Keine Hilfe durch Behörden oder anderen Stellen

Keine Hilfe durch Behörden oder anderen Stellen

Beitragvon John Doe » Mittwoch 25. Juni 2014, 09:13

Hallo Community,
Ich war gestern auf dem Sozialamt hier am Ort und wollte einen Antrag auf Bewilligung zur Kostenübernahme eines Maklers zur Wohnungsfindung abgeben. Den Makler brauche ich, weil ich mir in der Zwischenzeit schon über 10 WHG angesehen habe, die jedoch endweder unverträglich oder zu teuer oder zu groß waren. Nun komme ich mit meiner Kraft an meine Grenzen und habe das starke Gefühl auch überfordert zu sein.

Ohne den Antrag überhaupt anzusehen meinte die Sachbarbeiterin sie würde den Antrag ablehnen und lächelte dabei. Dann musste ich mir anhören das ich bereits auf dem Amt bekannt wäre mit meiner Erkrankung und sie erneut ein amtsärztliches Gutauchten einholen wolle, da sie bezweifelt das ich über MCS habe. Meine Frage ob ich nun wieder durch Amtsmaschine gedreht werden soll quittierte sie mit einem Lächeln. Eine bestehende Bescheinigung des damaligen Amtsarztes das mir eine umweltgerechte Wohnung bescheinigt, sei da es 8 Jahre alt ist nicht mehr gültig. Meine weitere Frage ob ich dann wieder von einem Psychiater, der von Umwelterkrankungen überhaupt keinen Schimmer hat und mir wieder eine Depression und eine Angststörung bescheinigen wird, wurde mit der Aussage "da habe ich keinen Einfluss drauf" abgetan.

Ich sehe mich schon wieder von einer Stelle zur anderen laufen, Gutachten, Gegengutachten usw. und so fort. Hört denn dieser Alptraum überhaupt nicht auf und hat jeder kleine Sachbearbeiter das Recht mein Leben anzuzweifeln und es zu zerstören, wenn es ihm passt? Muß vielleicht erst ein MCS Patient sich öffentlich verbrennen, damit wir Betroffenen gehör in der Öffentlichkeit bekommen? Ich werde seit Jahren beschimpft, beleidigt, ignoriert und das obwohl ich außer MCS noch Herzinfarkt und Lungenentzündungen, Stoffwechselerkrankungen und andere schwerwiegende Erkrankungen habe.

Was ist bloß in unserem Staat und der Gesellschaft los, das eine Minderheit wie wir so diskriminiert werden. Ich jedenfalls habe alle meine Hoffnung und meinen Glauben an die Menschen verloren, sozusagen das Grundgerüst das jeder Mensch braucht um zu überleben. Jedenfalls werde ich mich nicht zum x mal durch die Mangel drehen lassen. Beschwerden werden mittlerweile von den Behören ebenso ignoriert, wie Dienstaufsichtbeschwerden und andere Massnahmen. Hilflos stehe ich einem Moloch von Gesetzen und Verordnungen gegenüber und habe die Orientierung verloren. Mir geht es richtig Scheiße, jeden Tag, aber keiner kann oder will etwas entscheiden, was mir helfen könnte. Ich kann mittlerweile garnicht so viel essen wie ich kotzen könnte. Aber Deutschland muss ja die EU retten, dabei bleiben schon die eigenen Landsleute auf der Strecke. Die Politik sollte sich etwas schämen, so mit den Menschen umzugehen, ich hoffe nur das es irgendwann eine höhere Gerechtigkeit gibt, wo sich jeder für sein tun verantworten muss.
Entschuldigt aber ich muss das einfach mal loswerden. Danke für Eure Aufmerksamkeit.
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John Doe
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Re: Keine Hilfe durch Behörden oder anderen Stellen

Beitragvon Twei » Mittwoch 25. Juni 2014, 14:22

Inwiefern ein Anspruch auf einen Makler besteht weiß ich nicht .... - ich würde mich darauf allerdings nicht verlassen....

Der Sachbearbeiter weiß ja selbst nicht weiter, wie er mit Deiner MCS-Erkrankung umzugehen hat ... darum zieht er ärztliche Hilfe hinzu ... die sind demnach nun Deine neuen Ansprechpersonen... also heißt es jetzt wohl wieder mal "Abwarten".... um zu gucken, was auf einen überhaupt zukommt ...

Wie sieht es bei Dir mit der Anerkennung einer Behinderung aus?

- und wie mit "Rente wegen völliger Erwerbsminderung"?


