Mittel zur Unterstützung der Leberfunktion

Mittel zur Unterstützung der Leberfunktion

Beitragvon Anna-Lena » Mittwoch 24. März 2010, 10:45

Kennt Ihr vielleicht ein gutes, natürliches Nahrungsergänzungsmittel, womit man die Leber bei der Entgiftung unterstützen kann?
Eine Entgiftungskur darf ich ja im Moment noch nicht machen, erstmal muss die Leber wieder fit sein.
Gibt es da etwas Mildes, gut Verträgliches, was Ihr vielleicht schon getestet habt?
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Beitragvon sunday » Mittwoch 24. März 2010, 11:11

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Beitragvon Anna-Lena » Mittwoch 24. März 2010, 14:10

Das hört sich gut an, vielen Dank für den Tipp, sunday :o)

Nimmst Du die auch selber? Hab gerade gesehen, dass es verschiedene Sorten davon gibt (Stada 117 oder 167, Forte-CT usw.).
Welche wären denn am besten für Einsteiger bzw. empfindliche Personen?

- Editiert von Anna-Lena am 24.03.2010, 13:10 -
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Beitragvon Anna-Lena » Mittwoch 24. März 2010, 16:12

Ich hab gerade mal in der Apotheke angerufen und mich beraten lassen, vielleicht interessiert es ja auch die anderen.
Also Stada oder CT sind die Markennamen, die Zahlen zeigen an, wie viel Wirkstoff es enthält.
Empfindlichen Personen empfehlen sie erstmal die 117er, weil man das auch variieren kann (wird normalerweise 2-3 x täglich eingenommen). 167 ist das stärkste und wird nur 1x täglich eingenommen.
Ich werde mir dann erstmal die 117er holen und hoffe, dass es etwas bringt und vielleicht auch meinem Körper hilft, dass er nicht so viel über die Haut entgiften muss (Neurodermitis).
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Beitragvon sunday » Mittwoch 24. März 2010, 17:51

der wirkstoff an sich ist gut verträglich. schau vor allem, welche zusatzstoffe enthalten sind. das sind bei den pillen aus der apo etc. oft jede menge und teils ganz üble und unnötige (farbstoffe etc.).
früher hatte ich mal silymarin von ct, aber ob das jetzt mit mcs noch gehen würde, weiß ich nicht.
ich nehm es schon lange nur noch als hom. mittel, da hat es keine zusatzstoffe.
ob die wirkung so ist, wie bei der ursubstanz (ich nehm zwar eine sehr niedrige potenz, aber von der ursubstanz ist da ja auch fast nichts mehr drin) weiß ich nicht, da ich schon seit ca. 2 jahren keine laboruntersuchungen (leberwerte etc.) mehr machen lassen konnte (wegen der desinfektionsmittel, dem parfümierten personal etc. und weil ich hier keinen arzt finden konnte, der von mcs, histaminose etc. auch nur den hauch einer ahnung hat), allerdings hatte ich in der zeit auch trotz einiger belastungen keine anzeichen, daß die leber irgendwie "beleidigt" war.

lg
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Beitragvon Anna-Lena » Mittwoch 24. März 2010, 19:03

Stimmt, ich hab das auch festgestellt, die Inhaltsstoffe waren nicht gut.
Alleine die Gelatinekapsel ginge garnicht. Hab mal ein wenig herumgesucht und ein paar bessere gefunden, die auch vegan sind.
Schade, bei Supersmart gibt es auch etwas mit guten Inhaltsstoffen und recht günstig, aber auch mit Gelatinekapsel.
Ob man den Inhalt auch einfach herausnehmen und so mit Wasser hinunterspülen kann? Bei manchen Sachen darf man das ja nicht machen, weil sich der Inhalt erst im Magen entleeren soll.

Ich habe meine Leberwerte gerade überprüfen lassen und warte noch auf das Ergebnis.
Meiner Mutter war halt aufgefallen, dass ich so gelb im Gesicht bin (ich hab das aber auch schon gemerkt). Und mein Stuhl ist auch oft nicht nur flüssig, sondern noch dazu so richtig ockergelblich.
Und da ich sowieso bald vorsichtig mit der Entgiftung beginnen möchte (unter ärztlicher Aufsicht, versteht sich), muss ich schonmal meine Leber darauf vorbereiten, sonst wird's gefährlich.
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 24. März 2010, 23:42

Im Reformhaus gibt es Mariendistel-Kräutertabletten von Dr. Dünner, ohne Kapseln, ohne Farb- und andere Zusatzstoffe. Das sind die einzigen, die ich akzeptiere. Alle anderen Prtodukte sind, wie oben erwähnt, vollgestopft mit Chemie, die absolut unnötig ist.

