Übelste Darstellung von MCS durch SWR

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Beitragvon schlumpf » Montag 21. Februar 2011, 10:06

Umweltmedizin in der Krise

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/archiv/-/id=660334/w9hse1/index.html

Als Manuskript und Audio-Beitrag
schlumpf
 

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Beitragvon Alex » Montag 21. Februar 2011, 10:20

Was für ein hinterhältiger, gelenkter Beitrag.

Aber danken wir den Teilnehmern, sie haben sich geoutet.
Jetzt wissen wir wo sie hinwollen.
Alex
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Beitragvon Kira » Montag 21. Februar 2011, 11:31

Dieser Beitrag zeigt erneut, das gewisse Leute notfalls über Leichen gehen .......Pfui Teufel!!!!

Vor allem sie wollen von der Täterrolle in die Opferrolle schlüpfen .....groll!


Wer steckt dahinter "Horst Gross" ? Wer ist das genau?
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Beitragvon mirijam » Montag 21. Februar 2011, 13:08

Der Stil dieser Person ist Mitleid erregend. Bestimmt einer, zu dem Abraham Lincoln gesagt hätte:

\"Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.\"
Abraham Lincoln

Es lohnt sich nicht, sich durch solche billigen Tricks die Lebensfreude trüben zu lassen, denn Abraham Lincoln war in der Tat ein sehr weiser Mann, er wusste:

\"Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute alle Zeit, aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten.\"
Abraham Lincoln
- Editiert von mirijam am 21.02.2011, 12:10 -
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Beitragvon Astwerk » Montag 21. Februar 2011, 14:48

Ist das peinlich und durchsichtig:

Zitate am Schluss der Sendung:

weiter Cut 33b Nowak
Sie sehen ja oft bei Patienten mit umweltassoziierten Gesundheitsstörungen, dass die
sich aus allen möglichen Umgebungen zurückziehen. Zum Teil auch vom Arbeitsplatz,
zum Teil auch von familiären Bindungen, und da muss der Patient natürlich wieder
rausgeführt werden. Das ist eigentlich die oft schwierigste Aufgabe.

Sprecherin:
Verhaltenstherapie heißt hier das Zauberwort. Ein Ansatz, der auf eine angstfreiere
Bewältigung von Alltagssituationen abzielt. Viele umweltmedizinische Beratungsstellen
sind dem Münchner Beispiel gefolgt. Sie richten ihr Hauptaugenmerk nicht mehr auf die
Suche nach dem Umweltgift, sondern primär auf das Ziel, den Patienten
psychologische Hilfsmittel an die Hand zu geben. Die Patienten sollen ihren Alltag
wieder in den Griff bekommt. Eine Strategie, die auch der Berliner Patientin
weitergeholfen hat.

Cut 34 Patientin
Für mich ist zu viel Beschäftigung mit dem Thema eher nicht so gut. Weil dann wittert
man überall den unsichtbaren Feind. Also man muss auch entspannt bleiben. Und dran
glauben, dass man irgendwo einen Weg jetzt findet.
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Beitragvon Astwerk » Montag 21. Februar 2011, 15:30

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Beitragvon Palau » Montag 21. Februar 2011, 15:34

Auffällig, welche Professoren sich da in großer Anzahl zu Wort gemeldet haben:

Drexler - Wiesmüller - Herr - Eis - Nowak

Für Prof. Wiesmüller hat selbst das SBS (Sick-building-Syndrom) KEINE UMWELTURSACHE. Nein, die Symptome werden hervorgerufen durch das Betriebsklima und die Arbeitssituation.
Wie peinlich ist das denn?
Palau
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Beitragvon alena-norge » Montag 21. Februar 2011, 16:01

Am besten SWR anschreiben und Ubersicht ueber anerkante Studie senden.
Die haben sich sicher eine ausgesucht der schon psychischekrankheit hat.Es gibt auch Menschen mit psychischeerkrankung die Krebs bekommen aber es bedutet nicht das Krebs psychisch ist.

Auch hier ist bekannt das Studie von Eis nicht richtig durchgefuert wurde und sind nicht wisenschaftlich anerkant.
Alle Personen in seine Studie hatten schon eine psychische Ekrankung.

Das konnte man auch die fragen

Uptodate editors.
I want to inform you that I as the editor of the Norwegian http://www.inneklima.com have published a quite critical review of one of your documents (Black DW, Temple S (2010): Overview of idiopathic environmental intolerance (multiple chemical sensitivity) in http://www.uptodate.com/online/content/topic.do?topicKey=somato/2302&selectedTitle=1%7E9&source=search_result.

Many consider that your website reflects authoritative medical information, so I was surprised and disappointed to read this article in your website.
I find it correct to translate some of my Norwegian text for your understanding -:

\"Both authors are professors in psychiatry and this article ------- illustrates how experts in one field of medicine may express biased views. ---
In a review like this the reader expects that the authors deal with all arguments relevant to the given field, and comment on arguments under discussion among scientists.
All patients with multiple chemical sensitivity (MCS) report symptoms due to some or other chemical exposure. Then, we should believe that psychiatrists principally listen to their patients without blinkers, but in this paper thoughts seem to be absolutely absent about anything other than psychiatric causes. This occurs in spite of a number of newer biochemical reports which seem to support the patients ideas of biochemical mechanisms.

