Neues zu MCS - Aufschlußreich!

Neues zu MCS - Aufschlußreich!

Beitragvon Eberhard » Sonntag 12. September 2004, 17:23

Eberhard
 

Neues zu MCS - Aufschlußreich!

Beitragvon Webmaster » Sonntag 12. September 2004, 17:51

Hallo Eberhard,

Mich würde mal interessieren, wie Du zu dieser Aussage stehst. Einen Link zu posten ist nicht allzu schwer, aber wie wäre es mit einer persönlichen Stellungnahme? Bezieh doch mal klar Position.

Freundliche Grüße
Jürgen
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Neues zu MCS - Aufschlußreich!

Beitragvon Doc Holliday » Sonntag 12. September 2004, 17:58

Pseudowissenschaftliches Geschreibsel!

Man sieht doch auf den ersten Blick, daß hier dem Geldgeber nach dem Maul geredet wird. Es wäre interessant, den Namen des Sponsors und die Höhe der Bezüge für diese "Studie" und den Artikel zu erfahren.

Ausserdem:
115 von 15-20 Millionen Chemikaliensensiblen alleine in Deutschland: ein wirklich representativer Querschnitt.

Wenn man nicht in der Lage ist, wissenschaftlich zu arbeiten, sollte man nicht nach außen kehren, daß man es könnte, sonst wird es schnell sehr peinlich, wie dieses Beispiel deutlich zeigt.

Doc Holliday
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Neues zu MCS - Aufschlußreich!

Beitragvon Eberhard » Sonntag 12. September 2004, 19:04

[quote][i]Original von Webmaster[/i]
Hallo Eberhard,

Mich würde mal interessieren, wie Du zu dieser Aussage stehst. Einen Link zu posten ist nicht allzu schwer, aber wie wäre es mit einer persönlichen Stellungnahme? Bezieh doch mal klar Position.

Freundliche Grüße
Jürgen[/quote]

Howdy Jürgen,

Ich bin der Ansicht daß ein solcher Artikel MCS-Patienten (zu denen auch ich gehöre) zugänglich gemacht werden sollte damit diese sich gegen diese permanente und prof. Verharmlosungskampagnen, die meiner Ansicht nach bereits den Tatbestand der schweren Menschenrechtsverletzung erfüllen, wehren können, erfahrungsgemäß ist in Zukunft nach dem Erscheinen solcher Artikel mit entsprechenden Argumentationen bei den Gutachtern aller Kategorien zu rechnen, ich werde diesen Artikel ausdrucken und in meiner SHG auslegen so daß jeder darauf schreiben kann.

Bedauerlicherweise haben es die MCS-ler bis heute - zumindest hierzulande - nicht geschafft sich erfolgreich gegen solche "Methodik" zur Wehr zu setzen. Das ist bedauerlich.
Eberhard
 

Appell an Alle!

Beitragvon Silvia K. Müller » Sonntag 12. September 2004, 20:46

Vorschlag:

Wie wäre es, wenn wir gemeinsam einen Brief schreiben, der von sovielen SHG's wie möglich unterzeichnet wird, indem wir uns gegen solche pseudowissenschaftlichen Auswüchse verwehren und die Methodik aufzeigen. Wir müssen zeigen, daß wir genau erkennen, was hier abläuft.

Wer sich an dem Brief beteiligen möchte, kann sich auch unter unserer CSN Mailadresse melden.

Bis dann,
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Beitragvon Eberhard » Sonntag 12. September 2004, 22:06

[quote][i]Original von Silvia K. Müller[/i]
Vorschlag:

Wie wäre es, wenn wir gemeinsam einen Brief schreiben, der von sovielen SHG's wie möglich unterzeichnet wird, indem wir uns gegen solche pseudowissenschaftlichen Auswüchse verwehren und die Methodik aufzeigen. Wir müssen zeigen, daß wir genau erkennen, was hier abläuft.

Wer sich an dem Brief beteiligen möchte, kann sich auch unter unserer CSN Mailadresse melden.

