MCS, die Realität

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Beitragvon Thommy the Blogger » Montag 3. Mai 2010, 10:18

Dieser Kommentar hat mich sehr berührt, als ich ihn eben freigeschaltet habe.
Ja, das ist Realität, so werden viele MCS-Kranke behandelt. Auch das muß im MCS-Monat Mai ans Licht gebvracht werden.

http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/01/03/spanische-wissenschaftler-finden-ursachen-fuer-chemikaliensensitivitaet-mcs/comment-page-1/#comment-17564

Kommentar:

Michael Hundsdorf 3. Mai 2010 um 01:55 (#)
Seit 25 Jahren erlebe ich die Hölle auf Erden. Alle Ärzte sagen ich sei gesund und mir geht es teilweise nur beschissen.

Vor zwei Jahren war ich bei einer Heilpraktikerin für Schadstoffe und Allergien, die sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Thema befasst. Ich habe MCS! Ich war 13 Jahre Formaldehyd, Lacken, Lösungsmittel, Holzschutmittel, Farben und Kunststoffen im Holzgroßhandel, wo ich arbeitete, ausgesetzt!

Ich kann die Gifte nicht mehr nachweisen, wurde als Simulant abgestempelt und als Psychopat. Ich bin nicht mehr voll arbeitsfähig und lebe von ALGII ! Ich wurde entlassen, vom Arbeitsamt rausgeworfen, weil ich meine Krankheit nicht nachweisen konnte und noch heute glauben mir Ärzte nicht. Man hat keine Rechte.

Ich habe schon Medien angeschrieben, aber es interessiert niemanden!

Es ist eine Schande und ein Skandal, wie MCS – Geschädigte behandelt werden in Deutschland!

- Editiert von Thommy the Blogger am 03.05.2010, 10:27 -
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Beitragvon Thommy the Blogger » Montag 3. Mai 2010, 10:19

Klinkt Euch ruhig ein und schreibt dem Mann, der den Kommemntar im Blog geschrieben hat.
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Beitragvon Thommy the Blogger » Montag 3. Mai 2010, 10:29

Schreibt ihm bitte im Blog wenn Ihr ihn ansprechen oder ihm helfen möchtet, er ist noch nicht hier im Forum.
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Beitragvon Kaloo » Montag 3. Mai 2010, 14:09

Einen Trost gibt es, diese Verleugnung ist nicht mehr von Dauer.
Wir sind schon zuviele, die sich auf die Hinterbeine stellen und die wirkliche Realität über MCS outen.
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Beitragvon Moriko » Montag 3. Mai 2010, 18:38

Vor ein paar Tagen war ich beim Umweltmediziner, dieser meinte zu Abschluß,
MCS Kranke werden immer mehr an der Zahl.

Er bekommt es ja schließlich mit. Ich bin wie Kaloo der Meinung, wir outen die Realität
um MCS mit vereinten Kräften und wir werden Erfolg haben, Ihr werdet es sehen.
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Beitragvon Yol » Montag 3. Mai 2010, 19:13

Die Masse, die wir in Kürze darstellen - die wird wohl eine Änderung gezwungenermassen herbeiführen.
Umso mehr Menschen mit MCS diagnostiziert werden können (das war/ist ja bis heute das zentrale Problem, umso weniger kann man diese Realität verleugnen. Und eine Masse macht Druck, was so bisher nicht der Fall war - einfach weil MCS nicht diagnostiziert wurde - aus Ignoranz der Fakten und weil bisher die ärztliche Ausbildung MCS nicht berücksichtigte.
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Beitragvon Lady in Black » Dienstag 4. Mai 2010, 22:18

Da stimme ich Dir voll und ganz zu Yolande. Ebenfalls finde ich wichtig,
dass wir alle bei den Behörden unsere Ansprüche geltend machen sollten.
Anspruch auf Anerkennung der Schwerbeinderung haben die meisten von uns
und EU-Rente steht ihnen auch zu, da die wenigsten noch arbeiten können.

