von Lea » Mittwoch 8. Dezember 2004, 14:24
Ach übrigens, habe heute nochmal mit dem Obersten Tier vom Sozialamt gesprochen und der bestätigte mir nochmal dass es so nicht weitergehen kann und dass ich mich darauf vorbereiten solle die Sozialhilfe wegen der neuen Gesetzgebung zu verlieren. Auch meinte er, dass er es nicht verstehen kann,dass ich einerseits behaupte ich könne nicht in öffentliche Gebäude gehen und andererseits für der Antrag für Ernährungszuschuss denn wir gestellt hatten eine Anbsage bekommen hatte mit der Begründung es bestehe kein Anspruch auf merhbedarf obwohl ich mich biologisch ernähren muss. Das passt für ihn hinten und vorne nicht meinte er. Desweiteren erfuhr ich von Ihm, dass das betreute Wohnen wegen mangelnder Mithilfe meinerseits gestrichen wurde, ich hab ja nichts mehr geglaubt!!! Ich hab stundenlang damit zugebracht eine geeignete billigere und verträglichere Wohung zu finden, ebensoviele Stunden vor dem PC um nach heimarbeit zu suchen( wobei leider alles nur unseriös war) und beim besten Willen, innerhalb von 3 Monaten so hergestellt zu sein, dass man wieder arbeiten kann und keine Sozialhilfe mehr benötigt ist eine Utopie!!!! das wurde aber alles von mir verlangt. Jedenfalls betonte meine Betreuerin, dass es sich aufgrund meiner fehlender Mithilfe nicht mehr lohnen würde die maßnahme Betreutes Wohnen weiterzuführen und dass war auch mit der Grund warum mein Sachbearbeiter so wütend war und warum die mir jetzt so plötzlich an den Kragen wollen. Dabei hatte meine betreuerin in den 3 Monaten nicht mal einen Finger gekrümmt um mir dabei zu helfen sowei es im Hilfeplangespräch alles so schön geplant wurde. Sie war nie erreichbar und hat mich auch nie zurückgerufen wenn es um wichtige Dinge ging, da frage ich mich doch mal wer hat hier die mangelnde Mithilfe geleistet oder besser gesagt unterlassen. Heute habe ich sie dann angerufen und zur Rede gestellt, dass sie mir doch mal bitte erklären soll was Sie unter mangelnde Mithilfe meinerseits versteht. Darauf fing sie fast an zu stottern dass sie jetzt gerade auf dem Heimweg ist und meine Akte nicht vorliegen hat und sie es so nie gesagt hätte, komisch dass es so in dem Brief steht...und dass ich den brief ja vor einer Woche auch bekommen habe. hatte diese Zeile in der das stand offensichtlich überflogen, daher war ich auch dementsprechend überrascht dass mein Sachbearbeiter mir dass vorgeworfen hat. ich solle sie doch am freitag nochmal anrufen, dann könnten wir das vielleicht klären. Bin ja mal gespannt mit was sie sich da rausreden will!!! Oh Man, ich bin so sauer, dass könnt Ihr Euch nicht vorstellen, ich habe dieser Frau vertraut und ihr auch immer ganz genau erklärt warum gewisse sachen nicht gehen und dann schreibt sie hinter meinem Rücken so einen Mist, der meine Sozialhilfe gefährdet wegen mangelnder Mitarbeit. Jeder in meinem Umfeld kann bestätigen wie sehr ich mich bemüht habe!
Das beste ist, als ich meine Betreuerin fragte ob sie mir denn eine Lössung nennen könnte um dieser Probleme die wir in den 3 Monaten angehen sollten zu lösen, also Arbeitssuche, Wohnungssuche und Besserung meiner Gesundheit, wusste sie selber nicht darauf und tat immer so als würde sie dass ja verstehen können bla bla... Offensichtlich hatte sie da falsche Miene zum bösen Spiel gemacht. Sie meinte immer nur ich solle mich dann halt mit MCS Maske in den Alnatura setzen an die Kasse. ich lach mich tot! Welcher Arbeitgeber stellt einen schon ein, im Servicebereich wo man ununterbrochen mit menschen zu tun hat wenn derjenige eine maske trägt. mal abgesehen davon ist es meiner meinung nach absolut unmenschlcih so etwas von einem zu verlangen, denn jeder der die Dinger schon mal aufgehabt hat, weiß dass man kaum Luft dadurch bekommt und danach die nase ganz wundgescheuert ist. Die maske ist ja auch eher eine Notfallausrüstung und nicht zum Dauertragen gemeint. Und dann noch die ganzen Blicke von den leuten an der Kasse bis hin zu den blöden Bemerkungen, tut mir leid ich finde es eine Frechheit sowas von jemandem zu verlangen, es ist schier eine Zumutung... Ich bin bestimmt keine Mimose aber ich finde dass geht eine Spur zu weit!
Jedenfalls geht es jetzt so weiter, dass mein Sachbearbeiter gesagt hat ich solle mir einen Untersuchungstermin bei der Agentur für Arbeit geben lassen baldmöglichst damit geklärt werden kann ob ich wirklich arbeitsunfähig bin und noch ein recht auf Sozialhilfe besteht. das Attest welches sie zuerst haben wollten, für dass ich über 300 Kilometer einen Weg gefahren bin, scheint jetzt einfach nicht mehr zu zählen, denn als ich danach fragte meinet man nur, dass es nicht entscheiden wär was andere Ärzte schreiben/sagen sondern es letztendlich nur darauf ankommt was die Agentur für Arbeit dazu sagt. Meine Betreuerin meinte mal, dass hier in Darmstadt auch oft ein niedergelassener Psychiater die Untersuchung durchführt. Auch ein grund warum ich so herzflattern hab. Ihr könnt Euch vorstellen was dabei rauskommen wird!!! Oh Mann, meine Nerven...
Sorry dass ich ein wenig durcheinander schreibe aber ich bin echt durch den Wind gerade und wenn ich dass ganze hier nicht niederschreibe dann platze ich!
ich möchte gleich mal den Caritas anrufen bezüglich Hilfe und Beratung, nur was soll ich Ihm erzählen? Das ich MCS habe? Hatte schon oft gehört dass man dass bei Behörden bloß nie erwähnen soll. Steht aber auch auf meinem Attest drauf.
Habt Ihr einen Tipp? Wie soll ich mich jetzt am besten weiter verhalten??
LG. Lea