Bis dann,[/quote]

Es wäre diesbezüglich natürlich von unschätzbarem Vorteil wenn dieser Brief auch in den Medien veröffentlicht würde, denn ansonsten wird die für uns äußerst wichtige Öffentlichkeitsarbeit nicht gewährleistet. Wenn wir bei den Medien keinen Anklang finden können und immer nur die Gegenseite mit unseren Eingaben und Schriftsätzen erreichen kommen wir nicht viel weiter, das Volk, sprich die breite Masse wird von den Medien beeinflußt und Artikel wie jüngst in der Apothekerzeitung liefern erneut "Stoff" gegen uns, gegen den wir uns jedoch nicht zur Wehr zu setzen vermögen solange unsere Gegendarstellungen in der Öffentlichkeit abgeblockt werden.
Eberhard
 

Appell an Alle!

Beitragvon Silvia K. Müller » Sonntag 12. September 2004, 22:38

Hallo Eberhard,

wenn wir einen solchen Brief schreiben, geht er an den Medienverteiler.
Selbstverständlich.

Ich werde etwas Zeit brauchen, ca. 1-2 Wochen, je nachdem wie es mir geht.
Der Brief wird darlegen welche Strategie hier gefahren wird. Er wird
Fakten offenlegen, ohne jegliche Polemik sein und er wird pfeifen.
Darauf kannst Du Dich verlassen.

Es wäre schön, wenn er von möglichst vielen SHG's mitgetragen würde.

Aber schreiben wir erst mal. Sollte jemand wichtige Fakten haben, bitte gerne an
CSN weiterleiten.

LG
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Beitragvon Eberhard » Dienstag 14. September 2004, 01:28

[quote][i]Original von Silvia K. Müller[/i]
Hallo Eberhard,

wenn wir einen solchen Brief schreiben, geht er an den Medienverteiler.
Selbstverständlich.


LG[/quote]


Na dann warten wir halt mal ab, meine Erfahrungen mit den Verteilern sind nicht so besonders rosig.

LG
Eberhard
 

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Beitragvon Helmut » Dienstag 14. September 2004, 04:09

Liebe Frau Müller.
Ich finde ihre Idee sehr gut. Hauptsache es wird etwas getan. Man muß die Sache immer positiv sehen, sonst braucht man gar nicht erest anzufangen. Ihre Erfahrungen mit ihrem Verteiler sind bestimmt besser als die von Eberhard, sonst würden sie sich ja wahrscheinlich nicht die ganze Arbeit machen. Es kommt ja auch darauf an "wie" man etwas schreibt, damit man Erfolg mit den Verteilern hat.
Helmut
 

Antidiskriminierungs Kampagne

Beitragvon Silvia K. Müller » Dienstag 14. September 2004, 11:14

Lieber Helmut,

wir bemühen uns ein hohes Niveau und dennoch allgemeine Verständlichkeit zu wahren.

Unsere Aktion gegen die aktuelle Diskriminierung Chemikaliensensibler wird derzeit umfangreich geplant. Sie wird sehr zielgerichtet sein. Polemik bringt nicht weiter, das ist richtig.

Wir werden in unserem Schreiben die Hintergründe dieser "Defense Aktionen der Industrie" darlegen und zwar mit unumstößlichen Fakten. Unsere amerikanischen Freunde unterstützen uns hierbei.

Der Brief wird als Eingabe an den Petitionsausschuß des Europäischen Parlamentes versendet. Er wird zusätzlich an unser Gesundheitsministerium und einen guten Medienverteiler gehen. Dies wird von Betroffenen mitgetragen, indem der Brief hier von der Seite direkt an deren Mailadresse zu verschicken ist. Mit reger Beteiligung, dürfte das schon Resonanz bringen.

