Z wie Zink

Z wie Zink

Beitragvon Alex » Montag 24. April 2006, 09:04

Zink gegen Heuschnupfen

Pünktlich zum Frühjahrsbeginn reagieren immer mehr Menschen mit heftigem Schnupfen, ständigem Niesen sowie brennenden und tränenden Augen statt sich über die bunte Blütenpracht zu freuen. Wissenschaftler vermuten, dass ein Mangel des Spurenelementes Zink für Heuschnupfen mitverantwortlich sein kann und empfehlen daher eine zinkreiche Ernährungsweise, berichtet heute Elisabeth Warzecha, Diplom-Ingenieurin der Ernährungstechnik von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. aus Aachen.

Die von Heuschnupfen Geplagten schütten beim Kontakt mit den Pollen körpereigene Botenstoffe wie Histamin aus, das die Symptome des Heuschnupfens hervorruft. Allergische Reaktionen sind auf eine Überempfindlichkeit gegen Eiweißkomponenten bestimmter Pollen und Gräser zurückzuführen, die an den Schleimhäuten von Atemwegen, Nase und den Augen die allergische Reaktion hervorrufen. Diese Eiweißstoffe binden an bestimmte weiße Blutkörperchen im Körper und die darauf folgende Histaminausschüttung ruft die Beschwerden hervor.

Das Spurenelement Chemisches Element, Symbol Zn, Ordnungszahl 30, Schmelzpunkt 419,5 Grad C, Siedepunkt 907 Grad C, Dichte 7,13 g/cm3. Schwermetall, das für Mensch, Tier und Pflanze essentiell ist.Zink ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt und wirkt antiallergisch, indem es bestimmte Immunzellen im Körper stabilisiert und die Ausschüttung der Botenstoffe nach Kontakt mit dem Allergen verhindert. Das Das I. ist ein Schutzsystem des Organismus zur Abwehr von Krankheitserregern, körperfremden Zellen oder Strukturen. Immunsystem profitiert vom Tausendsassa Zink, indem es die Histaminfreisetzung dosisabhängig hemmt und die Empfindlichkeitsschwelle gegenüber allergenen Substanzen erhöht (1).

Gute Zinklieferanten sind Rindfleisch, Austern und Innereien. Lässt sich die Zufuhr nicht über die Nahrung sicherstellen oder ist der Bedarf durch Allergien erhöht, sind Zinkpräparate zu empfehlen. Das Spurenelement kann der Körper am besten in Form organischer Verbindungen, wie Zink-Histidin oder Zink-Cystein aufnehmen.


Quelle:

Marone G. et al: Modulation of histamine release from human basophils in vitro by physiological concentrations of zinc. J. Pharmacol Exp Ther 1981; 217: 292-298.


http://www.ernaehrungsmed.de/
Aachen, 23.04.2006
Alex
 

Zink möchte ich zufügen

Beitragvon Lulabee » Samstag 4. November 2006, 21:10

Welche Zinkform ist die wirkungsvollste und bei
MCS am besten verträglich?

LG, Lulabee
Lulabee
 

Z wie Zink

Beitragvon Janik » Mittwoch 13. Dezember 2006, 10:34

Zink ist wichtig zu ergänzen, wenn man Chelattherapie durchführt.
Es wird dabei ausgeschieden. Ohne Zink kippt u.a. das Immunsystem ab.
Janik
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