Lexikon der Nahrungsergänzungen von A bis Z
Diese Informationen beziehen sich erst einmal auf "Nahrungsergänzungen" die man z.B. bei "PureNature" oder Apotheke, Kräuterdrogerie o. ä. bekommen kann. Es sind Informationen, die zwar bekannt sind und wo auch Studien und Untersuchungen dazu gelaufen sind, aber es handelt sich nun mal um, Nahrungsergänzungen (und keinen Medikamenten !) und daher werden auch viele weiterführende Informationen z.B. seitens der Hersteller nicht gegeben. Mit diesen Zusatzinformationen ist aber der Umgang mit dieser oder jener Nahrungsergänzung für den "Laien" sicher besser und dies ist auch der Grund meiner folgenden Recherchen.
A
AFAALGE: Sehr reich an Vitamin B12 (10 g Afa enthalten ca. 17,5 mcg B12). Afa hat sehr positive Effekte bei Hyperaktivität und Lernstörungen bei Kindern. Außerdem ist es sehr hilfreich bei hohen Bleiwerten (auch Kadmium). Aufgrund des Inhaltsstoffes PEA (= Phenylethylamine) hat Afa Wirkungen wie das Medikament "Prozac", einem Antidepressiva. Mit diesem Zusatzwissen, kann es unter fachlicher Anweisung eines Arztes durchaus möglich sein, die Dosis von Prozac reduzieren zu können. In USA gibt es z.B. auch ein Extrakt mit PEA (aus Afa gewonnen), aber ich denke je nach Indikation, kann man auch, mit der bei uns erhältlichen Afaalge positive Effekte erzielen.
ALOE VERA: Verfügt über blutzuckersenkende Eigenschaften und wird erfolgreich bei Diabetes Typ II eingesetzt.
Auch Aloe Vera Saft "pur" zur Mundspülung bei Entzündungen des Zahnfleisches oder der Mundschleimhaut (selbst wenn durch Medikamente ausgelöst !) ist sehr zu empfehlen. Dank seiner Muccopolysaccharide, ist Aloe Vera auch eine Basis-Nahrungsergänzung für alle Personen, die über einen längeren Zeitpunkt chemische Medikamente einnehmen müssen, die aufgrund div. Nebenwirkungen den Magen-Darmtrakt schädigen können.
ALFALFA (Luzerne): Diese Kalziumreiche Nahrungsergänzung, enthält auch viel Vitamin K und ist daher weniger geeignet für Personen, die Cumarinderivate, Macumar, ASS (Aspirin) oder pflanzliche Mittel wie u.a. Auricularia zur Blutverdünnung einnehmen müssen. Aufgrund des hohen Vitamin K-Gehaltes, kann Alfalfa auch einen Migräneanfall ggf. verstärken. Alfalfa (auch die Sprossen !) sollten von Kollagenose-Betroffenen gemieden werden, da es zumindest bei Lupus einen Krankheitsschub auslösen kann.
B
BORRETSCHÖL:
Hier könnte etwas stehen, falls eine Fortsetzung gewünscht ist ! Auch Quellenangaben sind dann kein Problem. Dieses sollte lediglich ein "Appetithappen" sein, um zu schauen, ob solch eine Auflistung hier angenommen würde !
Dann könnte man dies entsprechend erweitern.