Herzliche Grüße
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Beitragvon Helmut » Dienstag 14. September 2004, 11:44

Liebe Silvia Müller.
Ihr Vorhaben klingt wirklich großartig! Meine Frau läßt ihnen Grüße ausrichten und meint daß wir hier genau richtig sind. Vielen Dank für ihren Einsatz!
Liebe Grüße von Helmut und Elisabeth.
Helmut
 

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Beitragvon Eberhard » Donnerstag 16. September 2004, 14:25

Psychotherapie-Preis verliehen in Zusammenahng mit MCS!

Es wundert einen nicht daß man hierzulande offenkundig an den internationalen Erkenntnissen eklatant um Meilen vorbei geht, wie der Artikel zeigt. Wie "wichtig" Studien u.ä. sind bezweifle ich nicht, ich bezweifle nur daß die hierfür Verantwortlichen die Erkenntnisse aus der internationalen Medizin über MCS überhaupt zur Kenntnis genommen haben.

Für wie naiv scheint man hierzulande MCS-Patienten eigentlich zu halten, im Zeitalter von internationaler Vernetzung, Email und Mobilfunk sind wir sicherlich nicht mehr "hinter dem Mond" sprich man kann uns nicht mehr alles Glauben machen was verschiedene Verantwortliche anscheinend gerne möchten.



http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=41825
Eberhard
 

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Beitragvon Betty Zett » Donnerstag 16. September 2004, 19:34

Das diese Studie im Ärzteblatt in der Uni Gießen gelaufen ist, verwundert nicht. Prof. Eikmann ist für seine rigorose Psychiatrisierung MCS Kranker bekannt.

Aber bevor man vorschnell urteilt, sollte die "Studie" unter die Lupe genommen werden und überprüft werden, von wem die Studie in Auftrag gegeben wurde, wer sie bezahlt hat, wer sie geleitet hat und ob die ausgewählten Probanden überhaupt nachweislich unter MCS litten, bzw., ob sie nun wenn ja, davon geheilt sind.

Grüße

Betty Zett
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Psychostudie zu MCS / Uni Giessen

Beitragvon Betty Zett » Donnerstag 16. September 2004, 19:45

Mich würde interessieren, wo man die Studie:

"Stationär integrative Psychotherapie bei Multiple Chemical Sensitivity Syndrom" von R.A.Kurth, F.Leweke, B.Brosig, C.Herr, T.Eikmann, U.Gieler

komplett lesen kann? Kamm jemand helfen?

Danke

Betty Zett
Betty Zett
 

MCS Studie / Giessen

Beitragvon Lars » Donnerstag 16. September 2004, 19:58

Hallo Betty,

leider habe ich nicht die vollständige Studie für Dich gefunden, wohl aber eine Zusammenfassung davon. Das Bemerkenswerteste daran ist, daß die Studie anhand EINEr Patientin durchgeführt wurde!

Herrausragendes "Studiendesign"!

Lars

Zusammenfassung

Multiple Chemische Sensitivität (MCS) bezeichnet ein unspezifisches Syndrom von körperbezogenen Beschwerden mit der spezifischen Überzeugung der Betroffenen, diese Beschwerden seien verursacht durch verschiedenste Chemikalien in einer Dosis, die Normalpersonen ohne Probleme vertragen. Anhand eines Einzelfalles einer Patientin mit selbstberichteter MCS-Symptomatik, die mit Hilfe einer achtwöchigen stationär-psychosomatischen Behandlung Beschwerdefreiheit und allgemeine Förderung ihres Wohlbefindens erreichen konnte, werden die Notwendigkeit der Erarbeitung eines individuellen Krankheitsverständnisses und daraus folgende Behandlungsschritte innerhalb eines multimodalen Therapiekonzeptes aufgezeigt und mögliche Wirkfaktoren diskutiert. Die im Mittelpunkt der Behandlung stehende Bewältigung körperbezogener Ängste und Beschwerden werden anhand von GBB- und SCL-90-R-Daten und die Bearbeitung interpersoneller Probleme bzw. dysfunktionaler Beziehungsmuster anhand von IIP- und BeMus-Daten demonstriert.
Lars
 

Neues zu MCS - Aufschlußreich!

