach so ambulant geben. Sie meint das Rauf und Runter mit den Medikamenten könne sie nicht verantworten und Sylvia solle besser zu ihr ins Krankenhaus kommen.

(Das Mirtazapim soll eingesetzt werden, da hiermit wohl ein zweiter Botenstoff angesprochen wird)

Ich bin mir aber sicher, dass ich sie dann nicht so schnell wieder aus der Klinik heraus bekomme. Am 10.01.06 ist der Termin bei Dr. Wenzel!

Was kann ich denn nur tun oder ihr geben, dass sie sich beruhigt. Nach wie vor ist die Spannung unerträglich. Sie weint ständig und ist auch des öfteren apathisch.

Herr Dr. Wenzel hatte auf meine Frage (per Fax) wie folgt geantwortet: Inositol (als Inositol-Hexaniacinate) kann man versuchen wie Diacepam einzunehmen-ich würde erste die Hälfte des Diacepam und nach 1-2 Wochen die 2. Hälfte (oder in noch kleineren Schritten) ersetzen.

Das klingt nicht so, als könne man Inositol akut einsetzen.

Ich würde Sie nicht behelligen, wenn es nicht dringend wäre.

Danke und herzliche Grüße
Karin
Kapi (w)
 

Hilfe bei Angst-/Panikattacken, innere Unruhe

Beitragvon Kapi (w) » Dienstag 27. Dezember 2005, 16:52

Lieber Herr Hagen,

ich habe noch eine Frage.
Von einer Neurologin aus Bocholt, die sich auch mit Umweltmedizin und OM beschäftigt wurde uns Dr. Kuklinski in Rostock empfohlen.

Ich hatte mich ja bekannterweise nun für Dr. Wenzel (weil auch Psychologe) entschieden.

Wie ist denn Ihre Meinung dazu? Ich weiß irgendwie gar nicht mehr so recht weiter.

Herzlichst
Ihre karin
Kapi (w)
 

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Beitragvon Silvia K. Müller » Dienstag 27. Dezember 2005, 16:53

Liebe Karin,

sende mir bitte eine Mail an CSN, ich leite sie weiter.
Ihr bekommt Antwort.
Deine E-Mail Adresse kann ich leider nicht mehr finden.

Liebe Grüsse auch an meine Namensschwester,
Silvia
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Hilfe

Beitragvon Janik » Dienstag 27. Dezember 2005, 17:36

Liebe Karin,

besteht denn nicht irgend eine Möglichkeit, daß Ihr schon eher
zu diesem Arzt kommt?

Der Vorschlag, Deine Schwester in einer Klinik aufzunehmen, macht
mit Angst. Da läßt man sie so schnell nicht mehr raus, probiert
was der Psychopharmakamarkt hergibt aus und
die Grundproblematik wird trotzdem nicht einbezogen.

Ich wünsch Euch schnelle wirkliche Hilfe,
Janik
Janik
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Hilfe bei Angst-/Panikattacken, innere Unruhe

Beitragvon Hagen » Dienstag 27. Dezember 2005, 19:17

Liebe Frau Karin,

Frau Sylvia K. Müller hat mich über ihren \"Hilferuf\" informiert, keine sorge ich bin da.
Wenden Sie sich bitte (auch heute noch) an Frau Müller. Sie sagt Ihnen dann weiteres.
Wegen dem Inisitol habe ich das anders interpretiert, das Diacepam kann man ja nicht von jetzt auf gleich absetzen, das muss phasenweise geschehen. Sehe da aber ggf. eine Möglichkeit.

MfG
- Editiert von Silvia K. Müller am 27.12.2005, 23:14 -
Hagen
 

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Beitragvon Kapi (w) » Dienstag 27. Dezember 2005, 20:06

Lieber Herr Hagen,

Danke - es tut gut Sie hier zu wissen!

Alles Liebe
Karin
PS: Die Kerzen haben mein Sohn und ich natürlich angezündet
Kapi (w)
 

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Beitragvon Mona » Dienstag 27. Dezember 2005, 22:01

Hall Kapi,

mir fällt noch die Klinik in Bredstedt ein
weiss leider keine Adresse von ihnen -
aber es waren schon einige aus dem forum dort.

