Drittmittel in der Umweltmedizin

Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Janik » Montag 13. April 2009, 19:28

In diesem Thread sollen Informationen über Drittmittel in der Umweltmedizin und deren Herkunft zusammengetragen werden.
Sammelt fleißig mit.


Ergänzen möchte ich, dass Drittmittel nicht generell und pauschal negativ sein müssen.
Es gibt hervorragende produktive Kooperationen, die sehr zum Nutzen für die Menschen sind.
ABER es gibt auch das Gegenteil. Beides soll aufgezeigt werden.

Ein paar Einstiegsinformationen über Drittmittel, ihre Verteilung, Verwendung und ihre Herkunft,
und wie das Thema gehandhabt wird, könnt Ihr aus diesem Bericht entnehmen:


http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/medizinische_fakultaet/forschung/projekte/forschungsbericht/fobe2006inprint.pdf
Janik
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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Janik » Montag 13. April 2009, 19:41

Uni Giessen, Prof.Dr.Caroline Herr

Multizentrische MCS-Studie – Untersuchungen zur Aufklärung der Ursachen des MCS-Syndroms(Multiple Chemikalien-überempfindlichkeit)“ MCS-Forschungsverbund. Robert-Koch-Institut Bundesministerium für Umwelt, Förderkennzeichen (UFOPLAN) 29862274

Drittmittel durch Umweltbundesamt 1996-2000: 19.584€

--

„Verlauf und Prognose des MCS-Syndroms“ –Erweiterung der Basisstichprobe und Nachuntersuchung. Deutscher MCS-Forschungsverbund. Robert-Koch-Institut Bundesministerium für Umwelt, Förderkennzeichen (UFOPLAN) 20161218/04

Drittmittel durch Umweltbundesamt 2003: 4.176€

--

"Entwicklung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung seit flächendeckender Einführung des Mobilfunks – Literaturbewertung auf Basis der Forderungen der Appelle und Stellungnahmen von niedergelassenen Ärzten"

T-Mobile Deutschland: 2005-2006: 22.500€

--

"Erfassung und Bewertung möglicher gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch Felder von Mobilfunkstationen“ Querschnittsstudie"

T-Mobile Deutschland: 2001- 2003: 32.100€


http://www.uniklinikum-giessen.de/hygiene/pdf/publikationen_herr.pdf
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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Groppo » Montag 13. April 2009, 21:47

Hi Janik,

gute Idee, durch diese Zusammenstellung können auch Außenstehende die Abläufe in der deutschen Umweltmedizin besser verstehen.

Grüsse
Groppo
 

Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Croft » Mittwoch 15. April 2009, 22:06

Herr, Caroline; Otterbach, Isabelle; Nowak, Dennis; Hornberg, Claudia; Eikmann, Thomas; Wiesmüller, Gerhard Andreas
Klinische Umweltmedizin
Clinical Environmental Medicine
MEDIZIN: Übersicht, DOI: 10.3238/arztebl.2008.0523

Dtsch Arztebl 2008; 105(30): 523-10000:

"...Im Gegensatz zu gesundheitlich relevanten Umweltbelastungen durch spezifische Substanzen sind umweltmedizinische Syndrome wie das Sick-Building-Syndrom (SBS) oder die multiple Chemikaliensensitivität (MCS) nach wie vor wissenschaftlich umstritten..."

Interessenkonflikt
Prof. Dr. med. Nowak und Prof. Dr. med. Herr hatten Teil an Drittmittel-geförderten Studien durch das Robert-Koch-Institut und erhielten Honorare für umweltmedizinische Vorträge
Die übrigen Autoren erklären, dass kein Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien des International Committee of Medical Journal Editors besteht.

http://ww.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=60994
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Verein für Umweltmedizin Hamburg

Beitragvon Croft » Mittwoch 15. April 2009, 22:11

"Das Institut hat noch einen Zwillingsbruder, den "Verein für Umweltmedizin Hamburg". Er entstand aus dem ehemaligen Fraunhofer Institut für Toxikologie und Umweltmedizin und bearbeitet vornehmlich Aufträge der Industrie"

Toxikologisches Institut vor dem Aus
http://www.abendblatt.de/daten/2003/07/08/184053.html
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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Croft » Mittwoch 15. April 2009, 22:22

Toxikologie: Neuer Masterstudiengang an der Heinrich-Heine-Universität

"Toxikologen untersuchen gesundheitsschädigende Wirkungen von chemischen Stoffen für Mensch und Umwelt und legen mit der Risikobewertung die Grundlage der Chemikaliensicherheit. Um neue Toxikologen auszubilden und mit fundiertem Fachwissen auf ihre verantwortungsvollen Aufgaben vorzubereiten, startet die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, federführend für eine Gruppe nordrhein-westfälischer Hochschulen, zum Wintersemester 2008/2009 den "NRW-Masterstudiengang Toxikologie".

