Psychische Gesundheit oder Krankheit?

Psychische Gesundheit oder Krankheit?

Beitragvon Kira » Freitag 3. Mai 2013, 08:06

All das müsst ihr gelesen haben!
Wer definiert die Grenzen zwischen psychischer Gesundheit und Krankheit?
Vortrag von Allen Frances: "Are we all mad? How DSM-V drives us crazy."
Symposion der Bundespsychotherapeutenkammer am 22.4.2013 in Frankfurt/Main

Bericht mit Kommentar und Fotos von Regina Clos

http://www.cfs-aktuell.de/mai13_1.htm
und hier als pdf
http://www.cfs-aktuell.de/Mai%2013.pdf
Zuletzt geändert von Kira am Freitag 3. Mai 2013, 09:05, insgesamt 2-mal geändert.
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Psychischer Gesundheit oder Krankheit?

Beitragvon Kira » Freitag 3. Mai 2013, 08:08

Buchvorstellung Allen Frances
Warum normales Verhalten für krank erklärt wird
Wer ist noch geistig gesund? Vieles, was früher normal war, gilt heute als behandlungsbedürftig. Immer öfter werden Medikamente verschrieben. Allen Frances, einer der bedeutendsten Psychiater weltweitstellt am 16. April sein neues Buch "Normal" im Berliner Verlag vor.

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/b ... 14946.html
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Psychischer Gesundheit oder Krankheit?

Beitragvon Kira » Freitag 3. Mai 2013, 08:11

Interview mit Psychiater Allen Frances
„Ist der Geist erst aus der Flasche“
Allen Frances, US-Psychiater, über die scheinbar inflationäre Zunahme psychischer Störungen, ein gefährliches Handbuch und die Fehler von Ärzten.
Eigentlich wollte Allen Frances als .....

http://www.berliner-zeitung.de/wissen/i ... 73430.html
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Re: Psychische Gesundheit oder Krankheit?

Beitragvon Kira » Montag 6. Mai 2013, 08:04

Psychiatrie als „Polizey-Wissenschaft“
Verantwortlich: Wolfgang Lieb
Die aktuelle Ausgabe des Nachrichtenmagazins Der Spiegel widmet sich dem Thema: Wahnsinn wird normal. Jörg Blech, bekannt als Verfasser der Bücher Die Krankheitserfinder und Gene sind kein Schicksal, blickt voraus auf die demnächst erscheinende neue und damit fünfte Version des DSM – eine gängige Abkürzung für Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders. Dieses Diagnose-Handbuch existiert seit 1952 und wird von der American Psychiatric Association herausgegeben. Es will und soll weltweit die Kriterien dafür festlegen, wann ein Mensch im psychiatrischen Sinn für gestört zu erklären ist. Der DSM ist so etwas wie diagnostisches Weltgeld. Was der Dollar für die Weltwirtschaft ist – oder sollte man heute besser sagen: war – ist der DSM für die Psychiatrie. Von Götz Eisenberg ...

http://www.nachdenkseiten.de/?p=15917
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Re: Psychische Gesundheit oder Krankheit?

Beitragvon Kira » Montag 6. Mai 2013, 10:20

hier der Artikel im "Spiegel Online":
"Normal" von Allen Frances: Beichte eines Psychiater-Papstes
Von Jörg Blech
http://www.spiegel.de/gesundheit/psycho ... 93739.html
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Re: Psychische Gesundheit oder Krankheit?

Beitragvon Kira » Donnerstag 9. Mai 2013, 19:46

Diagnose-Wahnsinn - Ein Psychiater warnt vor den Auswüchsen der Psychiatrie
http://mediathek.daserste.de/sendungen_ ... nt-vor-den

http://www.daserste.de/information/wiss ... s-100.html


Psychische #Gesundheit oder Krankheit? viewtopic.php?f=91&t=19430 #MCS_Aktuell #Diagnose #Wahnsinn #Psychiatrie #Warnung #Pharma-#Llobby
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Re: Psychische Gesundheit oder Krankheit?

Beitragvon shadow » Freitag 16. August 2013, 16:55

Psychiatrie - Tod statt Hilfe?

http://www.youtube.com/watch?v=62e8Wi263Gk
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Re: Psychische Gesundheit oder Krankheit?

Beitragvon shadow » Montag 24. März 2014, 11:35

«Wir haben die Unreife von Kindern in Krankheit verwandelt»
Von Rudolf Burger.
Aktualisiert am 04.01.2014


Der emeritierte Professor für Psychiatrie Allen Frances sagt, dass das neue Standardwerk der Psychiatrie zur Hyperinflation psychischer Krankheiten führt.

Herr Frances, wenn ich es richtig sehe, haben Sie ein Problem mit Ihrer eigenen Berufsgattung.
Psychiatrie, richtig ausgeübt an Personen, die effektiv darauf angewiesen sind, hilft wunderbar und ist absolut notwendig, aber wir haben die Grenze für Funktionsstörungen nach unten verschoben. Wir brauchen zu viele Medikamente für Leute, die ohne Medikamente oder mit Psychotherapie besser zurechtkämen.

