Um-Triebig: DGAUM – 51. JAHRESTAGUNG

[Juliane]

DGAUM – 51. JAHRESTAGUNG


Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V.

51. Jahrestagung, 9. bis 12. März 2011, Heidelberg

German Society of Occupational and Environmental Medicine

51st Annual Congress, March 9th – 12th 2011, Heidelberg

Abstracts der Vorträge und Poster

Abstracts from lecture and poster sessions

Hrsg./Ed.: Prof. Dr. med. Dipl.-Chem. Gerhard Triebig


unter Mitwirkung von:

Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V.

– Berufsverband Deutscher Arbeitsmediziner –

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)

Schirmherrschaft:

Bundesministerin für Arbeit und Soziales

Ursula von der Leyen

Herausgegeben von:

Prof. Dr. med. Dipl.-Chem. Gerhard Triebig,

Universit舩 Heidelberg

Institut und Poliklinik f・ Arbeits- und Sozialmedizin

Im Auftrag der Deutschen Gesellschaft

f・ Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V.





Im Jahr 2011 feiert die älteste deutsche Universität

ihr 625-jähriges Bestehen. Dieses

besondere Ereignis ist Anlass, die Jahrestagung

der DGAUM in Heidelberg zu veranstalten.

Als Tagungspräsident möchte ich

Sie herzlich einladen, daran teilzunehmen

und das Jubiläum der Ruperto Carola mitzufeiern.

Als Hauptthemen wurden ausgewählt:

Nanotechnologie als arbeitsmedizinische

und umweltmedizinische Herausforderung

Aktuelle Entwicklungen zum Biomonitoring

in der Arbeitsmedizin und Umweltmedizin



Arbeitsmed.Sozialmed.Umweltmed. 46, 03, 2011

http://www.asu-arbeitsmedizin.com/gentner.dll/asu-2011-03-125-256_MzA5ODIx.PDF

[Lucca]

Diesen Vortrag sollte man als Skript lesen können:

V59 Chemosensorische Wirkungen von Formaldehyd
bei hypo- und hypersensitiven Männern
J.U. Müller, T. Bruckner, G. Triebig. . . . . . . . . . . . . . . . . . .164

[Lucca]

S. 164

Chemosensorische Wirkungen von Formaldehyd
bei hypo- und hypersensitiven Männern
J.U. Müller1, T. Bruckner2, G. Triebig1

1Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin der Universität
Heidelberg; 2Institut für medizinische Biometrie und Informatik der
Universität Heidelberg

Ziel der Studie ist, die Reizwirkung von
Formaldehyd auf hypersensitive Männer zu
untersuchen. Als Indikator für die Sensitivität
wählten wir die subjektive Wahrnehmung
von Schmerzreizen, die durch nasal
appliziertes Kohlendioxid

"* Es kann kein signifikanter Zusammenhang
zwischen den Persönlichkeitsfaktoren
der Teilnehmer (PANAS) und der individuellen,
CO2-induzierten Schmerzwahrnehmung
erkannt werden.

* Hypersensitive Probanden zeigen für
die Symptomgruppe „Riechen“ (SPESFragebogen)
vergleichsweise stärkere
subjektive Beschwerden als die unempfindlicheren
Teilnehmer (situativer Effekt).

* Für die konjunktivalen und nasalen
Messgrößen – aber auch für den Geruchssinn
– können keine signifikanten
chemosensorischen Formaldehydeffekte
nach Exposition festgestellt werden,
ebenso ist kein konsistenter Unterschied
dieser Parameter zwischen den Sensitivitätsgruppen
nachzuweisen.

* Bei den verwendeten Formaldehydkonzentrationen
bis 0,7 ppm als Dauerexposition
bzw. bis 0,8 ppm als kurzzeitige
Peakexposition sind keine arbeitsmedizinisch
relevanten chemosensorischen
Effekte durch Formaldehyd zu
erkennen.

* Unter diesen arbeitsplatztypischen Expositionsbedingungen
können auch für
hypersensitive Probanden keine formaldehydspezifischen
Reizwirkungen"

[Kira]

http://www.asu-arbeitsmedizin.com/gentner.dll/asu-2011-03-125-256_MzA5ODIx.PDF

[Juliane]

Biomonitoring in Arbeitsmedizin und Umweltmedizin: Orientierungshilfe
von Gerhard Triebig,Hans Drexler,Stephan Letzel,Dennis Nowak

Schwerpunktthema Jahrestagung DGAUM 2011

März 2012

http://books.google.de/books?id=scdYVnajAHUC&printsec=frontcover&dq=Biomonitoring+in+Arbeitsmedizin+und+Umweltmedizin:+Orientierungshilfe&hl=de&sa=X&ei=_JmZT5ufK8_XsgaV9KXFAQ&ved=0CD8Q6AEwAA#v=onepage&q=Biomonitoring%20in%20Arbeitsmedizin%20und%20Umweltmedizin%3A%20Orientierungshilfe&f=false