Zitat aus der Leitlinie (siehe Seite 11 unten und Seite 12):
\"Es verdichten sich die Hinweise, dass EMF insbesondere im Wege einer Reduktion
der oxidativen/nitrosativen Regulationskapazität des Patienten wirken. Dieser
Ansatz erklärt auch die Beobachtungen einer sich ändernden EMF-Empfindlichkeit
sowie die Vielzahl der im Zusammenhang mit EMF-Expositionen berichteten
Symptome. Aus gegenwärtiger Sicht erscheint ein Behandlungsansatz, wie er bei
anderen
Multisystemerkrankungen in ersten Ansätzen praktiziert wird, mit dem Ziel
eine schädigende Peroxinitritwirkung zu minimieren, empfehlenswert.
Zusammenfassend erscheinen nach individueller Lage folgende therapeutische
Maßnahmen zielführend:
a) Expositionsreduktion gegenüber elektrischen und magnetischen Feldern und
hochfrequenten elektromagnetischen Wellen. Näheres siehe z.B.
„Informationsmappe Elektrosmog“
http://www.salzburg.gv.at/infomappeelektrosmog.
pdf
b) Lebensstilberatung (Bewegung, Ernährung, Suchtmittel, Schlafhygiene etc.) und
stressreduzierende Maßnahmen (allgemeine und berufliche Belastungsreduktion)
und stressresistenzfördernde Therapien (autogenes Training, Yoga, progressive
Muskelentspannung, Atemtechniken, Meditation, Tai Chi, Qui Gong).
c) Ganzheitliche Therapieansätze wie z.B. antioxidative und antinitrosative
Therapiestrategie, Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren.
d) Symptomatische Therapie bis zur Erfassung und Behebung der Ursache(n)\"
http://www.diagnose-funk.org/assets/oeak_emf-leitlinie_de.pdf
- Editiert von mirijam am 04.04.2012, 00:06 -