Diagnose Medikamentenallergie wird bei Kindern und Jugendli

Diagnose Medikamentenallergie wird bei Kindern und Jugendli

Beitragvon Kira » Samstag 15. August 2015, 10:57

Pressemitteilung:

13.08.2015 10:43

Die Diagnose Medikamentenallergie wird bei Kindern und Jugendlichen noch immer zu häufig gestellt!

Dr. Ulrich Kümmel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin e. V.

Etwa fünf Prozent der Eltern geben bei der Vorstellung ihres Kindes in deutschen Notfallambulanzen an, dass ihr Nachwuchs an einer Medikamentenallergie leidet. Da eine Behandlung bei einer vermuteten Arzneimittelallergie ohne abklärende Allergiediagnostik für die Patienten unsicher ist, kommen in diesen Fällen oft weniger gängige, potentiell nebenwirkungsreichere Alternativpräparate zum Einsatz. Eine interdisziplinäre Expertengruppe hat kürzlich erstmalig für den deutschsprachigen Raum einheitliche Empfehlungen zur Durchführung und Auswertung allergologischer Tests bei Medikamentenallergie veröffentlicht.

...

https://idw-online.de/de/news635992
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(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Re: Diagnose Medikamentenallergie wird bei Kindern und Jugen

Beitragvon Leckermäulchen » Samstag 15. August 2015, 14:26

Ooops - :o

Bis zur Jahrtausendwende war ich 3 Jahrzehnte bei einer Allergologin in Behandlung. Ich wusste auch damals natürlich längst, dass ich immer schon bei Medikamenten extreme Probleme bekam. Diese Ärztin hat aber kategorisch abgelehnt, festzustellen, welche Medikamente für mich problematisch sind. Einzig und allein hat sie diejenigen, die ich nahm, woraufhin ich ins anaphylaktische Koma fiel, in meinen Allergiepaß aufgenommen. Das waren 2 ... 3 Schmerzmittel.

Es gibt aber wesentlich mehr Medikamente, die ich nie nehmen darf. Wenn Ärzte das nicht feststellen wollen, wird die Gefahr immer bleiben.
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Re: Diagnose Medikamentenallergie wird bei Kindern und Jugen

Beitragvon Nachtigall » Sonntag 16. April 2017, 12:28

was hält ihr davon... nützt das was?

Molekulare Allergiediagnostik - keine Zukunftsmusik mehr

In den letzten Jahren hat sich ergänzend die molekulare Allergiediagnostik (Komponenten-basierte IgE-Allergiediagnostik) entwickelt. Dabei werden ebenfalls spezifische IgE-Antikörper im Serum bestimmt, hier aber nicht gegen die bisher im RAST immer verwendeten Gesamtextrakte (Extrakt-basierte Allergiediagnostik), sondern gegen einzelne rekombinant hergestellte Allergenfragmente der Nahrungsmittel. Gerade die Nahrungsmittelallergiediagnostik wird durch die Komponenten-basierte IgE-Allergiediagnostik bei folgenden Fragestellungen ergänzt:
1.Pollen-assoziierte Nahrungsmittelallergien
2.Verdacht auf Fleischallergie
3.Sensitiver Nachweis einer Krustazeenallergie
4.Weizen-abhängige anstrengungsinduzierte Anaphylaxie (WDEIA)
5.Risikoabschätzung bei Kuhmilchallergie
...

http://www.imd-berlin.de/spezielle-komp ... ostik.html


Molekulare Allergiediagnostik



Die molekulare Allergiediagnostik geht über die klassische Allergiediagnostik hinaus. Mit ihrer Hilfe lässt sich nicht nur die Allergenquelle ermitteln, gegen die eine Sensibilisierung besteht, sondern auch die für die Sensibilisierung ausschlaggebenden Allergenkomponenten, meist Proteinmoleküle.
...

http://www.mein-allergie-portal.com/all ... ostik.html
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