Relevant biochemical research is not referred to at all neither in the verbose text nor in the literature list. Words such as \"biochemistry\", \"biochemical\" and \"capsaicin\" are not found!

Obviously, this article illustrates bias to everyone with scientific experience, and raises doubts about the authority of the authors in question and about the scientific value of your website.\"

(This translation is added to the Norwegian text in http://www.inneklima.com.
Sincerely yours
Kjell Aas
professor dr. med. emeritus
- Editiert von alena-norge am 21.02.2011, 15:26 -
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Beitragvon Gepaucker » Montag 21. Februar 2011, 16:57

Das ist ja bald nicht mehr zu toppen, diese Leute müssten auf der Stelle selber MCS bekommen.
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Beitragvon Alex » Montag 21. Februar 2011, 17:06

Die Sendung hat richtig Geld gekostet. Es steckt Plan und Kalkül dahinter.

Einerseits ist es eine Bankrotterklärung der universitären Umweltmedizin,
andererseits deuten gewisse Passagen auf einen miesen Plan hin,
mit dem man die Umweltkranken ködern will. Watch out!
Alex
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Beitragvon Alex » Montag 21. Februar 2011, 17:14

Die Haltung der Selbsthilfegruppe Umweltbedingt Erkrankter hat mich auch nachdenklich gemacht:

Cut 31 Frielinghaus
Ich hab mir gesagt, also meine Beschwerden sind äußerst real. Und dann habe ich
glücklicherweise durch eine Selbsthilfegruppe in Erlangen zu einem Umweltmediziner in
der Nähe gefunden. Gott sei Dank hat er anhand Laborwerten ganz klar festgestellt,
also ich war hoch pilzbelastet. Sein Thema sind Pilze. Aber mir war das egal. Er hat
mich sozusagen geschützt.

Cut 32 Frielinghaus
Bei den Universitäten bekommen die Betroffenen in aller Regel nicht den Fuß in die
Tür, weil ja Grenzwerte gelten, für jede Exposition. Zumeist liegen wir ja alle drunter...
Alex
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Beitragvon Stier » Montag 21. Februar 2011, 17:26

Zitat Palau:
"Für Prof. Wiesmüller hat selbst das SBS (Sick-building-Syndrom) KEINE UMWELTURSACHE. Nein, die Symptome werden hervorgerufen durch das Betriebsklima und die Arbeitssituation.
Wie peinlich ist das denn?"

Meine Anmerkung dazu:

Laut WHO ist SBS ein "definiertes" Krankheitsbild.

Laut DIMDI hat SBS die Klassifikation:
ICD – 10 – T 75.8 –Kapitel 19: Verletzungen, Vergiftungen

Diese Klassifikation hat den Buchstaben: T

Die ICD-10 Klassifikationen „psychischer“ Erkrankungen beginnen mit dem Buchstaben F

„SBS“ ist somit ein definiertes „organisches“ Krankheitsbild und „nicht psychisch“ bedingt,
wie dies gerne von Vertretern der „KLINISCHEN“ UMWELTMEDIZIN und von GESUNDHEITSÄMTERN behauptet wird.

Als Symptome werden laut WHO genannt:

verstopfte Nase
Juckreiz der Nasenschleimhäute
tropfende Nase
ausgetrocknete Schleimhäute
tränende, juckende Augen
Engegefühl der Brust
Erschöpfungszustände
Kopfschmerzen
Konzentrationsstörungen
Übelkeit und Schwindel
unspezifische Überempfindlichkeit

Ich habe noch niemals gehört, dass z.B. SCHLEIMHAUTREIZUNGEN von Augen und Nase durch das Betriebsklima und die Arbeitssituation verursacht werden können. Wie schon das WORT sagt, werden diese Reizungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch "reizauslösende" Stoffe verursacht. Eine bekannte Gruppe von reizauslösenden Stoffen ist z.B. die Gruppe der LÖSEMITTEL.
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Beitragvon schlumpf » Montag 21. Februar 2011, 17:56

Diese netten Menschen tragen wohl die (Gesamt-) Verantwortung für diese ach so tolle Radiosendung:

http://www.swr.de/unternehmen/organisation/-/id=3486/nid=3486/did=214658/c7wn1b/index.html

Kontakt:
http://www.swr.de/unternehmen/organisation/-/id=3486/vv=email/nid=3486/did=107700/16ujtbc/index.html
- Editiert von schlumpf am 21.02.2011, 16:58 -
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Beitragvon CSN Tweetie » Montag 21. Februar 2011, 18:11

Wir twittern ein wenig darüber.
Wer auf Twitter ist bitte RT oder werdet selbst aktiv.