Je mehr Anträge von MCS Kranken auf den Schreibtischen der Beamten liegen,
umso schlechter kann man abstreiten, dass es uns gibt.
Wir werden mehr an der Zahl, das ist die bittere Realität.
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Beitragvon Kira » Mittwoch 5. Mai 2010, 06:30

Toll zu hören, das sich doch was bewegt - bald werden sie sich hier in Deutschland nicht mehr so ohne weiteres rausreden können. Fehler und auch Verfehlungen in dieser Hinsicht müssen auch hier aufgearbeitet werden und zwar schnell!!
Die Solidarität wächst und nur das zählt und gibt uns Kraft weiter zu machen
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Beitragvon weazer13 » Mittwoch 12. Mai 2010, 01:43

Hallo zusammen,

ich bin jetzt hier angemeldet und derjenige, der den obigen Kommentar geschrieben hat.
Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Menschen gibt, die ähnliche Probleme wie ich haben oder sogar noch erheblich schlimmere.
Nur als Politiker kann man lügen, betrügen und Millionen zum Fenster
rauswerfen, ohne dass man zur Rechenschaft gezogen wird!
Mit MCS benötigt man für jeden Cent eine Quittung und hat keine Rechte!
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Beitragvon Seelchen » Mittwoch 12. Mai 2010, 11:41

Willkommen weazer 13!
Ja,du bist nicht allein..es gibt schon sehr viele von uns Betroffenen.in unsrem Land weit über 1 Million.Deshalb können wir uns auch hier im Forum gut unterstützen und uns Mut machen.
Ich bin auch Formaldehyd geschädigt und einiges mehr.
Lebe seit 10 Jahren in Isolation im Wald..
Frage ruhig alles,was dir helfen kann.
Vor allem brauchen wir seelische und geistige kraft,um dem Psycho-Gefasel entgegentreten zu können.
Alles liebe von Mona
Seelchen
 

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Beitragvon weazer13 » Mittwoch 12. Mai 2010, 15:50

Hallo Mona,

Du lebst wirklich im Wald?? Wie kann man sich das vorstellen?

Ich hätte einige Fragen, da ich bis jetzt noch nicht die Gelegenheit hatte mich mit Menschen über dieses Thema auszutauschen, die selbst betroffen sind. Zum Beispiel würde mich interessieren, welche Fachärzte es hier im Rhein / Main - Gebiet gibt, die man auch als solche bezeichnen kann. Ich war im letzten Jahr bei einer Ärztin für Umwelttechnik, eigentlich ist die HNO - Ärztin und hat Umwelttechnik anscheinend in der Abendschule gelernt. Die sagte nur nach 10 Minuten: "Was soll ich da jetzt noch tun?" Ich bin aufgestanden und gegangen.

Viele Grüße
Michael
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Beitragvon Wüstenfieber » Mittwoch 12. Mai 2010, 16:22

Hallo Michael,

Du bist bei Weitem kein Einzelfall, das wirst Du schnell merken im Forum und im Blog.

Frag uns was Du gerne wissen möchtest, wir versuchen Dir gemeinsam Antworten zu geben.

Im Rhein-Main Gebiet ist mir persönlich jetzt kein Arzt bekannt.
In Trier gibt es Dr. Binz (aktueller Bericht im Blog). Er ist spezialisiert auf tox. Schäden und kennt
sich mit Erkrankungen durch Holzschutzmittel bestens aus. Ev. wäre das eine Anlaufstelle für Dich.
Er kann Dir wenigstens Deine Schäden dokumentieren.

Viele Grüße und willkommen!
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Beitragvon Seelchen » Mittwoch 12. Mai 2010, 17:10

Hallo Michael!
Wo wohnst du genau?Es gibt hier in unsrem Land nur ausser Dr.Binz noch Dr.Kuklinsky in Rostock,dessen Therapie ich schon 5 Jahren mache.
Mir geht es aber nur so relativ stabil,weil ich wirklich alle mir möglichen!!! Schadstoffe und Duftstoffe und daher auch Menschen meide.
Im Wald leben heisst..den ganzen Tag im Wald zu sein und nur abends ins Haus zum Übernachten,aber das manchmal auch nicht,wenn es nicht geht..
Ich wohne im Wald..das heisst..das Haus steht am Waldrand und da kann ich mich und muss mich wegen dem vielen Sauerstoff Bedürfnis draussen aufhalten.
Zu deiner Umweltärztin:die wissen wirklich nicht,was sie machen sollen und können auch nicht viel machen,wenn wir so stark sensibilisiert sind.
In allen Umweltkliniken bekommst du gesagt:Das Aund O ist das Meiden der Schadtsoffe,worauf dein Körper reagiert.2.alles umstellen auf Bio.Ernährung und Wohngifte ausmerzen,wenn es geht und raus an die Luft,wenn sie noch gut ist wie hier im Wald z.B.3.Vitamin B12 Spritzen und viele Antioxidantien etc.

Na ja,ich wünsche dir viel Kraft,dich hier durch das Forum zu lesen und beantworte auch gerne seine Fragen.

Alles Liebe von Mona
Seelchen
 

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Beitragvon weazer13 » Mittwoch 12. Mai 2010, 20:22

Hi Mona,

ich wohne im Raum Frankfurt. Mir wurde auch schon eine Liste mit Ärzten geschickt auf meine Frage hin.

