Ungewöhnliche Anfrage - wer weiß Rat

Ungewöhnliche Anfrage - wer weiß Rat

Beitragvon Silvia K. Müller » Montag 4. Januar 2010, 15:44

Hallo,

heute bekamen wir eine etwas ungewöhnliche Anfrage. Eine Wildlife Organisation, die in Afrika Elephanten beschützt, hat den CSN Bericht über Mottenkugeln gelesen.
Die Organisation hat in Afrika damit Versuche gemacht, ob es möglich ist diese als Duftzaun gegen Wildtiere einzusetzen. Sie schrieben, sonst scheine es ausser einem solarbetriebenen Elekrozaun keine andere kostengünstige Lösung zu geben. Hingegen seien Mottenkugeln in Afrika überall leicht erhältlich!

Nun ist die Frage, welche Alternative könnte Elephanten abschrecken, damit sie nicht in kleine Dörfer oder Felder eindringen?

Habt Ihr eine Idee?

Ein Freund von mir, der ein Großteil seines Lebens im afrikanischen Busch verbrachte um Edelsteine zu schürfen, hatte die Idee das Sekret des Stinktieres zu besorgen und auf Tonkugeln zu tropfen. Ob sich das realisieren läßt wissen wir noch nicht, ungiftig wäre es zumindest.

Vielleicht fällt jemand von Euch noch etwas ein.
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Silvia K. Müller
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Beitragvon Maria » Montag 4. Januar 2010, 17:09

Hoffentlich findet man eine giftfreie Möglichkeit, die Elefanten von den Dörfern fernzuhalten.

Die Variante mit dem Stinktiersekret hört sich schon einmal viel versprechend an, hoffentlich klappt es.
Vielleicht finden wir noch andere Möglichkeiten als Alternative.

Liebe Grüsse
Maria
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Beitragvon sunday » Montag 4. Januar 2010, 18:01

am besten mal die fachleute fragen. z.b. in einem großen zoo (z.b. hagenbeck hamburg oder münchen oder berlin), noch besser in mehreren anfragen.

lg
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Beitragvon Toxicwarrior » Dienstag 5. Januar 2010, 09:51

Elefanten haben Angst vor Bienen bzw. reagieren auf das Summen und flüchten. Ein paar Imker damit beauftragen, um das Dorf herum Bienenvölker anzusiedeln.
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Beitragvon Monja » Dienstag 5. Januar 2010, 11:53

Hallöchen,
habe eben einen der größten Tierparks mit der Frage
angeschrieben, werde über die Antwort berichten. Ich
liebe Elefanten, war ihnen schon sehr nah...

Herzlichst Monja
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Beitragvon Energiefox » Dienstag 5. Januar 2010, 12:37

http://www.ifaw.org/ifaw_germany/join_campaigns/save_the_world%27s_remaining_elephants/human_elephant_conflict/index.php

Hab im Internet was zum Thema Mensch Elefant gefunden. Bin ja gespannt ob hier im Forum eine befriedigende Lösung für das Problem gefunden wird. Es ist vermutlich nicht einfach. Hatte ja mal berichtet, es wurden in Afrika junge Elefanten umgesiedelt, man hatte nur die Alten Elefanten als Leitbilder vergessen. Diese jungen haben sich wie Halbstarke aufgeführt und als man dann erwachsene Elefanten dazu gab, beruhigte sich die Lage.
Gruß Energiefox
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Beitragvon sunday » Dienstag 5. Januar 2010, 14:47

der link ist super.
endlich mal jemand, der die anmaßung der menschen, daß alles ihnen gehört, sie machen können, was sie wollen und die tiere, die eigentlich dort leben gefälligst verschwinden sollen, zur sprache bringt und nicht gut findet.
in manchen gegenden sollte man nicht die tiere bekämpfen, sondern die menschen.

viele tiere, u.a. auch menschenaffen sind schon ganz bzw. fast ausgestorben, weil menschen ihren lebensraum zerstört haben und die winzigen reste auch noch zerstören.
ich bin alles andere als ein engagierter tierschützer, ich esse sogar fleisch (vorausgesetzt, die tiere wurden vorher nicht in der massentierhaltung gequält), aber vieles, was tieren angetan wird, macht mich total wütend, weil es absolut pervers ist.