Trotzdem sollte man auch bei den Tabletten prüfen, ob nicht Milchzucker etc. enthalten ist, wegen individueller Unverträglichkeiten. Ich habe leider im Augenblick keine Verpackung mit den Inhaltsangaben, weil ich meine Reserve-Packung neulich an ein Familienmitglied verschenkte. Übrigens die Tabs von Dr. Dünner sind auch preisgünstiger. Apotheken sind bei vielen Produkten teurer und minderwertiger. Das heißt allerdings nicht, dass ich Apotheken grundsätzlich für schlechter halte, doch Vergleiche lohnen sich oft.
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 24. März 2010, 23:55

Ich habe jetzt doch den aufgehobenen Beipackzettel gefunden.

Zitat:

\"1 Tablette enthält: 150 mg Mariendistelfrüchte-Pulver, 110 mg Trockenextrakt aus Mariendistelfrüchten.

Sonstige Bestandteile: Lactose, Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, mikrokristalline Cellulose, Calciumhydrogenphosphat, Maisstärke, Schellack, Rizinusöl, Talkum.\"

Also doch mit Milchzucker u. a. Allerdings habe ich die schon lange nicht mehr eingenommen und weiß nicht, ob die für mich verträglich sind. Mit Milchzucker habe ich bisher keine Probleme gehabt. Die anderen Zutaten müsste ich erst mal unter die Lupe nehmen.

Man kann auch puren Tee aus Mariendistelfrüchten trinken. Allerdings sollte man die Früchte im Mörser zerstoßen oder in einer Gewürzmühle grob zerkleinern und dann mind. 15 min kochen (im geschlossenen Topf), damit die Wirkstoffe herausgezogen werden können.

Oder aber nach weiteren Produkten suchen?
- Editiert von Maria Magdalena am 24.03.2010, 23:09 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 25. März 2010, 00:21

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Beitragvon leylasaide » Donnerstag 25. März 2010, 08:00

mir hat der pharmakonzern gesagt man kann die kapseln auch weglassen und nur den inhalt einnehmen, aber wie das genau geht dann darauf hab ich derzeit noch keine antwort.lg!
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 25. März 2010, 11:35

Entweder lassen sich die Kapseln leicht öffnen, indem man beide Hälften auseinanderzieht (z. B. über einem Behälter, damit der Inhalt nicht auf dem Fussboden landet) oder aber irgendwie durchschneiden (Schere?), ebenfalls vorsichtig, damit das Pulver nicht durch die Gegend fliegt.

Danach kann man es mit Wasser verrühren und schluck, schluck runter damit.
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Beitragvon Anna-Lena » Donnerstag 25. März 2010, 12:06

Na, dann nehm ich doch vielleicht lieber das Mittel von Supersmart und öffne die Kapseln, denn diese Produkte vertrage ich gut.
Vielen Dank Euch beiden für die Antworten :o)
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Beitragvon caramella » Donnerstag 25. März 2010, 14:25

Artischocke (evtl. auch als Saft), Löwenzahn und Bärlauch sind, falls sie vertragen werden, auch gute leberstärkende und die Entgiftung fördernde Nahrungsmittel.

Der Artikel zu Leberheilpflanzen ist vielleicht auch ganz interessant:
http://www.natura-naturans.de/artikel/leber_sig.htm

Falls verträglich, kann man durch Auflegen von Heublumenwickeln die Leber auch von außen unterstützen.
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Beitragvon Juliane » Freitag 26. März 2010, 10:58

Silymarin
Mariendistel (Silybum marianum) / Silymarin

http://www.purecaps.net/at/wissen/inhaltsstofflexikon_az.php?we_objectID=1388


Klösterl-Apotheke
Apotheker Johannes Zeise-Wallbrecher e. K.

80337 München
Tel: 089 / 54 34 32 11
Fax: 089 / 54 34 32 77


https://http://www.kloesterl-apotheke.de/_toolbox/kontakt.php


Jetzt gibt es aber auch bald frischen Löwenzahn.Und auch frische Artischocken. Diverse Wildkräuter auch. Das ist bestimmt gesünder.

Und dann gibt es auch noch den Leberwickel.
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Beitragvon Pimpinella » Freitag 26. März 2010, 11:47

Hier mein Tip auch wenns erst einmal Geld kostet, ich habe mit einer Heilpraktikerin/Mesologin,sehr gute Erfahrungen gemacht.Über die Messungen wird die verträglichkeit eures Körpers fest gestellt und so kann geprüft werden ob ihr Mariendistel und Co überhaupt vertragt und wenn ja in welcher Stärke.Bei mir hat die übliche Mariendistel in der vorhandennen Stärke nicht gewirkt da mein Körper sehr sensible reagiert.Probiert es halt mal aus.Gruß Pimpinella
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Mittel zur Unterstützung der Leberfunktion

Beitragvon Juliane » Freitag 26. März 2010, 13:11

Was ist Mesologie® eigentlich?

