Pressemitteilung:
13.08.2015 10:43
Die Diagnose Medikamentenallergie wird bei Kindern und Jugendlichen noch immer zu häufig gestellt!
Dr. Ulrich Kümmel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin e. V.
Etwa fünf Prozent der Eltern geben bei der Vorstellung ihres Kindes in deutschen Notfallambulanzen an, dass ihr Nachwuchs an einer Medikamentenallergie leidet. Da eine Behandlung bei einer vermuteten Arzneimittelallergie ohne abklärende Allergiediagnostik für die Patienten unsicher ist, kommen in diesen Fällen oft weniger gängige, potentiell nebenwirkungsreichere Alternativpräparate zum Einsatz. Eine interdisziplinäre Expertengruppe hat kürzlich erstmalig für den deutschsprachigen Raum einheitliche Empfehlungen zur Durchführung und Auswertung allergologischer Tests bei Medikamentenallergie veröffentlicht.
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