Suche nach der MCS Frau im Rollstuhl

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Beitragvon Marina » Sonntag 13. Juli 2008, 11:08

Hallo Sato,

vielen Dank für Deine Aufklärung, kann ja auch manchmal ziemlich verwirrend sein.

Liebe Grüße
Marina
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Beitragvon Eva v. A. » Sonntag 13. Juli 2008, 12:03

Hallo Sato,

ich dachte es wurde nach einer Frau gesucht die garnicht mehr laufen konnte. Soweit ich das weiß hatte Frau Otte heftige Gangstörungen, aber konnte mit Hilfe mühsam laufen. Sie wurde erst nach über 10 Jahren durch Ausleitungstherapien gesünder.

Frau Aida Göb hingegen schrieb im Toxnet und berichtete immer wieder, dass sie garnicht mehr laufen konnte und nicht mal mehr ein Glas heben konnte. Sie mußte Atemschutz tragen und ganztägig Filtergeräte laufen lassen, sie hatte weiße Sachen an und schlief auf einer Matratze auf dem Boden. Frau Göb war im Dezember 05 noch sehr krank und 29 Monate später, im Juni 08, war sie wieder wesendlich gesünder und konnte ganz normal ohne Hilfe laufen und ohne Atemmaske in Berlin einmarschieren. Ich finde 29 Monate beachtlicher als 10 Jahre.

Bist du sicher dass ihr nicht diese für uns wichtige Frau sucht? Denn es wäre schön wenn es uns allen nach so kurzer Zeit wieder soviel besser gehen würde! E-Mail-Anfragen über Therapien blieben unbeantwortet. Weißt du zufällig welche Therapien Frau Göb machte? Öffentlich beantwortet hilft es sowieso jedem von uns am besten.
Danke.
Liebe Grüße
Eva v. A.
 

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Beitragvon Juliane » Sonntag 13. Juli 2008, 12:03

Frau Otte jongliert mit vielerlei Begriffen .Das ist mir schon beim Lesen des Aufsatztes
"Umwelt(gift)kranke als Zivilisationsopfer" aufgefallen:


"Schadstoffinduzierte Krankheiten: MCS und andere"
Seite 122

"Was verbindet einen von den eine Million illegalen Flüchtlingen in unserem Land, einen mit HartzIV Degradierten und einen Menschen mit 'toxicant induced loss of tolerance', der erworbenen Chemikalienunverträglichkeit, miteinander"
Seite 126

Umwelt (gift)kranke als Zivilisationsopfer

in

Umwelt, Macht und Medizin: Zur Würdigung des Lebenswerks von Karl-Rainer Fabig
von Anita Fabig , Kathrin Otte (Hrsg) Kassel, 2007
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Beitragvon Eva v. A. » Sonntag 13. Juli 2008, 12:25

Ich habe die "Mitgliederinformation Nr.8" des Verein zur Hilfe Umweltbedingter Erkrankter e.V. (VHUE) vor mir liegen.

Laut Beschreibung auf S.1 ist auf dem Foto auf S.7, abgebildet mit Frau Frielinghaus neben einem Herren des BBFU, die Frau Aida Göb zu sehen. Frau Göb trägt ein Rock-Kostüm mit hohen Absatzstiefeln und sieht wohlgenährt aus, ohne Atemschutz an einer normalen Straße neben einem Werbeschild eines Ladens (sieht aus wie die Schilder die immer neben Metzgereien stehen, was es ist kann ich nicht erkennen, kann ein Büro sein) - das ganze war am 22.November 2007. Also ging es Frau Göb nach sogar nur wenigen Monate nach ihrem Verhungerhilferuf und ihrem Brisantbericht schon wesendlich besser.

Mich interessiert die Therapie jetzt noch mehr!
Weiß niemand wie man schnellstens wieder so gesund wird :-((
LG
Eva v. A.
 

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Beitragvon Juliane » Sonntag 13. Juli 2008, 13:06

Liebe Eva v. A.,

es gibt keine Spontanheilungen bei MCS.

Schlimm ist, dass den Politikern glauben gemacht wird, die gäbe es.

Frau Otte und Frau Infante-Göb haben dort eine Botschaft hinterlassen,
die keinem chemikaliensensitiven Kranken in dieser Republik helfen wird.

Botschaft meine ich hier sowohl die verbale als auch die non-verbale Botschaft.

Wenn ich das ganze Szenario mal aus der Perspektive eines Politikers betrachte,
käme ich in der Tat zur Meinung, na so schlimm wird es wohl nicht sein. Immerhin können diese Patienten hier anreisen, teilnehmen und eine Klinik gibt des ja auch
schon.

Wenn ich dann noch an die Aussage des Wannsee-Schwimmers denke, dass man dort Teilnehmer beim Auf- und Absetzten der Maske beobachten konnte ( was soll das überhaupt bringen ??)wird mir erst recht bewußt, was diese Veranstaltung vielleicht
für einen Schaden für MCS Kranke gebracht hat.
Juliane
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Beitragvon Sato » Sonntag 13. Juli 2008, 13:18

Auch Frau I. war wie Frau Otte Patientin bei Dr. Ionescu.

Dr. Ionescu ist derzeitiger Präsident beim VHUE.

