von Dipl.-Oekotroph. » Freitag 11. November 2005, 12:34
@ Chris-Zitat: " Einzelne Vitamine bringen nicht so viel - die Kombination macht's. Sie ergänzen sich oft untereinander"
Dazu möchte ich gerne etwas sagen, wie folgt:
Wenn man sicher ist aufgrund von Untersuchungen, Abgleichung der Anamnese usw. das ein bestimmtes Vitamin oder Mineralstoff etc. im Deffizit sich befindet und man mit einer Substitution eine bessere Ausgangslage schaffen kann, dann ist gegen Monovitamine etc. nicht einzuwenden, gar zu begrüßen. Damit man nicht weitere Vitalstoffe "im Deffizit bringt" empfielt sich immer zusätzlich eine orthomolekulares Multipräparat zu wählen und somit kann das "Mono" sich auch besser im Stoffwechsel integrieren.
Denn sämtliche Vitalstoffe fungieren wie ein Zahnrad einer Wassermühle oder wie Fussballer, jeder hat sein Platz und jeder Platz ist wichtig. So kann man sich auch sämtliche Stoffwechselfunktionen vorstellen. Wenn es um Vitalstoffe geht und Deffiziten und Beschwerden, die daraus resultieren, ist es oft so, das 1 + 1 nicht gleich 2 ergibt und alles von vorne heran klar und eindeutig ist, im Gegenteil. Ein Puzzle beginnt und man muss einiges beachten und in seine Überlegungen mit rein bringen. Oft ist es leider so (besonders wenn chemische Medikamente mit im Spiel sind !) das es so aussieht, ob der Vitalstoff xy fehlt oder fehlen könnte, aber in Wahrheit (kommt dann später z.B. raus) das etwas komplett anders im Deffizit war bzw. ist und wenn man das nun einsetzt als Supplement, kommt der Erfolg.
Nahrungsergänzungen werden oft eben nur als "Ergänzung" gesehen, schade wie ich finde, denn richtig eingesetzt und richtig die Situation erkannt, können Vitalstoffe, Pflanzenextrakte usw. einiges erreichen.
MfG