und damit ich jetzt nicht vor wut platze ein witz, den ich mal irgendwo gelesen habe:

treffen sich 2 planeten und der eine sagt \"mir geht es schlecht, ich habe homo sapiens\" und der andere tröstet ihn \"mach dir nichts draus, das geht bald wieder vorbei\"

lg
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Beitragvon Monja » Montag 11. Januar 2010, 12:22

Eben kam die Antwort, schade, leider keine Lösung
für die sanften Riesen, aber ich habs versucht:

Sehr geehrte Frau xxx

vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir haben keine Erfahrungen mit der Abwehr von Afrikanischen
Elefanten. Bei uns im Park benötigen wir derartige Maßnahmen zum Glück nicht.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Adriane Prahl
Tierärztin
Tierpark und Tropen-Aquarium Hagenbeck


- Editiert von Monja am 11.01.2010, 11:23 -
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Beitragvon sunday » Montag 11. Januar 2010, 12:52

ärzte......

daß die keine ahnung haben, ist klar (nicht nur was elefanten angeht....).

die tierärzte in den zoos bekommen ja die gut trainierten elefanten auf dem tablett serviert, wenn sie bei denen mal irgendwas machen müssen.
die tierpfleger haben da wohl mehr ahnung. allerdings arbeiten die mit ausgewachsenen bullen in den meisten fällen (oder immer?) nicht im direkten körperkontakt, sondern mit schutzgitter dazwischen.
und in einem zoo ist auch eine leitkuh, die sehr wütend wird, wenn ein traktor kommt, der neues heu o.ä. anliefert. die ist auch durch nichts zu beruhigen und wird nur durch das gitter davon abgehalten aus dem traktor kleinholz zu machen.

und die elefanten im zirkus und die arbeitselefanten in asien o.ä. sind ja auch keine wild gefangenen, sondern werden wohl immer von klein auf entsprechend dressiert.

früher gab es doch auch um städte herum stadtmauern. vielleicht sollte man um die besonders gefährdeten dörfer einfach einen schutzzaun bauen.

lg
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Beitragvon Zdenka » Montag 11. Januar 2010, 13:47

Das Ärzte keine Ahnung haben kann man nicht pauschalisieren.
Es ist sehr unfair das zu sagen, denn es gibt auch gute menschliche Ärzte.
Und es gibt Ärzte die viele Leben gerettet oder verlängert haben.
Weil uns mit MCS nicht viel Hilfe angeboten wird, rechtfertigt das nicht,
dass wir unfair sind. Auch nicht, wenn uns unsere Situation verbittert.


Die Menschen in Afrika im Busch leben unter ärmsten Bedingungen. Mal eben einen Zaun oder eine "STadtmauer" ziehen ist nicht,
denn von was? Mir ist schon klar was die Hilfsorganisation sucht. Etwas was simple, günstig oder noch besser kostenlos ist.

LG,
Zdenka
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Beitragvon Kobold » Montag 11. Januar 2010, 14:27

Man sollte niemals Leute über einen Kamm scheren. Es gibt überall solche und solche.

Das mit den Elefanten ist garnicht so einfach. Ich werde nachdenken, vielleicht kommt ja ein Geistesblitz. :)

Grüsse von Kobold
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Beitragvon sunday » Montag 11. Januar 2010, 17:08

meine negativen erfahrungen mit ärzten (natürlich gibt es auch gute, aber das sind leider die ausnahmen, ich habe keinen finden können, obwohl ich einige hundert, teils persönlich, teils durch andere leute, die verzweifelt gesucht haben, kennengelernt habe. ein einziger, der damals für viele patienten tatsächlich gut war, nahm nach einiger zeit nur noch gut zahlende privatpatienten und hat auch von anfang an sämtliche dinge, die nicht in sein weltbild paßten, also auch mcs, porphyrie, histaminintoleranz u.ä. konsequent ignoriert.) beruhen in erster linie nicht auf meinen eigenen erfahrungen mit meinen krankheiten, die für die meisten ärzte ja völlig unbekannt sind (nicht nur mcs, sondern auch solch altbekannten und schulmedizinisch anerkannten dinge wie porphyrie, histaminintoleranz usw. kennen die meisten nicht) und auch nicht darauf, daß einige enge verwandte und freunde von mir schon sehr früh gestorben sind, weil sie nicht gründlich untersucht wurden, obwohl sie eindeutige symptome von leicht feststellbaren krankheiten hatten (hirntumor, magenkrebs, porphyrie etc.), sondern auf meine langjährige tätigkeit in versch. med. bereichen und unzähligen praxen und krankenhäusern.