Das wären Bescheide, die vom Sozialamt oder einer HarzIV-Behörde nicht so einfach umgangen werden können....

bzw. wenn solche Verfahren laufen, gäbe es dann die Möglichkeit einen Rechtsanwalt mit hinzuziehen; denn dann würde Dein Fall letztendlich auch beim Sozialgericht verhandelt und nicht einseitig hinter "verschlossenen" Türen...
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Re: Keine Hilfe durch Behörden oder anderen Stellen

Beitragvon Leckermäulchen » Mittwoch 25. Juni 2014, 19:17

Hallo John Doe,

das ist wirklich krass, wie die mit dir umgehen, diese Ignoranten allesamt! Überall dasselbe. Ich bin auch überzeugt, dass sie einmal werden dafür bezahlen müssen. Das ist die Hoffnung, die mich hoch hält und mir erlaubt, beim Blick in den Spiegel wenigstens selbstbewusst geradeaus gucken zu können.

Denn ob solche Leute das mit reinem Gewissen können, ist mehr als fraglich.

Allerdings gehe ich durch diese Mühle auch (H4, neuer unverschämter Vermittler im Amt, Ärztlicher Dienst: immer wieder neue Falschgutachten...). Mein Sozialgerichtsverfahren läuft bzw. steht auch seit Jahren scheinbar auf der Stelle. Meine - neue - Rechtsanwältin (die meine vorige solange vertritt, bis die wieder da ist, kann aber noch Monate oder Jahre dauern...) hat auch keine Ahnung von MCS, will aber auch von mir nichts hören - und das alles trotz vor Jahren von mehreren Ärzten einwandfrei und korrekt diagnostizierter und schriftlich belegter MCS, das muss man sich mal vorstellen!

Zu meinen anderen chronischen Erkrankungen, die auch nicht ohne sind, hat sich die jetzt gerade tätig gewesene Amtsärztin zu "Diagnosen" verstiegen in ihrem Gutachten und ohne mich überhaupt je gesehen zu haben, und mit Worten beschrieben, die von den Fachärzten, die dies seit Jahrzehnten behandelt hatten, niemals benutzt würden, weil das einfach nur lächerlich, falsch und nicht mal Fachterminologie ist. Sie hat sich was aus dem kranken Hirn gesaugt, denn sie kennt mich ja überhaupt nicht. Und das will ich anfechten, aber meine RA will wohl auch nicht...

Ich will dir nicht große Hoffnungen machen, aber "die da oben" oder auch die kleinen Sachbearbeiter treten auf uns rum. Es scheint ihnen richtig Spaß zu machen. Ich sag mir nur und denke: "Ihr könnt mich mal..."

Aber wenn du jetzt nicht an eine passende Wohnung kommen kannst, gibt es evtl. andere Möglichkeiten zur Überbrückung für dich?
Zuletzt geändert von Leckermäulchen am Samstag 26. Juli 2014, 13:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Keine Hilfe durch Behörden oder anderen Stellen

Beitragvon John Doe » Samstag 26. Juli 2014, 11:46

Hallo Forum, ich wollte mal weiter berichten was sich getan hat in Sachen Wohnung finden und Behörden.

Das Sozialamt hat nun eine Untersuchung beim Amtsarzt beantragt und ich habe da einen Termin für den 15.08 erhalten. Bei dem Psychiater (kein Umweltmediziner) war ich schonmal und er hat mir ein recht positives Gutachten gestellt damit ich einen Sozialarbeiter an die Hand bekomme. Nun geht es allerdings um die Wohnungssuche und um einen Umzug. Das Sozialamt will wissen ob ein Umzug überhaupt notwendig ist.

Ich fahre immer noch jeden Tag mit meinem Auto in den Wald oder Natur um einige Stunden frische Luft zu bekommen. Mein Zustand hat sich jedoch rapide verschlechtert und ich habe dann meine Hausätzin aus dem Wald wo ich war angerufen, weil ich es nicht mehr aushalten konnte. Ich hatte Brennen am ganzen Körper, Schwanckschwindel, Übelkeit, Erbrechen, Herzrytmusstörungen, Zittern, Koordinationsstörungen und das Gefühl ich bin auf einem Schiff auf Hoher See. Empfehlung viel Trinken und spazierengehen, wenns garnicht mehr geht Valium. Meine Ärztin hat dann noch beim Sozialpsychiatrischen Dienst angerufen und mit dem Arzt dort gesprochen und nochmal auf meine MCS Erkrankung hingewiesen und das ich schnellstmöglich eine neue Bleibe brauche.
Mein Zustand hat sich sicher durch die Aufnahme von den ganzen Schadstoffen der Nachbarn in den letzten 2 Jahren verschlechtert. So schlecht ging es mir in den letzten 14 Jahren nicht. Ich kann kaum noch etwas essen viele Speisen gehen garnicht mehr und ich probiere jeden Tag aufs Neue herum was ich bei mir behalten kann.