Frau I. war vormals Pressechefin und Medienrepräsentantin beim VHUE.
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Beitragvon Eva v. A. » Sonntag 13. Juli 2008, 14:03

Hallo, schade ich hatte auch Hoffnung als mir gesagt wurde dass es der Frau nach so kurzer Zeit wieder viel besser ging und sie in Berlin war, heute wurde mir sogar das Foto in so einem Mitgliedheft gezeigt weil ich es nicht glauben konnte weil ich ihre Auftritte in Foren und Fernseh bis vor ein paar Monaten, immer mitbekommen habe und dachte dass es ihr auch sehr schlecht ging. Aber wenn sie wirklich in der Klinik in Bayern war, dann kann ich die Therapie nicht machen. Ich habe mir die Klinik angesehen, da riecht es sehr stark nach Duftstoffe und Desinfektionsmittel und die Allergiepatienten stinken nach Hautcreme. Für meine MCS ist das auch nicht geeignet, da geb ich euch vollkommen recht. Damit ist wiedermal ein Traum von der schnellen Heilung verflogen. War dann wohl nix, schade.
Danke für die Infos.
Liebe Grüße
Eva v. A.
 

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Beitragvon sunday » Sonntag 13. Juli 2008, 14:05

hallo,

da gibt es mehrere möglichkeiten.

entweder gibt es tatsächlich die absolute super-therapie. aber wieso kennt sie dann niemand? weder die umweltmediziner in deutschland noch die in amerika usw.??? und wieso gibt es dann nicht schon mehrere geheilte ?

oder aber sie war garnicht so krank wie es den anschein hatte, sondern hatte nur eine vorübergehende verschlimmerung, die sich beim meiden von schadstoffen tatsächlich sehr schnell bessern kann.

ich hatte sowas schon mehrmals, bin dabei ein paar mal fast abgekratzt (nierenversagen, massive innere blutungen usw.), aber die besserung hält nur an, weil ich schadstoffe etc. soweit wie möglich meide usw.

wenn jemand so extrem krank war und nach kurzer zeit so gesund ist, daß er bzw. sie zu veranstaltungen in normalen gebäuden mit teilnehmern, die mit sicherheit teilweise doch parfümiert sind gehen kann, ist das schon sehr merkwürdig.

ich will dieser unbekannten nichts unterstellen. aber es gibt auch leute, die sich bei einer verschlechterung von irgendwelchen beschwerden erst mal so da reinsteigern, daß sie es total überbewerten.

ich habe z.b. eine sehkraft, die ohne brille unter 5 % liegt (mit brille allerdings auch nicht wesentlich mehr, da wäre auch die bezeichnung blindschleiche treffender als brillenschlange *g*) und auch da gibt es viele leute, die bei diesen werten sagen, sie wären praktisch blind, während ich zwar ohne brille nicht mehr über eine vielbefahrene straße gehen würde (die autos tauchen dann erst aus dem nebel auf, wenn sie mich schon fast erreicht haben und das könnte doch ziemlich ungesund sein *g*), aber ansonsten immer das gefühl habe, daß ich eigentlich noch genug sehe und lediglich mal nervös wurde als ich wegen der mcs mal ein paar tage auch mit brille einen visus von weit unter 5% hatte und der undurchdringliche nebel schon kurz vor meiner nasenspitze begann.

ich wär da schon fast zum augenarzt gegangen, obwohl ich weiß, daß es außer blöden bemerkungen seitens der ärzte absolut nichts bringt (wie bei fast allen mcs-symptomen), aber nach 3 tagen intensiver eigentherapie lichtete sich der nebel langsam wieder (und auch die hirndrucksymptome etc. besserten sich langsam wieder ein bißchen) und zog sich auf die normale entfernung zurück (weit genug, daß ich mit brille rel. problemlos über die straße gehen kann).

in einer shg für sehbehinderte, die ich mir hier mal angesehen habe, bezeichneten sich leute, die noch etwas mehr sehen konnten schon als praktisch blind und waren nicht daran interessiert, zu erfahrn was sie tun können, um vielleicht doch noch etwas mehr zu sehen und/oder mit dem sehrest gut zurecht zu kommen (ohne gejammer und ohne armbinde mit 3 punkten darauf).
und während der jahre, die ich in versch. med. bereichen gearbeitet habe, konnte ich auch bei patienten mit anderen schweren krankheiten sehr unterschiedliche verhaltensweisen feststellen.
die einen humpelten schon am stock rum, obwohl sie nur eine vorübergehende kleinigkeit hatten (um aufmerksamkeit oder ne krankmeldung zu bekommen o.ä. oder weil sie einfach zimperlich und wehleidig waren o.ä.), die anderen waren waren schwerstkrank und hatten sehr schlimme schmerzen und wer sie nicht ganz genau kannte, merkte davon überhaupt nichts.

das umgehen mit krankheiten ist halt bei jedem anders und gerade bei mcs kann es eben auch vorübergehende extreme verschlimmerungen geben, die sich auch mit den bisher bekannten therapiemaßnahmen manchmal sehr schnell bessern können.

lieb grüße
sunday
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Beitragvon sunday » Sonntag 13. Juli 2008, 14:09

nu hab ich mal wieder zu lange gebraucht, um den beitrag trotz blindschleichnmodus zu schreiben.*g* er bezog sich natürlich auf die weiter oben gestellte frage von eva, wie man so schnell wieder gesund wird.
lg
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Beitragvon Hartmuth G. » Sonntag 13. Juli 2008, 14:21

Es gibt MCS-Patienten die anderen energisch erzählen Nikotin würde helfen gegen die Gifte.
Die Dame von der gesprochen wird, konnte in Neukirchen noch kräftig rauchen.
Raucht doch ein paar Zigaretten, möglich daß dann Spontanheilung eintritt.
Hartmuth G.
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Beitragvon Clarissa » Sonntag 13. Juli 2008, 14:26