unzählig viele deshalb, weil ich es nicht mitansehen konnte, was da bzgl. der behandlung etc. abgelaufen ist. im krankenhaus sogar viele todesfälle durch dinge, die leicht vermeidbar gewesen wären, was mich schon sehr früh dazu bewogen hat, mich dafür zu entscheiden, nie mehr selbst in ein krankenhaus zu gehen (schon allein wegen der immer noch irrsinnig vielen todesfälle durch die eigentlich leicht vermeidbaren krankenhausinfektionen) und auch nicht mehr im krankenhaus zu arbeiten.

aber in den praxen waren die mißstände teils noch schlimmer. ich hab ärzte erlebt, die einfachste und schulmedizinisch anerkannte krankheiten nicht diagnostizieren konnten (ich hab auch mal als test etliche nach den symptomen von porphyrie befragt, ohne zu sagen, daß ich selbst betroffen bin. kein einziger kannte sie) und z.b. sogar bei eindeutigen symptomen für hirntumore eine rö.-aufnahme o.ä. überflüssig fanden,
bei symptomen für leukämie kein diff.-bb machten, sondern nur die damals üblichen 08/15 routine-laboruntersuchungen (die auch heute noch üblich sind und selbst bei schwerstkranken noch in ordnung sein können) und es dadurch erst sehr spät erkannt wurde,
die beim rö. re. und li. verwechselten und den patienten anschnauzten, der nach der absatzerhöhung auf der falschen seite mehr schmerzen hatte als vorher, er solle sich nicht so anstellen,

die den patienten, die keine chemie wollten, sagten, sie bekämen ein naturheilmittel und ihnen dann eine mischung aus cortison und diclophenac spritzten,

die in ihrer praxis für sehr viel geld miller-tests und entgiftungen durchführten, aber den raum, in dem die patienten saßen mit lindan verseucht hatten (nicht um ihnen zu schaden, sondern aus purer dummheit, aber ohne den schaden zu beseitigen, ab da also doch absichtlich patientenschädigend),

die umweltmedizin auf dem schild stehen haben und in der patiententoilette hängen diese stinkenden und giftigen dinger im toilettenbecken,

die die kassen betrogen haben (da gab es nur einen einzigen, der das nicht gemacht hat),
die von ihrer angestellten verlangt haben, daß sie dinge macht, die nur ein arzt machen darf (ich habe bereits mit 16, obwohl ich noch in der ausbildung war, selbständig vollnarkosen machen müssen und einige zeit später, auch wenn der arzt garnicht da war, mittel iv spritzen müssen, die nur ein arzt spritzen darf, weil es zum absterben von gewebe und evtl. sogar zur amputation vom arm führen kann, wenn etwas davon nicht in die vene, sondern daneben ins gewebe läuft, sollte sogar, auch wenn der arzt nicht da war, neue rezepte (also keine wiederholungstezepte) ausstellen (er hatte vorher schon die rezepte blanko unterschrieben) usw. usw.

ich könnte mehrere bücher darüber schreiben, was da hinter den kulissen abläuft (was man teils auch nur mitbekommt, wenn man selbst eine umfassende med. ausbildung hat, also auch eine "normale" krankenschwester oder mta o.ä. nicht bemerkt), auch wenn es für die patienten so aussieht, als wäre es ein guter arzt, weil er sich z.b. zeit nimmt oder nett zu den patienten ist oder dem einen oder anderen "geholfen" hat (z.b. bei den cortison-diclo-spritzen gab es tolle "behandlungserfolge" und die nebenwirkungen wurden auf andere dinge geschoben, da die patienten ja dachten, sie hätten keine chemie bekommen usw. usw.).

und die ca. 100 zahnärzte, bei denen ich als patientin war, weil kein einziger herausfinden konnte, warum ich viele jahre lang die extremen schmerzen im kiefer hatte (ein einziger tippte auf eine neuralgie, wußte aber auch die ursache nicht und wollte für eine neuraltherapie sehr viel geld, was ich nicht hatte und was auch nichts gebracht hätte, weil die ursache meine koffeinunverträglichkeit war) wußten z.b. alle nicht, welche betäubungsmittel man bei porphyrie nicht spritzen darf, obwohl es sogar in der roten liste steht und im net findet man hunderte von berichten von leuten, bei denen beim za murks gemnacht wurde (als ich nach der letzten "behandlung" beim gutachter der kasse war, hat dieser es auch gesagt und auch die dame bei der kasse, die die gutachten bearbeitet,aber die mit dem hinweis, daß ich das keinem sagen soll, weil sie schwierigkeiten befürchtet hat).