#SWR Sprecherin in Bericht: "Verhaltenstherapie heißt hier das Zauberwort" - So, so Verhaltenstherapie statt Schadstoffkontrolle mega #fail


#Umweltkranke völlig erschüttert über niederträchtigen #Lobby Bericht zu #Umweltmedizin #SWR I Satzbausteine darin seit 20 J. die Gleichen


Die Krönung des #SWR Beitrags, der Standard-#Lobby-Spruch: "In der Regel haben die Menschen einen hohen Leidensdruck.." 1000x gehört #fail


Der Montag begann mit einem tendenziös gelenkten Radiobeitrag des #SWR. Die universitäte #Lobby #Umweltmedizin hat sich dargestellt. #fail
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Beitragvon Tohwanga » Montag 21. Februar 2011, 19:05

WOW!!! Wow wow. Was geht denn hier ab?

Cut 16 Wiesmüller
Das ist das, was auch überrascht hat, muss man sagen. Weil ja im Vorfeld die Klimaanlage auch immer im Fokus als Verursacher stand, hat man herausgefunden, dass bei den Messwerten die Raumluft, wo die Räume klimatisiert wurden, waren die Messwerte deutlich besser, als da wo ich das Fenster aufmachen konnte, zum Teil. Und was man festgestellt hat ist, dass aber die Leute, die sich in den klimatisierten Gebäuden aufhalten, mehr an dieser am Anfang genannten Befindlichkeitsstörungen litten. Es scheint hier so eine Akzeptanzfrage eine Rolle zu spielen.

Untergegebenen und Vorgesetzten, Gestaltung, richtige ergonomische Gestaltung des
Arbeitsplatzes und sicherlich auch einige Dinge, die man selber mitbringt, wie zum
Beispiel Allergien.>


Sprecherin:

Auslöser.>

Syndrom schuld.>

chronisch unzufrieden mit der Arbeitsstruktur.>

Der Zusammenhang mit den neuen Baumaterialien ist also eher zufällig, denn gleichzeitig wurden auch neue, angeblich effizientere Organisationsstrukturen im Büro eingeführt. Offenbar projiziert man daraus resultierende Probleme auf störende Umweltfaktoren, etwa den Geruch, der von Möbeln ausgeht, oder nimmt gesundheitliche Störungen vermehrt war. [Oft wird
vermutet, der Arbeitgeber würde die Umweltursache bewusst vertuschen. Eine Atmosphäre des Misstrauens kann entstehen. Umweltmediziner wie der Kölner Professor Wiesmüller, geraten dann schnell in eine Zwickmühle:

Cut 17 Wiesmüller





Oder sie sind zumindest Begleitaspekte. Das entwickelt sich in solchen Prozessen, wenn man nicht ganz früh am Anfang eine Chance hat es zu regulieren, ganz schnell. Das heißt, diese Dinge sind immer mit im Boot.
Tohwanga
 

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Beitragvon Tohwanga » Montag 21. Februar 2011, 19:13

und zu MCS wird es noch übler



Weiter Cut 21b Caroline Herr
Uns fehlt die Möglichkeit der Messung. Das sozusagen zusammenzubringen in einen kausalen Zusammenhang, die Chemikalie, die Beschwerde. Dadurch können wir letztendlich auch ganz schwer sagen, wann die Krankheit vorliegt.



räusper, die universiäte Umweltmedizin, die kurative Umweltmedizin findet sehr wohl!



Cut 30 Eis
Die Patienten, die gehen häufig dann zu Niedergelassenen, die sozusagen als Umweltärzte gelten. Und die aber ein medizinisches Weltbild haben, was dem der universitären, der akademischen Umweltmedizin oft diametral entgegensteht. Und da ist es oft dann schon zu spät. Weil die Patienten werden in eine Richtung gelenkt, wo man kaum mehr etwas beeinflussen kann später. Aber das liegt unter anderem daran, dass die Strukturen nicht so sind, dass die Patienten vernünftige Ansprechpartner in seriösen Einrichtungen finden.

Ja, der Eis. Würde uns gerne beeinflussen... klappt aber nicht!
Tohwanga
 

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Beitragvon Palau » Montag 21. Februar 2011, 19:15

Etwas Positives hat der Beitrag vielleicht:

Durch ihre Argumente haben die KLINISCHEN Umweltmediziner sich "geoutet", sie haben quasi ganz genau "verraten", wo sie stehen und wie sie bei Umwelterkrankungen diagnostizieren und therapieren.

Aufgrund dieser Äußerungen hat man Argumente an der Hand, um sie bei Beauftragungen als favorisierte Gutachter (durch Behörden, Berufsgenossenschaften, Versicherungen usw.) als "BEFANGEN" abzulehnen.
Palau
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Beitragvon Tohwanga » Montag 21. Februar 2011, 19:22

noch mal WOW

Sprecherin:
Mittlerweile kommt es zwischen den verschiedenen Positionen regelrecht zum Glaubenskrieg.