Das mit den stark schwankendem Sehvermögen /Hörvermögen kenne ich nur zu gut, ich habe damit eine HNO-Ärztin, die es nicht glauben wollte, sowie einen Augenarzt und einen Optiker fast in den Wahnsinn getrieben, sie haben alle behauptet, das es so etwas nicht geben kann, ihre Messergebnisse haben ihnen etwas anderes erzählt, nur warum und wieso das wollen sie immer noch nicht glauben.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon sunday » Sonntag 13. Juli 2008, 14:56

hallo clarissa,

das ist einer der gründe, warum ich schon lange überhaupt nicht mehr zum arzt gehe. die haben eh keine ahnung und blöde bemerkungen finde ich nicht hilfreich und nutze die früher durch arztbesuche verplemperte zeit seit langem lieber, um mich per internet etc. weiter zu informieren und möglichkeiten zu finden, mich selbst besser therapieren zu können.

und habe auch schon eine menge erreicht. im vergleich zu gesunden geht es mir immer noch sehr schlecht. im vergleich zu vor ein paar jahren geht es mir aber schon sehr gut. meistens jedenfalls. gelegentliche verschlimmerungen hängen u. a. auch damit zusammen, daß ich aus beruflichen gründen in einer großstadt leben muß und trotz intensiver suche noch keine bessere wohnung gefunden habe (jedenfalls keine bezahlbare).

allerdings habe ich gerade bei augenärzten auch mit normalen augenkrankheiten schon oft die erfahrung gemacht, daß die keine ahnung haben und blöde bemerkungen machen (auch in unikliniken etc.). bei mir waren netzhautrisse und -löcher übersehen worden, bis es fast zu spät war und als nach mehrfachem massiven lasern die sehkraft abgenommen hatte und ich dadurch weniger sehen konnte, wurde mir unterstellt, ich würde nur übertreiben, dabei war ich nicht da, um ne rente zu bekommen, sondern weil ich angst hatte, daß ich den führerschein verliere und ich hab damals noch gehofft, daß ich wieder auto fahren kann, weil ich sehr an meinem auto hing. und als ich mehrmals massive glaskörperblutungen hatte und danach nur noch extrem wenig sah, wurde auch erst so getan, als hätte ich nichts usw. usw.

und die wenigen, die wenigstens die organischen schäden festgestellt haben, sagten immer nur, da könne man nichts dran machen, ich müsse mich damit abfinden, daß ich halt so wenig sehe und es immer weniger wird und wurden pampig, als es etwas besser wurde (leider nicht viel), nachdem ich mich selbst behandelt hatte (obwohl ich damals noch nicht wußte, daß ich mcs habe, hatte ich schon einiges an entgiftungsmaßßnahmen durchgeführt, hab es aber nicht so genannt, sondern als allgemein gesundheitsfördernde maßnahmen betrachtet).
und mit einigen anderen krankheiten (niereninsuffizienz, rheuma usw. usw.) ging es mir praktisch genauso.
und vor allem hab ich es, als ich noch im med. bereich tätig war, bei sehr vielen patienten viele jahre lang miterlebt, die (genauso wie einige enge verwandte und freunde von mir) durch ärztliche fehldiagnosen und falschbehandlungen lange extrem gelitten haben und dann sehr früh gestorben sind). das war auch der hauptgrund, warum ich immer wieder (gottseidank erfolgreich) versucht habe, einen anderen beruf zu finden, in dem man nichts mit ärzten zu tun hat.

liebe grüße
sunday
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 13. Juli 2008, 15:09

Hallo Sunday!

Ich gehe auch nicht zu Ärzten. Deshalb geht es mir auch nicht so schlecht wie den Patienten, von denen Du berichtet hast. Ich entscheide mich so zu sagen für das kleinere Übel.

Liebe Grüße
Maria Magdalena
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Beitragvon Franz » Sonntag 13. Juli 2008, 16:24

@ Maria, Sunday, Clarissa


Heute, weil Sonntag ist ein kleines Gedicht:

Tagebuch eines Herzkranken

Der erste Doktor sagte:
"Ihr Herz ist nach links erweitert."
Der zweite Doktor klagte:
"Ihr Herz ist nach rechts verbreitert".
Der dritte machte ein ernstes Gesicht
und sprach: "Herzerweiterung haben Sie nicht."
Na ja.

Der vierte Doktor klagte:
"Die Herzklappen sind auf dem Hund."
Der fünfte Doktor sagte:
"Die Klappen sind völlig gesund."
Der sechste machte die Augen groß
und sprach: "Sie leiden an Herzspitzenstoß."
Na ja.

Der siebente Doktor klagte:
"Die Herzkonfiguration ist mitral."
Der achte Doktor sagte:
"Ihr Röntgenbild ist durchaus normal."
Der neunte Doktor staunte und sprach:
"Ihr Herz geht dreiviertel Stunden nach."
Na ja.

Was nun der zehnte Doktor spricht,
das kann ich leider nicht sagen,
denn bei dem zehnten, da war ich noch nicht.
Ich werde ihn nächstens fragen.
Neun Diagnosen sind vielleicht schlecht,
aber die zehnte hat sicher recht.
Na ja.

(Erich Kästner)
Franz
 

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Beitragvon Eva v. A. » Sonntag 13. Juli 2008, 16:50

Hallo, seid ihr durch das Meiden von der MCS geheilt worden? Die Meidung von unverträglichen Stoffen z.B. Desinfektionsmittel, mindert die Symptome, aber erzielt nicht die Heilung von MCS, die Unverträglichkeiten kommen bei erneutem Kontakt zu den unverträglichen Stoffen wieder, bei euch nicht?
Die Frage ist wie wird man die Unverträglichkeiten los, so dass man sich nicht mehr schützen muss, wie heilt man MCS?
LG
Eva v. A.
 

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Beitragvon sunday » Sonntag 13. Juli 2008, 17:12

hallo,

mcs ist nicht heilbar, genausowenig wie viele andere krankheiten. aber man kann es soweit bessern, daß man damit rel. gut leben kann.
und ist durch das meiden von giftigen chemikalien usw. vielleicht auch noch besser vor krebs und anderen krankheiten geschützt als leute, die kein mcs haben und sich die chemie pausenlos reinziehen.

liebe grüße
sunday
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Beitragvon Dundee » Sonntag 13. Juli 2008, 17:53

Es gibt Kliniken, die können Erfolge aufweisen
und es gibt Kliniken aus denen müssen MCS Kranke, die es schlimmer erwischt hat,
sofort oder spätestens nach zwei, drei Tagen abreisen.

