Dr. Joanna Moncrieff : Der Mythos der Psychopharmaka-Behandlung
Erstellt am 06.07.2014 von Winston Smith
Die Psychiaterin Dr. Joanna Moncrieff räumt in einem Vortrag mit den Mythen der Psychopharmakabehandlung auf. Es gibt bis heute keine wissenschaftlich haltbaren Beweise für das sogenannte “chemische Ungleichgewicht”. Auch die Behauptung, daß sogenannte Psychosen, wenn sie unbehandelt bleiben, Gehirnschäden verursachen, ist falsch. In einer MRT-Studie zeigten Dr. Lieberman und seine Kollegen, daß Neuroleptika innerhalb von wenigen Wochen zu massiver Neurodegeneration führen. Psychiater erzeugen durch ihre zweifelhaften Behandlungsmethoden also erst neurologische Schäden, die sie dann als angebliche Ursache der sogenannten psychischen Krankheit auslegen. Auch das Absetzen dieser psychotropen Substanzen gestaltet sich oft problematisch, da diese ernsthafte Absetzsyndrome verursachen. Moncrieff berichtet davon, wie die Pharmaindustrie für sie ungünstige Studien in den Schubladen verschwinden läßt.
Dr. Moncrieff ruft dazu auf, das medizinisch-biologische Krankheitsbild der Psychiatrie aufzugeben und zu schauen, was die wirklichen Probleme der Patienten sind. Die Antworten seien nicht im Gehirn, sondern in der Gesellschaft zu finden.
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