Dazu gehört etwa die Annahme, dass es eine Art genetisch bedingte Super-Empfindlichkeit für Umweltchemie gibt. Die soll dann unter anderem die Ursache von MCS sein.

psychologische Hilfsmittel an die Hand zu geben. Die Patienten sollen ihren Alltag wieder in den Griff bekommt.>

ala Dr. Mai, der ja auch proklamiert, das MCS-Erkrankte sich den Giften aussetzen sollen - Üben ... Verhaltenstherapie.

wollte: eine patientenferne, rein theoretische Wissenschaft, die sich einmal Hygiene nannte.>

Der einzige Satz dem ich beipflichten kann. Doch wie soll das gehen, wenn es keine Umweltmedizinische Ausbildung mehr gibt. Die wirklichen Umweltmediziner gehen alle stramm auf die 70 zu oder sind es schon, wer nimmt deren Stellung ein?

Wie soll sich die Umweltmedizin beeilen, wenn bewußt die Beine abgeschnitten worden sind????
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Beitragvon Peri » Montag 21. Februar 2011, 19:54

@Tohwanga

Die Umweltmedizin in denn Universitäten hat sich schon lange selbst die Beine abgeschnitten.
Das merken sie jetzt und wollen sich selbst reanimieren.

Eine nennenswerte "Umweltmedizinische Ausbildung" gab es in Deutschland nie. Also kein Verlust.
Sollen sie ihre lächerlichen Psycho-Ambulanzen absperren.
Irgendwann kommen denkende Wissenschaftler und bauen etwas Neues auf was nutzbringend ist.
Peri
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Beitragvon Galaxie » Montag 21. Februar 2011, 20:59

so können die ja wundabar die Pharmazie unterstützen, wie bei anderen auch.

Der dbu sollte auch mal was unternehmen. Es muß was passieren.

LG
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Beitragvon Tohwanga » Montag 21. Februar 2011, 21:00

ich stell mir gerade einen reanimierten Torso vor, grusel.

aber Spaß beiseite. Da hatten wir gerade richtig guten Wind und sachliche Darstellungen von Umwelterkrankungen in den Medien, dann wieder so was psychiatrisierendes.
Wer streut denn da wieder mal schlechte Propaganda? Das ist ja nicht der SWR, sondern der/die Konzern(e) mit der Geldmacht.

Aber wir müssen was dagegen unternehmen. Vorschläge?
Tohwanga
 

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Beitragvon Galaxie » Montag 21. Februar 2011, 21:03

Umweltmedizin muß zum Pflichtfach werden. Das beste wäre, es gäbe eine Patientenpartei, da wir ja ein sehr schlechtes Gesundheitsystem haben. Es muß Mehrheitsfähig werden, damit was passiert. - Man denkt an den Nürnberger Kodex, wenn man das hört.

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Beitragvon Melville » Montag 21. Februar 2011, 21:21

@Galaxie

Die sExperten die in SWR Interview gesprochen haben, das sind diejenigen, die in Deutschland Umweltmedizin lehren.

Es sind diejenigen welche, die Umweltmedizin von Anfang an abgewürgt haben und für ihree Zwecke instrumentalisiert.
Jetzt stehen sie vor dem Bankrott, weil sie selbst immer postulierten, dass es keine Umweltkranken gibt, sondern nur psychisch Auffällige.

Ja, diese Umweltambulanzen können aufgelöst werden. Sie sind nicht nutzlos, sie sind destruktiv.
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Beitragvon mirijam » Dienstag 22. Februar 2011, 00:14

Ich denke, das Wichtigste bleibt die Aufklärung der breiten Masse. Jeder könnte mehrere Menschen aufklären, diese wiederum klären weitere Menschen auf. Per Flyer, mündlich, per Internet etc. MCS ist aufgrund von zahlreichen wissenschaftlichen Studien offiziell durch die WHO anerkannt als eine schwere körperliche Erkrankung, verursacht durch neurotoxische Chemikalien und hat den Diagnose-Schlüssel T 78.4.

Nur das zählt, nichts anderes. Je mehr Leute davon erfahren, desto mehr Druck wird aufgebaut. Die Dunkelziffer der an MCS Erkrankten ist sehr hoch, doch viele wissen es nicht. Man muss sie einfach aufklären. Auch nicht Erkrankte könnten dann Erkrankte aufklären. Das ist das magische Wort, denke ich.

Diese ganzen Aktivitäten zur Vertuschung der Wahrheit sind Verzweiflungstaten, sie zeigen eindeutig, dass man in Panik geraten ist, denn es besteht berechtigter Grund zur Angst, weil man eben nicht ewig alle Menschen zum Narren halten kann (s. o. Zitat von Abraham Lincoln). Die Zeit läuft ihnen einfach davon.
mirijam
 

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Beitragvon Juliane » Dienstag 22. Februar 2011, 00:22

Also wir haben wie immer dieselbe Gebetsmühle* gehört.



