Neue Methode soll Ernährungsgewohnheiten sichtbar machen
Von Volkart Wildermuth
Gesundheit.- Von der Charité in Berlin kommt jetzt eine neuer Anreiz für einen gesünderen Alltag: Ein optischer Sensor soll messen, wie gut die Ernährung in den letzten Tagen war und so motivieren, es nächste Woche besser zu machen.
"Wir werden den Sensor jetzt auf ihre Handoberfläche setzen, mit einem Knopfdruck wird das System gestartet."
Jürgen Lademann, Professor für Hautphysiologie an der Berliner Charité, hält mir auf einer Pressekonferenz einen optischen Sensor an den Handballen. Das Gerät sieht aus wie eine Computermaus und soll einmal für rund 200 Euro zu haben sein. Ein Laser bestrahlt die Haut am Handballen mit sichtbarem Licht, es wird reflektiert und ein Sensor misst, wie sich dabei die Farbzusammensetzung verändert. Aus diesem sogenannten Raman-Spektrum rechnet ein Computer zurück, wie viele Carotinoide in meiner Haut sind. Carotinoide schützen den Körper vor aggressiven Sauerstoffradikalen und gehören damit zu den Antioxidantien.
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