Mesologie® ist ein Konzept der Heilkunde, das schulmedizinische Kenntnisse mit den Kenntnissen der komplementären Medizin in Diagnose und Therapie chronischer Krankheiten effektiv integriert. Mesologie® ist eine funktionelle Heilkunde

http://www.mesologie.de/


Ein mesologischer Termin kostet etwa 80 Euro und die Kosten werden in Deutschland wegen fehlendem Nachweis der Eignung nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen


http://esowatch.com/ge/index.php?title=Mesologie


Liebe Piminella,

das Geld ist bei einem TCM Arzt besser investiert.
Juliane
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Beitragvon Toxicwarrior » Sonntag 28. März 2010, 14:37

Pimpinella, Pimpinella ???!!!
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Beitragvon Pimpinella » Dienstag 30. März 2010, 16:25

Die TCM die Osteopathie und die Ayuvedische Medezin sind Teilgebiete der Mesologie,es handelt sich um eine zusätliche Fachqualifikation.Warum also das Geld nur an die TCM verschwenden wenn es hier für das gleiche Geld mehr gibt.Vor allem Die Ayuvedische(indische Medezin) bietet viele Möglichkeiten der Entgiftung angepasst an deine noch vorhandenen Körperfunktionen.
Sonst müßte ich die Umweltmedeziner auch als sinnlos ansehn weil die Herrn Schulmedeziener klar sagen verschwenden sie nicht ihr Geld für die Umweltmedeziener,das sind Scharlatarne die ihnen nur ihr Geld aus der tasche ziehn.
Und auch das seh ich anders denn ich schätze die arbeit der Umweltmedeziener sehr ich bin ja schließlich schon lange in Behandlung in Würzburg.
Die Zusammenarbeit des Umweltmedezieners und der Mesologin auf der anderen seite haben meinen sonst sehr instabielen Zustand sehr verbessert.
Hier sollte jeder selbst rausfinden was für ihn das beste ist.
Mesologie ist eine Zusatzausbildung die das Fachwissen erweitert und somit dem Patienten zu gute kommt!!
Gruß Pimpinella
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Beitragvon Karlheinz » Mittwoch 31. März 2010, 07:14

Curcuma soll die Leber entgiften. Die Tibeter empfehlen glaub ich warme Yackbutter. Normale tuts aber wohl auch.
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Re: Mittel zur Unterstützung der Leberfunktion

Beitragvon Maggy » Sonntag 19. Mai 2013, 18:05

Ich muss da mal was zur ARtischocke fragen.

Habe eben welche gegessen, erst die Blätter mit Dip und dann das Artischocken heu zusammen mit dem Herzen in Stücke geschnitten.

Dann hatte ich auf einmal keinen Appetit mehr und habe den Rest stehen gelassen. Und dann erst habe ich nach Artischocken Heu gegoogelt.

Und überall gefunden, dass es nicht essbar ist. Dass man es abschaben soll.

Nun ist es aber in meinem Magen drin. Ist es giftig? Mein Hund hat den Teller abgeleckt, auf dem ich die Herzen geschnitten habe, und er hat sofort Würgereiz bekommen und alles ausgespuckt.

Au weia... was mach ich nun?
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Re: Mittel zur Unterstützung der Leberfunktion

Beitragvon PappaJo » Dienstag 21. Mai 2013, 18:39

Heu? Was ist das denn? Ich esse wenn nur die Herzchen.

Ergänzend zu den Beiträgen: Firma Solaray (USA) Kapseln mit den Aminosäuren "L-Arginine & L-Ornithine" - 1A nicht nur für die Leber. Jedoch recht teuer.
"Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen."
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Re: Mittel zur Unterstützung der Leberfunktion

Beitragvon Tenzca » Dienstag 21. Mai 2013, 19:25

Giftig ist das Heu nicht, schmeckt aber nicht.

Gegessen wird an der Blattunterseite das leicht dickliche Weiche. Es schmeckt sehr lecker.
Und das Herz wird gegessen.

Artischocken sind ein ganz tolles Nahrungsmittel das stark entgiftet.
Spürbar gut.

Man kann die Blätter in einen Dip tauchen oder in Kräuteröl.
Überbacken kann man die Herzen, auch ganz lecker.
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Re: Mittel zur Unterstützung der Leberfunktion

Beitragvon Maggy » Mittwoch 22. Mai 2013, 17:00

Danke, Tenzca,

ich habs überlebt... ja, das Heu hat so wie kleine Widerhaken. Es piekt im Mund und liegt schwer im Magen.

Leider konnte ich dadurch das Herz nicht so recht genießen, aber mit dem Dip, den ich mir gemacht hatte, schmeckten die Blätter (bzw das Fleisch daraus) wirklich super lecker.
Maggy
 


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