Und wir wissen immer noch nicht, wer hier bei wem immer abgeschrieben hat hat ohne Gänsefüsschen... Immer wieder der Leidendruck und das ewig selbe Gelabere....


Und die Sendung selbst, die absolute Einschlafpille.
So was hätte ich mir nie als unbedarfter Hörer angetan. Nein, im Ernst, ich hätte sofort das Programm gewechselt.

Wer wird die Sendung schon gehört haben?


Ja, wer hört denn eigentlich den Sender?


Wer hört eigentlich SWR2?
http://www.radioforen.de/showthread.php?46241-Wer-h%F6rt-eigentlich-SWR2


Solange die Freunde nicht wieder in der Apothekenumschau Putz machen kann es uns eigentlich egal sein.



*Gebetsmühle
viewtopic.php?t=15074


- Editiert von Juliane am 22.02.2011, 11:40 -
Juliane
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Beitragvon schlumpf » Dienstag 22. Februar 2011, 09:06

Ihre Meinung zu SWR2

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/umweltmedizin-in-der-krise/-/id=660374/nid=660374/did=7487184/airj0g/index.html

Hier kann man Kommentare zu dem Programm schreiben. (Auf den gelben Stift klicken)
- Editiert von schlumpf am 22.02.2011, 08:10 -
schlumpf
 

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Beitragvon bling.bling » Dienstag 22. Februar 2011, 09:56

Lesen und über das Gelesene nachdenken.
Seid gespannt, wie sich die universitäte Umweltmedizin a la Eikmann, Nowack, Herr & Wiesmüller
an Euch heranpirschen will, um selbst zu überleben.

ZITAT

"Ist die Umweltmedizin gescheitert?
Umweltmedizinische Beratungsstellen und Praxen sehen sich zunehmend mit Patienten konfrontiert, die zwar felsenfest von einer Umwelterkrankung überzeugt sind, bei denen sich aber mit wissenschaftlichen Mitteln kein Umweltbezug herstellen lässt.

Es fehlt an Konzepten, wie man mit solchen Patienten umgeht. Bisher lässt man sie mit der wissenschaftlichen Analyse alleine. Das führt zum Konflikt. Deshalb zeichnet sich zwischen Selbsthilfegruppen und der universitären Umweltmedizin mittlerweile ein regelrechter Glaubenskrieg ab.

Es geht aber auch um die Frage, welche neuen therapeutischen Konzepte die Umweltmedizin berücksichtigen muss, um all die vielen Patienten richtig betreuen zu können. Nicht zuletzt muss wieder der Patient im Mittelpunkt stehen. Ob sich dadurch der Konflikt mit alternativen Medizinkonzepten und den Selbsthilfegruppen befrieden lässt, ist allerdings noch offen."

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/umweltmedizin-in-der-krise/-/id=660374/nid=660374/did=7487184/airj0g/index.html
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 22. Februar 2011, 09:57

So so, man kann also nichts feststellen. Es ist eigenartig das deutsche "Umweltmediziner" nie etwas finden und nötigenfalls werden Grenzwerte von Schadstoffen solange hochgeschraubt bis sie wieder passen. In vielen Ländern sind problematische Stoffe die im Verdacht stehen schon lange verboten nur im Chemiestandort Deutschland nicht.
Jeder weiß wie schädlich die Stoffe im Rauch sind aber in Deutschland dreht und wendet man sich damit es ja kein striktes Rauchverbot gibt. Warum dürfen rote Farbstoffe die eigentlich verboten sind, in der Pharmazie zum Tabletten einfärben verwendet werden? Ja sie lesen richtig, warum - weil es kein Lebensmittel ist!
Nehmen sie ein Fläschchen Duftöl für die. sog. Aromatherapie, lesen sie mal die Warnhinweise und beachten sie die Warnzeichen. Nur weil es verdünnt wird, soll es plötzlich ungefährlich sein? Wieso reagieren dann einige Menschen (Allergiker) extrem auf kleinste Mengen und anderen macht es nichts aus. Genauso verhält es sich mit den vielen Stoffen auf die wir MCS-Kranken reagieren, wir reagieren halt auf kleinste Mengen von diesen Giftstoffen und nur weil die Medizin noch keine geeignete Nachweismethode gefunden hat, gibt es uns trotzdem. Wie viele Krankheiten gab es schon lange bevor man einen Namen bzw. eine Behandlung dafür hatte.
Ich wurde 7 lange Jahre von Arzt zu Arzt zur Klinik weiter gereicht, ich wurde auf alles mögliche behandelt, nichts hat geholfen. Eines Tages sah ich im TV einen Bericht über eine Frau die erzählte ihre Krankheitsgeschichte und ich dachte das bin doch ich! Nun vergingen noch einmal 2 Jahre bis ich endlich einen Arzt fand der etwas davon verstand, nach vielen Stunden der Anamnese und Labortests kam er über das Ausschlussverfahren zu dem Punkt das er mir eröffnete das ich seiner Meinung nach an MCS erkrankt wäre auf meine naive Frage was ich tun könnte damit ich wieder gesund werde war seine Antwort wie ein Schlag ins Gesicht - vermeiden sie alles was ihre Beschwerden auslöst. Mit diesem Ratschlag stand ich auf der Straße und wurde allein gelassen. Hilfsmittel wie Atemschutzmasken und Sauerstoff die mir vom Arzt verordnet wurden, wurden von der Kasse nicht übernommen nach fast 8 Jahren Rechtsstreit habe ich endgültig verloren (Revision nicht zugelassen). Wenn ich den div. Stoffen auf die ich reagiere nicht ausgesetzt bin, dann geht es mir relativ gut aber wehe ich komme in Kontakt damit, dann muss ich Tagelang mit heftigen Schmerzen leben und Herzschmerzen, die einem manchmal Angst machen.
Laut WHO ist MCS eine organische Krankheit (Vergiftung durch äußere Ursachen). Sie haben Fragen oder möchten mehr wissen? Benutzen sie einfach das Internet oder fragen sie bei mir nach.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 22. Februar 2011, 10:05