Beitragvon Silvia K. Müller » Freitag 17. September 2004, 10:52

Wenn ich nur das Abstact von dieser "Studie" der Uni Giessen lese, muß ich sagen, daß sich in mir der Eindruck erhärtet, daß es sich um eine gezielte Kampagne von Seilschaften handelt.

Eine Studie kann nicht aus einer Patientin mit einer selbstberichteten Erkrankung bestehen.

Eine korrekte Studie wäre so aufgebaut, daß man eine Gruppe von Probanten hat, die nachgewiesenermaßen unter MCS leiden. Zusätzlich muß es eine Kontrollgruppe von Probanten ohne MCS geben.

Was hier abläuft, hat mit Wissenschaft sehr wenig gemein und offenbahrt ausschließlich interne Strukturen und ist gemeinsam mit dem Bericht in der Apotheken Rundschau und im Ärzteblatt als gezielte Kampagne gegen Chemikaliensensible zu werten.
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Silvia K. Müller
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Neues zu MCS - Aufschlußreich!

Beitragvon jeansgirl » Freitag 17. September 2004, 20:05

wie oft ist es uns schon passiert, dass wir von(Amts-) Ärzten, Gutachtern als gesund gelten bzw. in nächsten Absatz psychosomatisch, neurotisch, somatoform....finden

und aus Kliniken als gesund geheilt entlassen werden oder einfach die ganze Symptomatik in den Berichten nicht erwähnt werden
Klingt alles nach "Wunderheilung"
und bei einer Pat. dann von einer Beschwerdefreiheit ihrer Ängste zu sprechen??? Haben denn diese Ärzte überhaupt schon einmal erlebt, wie zB. ein Allergieschock abläuft. Da kriegt
jeder Patient Panik!!!!was auch menschlich ist oder?? sollte dann ein Allergieschock umgenannt werden in Panikattake
jeansgirl
 

Peinlich H. Eikmann! Wirklich!!!

Beitragvon Betty Zett » Freitag 17. September 2004, 22:55

Kommen die sich nicht lächerlich vor, etwas eine Studie
zu nennen und haben eine einzige Patientin, die von sich behauptet
MCS zu haben.

Na Klasse!

Die Wissenschaft hat festgestellt: Das Marmelade Fett enthält, kann man da nur sagen!
Betty Zett
 

Aufschlußreich!

Beitragvon Jochen » Samstag 18. September 2004, 09:06

In der Tat ist es aufschlußreich, was Eikmann und Konsorten sich da leisten.
Der Normalbürger bekommt diesen Wissenschaftsschrott aufbereitet, mundgar serviert und wenn man dann demnächst immer mehr ausgegrenzt wird, braucht man sich nicht zu wundern.

Aber eins ist auch sicher, ewig können die so einen Schwachsinn nicht verbreiten, da immer mehr Menschen unter MCS leiden. Vielleicht auch mal die Richtigen.

Jochen
Jochen
 

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Beitragvon Marie » Sonntag 19. September 2004, 15:02

Sehr aufschlußreich!

Man fragt sich, wo die Erhabenheit und Arroganz dieser Menschen, die meinen andere verdummen zu müssen herkommt.

Dieser Damen & Herren der Uni Giessen können doch nicht wirklich glauben, daß ihnen nie einer hinter die Gardinen gucken wird.

Ich wünsche mir mehr mutige Menschen, wie hier in CSN - die mithelfen, diese Söldner zu enttarnen. Das wäre überlebenswichtig für zukünftige Generationen!

Marie
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Beitragvon Gudrun » Sonntag 19. September 2004, 18:03

[quote][i]Original von Betty Zett[/i]
Das diese Studie im Ärzteblatt in der Uni Gießen gelaufen ist, verwundert nicht. Prof. Eikmann ist für seine rigorose Psychiatrisierung MCS Kranker bekannt.