Das Besondere an diesem Programm: Zusätzlich zum einzigen Lehrstuhl für Toxikologie des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf und dem Institut für umweltmedizinische Forschung an der Universität Düsseldorf, einem assoziierten Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, beteiligen sich fünf leistungsfähige universitäre Forschungsinstitute in Dortmund, Essen, Bochum und Köln und tragen damit zur Breite des wissenschaftlichen Spektrums bei. Behörden und in der Region ansässigen Firmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie sind engagiert am Studiengang beteiligt und sorgen für eine praxisorientierte Ausrichtung des Studiums.

Das Programm wird finanziell vom Fonds der Chemischen Industrie durch eine Anschubförderung unterstützt,..."

http://209.85.129.132/search?q=cache:SVoJTwYsVVYJ:http://www.schattenblick.de/infopool/medizin/fakten/mz2n3042.html+umweltmedizin+2009+drittmittel+Industrie&cd=49&hl=de&ct=clnk&gl=de
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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Maria » Donnerstag 16. April 2009, 08:30

Ohne Drittmittel der Chemischen Industrie läuft in Deutschland im Bereich der Umweltmedizin scheinbar rein garnichts mehr.

Es ist sehr aufschlussreich, was hier bereits nachzulesen ist, es finden sich bestimmt noch weitere Infos.

Viele Grüsse
Maria
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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 16. April 2009, 15:43

Die Kölner Uniklinik forscht im Auftrag der BAYER AG. Im Vertrag ist die Entwicklung und Testung von neuen Medikamenten gegen Krebs, neurologische Leiden und Herz-Kreislauferkrankungen vereinbart. Mehr verrät die Klinik nicht.

Seit 2008 gilt in NRW das neue Hochschulmedizingesetz. Es bezweckt, die Zusammenarbeit der Unikliniken mit privaten Unternehmen anzuregen und zu erleichtern.

Die Kooperation mit der Uni Köln wolle sich BAYER pro Jahr einen \"soliden sechsstelligen Beitrag\" kosten lassen. Außerdem fördert der Konzern ein Partnerschaftsprojekt, das laut BAYER-Vorstandsmitglied Wolfgang Plischke \"einzigartig in ganz Deutschland\" ist: das \"Graduiertenkolleg Pharmakologie und Therapieforschung\", in dem junge Wissenschaftler an der Uni Köln promovieren können.

Es sollen Forschungsgebiete vorangetrieben werden, die BAYER sehr interessieren: Toxikologie, Tiermodell-Entwicklung und Identifikation von Biomarkern.

Zehn Verbände und studentische Interessenvertretungen, darunter der Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte, die Buko-Pharma-Kampagne, medico international und die Coordination gegen BAYER-Gefahren, befürchten eine Ausrichtung der Forschung \"nach rein wirtschaftlichen Kriterien\". Sie fordern deshalb, den Kooperationsvertrag mit BAYER AG \"vollständig offen zu legen\" und einen Fragenkatalog zu beantworten (u. a. wer die Patente an den entwickelten Arzneien erhalten wird, ob die Uni sich womöglich verpflichtet hat, Verwertungsrechte im Voraus an BAYER abzutreten, ob die Uniklinik auch \"fehlgeschlagene Experimente\" publik machen wird oder ob unliebsame Ergebnisse nicht veröffentlicht werden.

Die Uni Köln schweigt seit Mitte November zu Details. Warum, erklärt Uni- Pressesprecher Patrick Honecker so: würde der Wortlaut der Vereinbarung mit BAYER bekannt, könnten der Uni wirtschaftliche Nachteile entstehen, weil ein veröffentlichter Vertrag zeigen würde, \"auf welche Art und Weise mit uns kooperierbar ist\" (Zitat P. Honecker).

Solche Pakte liegen offensichtlich im Trend. Zwei neue wurden den Wissenschaftsredaktionen im November bekannt: ein Vertrag des Hamburger Uniklinikums mit der Wyeth Pharma GmbH für gemeinsame klinische Studien und eine neue \"strategische Allianz\" des öffentlich finanzierten Deutschen Krebsforschungszentrums mit der Bayer Schering Pharma AG.

