B wie Borretschöl

B wie Borretschöl

Beitragvon O. Hagen » Sonntag 23. April 2006, 11:08

BORRETSCHÖL: Reich an GLS/GLA = Gammalinolensäure (22-25 %) ist z.B. sehr hilfreich bei Hyperaktivität und Aggressivität von Kindern. Es kann eingenommen werden, aber ich persönlich finde auch folgende Anwendung sehr gut. 1,5 g MORGENS und ABENDS einreiben. Aus der Homöopathie weiß man, daß der Körper lokal eingesetzte Wirkstoffe am besten aufnehmen kann, wenn man diese auf den Rücken und/oder den Ellenbeugen aufbringt.

Quelle: Patrick Holford, Optimale Ernährung für die Psyche, Taschenbuch: ISBN 3-9501946-0-6

Hier wird zwar von Nachtkerzenöl gesprochen, aber der entscheidende Inhaltsstoff ist hier GLS/GLA und davon ist in Nachtkerzenöl ca. 9-10 % enthalten und in Borretschöl einiges mehr, daher ist dies für mich die bessere Variante. Aufgrund der höheren GLS/GLA-Werte ist es sogar möglich nur 1 x am Tag eine solche Anwendung zu machen.
O. Hagen
 

B wie Borretschöl

Beitragvon Mary Poppins » Montag 24. April 2006, 08:02

Hallo Herr Hagen,

kann ich auf diese Weise auch Schwarzkümmelöl gegen Heuschnupfen
anwenden? Das Öl schmeckt mir eingenommen nämlich sehr grausig.

Liebe Grüße
Mary Poppins
Mary Poppins
 

B wie Borretschöl

Beitragvon Ernaehrungswissensch » Montag 24. April 2006, 10:18

Hallo,

bei verschiedenen Indikationen (vornehmlich Hauterkrankungen) wird Schwarzkümmelöl auch äußerlich angewandt. Quelle u.a. Berichte und Bücher z.B. von Dr. med. Peter Schleicher.
Kann man also durchaus versuchen. Ich würde allerdings, erst "zweigleisig fahren", also einreiben UND auch eine reduzierte Dosis einnehmen. Bis das angeschlagen hat, dann könnte man die innerliche Anwendung weiter reduzieren. Wenn Sie diese Empfehlung von einem Behandler erhalten haben, sollte diese Änderung auch mit diesem abgesprochen werden.
Ernaehrungswissensch
 


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