Immer wieder höre ich, dass MCS Kranken von ihren Arzt und/oder Umweltmediziner Psychopharmaka und/oder Morphin verordnet werden.
Meist erfolgt noch nicht einmal ein genetischer Test, ob der Patient ein solches Mittel überhaupt nehmen kann.
Es herrscht offenbar sogar Unkenntnis darüber, dass es solche Tests gibt bzw. dass sie dringend notwendig sind, bevpr man ein Medikament verabreicht.
Jeder Arzt, der das Ärzteblatt kennt, müsste eigentlich informiert sein:
Prof. Dr. Bauer schrieb vor 6 Jahren Im Ärzteblatt:
"Über 30 Prozent der Bevölkerung weisen gegenüber bestimmten, häufig verordneten Medikamenten eine signifikant reduzierte Entgiftungsfunktion auf. Die Ursache hierfür ist ein Polymorphismus des P450-Enzymsystems (1-3). Angesichts einer inzwischen zur Verfügung stehenden Diagnostik, welche angepasste Dosierungen ermöglichen und das Risiko von Nebenwirkungen massiv reduzieren würde, ergibt sich Handlungsbedarf."
http://www.aerzteblatt.de/V4/archiv/artikel.asp?id=37331
Um es mal salopp zu sagen, Ärzte, die ihren Patienten Medikamente verordnen, ohne vorher über die genetische Ausstattung des Patienten informiert zu sein, nehmen mutwillig in Kauf, dass ihre Patienten durch die Pillen erst jene Symptome zeigen, die das Medikament bekämpfen soll
Gesetzt der Fall der Patient zeigt unklare Symptome aufgrund von Zink- Magel, kann es passieren, dass er nach Gabe einer Psychopille psychotische Syptome entwickelt.
Gesetzt der Fall, der Patient leidet unter Krämpfen, kann es passieren, dass der Patient nach Gabe einer Psychopille und/oder eines Epilepsiemittels psychotisch wird.
Ich kann nur immer wieder raten, beharrt darauf, dass Euer Arzt Gentests veranlasst.
Ich würde einem Arzt, der ohne Test Medikamente verordnet, das Vertrauen entziehen.
Zum weiterlesen:
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/06/27/vorsicht-nebenwirkung-medikamente-koennen-bittere-pillen-werden/