Was schützt vor radioaktiver Strahlung?

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Beitragvon Anna-Lena » Freitag 18. März 2011, 12:29

Sollte die Giftwolke tatsächlich - wie http://www.prisonplanet.com/swedish-gov ... phere.html - auch nach Europa kommen, muss man sich ganz schnell Gedanken darüber machen, wie man seinen Körper einigermaßen davor schützen kann.

Was für Lebens- bzw. Nahrungsergänzungsmittel kann man einnehmen, um den Körper einigermaßen vor radioaktiver Strahlung zu schützen bzw. um ihn bei der Verstoffwechslung zu unterstützen?

Ist es ratsam, eine große Menge Algen einzunehmen, da sie natürliches Jod enthalten? Oder ist es genau so schädlich wie die Einnahme von Kaliumiodid-Tabletten?

Und wie kann man sich sonst noch schützen?

Der Großteil der Elite (Rockefeller & Co.) soll sich inzwischen weit in den Süden zurückgezogen haben, aber den meisten Leuten ist es nunmal nicht möglich, zu flüchten (sei es aus finanziellen oder gesundheitlichen Gründen).

- Editiert von Anna-Lena am 18.03.2011, 11:50 -
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Beitragvon Juliane » Freitag 18. März 2011, 12:54

Das ist nicht wie 1986, Anna-Lena.

Ich esse so weiter wie bisher.

Keinesfalls sollte man vorsorglich Jod einwerfen.

Die Schilddrüse mag das gar nicht zusätzliches Jod.

Und: Das Cäsium aus Tschernobyl ist ohnehin noch unterwegs in Europa. Auch wenn keiner mehr drüber spricht.
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Beitragvon Clarissa » Freitag 18. März 2011, 12:56

wer ölsardienen oder thunfisch gerne isst, der sollte sich jetzt die tage noch einmal kräftig eindecken, denn das wird auf jahre hinaus dann belastet sein, mit meersalz kann es sich ähnlich verhalten. freunde der sojasauce sollten auch überlegen sich einen gewissen vorrat in den keller zu stellen.
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Beitragvon Juliane » Freitag 18. März 2011, 13:09

@ Anna-Lena

Ein Zitat aus dem Spiegel:



Nach der Untersuchung des Professors, die jetzt als Buch herauskommt*, sind auf vielen bayrischen Dächern, zwischen Moos, Staub und Flechten, "Hunderttausende von heißen Teilchen" verborgen. Die Kleinstpartikel (Durchmesser: weniger als ein tausendstel Millimeter) bestehen aus "rein radioaktiven Stoffen wie Ruthenium und Cer" (Lengfelder) und sind an winzige Staubkörnchen gebunden. Sie stammen aus dem Tschernobyl-Fallout und werden, so der Wissenschaftler, "längerfristig bleiben".

Seit der Atom-Katastrophe in der Ukraine hat auch Zibold bei der Bodenbelastung mit Cäsium 137 "praktisch keine Veränderung" festgestellt. Zwar ist das radioaktive Jod 131 mit seiner Halbwertszeit von acht Tagen nahezu vollständig verschwunden, die Strahlungsintensität von Cäsium 137 jedoch halbiert sich erst nach 30 Jahren.


"Das ist da, und das bleibt da", vermutet denn auch der Physiker Siegbert Kissling von der Ravensburger Forschungsgruppe. Cäsium 137 werde nur zu geringen Teilen vom Regen ausgewaschen, und andere Möglichkeiten, sich zu verflüchtigen, habe die Strahl-Substanz nicht. Kissling: "Wo soll das Zeug denn hin?"


Russisch Roulett
DER SPIEGEL 52/1988


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13532054.html
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Beitragvon Anna-Lena » Freitag 18. März 2011, 13:34

Ich glaube den offiziellen Meldungen nicht. Ich kaufe den öffentlichen Medien sowieso nichts mehr ab - vor allem nicht, wenn es um so wichtige Themen wie Gesundheit und Politik geht.

Diesen Artikel finde ich auch sehr interessant: http://infokrieg.tv/wordpress/2011/03/17/profi-vertuscher-am-werk/
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Beitragvon Juliane » Freitag 18. März 2011, 13:42

Ich, Anna-Lena, vertraue meinem Wissen, dass ich mir in den 80er Jahren zum Thema angeeignet habe.


Und ich erzähle Dir mal eine Erfahrung.

Wir hatten im Sommer 1986 hier vorort eine Elterngruppe mit Wissenschaftlern und gegen eine geringe Gebühr konnte man Lebensmittel messen lassen.

Nun, die Ernte aus dem Garten meiner Eltern in der Nähe von Frankfurt war hoch belastet.

Pfifferlinge jedoch, die ich in diesem Sommer in Nordjütland gesammelt hatte, zeigten überhaupt keine Belastung.

So ist das.
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Beitragvon Clarissa » Freitag 18. März 2011, 13:47

ich messe alle lebensmittel und gebrauchsgegenstände seit tschernobyl und ich habe schon einige sachen entsorgt und mich beschwert und die antworten könnt ihr euch sicher denken.
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Beitragvon Anna-Lena » Freitag 18. März 2011, 13:51

Ich denke, ich werde mir dann wohl auch einen Geigerzähler zulegen. Besser is...
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Beitragvon Clarissa » Freitag 18. März 2011, 14:17

du musst dann aber auch wissen was du wie misst und die werte verstehen und zwischen alpha, beta und gamma unterscheiden und die messungen sind immer integral, um genau die elemente die da strahlen in erfahrung zu bringen benötigt man dann aber ganz andere messeinrichtungen.
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Beitragvon Anna-Lena » Freitag 18. März 2011, 14:22

Hmm, gibt es denn dafür kein Handbuch, wo man sich das alles anlesen kann?
Oder hast Du einen Tipp für Laien, wie man lernt, damit richtig umzugehen?
Ich möchte mich echt nicht mehr auf andere verlassen (müssen) und diese Dinge lieber selbst in die Hand nehmen.
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Beitragvon Clarissa » Freitag 18. März 2011, 14:24

25 Jahre nach Tschernobyl: Bayerische Wildschweine immer noch verseucht
Jedes Wildschwein in Deutschland wird auch 25 Jahre nach der Atom-Katastrophe in Tschernobyl auf radioaktive Strahlen hin gemessen.

Alarmierend ist, dass vor allem Tiere aus Bayern und Baden-Württemberg immer noch verstrahlt sind, so der Deutsche Jagdschutzverband (DJV).

Bei 1000 erlegten Wildschweinen habe man mehr als die erlaubten 600 Becquerel pro Kilo messen können. Der Verbraucher müsse sich aber keine Sorgen machen, denn dieses Fleisch würde entsorgt: "Es kommt kein Wildschwein auf den Markt, das nicht unter dem Geigerzähler lag."
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