Quelle:
http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/im-auftrag-der-pharmaindustrie

Deutschlands Unikliniken konkurrieren eifrig um Industriegelder. Wie viele Mittel sie offiziell einwerben, steht in der \"Landkarte Hochschulmedizin\":

http://www.landkarte-hochschulmedizin.de/home.aspx

Das Fraunhofer Institut nennt zahlen für 2005. In einem Jahr hat die Privatwirtschaft,
[b]meist Pharma[/b] und Biotech Firmen, rund 250 Millionen Euro beigesteuert, durchschnittlich 7,13 Millionen Euro pro Uniklinikum. Mit Abstand vorn liegt die Berliner Charite: 2005 soll sie 36,01 Millionen Euro an Industriegeldern ausgegeben haben. Es folgen die Kliniken der LMU München (18,54 Millionen) und Frankfurt am Main (18,21). (Quelle, s. o.)
- Editiert von Maria Magdalena am 16.04.2009, 15:48 -
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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Amazone » Donnerstag 16. April 2009, 16:24

Masterstudiengang Toxikologie.

http://www.charite.de/master-toxikologie/sponsoren_0.html

Auch hier unter anderem der VCI, Bayer Schering Pharma AG & Co.
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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Amazone » Donnerstag 16. April 2009, 16:36

Masterstudiengang Toxikologie

http://www.chemie.uni-kl.de/fachrichtungen/lmctox/schrenk/matox/downloads/pl_matox_03.pdf

BASF, Boehringer Ingelheim & Co.
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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Alex » Samstag 5. Dezember 2009, 21:59

Eine laufende MCS Studie der Universität Münster (Psychologisches Institut), die durch Drittmittel finanziert wird:

Prospektive Studie zur Ätiologie und Symptomspezifität des Multiple Chemical Sensitivity (MCS) Syndroms (mit PD Dr. J. Bailer, PD Dr. C. Bayerl). DFG

http://www.sy.uni-muenster.de/Psychologie.inst1/AERist/forschung/drittmittel.html

Macht da jemand mit von Euch?
Oder kennt Ihr Studienteilnehmer?
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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Spotlight » Dienstag 23. März 2010, 21:30

Institut und Poliklinik für Arbeits- und Umweltmedizin
Direktor: Professor Dr. med. Dennis Nowak

Mitarbeiter
Wissenschaftliche Mitarbeiter (einschließlich Teilzeit) 21
davon über Drittmittel 10

Freie Mitarbeiter (einschließlich Teilzeit) 2

Nicht-wissenschaftliche Mitarbeiter 14
davon über Drittmittel (einschließlich Teilzeit) 3
PJ 3
Doktoranden 27

http://arbmed.klinikum.uni-muenchen.de/leistungsbericht2002.pdf
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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Alex » Dienstag 23. März 2010, 23:44

Das BGFA untersucht auf Anregung und in Zusammenarbeit mit mehreren Berufsgenossenschaften in zwei Forschungsprojekten mögliche Schädigungen des Erbmaterials DNA bei Arbeitern, die gegenüber PAK exponiert sind:

DNA-Schädigungen durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)

ZITAT:

...sowie über Drittmittel seitens der Bitumenindustrie gefördert.

"Bis 2007 werden weitere Untersuchungen an insgesamt 450 Personen mit Exposition gegenüber Dämpfen und Aerosolen bei der Heißverarbeitung von Bitumen und 150 Kontrollpersonen im so genannten "Cross-Shift-Design" (Messungen vor und nach der Schicht) durchgeführt. Das Projekt ist ein Verbundprojekt mit dem dem Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin in Erlangen, dem BGIA, der Universität Gießen, dem Fraunhofer-Institut in Hannover (ITEM) sowie dem Institut für Risikoevaluierung der Universität Utrecht in den Niederlanden und wird finanziell und logistisch durch die BG Bau, den HVBG als Träger des BGFA sowie über Drittmittel seitens der Bitumenindustrie gefördert."

http://209.85.129.132/search?q=cache:W0_kL5BuWK8J:http://www.ipa.ruhr-uni-bochum.de/publik/info0305/pak0305.php+Umweltmedizin+Drittmittel+giessen&cd=27&hl=de&ct=clnk&gl=de
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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Kira » Mittwoch 24. März 2010, 08:59

Überwiegend oder sogar ganz werden Drittmittel von den Chemie- und Pharmakonzernen zur Verfügung gestellt - im Gegenzug ist das Forschungsergebnis schon manipuliert und m.E. erkauft.