gekürzt und link auf diesen thread gelegt mal schaun ob sie es veröffentlichen-

Sehr geehrter Nutzer, vielen Dank für die Übermittlung Ihres Kommentars. Dieser wird, sofern die Richtlinien des SWR zur Veröffentlichung von Kommentaren eingehalten wurden, während der normalen Geschäftszeiten (9.00 bis 18.00 Uhr) veröffentlicht. Mit freundlichen Grüßen Ihre SWR.de-Redaktion
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Kaloo » Dienstag 22. Februar 2011, 11:37

Welch unerhörte, sagenhafte Kompetenz der deutschen universitären "Umweltmedizin" enthüllt das denn?!

Natürlich, darf der obligatorische Satz nicht fehlen:
"In der Regel haben die Menschen einen hohen Leidensdruck und brauchen einfach Hilfe."

Auf Twitter hieße das Hastag #suchdenFehler;)


Zitat:
Sprecherin:
Eigentlich könnte es dem Patienten letztendlich egal sein, ob seine Beschwerden nun
tatsächlich umweltmedizinisch erklärt werden oder nicht. In der Regel haben die
Menschen einen hohen Leidensdruck und brauchen einfach Hilfe. Deshalb beginnt
auch in der Umweltmedizin ein Umdenken.
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Beitragvon schlumpf » Dienstag 22. Februar 2011, 14:30

Nachdem heute morgen noch mehrere Kommentare auf der Seite von SWR 2 zu lesen waren sind diese jetzt plötzlich wieder verschwunden. Kritik unerwünscht! Auch der Artikel von Clarissa viel der Zensur zum Opfer. Momentan wird nur noch ein Kommentar veröffentlicht.

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/umweltmedizin-in-der-krise/-/id=660374/nid=660374/did=7487184/airj0g/index.html
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Beitragvon CSN Tweetie » Dienstag 22. Februar 2011, 16:00

Twitter:

@SilviaMueller - Chemikaliensensible waren mit dem gestrigen tendenziösen #SWR Bericht unzufrieden und schrieben Kommentare. Der SWR hat sie gelöscht #schade
vor 4 Sekunden via web

@SilviaMueller - @ #SWR Eins steht fest, Kritik zulassen, diskutieren ist immer besser als Kommentare von Kranken zu löschen #Zensur Beitrag #Umweltmedizin
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Beitragvon mirijam » Dienstag 22. Februar 2011, 16:38

Ich habe das untrügliche Gefühl, dass diese Darstellung von MCS aufgrund der Faktenlage sogar rechtswidrig ist, und zwar in mehr als einem Punkt. Ob der Presserat diesbezüglich etwas bewirken könnte?

http://www.google.de/search?hl=de&q=presserat+pressekodex&aq=3&aqi=g10&aql=&oq=presserat
mirijam
 

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Beitragvon mirijam » Dienstag 22. Februar 2011, 16:40

Beispiel

\"Inhalt des Pressekodex (Auszug)

Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.

Nachrichten und Informationen sind auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen.

Veröffentlichte Nachrichten oder Behauptungen, die sich nachträglich als falsch erweisen, hat das Publikationsorgan, das sie gebracht hat, unverzüglich richtig zu stellen.

Bei der Recherche dürfen keine unlauteren Methoden angewandt werden. Die vereinbarte Vertraulichkeit und das Berufsgeheimnis sind zu wahren.

Redaktionelle Veröffentlichungen dürfen nicht durch private oder geschäftliche Interessen der Journalisten, Verleger oder Dritter beeinflusst werden. Eine klare Trennung zwischen redaktionellem Text und Werbung ist ebenso notwendig wie die Verweigerung der Annahme von Vorteilen.

Die Presse achtet das Privatleben, die Intimsphäre sowie das Recht auf informationelle Selbstbestimmung des Menschen.