Die Klinik von Ionescu in Neukirchen gehört zu den Kliniken, in der es kein
schwer MCS Kranker aushält. Wie bekannt, kann man bei MCS nicht einfach die Zähne
zusammenbeißen und die Augen zumachen und dann mittendurch.
Es kam deswegen zu Beschwerden von SHG Leitern.
Dr. Ionescu gelobte Verbesserung, so richtig hat es trotzdem noch nicht geklappt.

Frau Infante scheint jedenfalls zu den Patienten zu gehören, die durchhalten konnten trotz
starker Desinfektion, Duftstoffen, Naturholzmöbeln und Salbengeruch.
Bemerkenswert und ich beglückwünsche sie und Frau Otte zu ihrer Genesung durch Neukirchen.

An alle Anderen: England, USA, alles Quatsch, alles Stümper, vergesst einfach was ihr darüber wißt.
Auf nach Neukirchen, Eure spontane Genesung tritt nach nur 4 Wochen ein.
Danach könnt Ihr weiter rauchen, Vollzeit arbeiten, durch die Weltgeschichte jetten, shoppen, alles wieder möglich. Nix wie hin.
Dundee
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Beitragvon Analytiker » Sonntag 13. Juli 2008, 18:12

Aus meiner analytischen Denkweise heraus, könnte ich mir vorstellen, dass die nächsten Jahre in der Klinik in Neukirchen kein Termin mehr zu ergattern ist. Jetzt wo die spektakulären MCS-Heilungserfolge publik werden, ist dort mit Massenandrang aus aller Welt zu rechnen.

Also Leute, dann mal schnell hin, bevor der großen Ansturm startet.
Analytiker
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 13. Juli 2008, 22:18

Ich vermute, dass es deswegen keine Heilung gibt, weil es gegen die Logik der Naturgesetze wäre. Ich meine damit, dass die problematischen Stoffe, die ganze Chemie und alle weiteren Schadstoffe, die ja ihrer Natur nach nicht biokompatibel sind, von Anfang an und für jedes biologische Wesen unverträglich sind, waren und bleiben werden. Der Organismus versucht zwar am Anfang diese Stoffe zu eliminieren, ist jedoch auf Dauer überfordert und entwickelt diese Intoleranzen als Selbstschutz, als Warnsystem. Deshalb die Meidung als wichtigste Therapie.
Maria Magdalena
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Beitragvon Prinz von Hamburg » Montag 14. Juli 2008, 00:00

@ Eva v. A.


Die abgebildete Frau Frielinghaus war auch in Berlin.
Sie hat kein Statement abgegeben.

Im Blog steht:

"... wurde von Dr. Ionescu unterstützt, der Laborerfahrungen mit dem Blut sensibler Personen hat und der auch eine mobilfunkerkrankte Patientin, Frau Frielinghaus, vorstellte."

"Inzwischen leidet sie an Parkinson, ist seit Herbst 2004 Frührentnerin."

http://www.bild.de/BILD/ratgeber/gesund-fit/2008/02/krankmacher-handystrahlen/hg1-strahlung.html

Frau Frielinghaus ist Geschäftsführerin
http://www.umweltbedingt-erkrankte.de/unser-verein VHUE
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Beitragvon Frank-N-Furter » Montag 14. Juli 2008, 13:05

Eine ziemlich schräge Nummer die diese Ladies abziehen auf öffentlichen Boden.
Ob das MCS Kranken zum Durchbruch und zur Anerkennung verhilft,
wage ich gelinde gesagt zu bezweifeln.
Frank-N-Furter
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Beitragvon Gatano » Montag 14. Juli 2008, 14:42

Frank, denen ist nicht klar, dass sie für Millionen sprechen und ihnen
Möglichkeiten versieben.

Als Ziel der Anhörung war nicht vorgesehen, einzelne Ärzte oder Kliniken zu favorisieren.
Ursprüngliches Ziel war Behandlungsmöglichkeiten für Umweltkranke zu schaffen.
Besonders für solche Umweltkranken, die es wirklich schwer erwischt hat.

Wenn Inonescu gesagt hätte, dass er bemüht ist seine Klinik auf ein passables Niveau zu bringen
und Hilfe dazu braucht, da hätte er vielleicht ein offenes Politikerohr gefunden. Ein paar nette Sprüche
aufzusagen und Expatienten mit dem Kopf nicken zu lassen, das wird die Situation die wir haben nicht ändern.

Gut, dass Dr. Ohnsorge sich kritisch geäußert hat.
Gatano
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Beitragvon Juliane » Montag 14. Juli 2008, 15:59

Hallo Frank, hallo Gatano,

Herr Dr. Bartram referierte das Thema “Aktuelle Erkenntnisse zu gesundheitsrelevanten
Umweltbelastungen”. Herr Dr. Ohnsorge referierte das Thema “Versorgungssituation
in der Umweltmedizin” und Herr Dr. Ionescu sprach über “Allergische Erkrankungen
durch Umweltbelastungen” (Siehe Einladung Bündnis90/Die Grünen)

Im Einladungsschreiben steht:

“Das Vorsorgeprinzip spielt eine große Rolle in der Politik. Im Fall von
Umwelterkrankungen und -schädigungen ist es kraftlos. Das Ziel unseres Fachgesprächs
ist es, Wege zu diskutieren, wie wir das Vorsorgeprinzip im Bereich ‘Umwelt und Gesundheit’ mit Handlungsmacht durchsetzen können.”