Gruß Kira
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(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Juliane » Sonntag 14. November 2010, 10:40

Eingeworbene Drittmittel

Siehe Seite 6

http://www.uniklinikum-giessen.de/hygiene/pdf/publikationen_herr.pdf">http://www.uniklinikum-giessen.de/hygiene/pdf/publikationen_herr.pdf



Professor Dr. med. Caroline Herr Fachärztin für Hygiene und Umweltmedizin Praktische Ärztin

Laufende Forschungsprojekte

Umweltepidemiologie, Umwelthygiene und Umweltmedizin

Umweltmedizinische Patienten in der Umweltmedizinischen Ambulanz und im

Hessischen Zentrum für Klinische Umweltmedizin Universitätsklinikum Gießen

a. „Diagnostischer Stellenwert psychometrischer Befunde/Leistungstest“

b. Katanmnese nach Abschluss der interdisziplinären Diagnostik



„Multizentrische Studie zum Einfluss sozialer und struktureller Faktoren auf die

Versorgung von Patient(inn)en universitärer Umweltmedizinischer Ambulanzen (UMAs)

und Beratungsstellen (UMEBs)“, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, School of

Public Health – WHO Collaborating Center, AG 7 – Umwelt und Gesundheit, Univ.-

Prof. Dr. med. Claudia Hornberg, Studienleiterin

„Evaluierung möglicher Beziehungen zwischen Emissionen aus Büromaschinen,

insbesondere aus Fotokopierern und Laserdruckern, und

Gesundheitsbeeinträchtigungen bzw. Gesundheitsschäden bei exponierten

Büroangestellten“, Pilotstudie, Studienleiter: Prof. Dr. med. Mersch-Sundermann

Institut für Innenraum- Umwelttoxikologie Justus-Liebig-Universität Gießen. Im Auftrag

des Bundesamtes für Risikobewertung

(drittmittelfinanziert)

Geplante Forschungsvorhaben

Umweltepidemiologie, Umwelthygiene und Umweltmedizin

“Household biowaste and health risks (HOBIHERI)”, Multicenterstudie: Ragnar Rylander,

BioFact AB (Inc), Lerum, Sweden, Caroline Herr, Institute of Hygiene and Environmental

Medicine, University Medical Centre, Gießen, Germany, Piero Maestrelli, Department of

Environmental Medicine and Public Health, Institute of Occupational Health, University of

Padova, Italy, Stanislaw Tarkowski, Department of Environmental Health Hazards, Nofer

Institute of Occupational Medicine, Lodz, Poland. Eine Einreichung bei der Bundesstiftung

Umwelt ist geplant.

Mitgliedschaft in Gremien und Arbeitsgruppen

seit 2006

Arbeitsgruppe VDI 3883 Blatt 1 „Wirkung und Bewertung von Gerüchen –

Psychometrische Erfassung der Geruchsbelästigung“


Arbeitsgruppe 2/2/53 „Human-Biometeorologie – Grundlagen –Lufthygiene“

http://www.uniklinikum-giessen.de/hygiene/pdf/publikationen_herr.pdf">http://www.uniklinikum-giessen.de/hygiene/pdf/publikationen_herr.pdf
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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Alex » Mittwoch 11. Januar 2012, 17:54

Ein Beispiel zum Anstieg von Drittmitteln bei Universitäten - Technische Universität Dresden

Leistungsbilanz der Medizinischen Fakultät für das Jahr 2008
Veröffentlicht im Mai 2009

Siehe Seite 13:
http://192.168.0.250:1813/download-5JSOlD/fobe2008coop.pdf
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Drittmittel in der Umweltmedizin

Beitragvon Alex » Mittwoch 11. Januar 2012, 17:57

Ärztekammer Nordrhein

Medizinische Fakultäten werben die meisten Drittmittel ein

Durchschnittlich 442.200 Euro warb im Jahr 2008 jeder Professor und jede Professorin der Humanmedizin und der Gesundheitswissenschaften an Drittmitteln ein. Das sind die höchsten Drittmitteleinnahmen im Vergleich zu anderen Hochschulfächern.

Die Medizinprofessoren konnten ihr Ergebnis von 2007 demnach nochmals um 19 Prozent steigern.

Auf die 36 Standorte der deutschen Hochschulmedizin entfielen rund 1,21 Milliarden Euro, was rund 27 Prozent der Drittmittel aller Universitäten entspricht. „An Universitäten mit Medizinischen Fakultäten ist die Hochschulmedizin oft für die Hälfte aller Drittmitteleinnahmen verantwortlich...

http://www.rheinischesaerzteblatt.de/page.asp?pageId=8664&noredir=True
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