natürlich gibt es auch gute ärzte. aber ich habe keinen finden können und die hier oft genannten nehmen entweder viel geld (und die therapieerfolge sind anscheinend auch nicht so besonders wenn man die berichte der leute liest, die schon da waren) und der oft genannte, der auf kasse behandelt, sagte mir nur, ich solle nach norwegen ans meer ziehen, obwohl ich für sowas kein geld habe (das wußte er auch) und es mir zu der zeit so extrem schlecht ging, daß sogar die schulmediziner dachten, ich hätte einen hirntumor o.ä. schlimmes und trotz kasse mehrere kernspinuntersuchungen usw. machten, was sie vor allem seit der gesundheitsreform bei kassenpatienten selten machen.
und so jemanden kann ich beim besten willen auch nicht als guten arzt bezeichnen.
er hätte zumindest einen hinweis auf csn geben können und daß man dort infos bekommt, was man meiden muß, damit es einem besser geht usw. oder selbst mal einen merkzettel verfassen, was man als mcs patient meiden muß usw., das kostet nur ein einziges mal etwas zeit und hilft dann ganz vielen.

natürlich erwarte ich von ärzten sehr viel. aber es ist nun mal kein job wie viele andere.

wer die verantwortung für die gesundheit und das leben anderer übernimmt (und dafür immer noch sehr gut bezahlt wird), muß auch bereit sein, sich wirklich dafür einzusetzen, sich fortzubilden (ich meine damit nicht die von der pharmaindustrie gesponserten luxusreisen, die als fortbildung getarnt werden und außer einem von denen ausgestellten "zertifikat" o.ä. nichts bringen), den patienten umfassend darüber aufklären, was er selbst tun kann, um gesund zu werden (das erfordert nur ein einziges mal ein bißchen zeit, wenn er das per merkzettel o.ä. macht. aber ich habe sowas nie erlebt. auch bei den vielen zahnärzten wurde nie etwas über gesunde ernährung o.ä. gesagt. aber das ist ja auch für die ärzte nicht günstig, sie verdienen ja nur an kranken etwas, denen es nur vorübergehend etwas besser geht und die dann wiederkommen, weil der arzt ihnen ja so gut "geholfen" hat).

leute, die von arzt zu arzt laufen und denen es trotzdem nicht besser geht, findet man nicht nur im mcs-forum, sondern auch in etlichen anderen mit schulmed. anerkannten krankheiten. da sind wir also garnichts besonderes.

natürlich gibt es auch gute ärzte, aber man sollte da nicht so unkritisch sein, weil man dann evtl. viel geld verplempert oder sogar eine verschlimmerung riskiert oder die möglichkeiten, die tatsächlich zu einer besserung führen, nicht findet.

was hier im forum aber etwas anders ist (auch bei libase im histaminforum), ist, daß es mehr tips gibt, was man selbst tun kann, damit es einem wieder besser geht.

und das finde ich sehr gut (und auch den einsatz der leute, die das ermöglichen).

vor allem auch, weil ich seit ein paar jahren überhaupt nicht mehr zum arzt gehe (ich hab keine lust mehr, mir ständig das gleiche anzuhören, -zig mal "das ist nur psych.-som", was endete als ich die massiven inneren blutungen etc. bekam, gefolgt von "da kann man nichts dran machen" oder "ohne diese von ihnen abgelehnten untersuchungen bzw. krankenhausbehandlungen kann ich nichts dazu sagen" (ich hab jetzt auch ohne diese für mich schädlichen untersuchungen eine menge herausgefunden und deutliche besserungen erzielt) oder den satz vom mcs-arzt ("am besten ziehen sie nach norwegen ans meer"), der das einzige war, was er bzgl. therapie etc. gesagt hat, obwohl ich zu der zeit noch so schwer krank war, daß ich fast abgekratzt bin (damals dachten ja sogar die schulmediziner, ich hätte einen hirntumor o.ä. schlimmes).

und bzgl. der elefanten in afrika scheinen die experten ja auch nicht viel zu wissen. aber es gibt mit sicherheit auch da brauchbare und trotzdem nicht so teure lösungen.