Das Fachgespräch war nicht als Fachgespräch über Multiple Chemikalien Sensitivität angedacht.

Insofern sollten wir Kontakt mit den Politikern aufnehmen und ein Fachgespräch speziell für MCS fordern. Wannsee-Schwimmer hat sich dazu schon geäußert.

Das ist der einzig gangbare Weg.
Juliane
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Beitragvon Eva v. A. » Montag 14. Juli 2008, 16:26

Eines verstehe ich nicht, Frau "Angel" G. hatte starke MCS, immerhin mußte sie mit Atemschutzmaske in einem ausgefiltertem Raum leben. Monate lang teilte sie hunderten von Leuten in Foren, Spendeninitiativen (Aktion Sorgenkind) und Fernsehsendern mit dass sie schwer an MCS erkrankt ist und Hilfe benötigt. War die Klinik damals ohne Desinfektionsmittel, etc, oder vertrug sie das dann wieder?


Noch etwas verstehe ich nicht ganz, am 28.03.06 um 18:38 Uhr erzählte sie:

[b]" Noch habe ich eine Wohnung und so schnell gebe ich mich nicht geschlagen. Bisher habe ich private Spenden erhalten und die hielten mich auch die letzten Wochen über Wasser. Außerdem spendete RTL € 500 und Aktion Sorgenkind € 600. "[/b]
viewtopic.php?t=2540




Dann am 30.03.2006 um 11:41:29 Uhr, erzeählte sie, mitten im Text in ganz groß geschrieben:

[b]" ICH WILL VON EUCH KEIN GELD UND HABE NOCH NICHT EINMAL LEIHGABEN VON FREUNDEN ANGENOMMEN:WANN SOLLTE ICH ETWAS ZURÜCKZAHLEN KÖNNEN.ES IST NICHT MEINE ART UND ICH BIN AUCH KEINE BETTLERIN. "[/b]
viewtopic.php?t=2540



Klingt das etwas widersprüchlich oder verstehe ich das völlig falsch?
Eva v. A.
 

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Beitragvon Franz » Montag 14. Juli 2008, 23:23

Liebe Eva,

man sollte doch wirklich hin und wieder alte Forenbeiträge lesen.
Ich kann verstehen, dass Du diese Einträge hier zur Diskussion stellst.
Man weiss nicht, ob man sich jetzt wünschen soll, dass die Politiker von Bündnis90/Grüne das hier jetzt alles lesen sollen oder besser nicht.
Eines kann ich jedenfalls feststellen. Von den Berliner Vorführpatienten möchte ich
nicht vertreten werden.

Gruß Franz
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Beitragvon Sonora » Dienstag 15. Juli 2008, 08:04

Die Damen sollten sich was schämen!

Als Patienenvertreter haben sie sich damit und was sie sonst noch
alles auf dem Kerbholz haben, hoch Drei disqualifiziert.
Sonora
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Beitragvon Lady in Black » Mittwoch 16. Juli 2008, 08:13

Nachtrag zum Eintrag von Eva 14.07.2008, 16:26:04:

__________________

Eines verstehe ich nicht, Frau "Angel" G. hatte starke MCS, immerhin mußte sie mit Atemschutzmaske in einem ausgefiltertem Raum leben. Monate lang teilte sie hunderten von Leuten in Foren, Spendeninitiativen (Aktion Sorgenkind) und Fernsehsendern mit dass sie schwer an MCS erkrankt ist und Hilfe benötigt. War die Klinik damals ohne Desinfektionsmittel, etc, oder vertrug sie das dann wieder?

Noch etwas verstehe ich nicht ganz, am 28.03.06 um 18:38 Uhr erzählte sie:

" Noch habe ich eine Wohnung und so schnell gebe ich mich nicht geschlagen. Bisher habe ich private Spenden erhalten und die hielten mich auch die letzten Wochen über Wasser. Außerdem spendete RTL € 500 und Aktion Sorgenkind € 600. "
viewtopic.php?t=2540

_____________________________

Eintrag Aida G./Angel:

MCS-Sonderaufwendungen und Finanzamt - 12.01.2006, 12:42:32

Gast Hallo an Alle,

will Euch Hoffnung machen.

Manchmal lohnt es sich nicht locker zu lassen.
Nach monatelangem Schriftverkehr und der Unterstützung von einem guten Steuerberater mit Kampfgeist u. Fitness im Bereich Steuerrecht, hat das Finanzamt bei mir über 5.000€ von 8.700€ angesetzen Sonderaufwendungen akzeptiert.
Dazu zählte:
Atemmasken
Ionisator
Filtergerät
Bionahrungsmittel
Orthomolekularmedizin
Therapien
Fahrten zu Therapeuten
Bionahrungsmittel
Spezialbaustoffe, Naturdielen u. Umzugskosten (Differenz zu konventionell)
Bedingung war vollständige Dokumentation des Alltags/Leids u. somit der Bedarf im Gegensatz zu einem Nicht-Behinderten/Eingeschränkten und die professionelle Aufklärung über MCS.
Es kamen zuvor viele Ablehnungen. Es lohnt sich also manchmal wie eine Zecke zu sein.

Lieben Gruß
Angel
Lady in Black
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Beitragvon Eva v. A. » Mittwoch 16. Juli 2008, 16:32

Verstehe ich nicht, kann jemand der seit Jahren schwer krank ist Steuer zurück bekommen? Es geht doch um Sozialhilfeempfänger, die zahlen keine Steuer? Oder wie ist das gemeint? Oder bekommt man Steuerrückzahlung von vor Jahren, bevor man krank war und noch arbeitete? Aber wofür dann? Oder muß ich Steuer zahlen wenn ich nicht mehr laufen und nicht mal ein Glas heben kann, weiß das jemand? Oder war es Sozialhilfe? Oder was eigentlich? Ich verstehe nur noch Güter-Bahnhof.