An 2. Stelle - - -
Institut für Umweltkrankheiten
Im Kurpark 1, 34308 Bad Emstal
Tel: 05624-8061, Fax: 05624-8695
Homepage: http://www.ifu.org
Umweltkontrollierte Räumlichkeiten, Luftfilter, Duftstoffverbot, CSN-getestenst
Mona
 

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Beitragvon Pennylane » Mittwoch 28. Dezember 2005, 12:31

Hallo Karin,

ich habe den Link zum Fachkrankenhaus Nordfiesland in Bredstedt rausgesucht.
http://www.fachkrankenhausnf.de/pages/frames/fr_einrichtung.html

Das könnte eine gute Klinik für Deine Schwester sein.

Alles Gute für Euch,
Pennylane
Pennylane
 

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Beitragvon Dundee » Sonntag 8. Januar 2006, 20:54

Info am Rande:

Das Medikament Prozac (Zoloft) 20mg, kostet den Verbraucher bei 100 Tabletten: 247,46$
Die Kosten für den aktiven Inhaltsstoff betragen 0,11$
Gewinnspanne 224,973%

The Price of Drugs, Sharon L. Davis, Mary Palmer, Budget Analysts for U.S. Departement of Commerce and Bureau of Economic Analysis; Office of Budget & Finance
Dundee
 

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Beitragvon Karlheynz » Montag 9. Januar 2006, 10:03

Man addiere die Entwicklungskosten plus Kapitalkosten plus Vertriebskosten.

Karlheinz
Karlheynz
 

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Beitragvon Dundee » Montag 9. Januar 2006, 11:03

Ich weiß Karlheinz, damit entschuldigen sich die Hersteller immer.
Bei diesem Produkt kommt hinzu, daß es brandgefährliche Nebenwirkungen haben kann.
Das hat nichts mit dem Preis zu tun, aber für den Preisaufschlag sollte man andererseits
wenigstens ein sicheres Produkt erwarten dürfen.

Grüße
Dundee
Dundee
 

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Beitragvon Karlheynz » Montag 9. Januar 2006, 21:31

Hallo Dundee,

ich wollte damit keine Aussage für oder gegen irgendein Produkt machen. Sachlich derart falsche Kritik ist jedoch superleicht angreifbar. Damit tut der Kritiker/in seiner Sache ganz einfach keinen Gefallen. Sowas reizt mich immer ein bischen.
Wie wärs damit Ärzte aufs Korn zu nehmen, die derartige Medikamente viel zu häufig verschreiben und gern unbequeme Patienten mit denen sie nicht klar kommen psychiatrisieren, um sich nicht mit den eigenen begrenzten Fähigkeiten und Möglichkeiten auseinandersetzen zu müssen, bzw. ihren Patienten gegenüber den allwissenden Halbgott in Weiß geben zu können.

Viele Grüße Karlheinz
Karlheynz
 

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Beitragvon Dundee » Montag 9. Januar 2006, 23:14

Hallo Karlheinz,

das sollte kein Angriff gegen Dich sein.
Es ist richtig, daß sich die Kommission mit solchen Preiskalkulationen beschäftigt.
Nebenwirkungen dieses Produktes sind in Buchform erhältlich.
Ärzte, die solche Pillen an Patienten geben, sollten diese Bücher vorab lesen.
Was sie mit Verabreichung solcher Medikamente verursachen, würden diese Halbgötter
wie Du sie nennst, bestimmt nicht ihrer eigenen Familie antun. Das Verantwortungsbewusstsein
vieler Ärzte was die Verabreichung von Psychopharmaka betrifft, ist nicht sehr groß, was
in der Tat mehr als krisierungswürdig ist. Bei Umweltkranken finde ich es in der Regel unerhört.
Gut das es auch ein paar anders denkende Ärzte gibt.

Viele Grüße
Dundee
Dundee
 

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Beitragvon Karlheinz » Mittwoch 11. Januar 2006, 09:29

Hallo Dundee,

ich habe mich nicht angegriffen gefühlt. Ich befürchte öfter eher jemand könnte sich von einem meiner Kommentare auf die Füße getreten fühlen, was mir fernliegt. Die Schwelle dafür scheint hier manchmal recht niedrig zu hängen. Aber nur mit Schulterklopfen kommt man in der Sache nicht immer weiter.

Grüße Karlheinz
Karlheinz
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