Hallo zusammen,
ich habe vor etwa 30 Jahren einige kleine Kunststofffüllungen und Fissurenversiegelungen bekommen. Es handelt sich wirklich nur um sehr kleine Stellen. Mein Zahnarzt meinte nun, dass drei dieser Füllungen leicht kariös geworden sind und ersetzt werden müssen. Er sagte auch, sie hätten erstaunlich lange gehalten – aber irgendwann sei das eben normal.
Ich bin allerdings etwas verunsichert, weil ich an MCS (Multiple Chemical Sensitivity) leide und Sorge habe, dass neue Füllmaterialien meine Symptome verschlimmern könnten. Manchmal frage ich mich sogar, ob die alten Kunststofffüllungen damals vielleicht eine Rolle bei der Entstehung der Krankheit gespielt haben – kann natürlich auch reines Kopfkino sein.
Jetzt stellt sich für mich die Frage, wie ich das Risiko möglichst gering halten kann.
Der Zahnarzt würde am liebsten alle drei Füllungen auf einmal ersetzen, ich überlege aber, ob man nicht lieber erst eine macht, um zu sehen, wie ich sie vertrage.
Außerdem bin ich unsicher beim Material:
• Zement scheint nicht ideal zu sein,
• Kunststoff ist praktisch, aber es gibt viele Varianten – und mein Zahnarzt (noch recht jung) scheint sich mit MCS nicht auszukennen,
• Keramik liest man oft als die verträglichste Lösung, ist aber aufwändiger und teurer, und bei kleinen Löchern vielleicht übertrieben.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Füllmaterialien bei MCS oder Tipps, worauf ich achten sollte (z. B. Testfüllung, Materialtest, spezieller Zahnarzt etc.)?
Ich wäre sehr dankbar für eure Einschätzungen!
Viele Grüße und Danke,
G