Die Auswirkungen sind anscheinend bei jedem auch verschieden. Ich habe 13 Jahre in einem Holzgroßhandel gearbeitet und wurde dadurch geschädigt. Mit Parfüm habe ich zum Beispiel kein Problem. Hauptsächlich mit Nahrungsmittel, Konservierungs - und Farbstoffen und diversen Medikamenten. Das habe ich alles selbst festgestellt.

Ende des Monats muss ich mal wieder zum Amtsarzt. Der glaubt mir zwar, aber die Diagnose meiner Heilpraktikerin wird nicht aktzeptiert. Die befasst sich seit über 30 Jahren mit dem Thema und hat mehr Ahnung davon als die meisten Ärzte, die sich Arzt für Umwelttechnik nennen.

Viele Grüße
Michael
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Beitragvon Seelchen » Donnerstag 13. Mai 2010, 11:11

Kannst du mir die Adresse deiner Heilpraktikerin schreiben?
Alles Liebe von Mona
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Beitragvon weazer13 » Freitag 14. Mai 2010, 00:46

Hi Mona,

Sie heißt Doris Stilgenbauer, in Worms. Leider hat sie ihre Praxis am 31.12.2009 geschlossen.
Sie arbeitet nur noch unter Blauer Diamant. Das ist eine Spirituelle Sache.

http://www.blauerdiamant.com/Stilgenbauer001.htm

Viele Grüße
Michael
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Beitragvon Thommy the Blogger » Mittwoch 26. Mai 2010, 16:04

Michael hat im CSN Blog seine Geschichte niedergeschrieben. 25 Jahre war er Holzschutzmitteln ausgesetzt.
Wie diese Chemialien seinem Leben eine Wende gaben und was er alles erlebte, ist unfassbar.
Hier im Forum werden sich jedoch einige wiedererkennen, denen ähnliches widerfahren ist.

Danke an Weazer/Michael für seinen sehr, sehr anschaulichen Bericht!

Lest im CSN Blog:


Seit 25 Jahren krank durch Holzschutzmittel
http://www.csn-deutschland.de/blog/2010/05/26/seit-25-jahren-krank-durch-holzschutzmittel
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Beitragvon Vicky Dee » Samstag 29. Mai 2010, 10:25

Der Bericht von Michael hat mich sehr beeindruckt.
Danke für die Offenheit mit der Du berichtet hast Michael.
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Beitragvon Leckermäulchen » Samstag 29. Mai 2010, 16:28

Hallo Michael,

dein offener Bericht ist mir auch sehr nahe gegangen. Danke für deinen Mut, die Tatsachen so schonungslos darzulegen. Viele deiner Erfahrungen musste ich in ähnlicher Weise machen, was genau zeigt, wohin die Menschheit steuert: egal ob privat, beruflich – Egoisten vermehren sich bzw. zeigen ihr wahres Gesicht. Hier im Forum findest du Verständnis, weil es den meisten ähnlich geht.

Mit Parfüm, Weichspülern und Waschmitteln etc. habe ich allerdings auch erst seit einigen Jahren ein Problem, als ich sozusagen einen Parfümunfall im Bad hatte.

Etliche Medikamente, Nahrungsmittel und Konservierungsstoffe bereiten mir aber auch schon lebenslang Probleme. Allerdings weiß ich das erst seit ca. 5 Jahren, wo ich bei Dr. Bückendorf in Kiel http://www.praxis-bueckendorf.de und bei Dr. Bartram http://www.bartram-umweltmedizin.de Untersuchungen machen ließ. Bei den Medikamenten hatte ich gleich anaphylaktische Komazustände, sodass ich sie weitestgehend mied jahrzehntelang, aber die Ernährung – und auch Zahnersatzmaterialien (!) – ließen mich jahrzehntelang kränkeln, ohne dass ich auf die Ursache kam, weil die Reaktionen ja auch nicht unmittelbar folgen, sondern schon mal Stunden oder Tage später auftreten.

Dr. Bartram machte bei mir u. a. die Genuntersuchungen, woraus dann die einzelnen Medikamenten-Unverträglichkeiten klar hervorgehen. Dr. Bückendorf hat die ganzen Nahrungs- und Konservierungsmittel-Unverträglichkeiten ans Tageslicht gebracht.

Sicher wirst du hier viele Informationen finden, die dir weiterhelfen.