Aber bevor man vorschnell urteilt, sollte die "Studie" unter die Lupe genommen werden und überprüft werden, von wem die Studie in Auftrag gegeben wurde, wer sie bezahlt hat, wer sie geleitet hat und ob die ausgewählten Probanden überhaupt nachweislich unter MCS litten, bzw., ob sie nun wenn ja, davon geheilt sind.

Grüße

Betty Zett[/quote]
Gudrun
 

Neues zu MCS - Aufschlußreich!

Beitragvon Anne » Sonntag 19. September 2004, 19:17

Hallo Betty,

vielleicht kann ich ein kleines bisschen "Licht" in das Dunkel bringen. Der Herr "Professor" Eikmann ist im Auftrag der Müllindustrie tätig. Vor kurzem war er in meiner Heimatstadt eingesetzt und hatte die Aufgabe den Bau einer Müllverbrennungsanlage schönzureden und zu verharmlosen. Ein Toxikologe aus Kiel konnte ihm allerdings vor vielen Zuhörern nachweisen, dass er sehr schlampig und schludrig seine Arbeit getan hatte. Viele Versäumnisse, d. h. das Außerachtlassen vieler Chemikalien, die bei der Müllverbrennung entstehen(nur wenige Chemikalien wurden von ihm berücksichtigt), das Zusammenwirken von Chemikalien, Feinstäube, Doxinbelastung und vieles mehr scheinen für diesen "Umweltmediziner" gar nicht zu existieren.
Allen, die an der Anhörung teilnahmen, darunter viele Leute, die keine MCS haben, ist aufgefallen, dass dieser Professor nie und nimmer objektiv seine Beurteilung vorgenommen hat, sondern mindestens als befangen gelten müsste. Er steht m. E. im Dienste der mächtigen und reichen Mülllobby. Ein Gutachten eines solchen "Professors" dient niemand anderem als den Mächtigen der Wirtschaft und evtl. sogar der Politik.
Wir MCS-Kranken, d. h. die Schwächsten dieser Gesellschaft, dürfen zur Mehrung des Profits der Unternehmen bis jetzt mit Genehmigung der verantwortlichen Politiker dafür geopfert werden.
Eine Studie, die unter der Leitung der Uni Gießen und damit unter der Leitung des Herrn "Professor" Eikmann steht, halte ich für höchstgradig manipuliert.
Denn es ist jedem, der eine einigermaßen Schulbildung hat bekannt, dass giftige Chemikalien auf den menschlichen Körper eine schädigende Wirkung haben können. Wenn nun ein Professor behauptet, es gäbe 0 Prozent Umweltgeschädigte und damit 0 Prozent Wirkung von Giften auf den menschlichen Körper, obwohl wir täglich hunderten giftigen Chemikalien ausgesetzt sind, so widerspricht seine Studie allen bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist nichts anderes als der Versuch der Verschleierung zu Gunsten der Unternehmen, die weiterhin mit billigen Giften ihre Waren produzieren und dafür teuer verkaufen wollen. Wer außer acht lässt, dass sich der Körper von Vorgeschädigten, Kranken und Kindern nicht an den von dem Gesetzgeber festgelegten Grenzwerten halten kann, arbeitet menschenverachtend. Dies unterstelle ich dem Herrn "Professor" Eikmann. Warum er so rücksichtslos GEGEN MCS-Kranke tätig ist, dafür aber um so engagierter FÜR die Müllindustrie arbeitet, kann sich wohl jeder selbst ausrechnen. Ärzte, denen Menschlichkeit und Menschenwürde nichts bedeutet, hat es ja in unserer Geschichte immer wieder gegeben.

Viele Grüße an alle Mitleidenden
Anne
 

MCS Studie von Eikmann - Aufschlußreich!

Beitragvon Mecky Messer » Sonntag 19. September 2004, 21:24

Eikmann bekam den Lehrstuhl für Umweltmedizin durch den Vergleich im Holzschutzmittelprozess unterstützt.

Was hat er daraus gemacht?

Eine üble Falle für Betroffene, in der sie psychiatrisiert werden.
Die "Studie" ist eine Farce!

Mecky Messer
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