In Ihrem Buch «Normal» schreiben Sie, es habe eine Inflation psychiatrischer Diagnosen gegeben. Haben Sie dafür Beispiele?
Ja. In den USA qualifizieren 25 Prozent der Bevölkerung für Angststörungen, und sogar 50 Prozent müssen mit einer lebenslänglichen Diagnose einer psychischen Störung rechnen. 20 Prozent der Bevölkerung nehmen Psychopharmaka zu sich. Jedes Jahr sterben mehr Menschen an einer Überdosis von verschriebenen Medikamenten als an einer Überdosis von Rauschgift. ...

plus Kommentare :!:
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/medi ... y/22036496
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Re: Psychische Gesundheit oder Krankheit?

Beitragvon shadow » Samstag 10. Mai 2014, 18:40

Was ist normal?


Der Versuch einer Definition



Die Frage danach, was eigentlich Normalität bedeutet, erhitzt mehr und mehr die Gemüter. Bereits Ende der 1990er Jahre formulierte der Literaturwissenschaftler Jürgen Link "Offenbar erweitern sich die Normalitätsspektren und ihre Spreizung." Das bedeutet, dass heute mehr als normal gilt als noch vor dreißig Jahren. ...


http://www.3sat.de/page/?source=/scobel ... index.html

Video:
Bei der Diskussion darüber, was normal ist, stellt sich die Frage, ob jeder, der nicht normal ist, gleich als psychisch krank gilt.

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=43534

Allen Frances - Was ist noch normal?

http://www.youtube.com/watch?v=5ChhBN_x4_I
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Re: Psychische Gesundheit oder Krankheit?

Beitragvon shadow » Samstag 24. Mai 2014, 10:04

Ein Psychiater warnt vor seinem Fachgebiet

Selten hat ein Psychiater so klar und deutlich vor seinem Fachgebiet gewarnt, wie Fritz B. Simon in der 3-Sat TV-Sendung “Scobel” am 8.5.2014 zum Thema “Normalität”. ...


http://www.meinungsverbrechen.de

http://www.youtube.com/watch?v=FxAGQmaXkWM#t=185
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Re: Psychische Gesundheit oder Krankheit?

Beitragvon shadow » Mittwoch 9. Juli 2014, 18:41

Dr. Joanna Moncrieff : Der Mythos der Psychopharmaka-Behandlung

Erstellt am 06.07.2014 von Winston Smith

Die Psychiaterin Dr. Joanna Moncrieff räumt in einem Vortrag mit den Mythen der Psychopharmakabehandlung auf. Es gibt bis heute keine wissenschaftlich haltbaren Beweise für das sogenannte “chemische Ungleichgewicht”. Auch die Behauptung, daß sogenannte Psychosen, wenn sie unbehandelt bleiben, Gehirnschäden verursachen, ist falsch. In einer MRT-Studie zeigten Dr. Lieberman und seine Kollegen, daß Neuroleptika innerhalb von wenigen Wochen zu massiver Neurodegeneration führen. Psychiater erzeugen durch ihre zweifelhaften Behandlungsmethoden also erst neurologische Schäden, die sie dann als angebliche Ursache der sogenannten psychischen Krankheit auslegen. Auch das Absetzen dieser psychotropen Substanzen gestaltet sich oft problematisch, da diese ernsthafte Absetzsyndrome verursachen. Moncrieff berichtet davon, wie die Pharmaindustrie für sie ungünstige Studien in den Schubladen verschwinden läßt.

Dr. Moncrieff ruft dazu auf, das medizinisch-biologische Krankheitsbild der Psychiatrie aufzugeben und zu schauen, was die wirklichen Probleme der Patienten sind. Die Antworten seien nicht im Gehirn, sondern in der Gesellschaft zu finden.

http://www.meinungsverbrechen.de/dr-joa ... behandlung
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Re: Psychische Gesundheit oder Krankheit?

Beitragvon Kira » Sonntag 31. August 2014, 05:57

Kurzübersicht


Während Psychiater sich als „Autoritäten“ auf dem Gebiet des Verstandes und der geistigen Gesundheit darstellen, entbehren die Psychiatrie und ihre Behandlungen jeglicher wissenschaftlichen Grundlage. Auf dieser Website finden Sie präzise Nachweise, die viele der Methoden und Behauptungen dieser Pseudowissenschaft entlarven. ...

http://de.cchr.org/quick-facts/introduction.html
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Re: Psychische Gesundheit oder Krankheit?

Beitragvon shadow » Dienstag 8. Dezember 2015, 10:08

Psychiater im Selbstversuch


Erstellt am 28.11.2015 von Winston Smith

Für gewöhnlich leugnen Psychiater die fatale Wirkung von Neuroleptika. Gerne werden Symptome, wie z.B. Dyskinesien, kognitive Störungen, sowie Persönlichkeitsveränderungen auf die angebliche „Grunderkrankung“ geschoben. Nur wenige Psychiater, wie z.B. Peter Breggin, Volkmar Aderhold oder Josef Zehentbauer warnen öffentlich vor den Gefahren dieser Psychopharmaka. Seit dem Aufkommen der ersten Neuroleptika in der Mitte des letzten Jahrhunderts zeigten zahlreiche wissenschaftliche Studien, wie schädlich diese Nervengifte sind.

Weit weniger bekannt sind Selbstversuche, bei denen Psychiater sich selbst Neuroleptika verabreicht und deren Wirkung auf Körper und Geist dokumentiert haben. In seinem Buch der chemische Knebel hat ...

http://www.meinungsverbrechen.de/psychi ... bstversuch
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