Vitamin C schützt anders als bislang angenommen.
Biologie. - Ascorbinsäure, so die gängige Lehrmeinung, hindert freie Radikale an der Schädigung der Erbsubstanz und der auf diese Weise resultierenden Entstehung von Krebszellen. Forscher der John Hopkins Universität berichten jetzt im Fachblatt "Cancer Cells", dass ihre Forschungen an krebskranken Mäusen ein anderes Bild zeigen. Demnach schützt Vitamin C vor einer Krebserkrankung, indem es die freien Radikale daran hindert, das Protein HIF-1 zu aktivieren. Dieses hilft auch entarteten Zellen, Zucker ohne Sauerstoffzufuhr in Energie umzuwandeln. Vitamin C entschärft demnach die freien Radikale, bevor sie das krebsfördernde Protein aktivieren können. [mst] dlf