Habe mich auch zusätzlich bei einer Umweltmedizinerin angemeldet, die mir einen Fragebogen zusandte. Nachdem ich diesen ausgefüllt hatte schreib sie mir eine Email das nach Auswertung des Bogens ein Klinkaufenthalt anzuraten sei, da es mir sehr schlecht geht. Sie empfahl mir Neukirchen. Allerdings nachdem ich einige Berichte gelesen habe, denke ich nicht daran dort hin zu fahren. Ist wohl ähnlich wie in Bredstedt, dort war ich 200x für 6 Wochen und war sehr enttäuscht.

Immer mehr habe ich das Gefühl das ich es nicht mehr schaffe, da ich sehr erschöpft und kraftlos bin. Oft liege ich Stunden in meinem Auto und komme einfach nicht mehr hoch. Schmerzen im gesamten Körper, ja und auch Angst und Panik erfassen mich dann und ich suche dann geistig nach Lösungen um der Hoffnungslosigkeit nicht ganz zu unterliegen. Ich verstehe auch das man den "normalen" Menschen nicht alles verbieten kann, doch es muss auch für mich eine Überlebschance geben ohne schwere Symthome. Dieses Leben ist nicht mehr lebenswert und ausgelöst wird dies durch meine Nachbarschaft, die rücksichtslos und egoitisch ihr Leben leben.

Ich werde versuche hier weiter zu berichten, solltet ihr nichts mehr von mir hören, wars dass für mich. Viel Kraft für Euch!
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Re: Keine Hilfe durch Behörden oder anderen Stellen

Beitragvon Sternentaenzer » Sonntag 27. Juli 2014, 06:49

Hallo John Doe,
was kannst Du noch essen?
Kannst Du Magnesium vertragen? Es blockiert den NMDA Rezeptor, und kann so das Aufschaukeln im Nervensystem etwas hemmen.
Valium aktiviert den GABA Rezeptor. Er ist der Gegenspieler des NMDA Rezeptors. Wenn es unter Stress zur Veränderung im Gehirn, wie unten im Artikel beschrieben, kommt, dann kann es sein, dass Stoffe, die eigentlich beruhigend auf den Körper wirken, plötzlich genau das Gegenteil bewirken. Achte mal darauf, ob es auch bei Dir so ist.

Bei uns ist es sehr warm und trocken. Unter solchen Bedingungen kann es sein, dass die Bäume/Pflanzen vermehrt Salicylsäure aussenden. Falls es einen See in Deiner Nähe gibt, wäre es vielleicht dort etwas besser für Dich zum Aushalten.

Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwierig es sein kann mit unserer Krankheit durchzukommen. Wenn Du genügend Kraft hast, dann melde Dich hier bei uns und sag uns, wie es Dir geht.
Sternentänzer

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New and unexpected mechanism identifies how the brain responds to stress
Posted: March 2, 2009
http://www.medicine.ucalgary.ca/about/b ... essprotein
(Kann den Autor nicht finden)
"...Using a rat model, Jaideep Bains, PhD, a University of Calgary scientist and his team of researchers at the Hotchkiss Brain Institute have discovered that neurons in the hypothalamus, the brain’s command centre for stress responses, interpret ‘off’ chemical signals as ‘on’ chemical signals when stress is perceived. “It’s as if the brakes in your car are now acting to speed up the vehicle, rather than slow it down.” says Bains. ..."


"...An Hand eines Rattenmodells, haben der Wissenschaftler Jaideep Bains, PhD, und sein Team von der University of Calgary am Hotchkiss Brain Institute herausgefunden, dass Neuronen im Hypothalamus, dem Kommandozentrum im Gehirn für Stressreaktionen, chemische „Aus“ - Signale wie "An" - Signale interpretieren, wenn Stress wahrgenommen wird. "Es ist, als ob die Bremsen im Auto jetzt das Fahrzeug beschleunigen anstatt es zu verlangsamen." sagt Bains..."
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Re: Keine Hilfe durch Behörden oder anderen Stellen

Beitragvon John Doe » Montag 28. Juli 2014, 07:18

Hallo Sternentaenzer, danke für deine Antwort.
Mit dem Essen ist es z.Z. ganz schlimm bei mir und ich habe bis heute knapp 38kg verloren. Gut das ich etwas übergewichtig war sonst wäre ich wohl schon tot. Also es geht noch Brot ohne Gluten, Pflaumenmus, eingeschränkt Gemüse, ev.Fisch kommt drauf an. Obst, Fleisch usw. geht garnicht mehr.