LG
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Beitragvon weazer13 » Dienstag 1. Juni 2010, 01:07

Hallo zusammen,

ich möchte mich bei allen bedanken für die sehr nette Aufnahme und die vielen Informationen die ich hier bekommen habe. Als ich hier in der Galerie las, was hier andere Betroffene erlebt haben, bzw. für gesundheitliche Probleme haben, standen mir ehrlich gesagt die Tränen in den Augen.

Das was ich hier geschrieben habe über meine letzten 25 Jahre, weiss sonst in meinem Umfeld niemand. Man müsste solche Berichte in Zeitungen veröffentlichen um damit Wirkung in der Öffentlichkeit zu erziehlen.

Am Montag hatte ich ja einen Termin bei einem Amtsarzt. Ich kenne ihn schon, da ich schon mal dort war. Zum Glück hatte er damals schon meine gesundheitlichen Probleme verstanden, wie auch jetzt der neue Fallmanager vom Kreisamt (ARGE). Der Arzt sagte, wahrscheinlich wird in 20 Jahren ja MCS anerkannt sein. Ich sagte, ja, wir sehen uns wieder in einem Jahr.

Ich habe vor bei Dr. Bartram einen Termin zu machen. Ich komme aus demn Raum Frankfurt und wenn jemand vor hat, auch dort einen Termin zu machen der aus der Gegend kommt oder auf dem Weg liegt, bitte melden.

Viele Grüße
Michael
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Beitragvon mirijam » Dienstag 1. Juni 2010, 14:42

@ weazer13

Die Lektüre des Blogs von Dr. Merz ist sehr empfehlenswert. Dort wird folgendes ausgeführt:
"MCS - Multiple Chemical Sensitivity, wie auch TE - Toxische Enzephalopathie und CFS - Chronic Fatique Syndrome, sind seit Ende der 80er Jahre wissenschaftlich anerkannt, und zwar als schwere organische Erkrankungen. Dies lässt sich zweifelsfrei durch die Internationalen Diagnoseklassifikationen der WHO (ICD-10) beweisen. Für Ärzte sind die damit verbundenen Diagnosecodes verbindlich. Für die Juristen auch, denn sie stellen den “anerkannten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis” dar und sind damit verbindlich für jeden Gutachter."
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/06/29/aerzteinformation-zu-mcs-cfs-fms-ems-und-te-zum-weitergeben/

Diese Ärzteinfo über MCS und andere Umweltkrankheiten kannst du ausdrucken und deinen Ärzten geben:
http://www.csn-deutschland.de/aerzteinfo.pdf

Damit hast du bessere Chancen.
mirijam
 

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Beitragvon Thommy the Blogger » Samstag 24. Juli 2010, 13:02

Michael ist kein Einzelfall, viele im Forum können das bestätigen. Umweltkranke werden
vertröstet, abgeschoben, verhöhnt...und Hilfe ist ein Fremdwort.

Heute berichtet Kira im CSN Blog wie es ihrer Familie geht und welche Optionen ihrem Sohn gegeben werden.

Lest im CSN Blog:


Krank in Deutschland: Konsequenzen für eine Familie
http://www.csn-deutschland.de/blog/2010/07/24/krank-in-deutschland-konsequenzen-fur-eine-familie/
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Re: MCS, die Realität

Beitragvon weazer13 » Dienstag 5. September 2023, 23:43

13 Jahre später!

Es ist so gekommen, wie ich es vorausgesagt hatte. Man lässt uns einfach weiter verrecken. Nicht mal das Recht auf Sterbehilfe gewährt man uns. Man will uns bis zur letzten Sekunde vorschreiben, wie lange wir leiden sollen! Der Abgasskandal hat wieder einmal mehr belegt, Menschen und Opfern gehen Konzernen und der Politik am Arsch vorbei!

Ich hatte mich damals nach kritischen Beiträgen selbst zensiert. Es ist leider so gekommen, wie vorher gesagt.

Es ist nicht mehr 5 vor 12, sondern schon 10 nach 12!

Und das Forum ist tot! Drecksstaat, du kannst stolz auf dich sein!
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Re: MCS, die Realität

Beitragvon Leckermäulchen » Sonntag 17. September 2023, 22:11

Ja wirklich, es ist nur noch unfassbar, unendlich ignorant und schäbig, was da läuft. - Und selbst jetzt, wo es Tausende mehr MCS-Kranke gibt als Diabetiker in Deutschland (wie ein Umweltmediziner festgestellt hat, weiß leider nicht mehr welcher), gibt es trotzdem - oder jetzt erst recht???!!! - deutlich mehr Diabetologen als Umweltärzte, diese nehmen sogar an Zahl immer mehr ab! Das sogen. "Gesundheitssystem" verdient diese Bezeichnung schon längst nicht mehr...
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