Unbegründete Behauptungen und Beschuldigungen, Ehrverletzung, Veröffentlichungen, die das sittliche oder religiöse Empfinden verletzen, und eine unangemessen sensationelle Darstellung von Gewalt und Brutalität sind nicht zulässig.

Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pressekodex
- Editiert von mirijam am 22.02.2011, 15:45 -
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Übelste Darstellung von MCS durch SWR

Beitragvon Alex » Dienstag 22. Februar 2011, 16:52

Wieviele Kommentare waren es ursprünglich beim SWR?

Habt Ihr Euere Einträge noch?
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Übelste Darstellung von MCS durch SWR

Beitragvon Clarissa » Dienstag 22. Februar 2011, 17:12

na ich hatte ja meinen sicherheitshalber hier eingestellt, wenn ich ehrlich bin, ich habe fast damit gerechnet, das meine kommentar NICHT erscheint. so etwas ist zu kritisch und könnte ja normalen lesern den eindruck vermitteln, das wir wirklich existent sind und das wir organisch krank sind und nicht auf die couch gehören, sondern alle diejenigen die es permanent leugnen und wieder besseren wissen die unwahrheit verbreiten.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Übelste Darstellung von MCS durch SWR

Beitragvon schlumpf » Dienstag 22. Februar 2011, 19:47

Ich habe 3 Einträge gesehen. Der von Clarissa war auch dabei. Das heist es wurde erst freigeschaltet und dann doch wieder gelöscht. Es bricht wohl Panik aus wenn jemand die Wahrheit über Umweltkrankheiten schreibt ...
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Beitragvon Melville » Dienstag 22. Februar 2011, 20:17

Die ganze "Show" ist unter aller Kritik.

Die sExperten der Umweltmedizin mögen sich doch bitte den eigenen Schmarrn durchlesen den sie verzapft haben.

Weder die Bevölkerung noch die Umweltkranken sind verblödet. Etwas mehr Niveau sollte schon angesagt sein,
das betrifft auch den SWR, der sonst recht gute Beiträge bringt und kritisch ist.
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Übelste Darstellung von MCS durch SWR

Beitragvon kf-forum » Dienstag 22. Februar 2011, 22:23

[quote]Ihre Meinung zu SWR2

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/umweltmedizin-in-der-krise/-/id=660374/nid=660374/did=7487184/airj0g/index.html

Hier kann man Kommentare zu dem Programm schreiben. (Auf den gelben Stift klicken)
- Editiert von schlumpf am 22.02.2011, 08:10 -[/quote]

Habe gerade einen Kommentar hinterlassen. Mal sehen, ob er freigeschaltet wird ...
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Beitragvon kf-forum » Dienstag 22. Februar 2011, 22:25

Da scheint ja beim SWR Zensur pur zu herrschen! Fast wie bei der Stasi! Wer die Wahrheit über Umweltgifte schreibt, wird unterdrückt. Armes Deutschland.
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Beitragvon Palau » Mittwoch 23. Februar 2011, 01:00

an kf-forum:

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/umweltmedizin-in-der-krise/-/id=660374/nid=660374/did=7487184/airj0g/index.html

Diesen Kommentar entdeckte ich soeben:

Kommentare zu diesem Artikel:
Multi-Center-Studie mangelhaftMulti-Center-Studie mangelhaft(ice-cream) 22.02.2011 , 10:49

Seine "profunden" Kenntnisse hat der RKI Experte aus einer Multi-Center-Studie , deren Mängel längst bekannt sind: „Die vorliegende Multi-Center-Studie ist als deskriptive Studie angelegt, und führt daher nicht zu wesentlichen neuen Erkenntnissen der Ätiopathogenese, was aufgrund des Studiendesigns auch nicht zu erwarten war. Sie weist eine Reihe methodischer Schwächen auf, die bei einer Fortführung oder bei weiteren Untersuchungen vermieden werden sollten. Nur auf diese Weise kann das Ziel einer einheitlichen Dokumentation von Patienten mit (selbstberichteter) MCS nach klinisch-diagnostischen und wissenschaftlich fundierten Kriterien erreicht werden. Unter Berücksichtigung der beschriebenen methodischen Schwierigkeiten bestätigen die vorliegenden Untersuchungsdaten die bisherigen Erkenntnisse zur Beschreibung und Charakterisierung von MCS.” http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/01/05/mcs-studie-des-rki-hatte-erhebliche-maengel-im-studiendesign-stellten-studienleiter-fest/
Palau
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Übelste Darstellung von MCS durch SWR

Beitragvon schlumpf » Mittwoch 23. Februar 2011, 11:56

@ Palau

Glück gehabt. Jetzt ist der Beitrag schon wieder weg.
schlumpf
 

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Beitragvon Husky » Mittwoch 23. Februar 2011, 12:17

kf's Kommentar ist jetzt online, der Rest ist wegzensiert auch der von Icecream.

