Vitamin C bei MCS

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Beitragvon Tonda » Montag 1. Februar 2010, 10:39

Welches Vitamin C ist für uns geeignet?
Kann mir bitte jemand Tipps geben?
Ich habe schon öfter gehört, dass die Einnahme von Vitamin C gut für uns sein soll,
aber ich habe noch keines genommen.

Wie haltet Ihr es damit?

Gruss Tonda
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Beitragvon Juliane » Montag 1. Februar 2010, 12:49

Sicher sehr wichtig, Vitamin C aufzunehmen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Vitamin_C


Am Besten von Mutter Natur hergestellt:

Vitamin-C-Gehalt Früchte

Camu-Camu 2000 mg
Acerolakirsche 1300–1700 mg
Hagebutte 1250 mg
Sanddornbeere 200–800 mg
Guave 300 mg
Schwarze Johannisbeere

http://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure
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Beitragvon Juliane » Montag 1. Februar 2010, 12:58

Warum Vitamin C direkt von Mutter Natur?

Nun, gestern habe ich mal gegoogelt:


Die Hersteller, Großhändler wird man heute kaum noch ausfindig machen können. Vieles was im Westen in die Kapsel/Tüte kommt wurde in Fernost hergestellt. Und welche Herstellungsverfahren angewendet werden, wer wird das wissen:


"Die Jahresproduktion für Ascorbinsäure liegt weltweit bei etwa 80.000 Tonnen (2006).[12] Diese Menge hat sich seit 1999 mehr als verdoppelt (1999: 35.000–40.000 t[13], 2004: >50.000 t[14]). Marktführer war lange Zeit die Schweizer Hoffmann-La Roche (30 % Weltumsatz), gefolgt vom BASF-NPEG Kartell (auch etwa 30 %) und der Firma Merck. 2002 hat Hoffmann-La Roche seine Vitaminsparte für 3,4 Milliarden Schweizer Franken (etwa 2,1 Milliarden Euro) an die holländische Koninklijke DSM verkauft. Ascorbinsäure wird zurzeit hauptsächlich in China produziert"

http://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure">http://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure

viewtopic.php?t=6452



"Ascorbinsäure kann aus C5-Zuckern wie L-Xyloson, L-Lyxose, L-Xylose und L-Arabinose synthetisiert werden.
Für die großtechnische Synthese dagegen wird in chemischen Fabriken aus der Ausgangssubstanz D-Glucose über Sorbitol kristalline Ascorbinsäure, Natriumascorbat (E 301), Calciumascorbat (E 302) und Ascorbylmonophosphat hergestellt. Diese sogenannte Reichstein-Synthese (1934) ist bis heute die Grundlage dieser industriellen, chemisch-mikrobiologischen Produktion.


Zur Unterscheidung von diesem synthetisch hergestellten Produkt wird ein mit Hilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen hergestelltes Vitamin C international mit GMO-Vitamin C (GMO, genetically manipulated organism: „genetisch veränderter Organismus“) bezeichnet. GMO-Ascorbinsäure ist preiswerter; nach diesem Verfahren wird weltweit der größere Teil hergestellt

Auch im sogenannten Sonoyama-Verfahren wird Ascorbinsäure aus D-Glucose hergestellt.[10] Dabei wird dieses zunächst durch Erwinia herbicola zu 2,5-Dioxo-D-Gluconsäure oxidiert. Ein zweiter Stamm, Aureobacterium sp., reduziert das Produkt zu 2-Oxo-L-Gulonsäure, welches dann wie bei der Reichstein-Synthese zu L-Ascorbinsäure umgesetzt wird. Es wird versucht, E. herbicola-Stämme gentechnisch so zu verändern, dass diese aus Glucose in einem einstufigen mikrobiellen Verfahren 2-Oxo-L-Gulonsäure herstellen.[11]"

http://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure">http://de.wikipedia.org/wiki/Ascorbins%C3%A4ure


"Eighty percent of the world's supply of ascorbic acid is produced in China."

http://en.wikipedia.org/wiki/Ascorbic_acid



Wer liefert was?

Vitamin C

Hersteller
Dienstleister
Händler
Großhändler
http://www.wlw.de/treffer/vitamin-c.html

Gibt man Ascorbinsäure in die Suchfunktion von wlw wird es noch aufschlussreicher.
Juliane
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Beitragvon Tonda » Montag 1. Februar 2010, 14:52

Sanddorn ist eine Vitamin C-Bombe, ich trinke es täglich und ich denke, es tut mir gut.

Grüsse
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Beitragvon Monja » Montag 1. Februar 2010, 18:37

Ist doch perfekt, Tonda, und ich schätze mal, auch ausreichend.
Mir leider zu teuer, sonst würde ich das auch nehmen

An Juliane mal die Frage: Ich nehme neuerdings täglich Acerola-Pulver
aus dem Reformhaus, 1/2 Teel. ist vorgegeben, würde aber gern mehr
nehmen (viel hilft viel?) bis zu wieviel darf oder sollte man denn
pro Tag? Habe keine Waage, Gramm-Angabe nützt mir nichts, wieviel Teel.?
Und besser über den Tag verteilt, als auf einmal? ich hörte mal, dass
der Körper überschüssiges ausscheidet...

Danke, Monja
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Beitragvon Maria » Montag 1. Februar 2010, 22:45

Sanddorn kann ich auch sehr empfehlen, ist zwar sauer, macht aber lusitig :)

Da ich keine Zitrusfrüchte essen darf, zumindest die meisten nicht, trinke ich Sanddorn mit Wasser verdünnt. Ich denke, dass die Vitaminzufuhr mit natürlichem Vitamin C, dem künstlich erzeugtem allemal vorzuziehen ist.

Viele Grüsse
Maria
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Beitragvon Juliane » Dienstag 2. Februar 2010, 00:24

Schwer zu sagen, Monja. Ich würde mich an die Empfehlung des Herstellers halten.
Vielleicht auch nicht täglich, sondern ein über den anderen Tag nehmen.
Rotation kann sicher auch bei Nahrungsergänzung nicht schaden.
Juliane
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Beitragvon Toxicwarrior » Mittwoch 10. Februar 2010, 18:02

Entgiftungsreaktionen

Durch die in den Lebermikrosomen lokalisierten mischfunktionellen Oxidasen und den dabei benötigten zahlreichen Hydroxylierungsreaktionen werden unter Beteiligung von Ascorbinsäure als Cofaktor toxische Metaboliten, Xenobiotika – beispielsweise Herbizide, Umweltgifte – und Medikamente entgiftet [1, 3, 7, 16]. Dieser Entgiftungsmechanismus lässt sich in der wesentlichen Funktion von L-Ascorbinsäure als Radikalfänger erklären. L-Ascorbinsäure stimuliert die Synthese der Cytochrom P-450 abhängigen Enzyme [7], die toxische Substanzen entgiften, und bietet Schutz vor der Inaktivierung durch Sauerstoffradikale [1, 3, 16].
Weiterhin mindert Ascorbinsäure die Toxizität von Selen, Blei, Vanadium sowie Cadmium [12].

Bei einem physiologischen pH-Wert des Magensaftes können aus Nahrungsnitrit und zahlreichen ubiquitär vorkommenden Aminen Nitrosamine entstehen, die die Leber schädigen und die Bildung maligner Tumore begünstigen können [1, 3, 16].
L-Ascorbinsäure ist in der Lage, die Bildung dieser hepatoxischen und kanzerogenen Nitrosamine zu hemmen [1, 3, 12, 16].

Quelle: vitalstoff-lexikon.de http://tinyurl.com/ydt7asy
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