Radioaktives Jod in der Luft über Europa nachgewiesen

[Kira]

22. Februar 2017
Quelle: n-tv.de , vni/jve/dpa

"Keinerlei Anlass zur Besorgnis"

Radioaktives Jod liegt in der Luft

War es ein Unfall in einem Atomkraftwerk, ein Problem bei einem Hersteller von radioaktiven Medikamenten oder am Ende gar der Fallout eines Atombombentests im Nordpolarmeer? Strahlenschutzbehörden in ganz Europa stehen vor einem Rätsel.

In weiten Teilen Europas, von Norwegen bis nach Spanien, sind im Januar Spuren von radioaktivem Jod gemessen worden. Auch die Messstelle in Freiburg habe das Radionuklid Jod-131 in bodennaher Luft registriert, teilte das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) auf Anfrage mit.
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http://www.n-tv.de/wissen/Radioaktives- ... 12874.html

22.02.2017

Radiation surveillance detects iodine leak in Europe

Journal de l'environnement | translated by Samuel White

Nobody knows who released the substance, but radioactive iodine has been detected across Europe in recent weeks. EURACTIV’s partner Journal de l’Environnement reports.

The technicians of Europe’s informal network of radioactivity surveillance experts, the Ring of Five, were the only ones to notice the spike in radiation levels. In the second week of January, the alert sounded in the north of Norway, with traces of iodine 131 detected in the air.
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http://www.euractiv.com/section/climate ... 1487741414

[Kira]

22.02.2017
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von Niels Held

Nuklear-Unfall in der Arktis: Verseucht Russland gerade Europa?

Nachdem immer noch nicht klar ist, was den Anstieg radioaktiven Jods in der Atmosphäre verursacht hat, haben die USA ein Spezial-Flugzeug zur Nuklear-Analyse nach Europa geschickt. Die Jod-131-Spuren könnten tatsächlich einen militärischen Hintergrund haben - aus der Zeit des Kalten Kriegs.
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http://www.chip.de/news/Nuklear-Unfall- ... %3A04%3A01

22.02.2017

Rätselhafte radioaktive Wolke

Seit Wochen werden über weiten Teilen des Kontinents minimal erhöhte Mengen des Jodisotops 131 gemessen. Die Quelle könnte ein Hersteller von Medizintechnik sein.

Wien/Berlin/Prag/Oslo/Paris. Eine mysteriöse Wolke aus radioaktivem Jod, die sich seit ein paar Wochen über weiten Teilen Europas verbreitet hat, gibt Strahlenexperten in vielen Staaten Rätsel auf. Forscher hatten geringe Mengen des Radioisotops Jod 131 in der zweiten Jännerwoche zunächst im äußersten Norden Norwegens entdeckt. Bis Ende Jänner wurden die Partikel mittlerweile auch etwa in Finnland, Polen, Tschechien, Deutschland, Frankreich und Spanien gemessen – und zuletzt auch in Österreich.
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http://diepresse.com/home/panorama/klim ... tive-Wolke

19. Februar 2017


Reaktorunfall oder Atomwaffentest – erhöhte Werte in Europa – Detection of radioactive iodine at trace levels in Europe in January 2017

Die Regierungen in Skandinavien zeigen sich besorgt, da die Strahlungsmonitore eine 4x höhere Zunahme von radioaktiven Iod-131 aufweisen. Es wird vermutet, dass ein Atombombentest oder ein Reaktorunfall die Ursache für diese erhöhten Werte sein könnten. Eine Spur von radioaktivem Iod-131 unbekannter Herkunft wurde im Januar auch über große Teile Europas nachgewiesen. Da das Isotop eine Halbwertszeit von nur acht Tagen hat, ist die Detektion ein Beweis für eine ziemlich neue Freisetzung.

Eine WC-135 der US-Luftwaffe ist in der Arktis angekommen, um Proben zu nehmen. Die WC-135 Constant Phoenix ist ein Sonderflugzeug, das von der Boeing C-135 abgeleitet wurde und von der United States Air Force verwendet wird. Seine Aufgabe ist es, Proben aus der Atmosphäre zu sammeln, um Nuklearexplosionen zu erkennen und zu identifizieren.
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https://netzfrauen.org/2017/02/19/reaktorunfall

Bundesamt für Strahlenschutz

Bergbauliche Hinterlassenschaften mit erhöhter natürlicher Radioaktivität

https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt ... rgbau.html