durchaus wirkungsvoll, aber leider nicht tierfreundlich könnte es sein, einen tiefen graben um das dorf auszuheben (das kostet nichts. ist nur arbeit, aber wenn alle dorfbewohner mitmachen doch zu bewältigen) und die brücken über den graben (einfache billige holzbrücken oder billige hängebrücken aus seilen) so zu gestalten, daß sie das gewicht von menschen aushalten, aber nicht das von elefanten (schon ein ganz junger wiegt ja sehr viel mehr als ein mensch).
nicht sehr tierfreundlich, aber elefanten dürften doch klug genug sein, um nicht massenweise in einen graben zu rennen, aus dem sie nicht mehr rauskommen.

vielleicht fällt ja jemandem noch etwas besseres ein. wenn etliche überlegen, was man machen kann ("brain-storming") kommt ja manchmal etwas neues, brauchbares dabei heraus.

lg
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Beitragvon Mary Poppins » Montag 11. Januar 2010, 17:16

@ Sunday

Du bist völlig off topic
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Beitragvon sunday » Montag 11. Januar 2010, 17:18

ps.
damit bei meinem langen text der vorschlag für die elefanten nicht ganz untergeht, den noch mal:

durchaus wirkungsvoll, aber leider nicht tierfreundlich könnte es sein, einen tiefen graben um das dorf auszuheben (das kostet nichts. ist nur arbeit, aber wenn alle dorfbewohner mitmachen doch zu bewältigen) und die brücken über den graben (einfache billige holzbrücken oder billige hängebrücken aus seilen) so zu gestalten, daß sie das gewicht von menschen aushalten, aber nicht das von elefanten (schon ein ganz junger wiegt ja sehr viel mehr als ein mensch. jedenfalls als die in den afrikanischen dörfern).
nicht sehr tierfreundlich, aber elefanten dürften doch klug genug sein, um nicht massenweise in einen graben zu rennen, aus dem sie nicht mehr rauskommen.

vielleicht fällt ja jemandem noch etwas besseres ein. wenn etliche überlegen, was man machen kann ("brain-storming") kommt ja manchmal etwas neues, brauchbares dabei heraus.

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Beitragvon Alex » Montag 11. Januar 2010, 17:21

Es geht darum Elephanten zu retten und nicht ihnen das Genick zu brechen Sunday.
Abgesehen davon, grab mal unter afrikanischer Sonne in der Trockenzone einen Graben.
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Beitragvon sunday » Montag 11. Januar 2010, 17:37

?
den elefanten schadet es doch wohl nicht, wenn sie hütten und menschen niedertrampeln (oder haben die bewohner soviel geld, daß sie gewehre und munition besitzen und alle elefanten abknallen?). es geht doch da wohl eher darum, die menschen zu retten.

ich bin zwar kein experte, aber soviel ich weiß, rennt kein elefant in einen gut sichtbaren graben und bricht sich dort das genick.
und löcher in den boden und zwar sehr große graben sie in afrika oft, wenn es um bodenschätze o.ä. geht, warum also nicht auch, um ein friedliches nebeneinander von tier und mensch zu sichern?

es gibt sicher bessere möglichkeiten, aber es ist auch das wesen vom brain-storming, auch vorschläge zu machen, die nicht optimal oder durchführbar sind, um dadurch dann vielleicht auf bessere ideen zu kommen (mir hat es z.b. bzgl. der besserung meiner beschwerden auch sehr geholfen, daß ich auch mal da hingeschaut habe, wo scheinbar kein zusammenhang mit mcs besteht und dadurch einige beschwerden, die zwar auch, aber nicht nur durch chemikalien verursacht werden, deutlich weniger sind).

lg
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Beitragvon Thommy the Blogger » Montag 11. Januar 2010, 17:54

Bitte keine absurden Grundsatzdiskussionen über andere Themen oder
sinnlose Vorschläge, sonst muss ich löschen.


Es geht darum dass keine Elephanten und keine Menschen zu Schaden kommen.
OK?
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Beitragvon Lulabee » Montag 11. Januar 2010, 18:41

Wenn man wüsste ob es Büsche gibt deren Geruch Elephanten abnervt, das könnte eine Lösung sein.
Falls dort etwas wächst. Manche Gegenden warten Jahre auf ein paar Tröpfchen Regen.
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Beitragvon Toxicwarrior » Freitag 5. Februar 2010, 06:45

"Als ungewöhnlicher Nebeneffekt sorgen in dem [b]Assam-Dorf die Solarlampen dafür, dass wild lebende Elefanten den hell erleuchteten Ort meiden,[/b] berichtet das Institut für Ressourcen und Energie (Teri) in der Hauptstadt Neu-Delhi."