Kann man Stöckelschuhe, Feinstrumpfhosen, Make up und Zugfahrten nach Berlin, eigentlich auch zu den lebensnotwendigen Ausgaben rechnen und von der Steuer absetzen, weiß das jemand?

Liebe Grüße
Eva v. A.
 

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Beitragvon Sato » Mittwoch 6. August 2008, 23:14

@ Jo Maloni

Über den DNR Redaktionsbüro Fachverteiler kam eine Meldung in der auch über Frau Kathrin Otte erwähnt wird. Frau Otte hat wohl in Berlin beim Fachgespräch Aida Infante-Göb ein Interview für die "Umweltrundschau" gegeben.

Im Text der "Umweltrundschau" wird berichtet, dass Kathrin Otte als Tochter einer Obstbauernfamilie, die Anfang der 60er Jahre Pestizide angewendet hat, in Folge der Pestizidexposition bereits als Kind erkrankt sei. Auch ihre Familie habe gesundheitliche Abstriche machen müssen. Seit ihrem 14. Lebensjahr habe sie eine Immunschwäche. Schon während der Schulzeit sei sie häufig krank gewesen. Frau Otte berichtet in der "Umweltrundschau", dass auch eine Autoimmunkrankheit der schwereren Art, eine Amalgambelastung, eine Lösemittelbelastung nach ihrer Tischlerlehre, sowie eine Krebsentwicklung habe ihr Übriges zu ihrem Krankheitsgeschehen beigetragen hätten.

Sie bekam Hilfe in der Klinik Neukirchen. Vor acht Jahren, nach Verschlechterung ihrer Lage, als sie physisch und mental nichts mehr bewältigen und nicht mehr sprechen und laufen konnte, hat sie Dr. Ionescu (Spezialklinik Neukirchen) von großen nachgewiesenen Bleimengen befreit, so berichtete sie in der "Umweltrundschau".
Frau Otte sagte wohl, sie habe es auch durch Supplementierung aller Art geschafft, wieder gesünder zu werden und ihre Arbeitsfähigkeit wieder zu erlangen. Diese Behandlung hätte ihr keiner bezahlt und dieser Verlauf sei keineswegs typisch. Die Meisten würden im Laufe der Jahre immer kränker durch z. B. Toxische Encephalopathie, die sie selbst einigermaßen in Griff bekommen hat. Andere hätten auch diese Mittel nicht.
Sie leite seit 4 Jahren eine Selbsthilfegruppe (mit 100 Leuten in der Kartei) und es seien bereits 10 Tote zu verzeichnen.
Sato
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Beitragvon Eva v. A. » Donnerstag 7. August 2008, 00:38

Eine Frage, haben alle Patienten mit toxischer Encephalopathien und Autoimmunerkrankungen oder Krebs immer Chemikaliensensibilität?
Hat also jeder der eine Autoimmunkrankheit, Krebs oder Encephalopathie hat, also, eine Chemikaliensensibilität MCS? Weil, ich lese dort nichts von MCS, sondern von Encephalopathien, Autoimmunerkrankungen, Krebs. Was natürlich auch alles unter Umwelterkrankungen fallen könnte, je nach Auslöser, aber ob es dann automatisch unter MCS fällt? Chemikaliensensibile müßen ja nicht alle Krebs oder Autoimmunerkrankungen haben und Krebspatienten müssen nicht alle an Chemikaliensensibilität erkrankt sein, oder schließen diese Krankheiten automatisch eine Chemikaliensensibilität mit ein? Weiß das jemand?
Eva v. A.
 

Suche nach der MCS Frau im Rollstuhl

Beitragvon Mary Poppins » Donnerstag 7. August 2008, 09:18

Hallo Eva,

nein man muss nicht zwingend gleichzeitig MCS haben, aber man kann MCS haben und andere
Krankheiten. Manche Leute mit Krebs bekommen Chemo und davon kriegen sie dann MCS, das
kommt sogar sehr oft vor.

Liebe Grüße,
Mary Poppins
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Suche nach der MCS Frau im Rollstuhl

Beitragvon Angel DeFazio » Freitag 8. August 2008, 12:51

I translated with Babblefish the post about Kathrin Otte in the CSN blog and have quite a few concerns.

As the President of a foundation that deals with Toxic Encephalopathy, her comments were "interesting" to say the least.

I have yet, to know of "anyone" who has recovered to the point of her current health status, predicated on her disclosed level of "injury".

I would like to have the full details of this "miracle" treatment that she undertook that generated this "recovery". What tests were done to document the diagnosis of Toxic Encephalopathy?

Was this treatment protocol based on the more commonly known recommendations? Such as avoidance, sauna detoxification, nutrients, supplements, chelation, oxygen therapy, organic foods, filtered water etc?

How long did it take? Was this an in/out patient facility? What was/were the medical speciality of her treating physician/s? How many other patients did they treat with this protocol?

Where can I find the peer-reviewed studies on the effectiveness of this protocol? Why hasn't this "miracle" protocol been disclosed to other practitioners who treat this segment of the population?

How was the treatment protocol developed? What was the basis for this particular treatment plan? How long did it take? What is the recovery rate for those who undergo this treatment protocol? Is this a permanent cure or a temporary abatement of the symptoms of Toxic Encephalopathy?

What part of the brain is this treatment protocol targeted to? Or is it diffuse?

Any lingering effects? What restrictions is Kathrin currently observing?

What "advise" is she giving to those in her self-help group?

What type of employment did Kathrin have prior to Toxic Encephalopathy and what is her current employment/industry?

If Kathrin indeed has been cured, not just symptomatic relief, I really would like to try this, as I have Toxic Encephalopathy and have a great interest in her treatment protocol.