Kommentare zu diesem Artikel:
Wie immer "alles psychisch" ...
(kf-forum) 22.02.2011 , 21:21
Wie immer - wenn die Schulmedizin nicht mehr weiter weiß, ist es eben "psychisch". Die im Beitrag zu Wort gekommenen Herren Doktoren sind für Ihre einseitige Einstellung zu umweltbedingten Erkrankungen bekannt. Im Ausland lacht man über solche "Wissenschaftler". Aber was will man erwarten, umweltgiftbedingte Erkrankungen stören nun mal die Renditen der Industrie, da lenkt man besser von den Giften ab und sagt den Leuten, sie sollen versuchen "verhaltenstechnsich" mit der vergiftung klar zu kommen. Dämlicher gehts nicht. Armes Deutschland, armer SWR.
Letzte Änderung am: 14.01.2011, 10.47 Uhr

http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/umweltmedizin-in-der-krise/-/id=660374/nid=660374/did=7487184/airj0g/index.html
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Beitragvon Palau » Mittwoch 23. Februar 2011, 15:06

das stand heute neu drin:

(mcskranke) 23.02.2011 , 10:55

Der Vortrag - Umweltmedizin in der Kriese - riss mich vom Hocker.
Es ist schon länger bekannt und anerkannt, dass MCS eine körperliche Erkrankung ist und es wird immer wieder psychiatrisiert!!! Eine Frechheit, Unverschämtheit und Gewissenlosigkeit kommt hier zu Tage!!!
Die Chemische Lobby scheut ja nichts, das ist bekannt. Ich bin mir sicher, dass diese hier dahinter steckt.
Nur sie hat ein Interesse daran, die wirklichen Hintergründe der Umwelterkrankungen zu verschleiern.
Palau
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Beitragvon kf-forum » Mittwoch 23. Februar 2011, 17:19

Oh 2 schöne Rechtschreibfehler in meinem Beitrag ... :-)

Und noch ein neuer Eintrag beim SWR:

(Peter) 23.02.2011 , 15:19
Liebe Hörer und Leser von SWR 2, normalerweise besitzen die Beiträge des SWR eine durchweg hohe Qualität. Leider ist dieser Beitrag von SWR 2 über Umweltkrankheiten sehr einseitig ausgefallen. Es wurde weggelasen das viele Umweltkrankeiten wie z. B. MCS von der WHO als organische Krankheiten gelistet werden (ICD-10: T78.4) und deshalb grundsätzlich nichts mit Psycho-Krankheiten zu tun haben. Wer sich genauer informieren möchte kann in Google mal: csn blog eingeben. Ich verspreche Ihnen sie werden sich sehr wundern was sie dort sauber wissenschaftlich belegt über Umweltkrankheiten lesen werden.
***

Da scheinen beim SWR sehr unterschiedliche Leute über die Zulassung der Beiträge zu entscheiden. Mal die Interessierten und mal die Blockierer!

Da haben wir hier ja nun schon eine Sammlung zensierter Beiträge. Tja, wer weiß, vielleicht braucht man das noch mal "wikileaks-technisch" gesehen ... ;-)
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Beitragvon Kira » Mittwoch 23. Februar 2011, 19:17

der Kommentar ist auch von heute, fragt sich nur wie lange er stehen bleibt :0)

Es ist ja eine UnverschämtheitEs ist ja eine Unverschämtheit
(mcskranke) 23.02.2011 , 10:55

Der Vortrag - Umweltmedizin in der Kriese - riss mich vom Hocker. Es ist schon länger bekannt und anerkannt, dass MCS eine körperliche Erkrankung ist und es wird immer wieder psychiatrisiert!!! Eine Frechheit, Unverschämtheit und Gewissenlosigkeit kommt hier zu Tage!!! Die Chemische Lobby scheut ja nichts, das ist bekannt. Ich bin mir sicher, dass diese hier dahinter steckt. Nur sie hat ein Interesse daran, die wirklichen Hintergründe der Umwelterkrankungen zu verschleiern.
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Beitragvon mirijam » Freitag 25. Februar 2011, 00:12

Gestern schrieb ich auch einen Kommentar, dessen Eingang bestätigt wurde mit dem Hinweis, dass er heute nach Prüfung veröffentlicht werde. Leider ist dies nicht geschehen. Dabei habe ich nur zitiert, und zwar Auszüge aus dem Pressekodex.

"Inhalt des Pressekodex

Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.

Nachrichten und Informationen sind auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen.

Veröffentlichte Nachrichten oder Behauptungen, die sich nachträglich als falsch erweisen, hat das Publikationsorgan, das sie gebracht hat, unverzüglich richtig zu stellen.

Niemand darf wegen seines Geschlechts, einer Behinderung oder seiner Zugehörigkeit zu einer ethnischen, religiösen, sozialen oder nationalen Gruppe diskriminiert werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pressekodex "
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Beitragvon kf-forum » Freitag 25. Februar 2011, 03:03

Da ist man beim SWR wohl erschrocken, was man alles beim eigenen Beitrag falsch gemacht hat ...
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Beitragvon Gundermann » Freitag 25. Februar 2011, 11:36

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