Quelle: spiegel.de - http://tinyurl.com/yhrml64
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Beitragvon Silvia K. Müller » Samstag 6. Februar 2010, 11:02

Hallo Toxicwarrior,

ich habe Deine Idee weitergeleitet.
Es sieht wohl so aus, dass es auch bei Elephanten und deren Verhalten Unterschiede gibt.
Dort wo aktuell Hilfe gesucht wird, fühlen sich die Elephanten sogar von Licht angelockt.
Sie hatten in Malawi den Fall daß Elefanten vom Feuer einer Nachtpatrollie angelockt wurden
und beinahe die Wildhüter umgebracht haben.

Suchen wir weiter...

Liebe Grüsse,
Silvia
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Beitragvon Arnfried » Montag 8. Februar 2010, 00:56

Heut hab ich eine Methode zur Elefantenabwehr im Fernsehen gesehen: Tigergebrüll aus Lautsprechern! Soll eine 90%ige Erfolgsquote haben. ABER: Der Bericht bezog sich auf Indische Elefanten. Mag sein, dass das in Afrika nicht funktioniert.
Arnfried
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 8. Februar 2010, 13:35

Dieser Mann hat mit Elefanten keine Probleme- der Elefantenflüsterer Bodo Förster lebt mit vielen Elefanten zusammen und bringt Interessierten den richtigen Umgang mit den netten Riesen bei.

Ein Bericht im Spiegel:

\"Bodo Förster, 47. Der Deutsche ist in Thailand so etwas wie der Elefantenflüsterer. \"Verwirklichung eines Traums\" nennt er das, und Menschen wie sich nennt er \"Elefantenleute\". Förster hat sich sein kleines Paradies geschaffen. Mitten im Wald, neben einem romantischen Wildbach, in den ein Wasserfall hinunterstürzt, errichtete er eines seiner beiden Elefantencamps. Hier leben die Mahouts, die Elefantenboys, und die Tiere können durch das Dickicht streifen. Und ein paar Kilometer entfernt steht Försters Lodge mit ihren drei Gästezimmern.

Die Fremden, die meisten aus Deutschland, sollen bei Bodo Förster nämlich den Umgang mit den Rüsseltieren lernen. Tagsüber dürfen sie die Elefanten reiten, füttern, streicheln, führen, was des Tierliebhabers Herz begehrt - bis die zähesten unter ihnen dann den \"Elefantenführerschein\" mitnehmen dürfen. Für den Dezember hat sich sogar eine 85-jährige Dame angekündigt.

Försters Konzept, Tourismus mit Tierschutz zu verbinden, funktioniert hervorragend. Er ist Arbeitgeber von mittlerweile 30 Mitarbeitern. Förster wurde vor Jahren als Tourist Zeuge vom Niedergang des asiatischen Elefanten. Und da fasste er einen Entschluss. Er wollte in Thailand bleiben und seine eigene Elefantenlodge aufbauen. Er wollte den Menschen den Respekt vor dem Elefanten beibringen. Er wollte den Elefanten ein würdevolles Leben ermöglichen. Und natürlich wollte er auch von etwas leben.

Mit einem thailändischen Kompagnon baute er seine eigene Firma auf, Startkapital 5000 Euro. Irgendwann kaufte er seinen ersten eigenen Elefanten, die mittlerweile 50-jährige Kuh Mae Gaeo, und mietete einige andere Tiere mitsamt ihren Mahouts dazu. Dann kamen die ersten Kälber. Aus einem Camp wurden zwei.

Gerade hat sich Förster seinen zweiten eigenen Elefanten zugelegt. Er sitzt jetzt inmitten einer ganzen Herde am nahen Wasserfall. Die Tiere prusten und tröten und spritzen mit Wasser, dass es eine rechte Freude ist. Förster sieht glücklich aus. Er sagt: \"Das hier ist mein Traum. \"

Quelle: http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,664700,00.html

Vielleicht har Bodo Förster, der Elefantenflüsterer, den richtigen Tipp?
Maria Magdalena
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