Thanking you in advance for your answers to my queries.

Very truly yours,

Angel De Fazio, BSAT
President
National Toxic Encephalopathy Foundation
POB 29194
Las Vegas, NV 89126 USA
702.598.3382
http://www.NTEF-USA.Org HoN Candidate
Angel DeFazio
 

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Beitragvon Yol » Freitag 8. August 2008, 14:44

@ Angel de Fazio,


Thank you to place all this questions related to this "miracle". All of us, we are interested to have answers too, but did we have?

Maybe the questions must be placed on the address of the two concerned persons, Katrin Otte and Dr. John Ionescu.

The strangeness of this facts: no one had placed details or studies. No information via the environment-medicine circle. A miracle of this scale (international) and nobody knows, nobody is informed?
Yol
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Beitragvon Lennox » Samstag 9. August 2008, 10:42

@ Angel DeFazio

Yol is right it would be a good idea to ask Dr. Ionescu for a statement about the "miracle case".

Mrs. Otte or one of her 100!!! support group members read here for sure. Would be nice if she can find the time
to answer your questions. Many others are interested as well.

Best,
Lennox
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Beitragvon Angel DeFazio » Samstag 9. August 2008, 17:44

Dear Yolande:

Yes, I agree, this amazing medical revelation, apparently, has escaped an entire medical community.

I also am interested in how this doctor removed/eliminated/detoxed the lipophilic chemicals that affected her brain.

Was this doctor able to have the blood brain barrier regenerate itself, so it regained its selectivity?

If you have Otte's or Ionescu's email address I would appreciate them. I would like to discuss this "cure" especially with this doctor.


Angel De Fazio, BSAT
President
National Toxic Encephalopathy Foundation
Angel DeFazio
 

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Beitragvon Yol » Sonntag 10. August 2008, 18:17

@ Dear Angel,

Thank you. I hope you'd received the e-mail address of Dr. John Ionescu.
May be an answer is pendant for some time. The doctor's professional mission makes him traveling all over the world. That means, perhaps he is not reachable some times.
I'm a good feeling, that's can't stop you.

Best regards
yolande
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Beitragvon Yol » Dienstag 14. Oktober 2008, 21:59

@ Dear Angel de Fazio

The answer of Dr. John Ionescu is pending since 08.08.
He don't like to let participe others with MCS on this miracle?

Best regards.
yolande
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Suche nach der MCS Frau im Rollstuhl beendet

Beitragvon Sato » Sonntag 14. Dezember 2008, 13:37

@ Jo Maloni

Falls Du noch nach der MCS Frau im Rollstuhl suchst, das Rätsel ist jetzt gelöst:

ZITAT aus dem Thread viewtopic.php?t=7752

""mir kommt da spontan eine Begebenheit in den Sinn, die einige Zeit (Okt. 06) zurückliegt. Wir bekamen per Mail zwei Anfragen für den CSN Newsletter. Es war in der Zeit, als wir die ersten Dinge über den Fall Binz berichteten. Die eine Anfrage kam von einer Novartis E-Mail Adresse, die andere von ARAG. Ich fand dies sehr befremdlich und schrieb Kathrin Otte, mit der ich damals noch in Kontakt stand, darüber.

Sie meinte, \"Dingen auf den Grund zu gehen sei ihr Spezialgebiet\" und sie würde die Novartisdame anrufen und forschen, was da los sei.

Die nächste Nachricht war dann: \"Frau Hxxx ist eine kleine Angestellte bei Novartis, die ihre Branche für skrupellos und geldgierig hält (\"Es müßte mal einen Manager treffen!\") und voll verzweifelt wg. ihrem Sohn xxxx, 37 Jahre, und dem müssen wir jetzt ein bißchen unter die Arme greifen!

Sie war super-dankbar für das Gespräch: also volle Entwarnung. Schick ihr mal die Zeitung, der xxxx ist schon sozial voll isoliert, das baut den auf!\"

Novartis gehört zu den Firmen, die auf der Referenzliste der Firma stehen, für die Kathrin Otte als Europabüro, Top Managerin und Senior Expertin arbeitet, laut Auskunft von deren Webseite.

http://www.manserv.ch/1116.htm


Weitere Firmen auf der Referenzliste sind: Roche, LM Glasfiber, Dentsply, Ethicon (Johnson&Johnson), Microban,Albany (paper industry), BT (mobile phone industry), Smith & Nephew,......

http://www.manserv.ch/1113.htm


Der Leitspruch der Firma ist: \"building the heart of business\"


Im Internet war K.O. noch lange in einem Cache (brilliantpeopleuk.com) zu finden. Dort war sie als einer von 8 Topmanagern der Firma mit ihrere Telefonnummer in Hamburg aufgeführt.

http://209.85.129.104/search?q=cache:5C6lO7YSCbYJ:http://www.brilliantpeopleuk.com/pcrbin/recruiters.exe%3Faction%3Ddetails%26recruiter_id%3D190145797146188+%22kathrin+otte%22&hl=de&ct=clnk&cd=120&gl=de

Den Newsletter habe ich nie an Novartis geschickt. Logisch oder?!""
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Beitragvon Gatano » Dienstag 16. Dezember 2008, 17:00

Ohne Gewähr:

Heute soll Kathrin Otte im NDR in Visite um 20.15Uhr kommen.

Dr. Neuburger (Internist) und Dr. Fenner (Laborarzt) sind wohl auch dabei, so wurde mir auf den AB gesprochen.
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Beitragvon Alex » Mittwoch 17. Dezember 2008, 13:35

Hat einer den Beitrag im NDR gesehen?
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Beitragvon Clarissa » Mittwoch 17. Dezember 2008, 15:10

Ja ich hab ihn auf der festplatte als dvd datei
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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MCS Kranke brauchen nur integere Vertreter

Beitragvon Lennox » Samstag 27. Dezember 2008, 18:40

Bisher hatte niemand den Schneid uns mitzuteilen, wer Frau Kathrin Otte auserkoren hatte
stellvertretend für uns MCS Kranke im EU-Parlament zu sprechen.