Magnesium vertrage ich nicht so gut, besser ist Kalium. Wenn überhaupt nichts mehr geht, hilft mir tatsächlich nur noch Valium. Danach geht es mir meist besser, bis auf die Nebenwirkungen. Hält jedoch nicht lange an, sozusagen nur mal kurz zum durchatmen. Ja, ich weiss um den Suchtfaktor und ich nehme das nur wenn wirklich nichts mehr geht und ich unbedingt mal 2 Stunden Pause brauche um wieder Hoffnung zu schöpfen.

Ich komme einfach gegen den "chemischen Gestank" aus der Wohnung meiner Nachbarin nicht an. Dieser macht mich vollkommen fertig. Flucht ist das Mittel meiner Wahl, aber ich weiss nicht wie lange ich noch durchhalte, da mir die Kräfte schwinden. Leider habe ich auch kein richtiges Konzept und kann z.Z. schlecht nachdenken da ich nur noch mit Fluchgedanken und wie es mir besser gehen kann beschäftigt bin. Fakt ist, ich muss hier raus so schnell es geht. Eine Wohnung ohne oder so wenigen Nachbarn wie möglich. Mittlerweile habe ich Angst und Panik vor Menschen, vor ihrem egoistischem Handeln und ihrer Herzlosigkeit. Ich gehe lieber auf Abstand und bin für mich.
Danke für dein Verständnis, viel Kraft für euch.
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Re: Keine Hilfe durch Behörden oder anderen Stellen

Beitragvon Molly2 » Montag 28. Juli 2014, 22:26

Hallo John Doe,

hast Du keine Bekannten, die für Dich wenigstens vorübergehend ein Zimmer suchen könnten? Vielleicht in einem Kloster oder Altersheim? Und wenn Du dort auf dem Balkon schlafen müsstest. Gibt es eine Kirchengemeinde vor Ort? Vielleicht kann man Dir dort ein Haus nennen, wo Du unterkommen kannst.
Hast Du einen MCS-Ausweis Deines Hausarztes? Der hilft manchmal sehr.
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Re: Keine Hilfe durch Behörden oder anderen Stellen

Beitragvon Sternentaenzer » Dienstag 29. Juli 2014, 05:38

Hallo John Doe,
ich habe auch des öfteren Probleme mit Nachbarn gehabt und ich war auch schon auf der Flucht. Deshalb kann ich mich etwas in Deine Situation reinversetzen.
Es ist gut zu wissen, dass Valium bei dir noch funktioniert. Ich konnte es nicht vertragen. Es hatte genau die gegengesetzte Wirkung. Wenn Dein Nervensystem noch stärker hochgeschaukelt ist, kann es sein, dass auch bei Dir das Valium nicht mehr anschlägt. Gründe dafür könnten die TRPV Rezeptoren sein, die zu empfindlich reagieren. Außerdem kann es sein, dass ein kleines Transportermolekül nicht mehr richtig arbeitet. Dann haben Stoffe, die beruhigend wirken, genau die entgegengesetzte Wirkung. Ein Freund hat manchmal etwas Bier getrunken um das Nervensystem zu beruhigen. Als es im noch schlechter ging, konnte er es nicht mehr vertragen. Alkohol bindet an den GABA Rezeptor und beruhigt dadurch etwas. Er bindet aber auch an den TRPV1 Rezeptor und kann den aktiveren. Außerdem senkt er die Schwelle zur Aktivierung. Dadurch können auch andere Stoffe diesen Rezeptor nun leichter aktivieren.
Falls die TRPVs bei Dir eine Rolle spielen, kann es sein, dass Du auf Phenole reagierst. Salicylsäure gehört auch in diese Gruppe. Eine gute Übersicht kannst Du unter http://salicylatesensitivity.com/about/food-guide/ finden. Leider ist sie in Englisch.
Ich gehe auch davon aus, dass Dein Hauptproblem in der Wohnungssituation liegt. Ich wünsche Dir, dass Du Glück hast und eine Lösung findest.
Liebe GRüße
Sternentänzer
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