T wie Taurin

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Beitragvon Mary Poppins » Samstag 23. Juni 2007, 12:26

Die Aminosäure Taurin hat mir gutgetan. Ich hatte im Forum darüber gelesen und
sie mir dann besorgt. Das Muskelzittern ist weniger, oft sogar ganz wenig.
Auf die Sensibilität scheint es sich auch positiv auszuwirken.
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Beitragvon Sonora » Montag 2. Juli 2007, 18:08

Taurin ist ein guter Tipp gewesen Mary.
Ich hatte es schon länger besorgt, aber nie probiert.
Die Schüttelkrämpfe, die ich auch vieles kriege sind jetzt
schon schwächer, das läßt hoffen.

Lieben Dank an Dich,Sonora
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Beitragvon Juliane » Dienstag 3. Juli 2007, 06:12

Das Taurin wird als entgiftende Aminosäure empfohlen.

Die wichtigere Wirkung ist aber wohl, dass der Körper sozusagen rückwärts aus Taurin B6 gewinnen kann. Deshalbwird es zum Beispiel vom KEAGInstitut in Holland auch für HPU Patienten empfohlen.

Wer also positive Wirkungen durch Taurin feststellt, sollte vielleicht mal eine Urinprobe zum Ausschluss einer HPU Erkrankung vornehmen.

Was ich auch festgestellt habe:

15 Prozent der einheimischen Bevölerungsgruppe der BRD kann keinen Milchzucker verdauen. Es fehlt schlicht und einfach genetisch das Enzym, das Lactose spalten kann.

Bei jahrzehntelangem Verzehr von Milchproduckten aller Art wird der Darm durch Dauerbelastung der mangelhaften Verdauung und der dabei entstehenden Fuselalkohole so stark geschädigt, dass insbesondere B& und Magnesium verloren gehen.

Bei Krämpfen kann ich nur raten versuchsweise ein halbes Jahr alle Milchprodukte und alle Nahrungsmittel und Medikamente mit Lactose abzusetzen. Auch ein Gentes kann Klarheit bringen.
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 3. Juli 2007, 09:19

Aha, Lactosehaltige Lebensmittel für ein halbes Jahr vom speiseplan verbannen und dann?
Ich gehöre zu den Menschen die LI haben und ich nehme das Enzym Lactase, denn ansonsten fehlt mir das Calzium und noch ein paar andere Sächelchen.
Zum Glück gibt es ja mittlerweile auch viel Lactosefreie < 0,1 g Lebensmittel. Ich komme recht gut damit klar und habe keine Mangelerscheinungen mehr.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Lawya » Dienstag 3. Juli 2007, 15:29

[quote]
Bei Krämpfen kann ich nur raten versuchsweise ein halbes Jahr alle Milchprodukte und alle Nahrungsmittel und Medikamente mit Lactose abzusetzen. Auch ein Gentes kann Klarheit bringen.[/quote]
Oh da kenne ich jemanden, dem es jetzt so geht, der aber eigentlich lactocefrei isst. Was muss bei dem Gentest genau untersucht werden und was sollte man als ärztliches Ziel aufnehmen lassen?
Ich bitte um Nachsicht, aber ich muss den Hausärzten für diverse Leute alles diktieren und bin selbst kein Arzt. ;-)
- Editiert von Lawya am 03.07.2007, 15:29 -
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Beitragvon Juliane » Dienstag 3. Juli 2007, 15:51

Lactosefreie Produkte, ob von Heirler oder omira minus l, verträgt nicht jeder. Auch das Enzym Lactase einzunehmen ist nicht für jeden "kompatibel".

Die Geschichte mit dem Calcium ist ja mittlerweile umstritten. Häufig fehlt es den Menschen einfach an Vitamin D und sie bekommen deshalb Osteroporose. Vitamin D Mangel kann genetisch sein , oder auch von Mangel an Sonne, Fetten verursacht werden.

Calcium findet sich genügendt in Samen, Nüssen, Grüngemüse, Vollkorn.

B12 Lieferant muss nicht die Milch sein, das kann auch Fisch und Fleisch und Ei.

Einen Test kann man zum Beispiel bei Dr. Schnakenberg, Institut für Pharmakogenetik in Langenhagen machen. Dann weiss man definitiv ob man Lactase produziert oder nicht.

Auch das Antox labor Dr. Bieger testet Gene.

Lactoseintoleranz kann natür lich auch erworben sein. Auch das führt zu Mangelernährung.

Man sieht: Ein weites Feld...

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