Wir erwarten eine öffentliche Antwort nach den Widersprüchlichkeiten die offenkundig wurden.
Wir werden keine Ruhe geben, bis wir diese Antwort haben. Sie steht uns zu!
Lennox
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Beitragvon Croft » Samstag 27. Dezember 2008, 23:19

Wer diese Dame auserkoren hat, dass sie MCS stellvertretend für uns "vertritt"?

Mir kommt spontan nur das Anti-MCS-Kartell(AMK)in den Sinn.
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Beitragvon Yol » Samstag 27. Dezember 2008, 23:20

@ Lennox

An WEN wurde die Frage gestellt? Wer wäre denn zuständig eine Entscheidung zu treffen, die zwar alle mit MCS betrifft, hier aber gebypasst wurden? Ob denn Kathrin Otte überhaupt jemand gefragt hat? Vielleicht stand sie auch nur für sich da, zwar im Namen aller mit MCS, aber für welche Seite von MCS?
Yol
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Beitragvon Croft » Samstag 27. Dezember 2008, 23:27

Jemand, der die Industrie als Senior Expertin mit dem versorgt was sie braucht, braucht nur eine Stimme, die "go" sagt.
Croft
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Beitragvon Lennox » Montag 29. Dezember 2008, 22:32

An WEN die Frage gestellt wurde?

An Frau Kathrin Otte persönlich und wer sonst noch noch ihren Auftritt im EU-Parlament mitzuverantworten hatte.
Wir erwarten Antwort. Antwort die uns zusteht nach dem Auftritt im Bundestag, etc. pp.
Mitgelesen wird ja wie wir wissen.
Lennox
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Beitragvon Tapotex » Dienstag 30. Dezember 2008, 11:41

Wie weise formuliert, die Bezeichnung AMK (Anti-MCS-Kartell) trifft es voll und ganz auf den Punkt, analog zum Pharma-Kartell. Ich gehe davon aus, dass Ihr den Beitrag "Das Pharma-Kartell" im ZDF gesehen habt. Dann wisst Ihr auch, mit welchen Mitteln und Wegen derartige Interessengemeinschaften agieren.

@Croft und Lennox, Ihr habt den Nagel auf den Kopf getroffen, auf eine Beantwortung der berechtigt gestellten Fragen werdet Ihr vergebens warten,

Tapotex
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Beitragvon Alex » Dienstag 30. Dezember 2008, 11:41

@ all

Das AMK (Anti-MCS-Kartell) wird sich wie immer in Schweigen hüllen.
Alex
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Beitragvon Maria » Dienstag 30. Dezember 2008, 21:23

Wie recht Ihr habt Alex und Tapotex, das große Schweigen erleben wir ja schon die ganze Zeit.
Normal ist das nicht, das ist jedenfalls meine Meinung zum Thema.
Eine angemessene Antwort ist mehr als überfällig.
Maria
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Beitragvon Kaloo » Montag 29. November 2010, 22:10

Bei KISS (Register für Selbsthilfegruppen)in Hamburg ist die Selbsthilfegruppe der Frau Kathrin Otte gelistet.
Frau Otte wohnt aber nicht mehr in Hamburg, sondern jetzt wohl in Berlin. Ihre kleine Gruppe existiert nicht mehr und die Hamburger Telefonnummer ist tot.

Gesundheitsamt, Behörden, usw. verweisen an diese nicht existiente Selbsthilfegruppe. Das kostet Kranke aus Hamburg Kraft und desillusioniert. Vielleicht liest Frau Otte mit oder jemand hat Kontakt zu ihr und kann ihr sagen sie soll diese Falschdarstellung richten.


Eintrag bei KISS
(S.63)

MCS Selbsthilfegruppe Umweltgeschädigter

AKTIVITÄTEN & ZIELE: Erfahrungsaustausch
über den Umgang mit sozialen, zwischenmenschlichen
und rechtlichen Problemen,
über Fortschritte in Forschung,
Diagnostik und Therapie; Beratung und
Referate über Wohn- und Umweltgifte und
ihre Meidung, Prophylaxe. MCS (Multiple
Chemical Sensitivity) und andere Umweltkrankheiten
sowie die Ursachen in der
Öffentlichkeit und den Institutionen Medizin,
Wohnungsbau, u.a.) bewußt machen
sowie allgemeine Akzeptanz der Existenz
und Bedeutung von MCS. Strategien zur
Steigerung der körperlichen und der allgemeinen
Lebensqualität entwickeln. Mitarbeit
in Gremien, die sich ernsthaft unserem
Krankheitsbild und deren Entschlüsselung
widmen (z. B. Hamburger Qualitätszirkel
MCS). Anregung von Forschung und
Behandlungskonzepten bis hin zu sozialen
und baubiologischen Entwürfen, die einem
Leben mit MCS in gesellschaftlicher und
individueller Isolation entgegenwirken sollen
und damit einen wichtigen Beitrag zur
Gesundheit in der Bevölkerung leisten können.

l KONTAKT:
Kathrin Otte, Tel: 432 54 659 (16-18 h)
Bredenbergsweg 1 a, 21149 Hamburg

l TREFFEN: Jeden 1. Dienstag, 17.30 Uhr,
Elim-Krankenhaus, Hohe Weide 17,
U-Bahn Christuskirche, 1. Etage.

http://www.kiss-hh.de/Dokumente/SelbsthilfegruppenVerzeichnis%202009.pdf?-db=_shg_call&-startsession
Kaloo
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