Dachverband für Umweltkranke angedacht

Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Hartmuth G. » Donnerstag 31. Januar 2008, 09:44

Möchte darüber informieren, daß eine Initiative einen Dachverband für MCS und andere Umweltkrankheiten gründen will. Ob dies positiv oder nicht zu bewerten ist, überlasse ich den Leuten die es betrifft.


Gisela Grote - 1. Vorsitzende - Verein für Umwelterkrankte e.V. Bredstedt -


An
die Leiterinnen und Leiter aller
Selbsthilfegruppen und Selbsthilfevereine
für Umwelterkrankte



EINLADUNG

zu einem ersten gemeinsamen Treffen und Gedankenaustausch

Termin: Sonntag, 08.06.2008 von 10.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Spenerhaus in Frankfurt s. Ortsplan

Thema:
Gründung eines gemeinsamen Verbandes für Menschen mit chronischen Systemerkrankungen


Um baldige Anmeldung wird gebeten, da Sitzplätze nur in begrenzter Anzahl vorhanden sind.


Liebe Leiterinnen, liebe Leiter der Selbsthilfegruppen und -vereine für Umwelterkrankte,

zu der obigen Veranstaltung laden wir Sie ganz herzlich ein.

Vorab jedoch noch unsere Bitte: Leiten Sie diese Einladung auch an Ihnen bekannte Selbsthilfegruppen und -vereine für Umwelterkrankte weiter. Uns sind nicht alle Gruppen/vereine bekannt, aber es betrifft dennoch alle!

Nach Rücksprache mit Vereinen und Selbsthilfegruppen im ganzen Bundesgebiet sehen wir uns in der Annahme bestätigt, dass es triftige Gründe gibt, jetzt eine überregionale Institution zu gründen, die sich für Menschen mit chronischen Systemerkrankungen einsetzt.

Jeder von uns kennt das Problem: Wir als regionale Selbsthilfegruppen und – vereine werden überschwemmt mit Informationen zu unseren Krankheitsbildern und teilweise auch mit sehr interessanten und wichtigen Informationen, die aber nicht unbedingt in den Bereich fallen, für den wir als Selbsthilfegruppen und -vereine zuständig sind. Und es gilt so viele Aufgaben zu erledigen, die wir allein gar nicht erfüllen können.

Stattdessen geben immer mehr engagierte Menschen auf und ziehen sich komplett mit ihrem umfangreichen Wissen ins Privatleben zurück.

Zu vergessen auch nicht, dass wir überwiegend selber krank und nur begrenzt einsatzfähig sind. Unsere Arbeit als SHG – SHV sollte die vor Ort sein.
Wenngleich inzwischen auch schon spezielle Kampagnen stattfinden, und auch Gruppen gemeinsame Aktionen durchführen, ist dennoch jeder Verein bzw. Selbsthilfegruppe letztendlich mit seinen Möglichkeiten, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen, auf sich allein gestellt.

Es gibt viele Gründe, den Fokus mehr und mehr auf chronische Systemerkrankungen zu richten, um damit zum einen eine breitere Akzeptanz dieser Erkrankung in der Bevölkerung und zum anderen eine deutlich verbesserte medizinische und fachärztliche Versorgung zu erreichen. Das alles ist nur zu leisten, indem wir unsere Kompetenzen bündeln.

Deshalb unsere Forderung an alle Gruppierungen: Es ist jetzt an der Zeit, einen gemeinsamen Verband für Menschen mit chronischen Systemerkrankungen zu gründen. Setzen wir uns hierfür ein! Nur gemeinsam sind wir stark!

Wie erfolgreich nationale und internationale Lobbyarbeit sein kann, haben wir am Beispiel der Contergangeschädigten gesehen.

Die Gründung eines solchen gemeinsamen Verbands besagt jedoch nicht, dass die einzelnen Selbsthilfegruppen und Vereine sich auflösen sollen.
Ganz im Gegenteil: Wir schließen uns einem solchen Verband als Mitglied an, bleiben aber in unserer bisherigen Form bestehen.

Ferner müssen alle Kriterien zur Gründung eines Vereins laut Bundesgesetzbuch (BGB) eingehalten werden. Es muss ein demokratisch gewählter Gründungsvorstand beauftragt werden, der sich um alle anfallenden Vorbereitungen zur Gründung dieses Bundesverbands kümmert. Hierzu gehört selbstverständlich auch eine demokratische Entscheidung über die Namensgebung.

Wir wagen mit dieser Einladung einen erneuten ersten Schritt in Richtung gemeinsamen Verband. Schließlich müssen gemeinsame Interessen zusammengetragen werden. Es liegt noch ein langer Weg vor uns.

In außerordentlichen Vorstandssitzungen und Telefonkonferenzen sind wir zu den nachstehend aufgeführten Ergebnissen gekommen.

Setzen Sie sich bitte auch zusammen und ergänzen Sie unsere Forderungen, die wir an uns selber als SHG, SHV und ganz besonders an einen gemeinsamen Verband haben.

Mit freundlichen Grüßen

Gisela Grote


Anmeldung an: info@umwelterkrankte.de


Kosten: ca. 10,-- € Umlage je Teilnehmer (je nach Teilnehmerzahl)
Kosten für Raummiete: 165,00 gesamt

Es sind nur maximal 30 Sitzplätze vorhanden, wir bitten um baldige Anmeldung, spätestens bis zum 30.04.2008.

Verpflegung:
Gemüseeintopf mit Würstchen und Brötchen separat und Obst als Dessert 6,50 € (Vorher anmelden!!)

1 Tasse Kaffee/Tee 1,30 €

stilles Wasser 1,50 €



Ich nehme teil:

Name:

Verein/Gruppe:

Straße:

Ort:

Tel:

E-Mail:

Ich bestelle ein Mittagessen. Ja Nein

Bitte überweisen Sie den Betrag von € 10,00*** bzw. € 16,50*** (mit Mittagessen) bis zum 16.05.2008 auf das Konto des Vereins für Umwelterkrankte:

VR Bank eG
Bredstedt
BLZ: 217 635 42
Kto: 5 54321 5


*** Genauer Betrag wird mitgeteilt, orientiert sich an der Teilnehmerzahl.

Ich bin zukünftig an einer Zusammenarbeit mit einem „Bundesverband“ interessiert, kann aber an dem Treffen am 08.06.2008 nicht teilnehmen: Ja Nein
Hartmuth G.
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Offener Brief CSN an Fr. Grote

Beitragvon Silvia K. Müller » Sonntag 3. Februar 2008, 13:13

An
Frau Gisela Grote
Initiatorin Dachverband
Vorsitzende - Verein für Umwelterkrankte e.V. Bredstedt

co/ MCS Selbsthilfegruppen


03.02.2008


Offener Brief
Gründung eines gemeinsamen Verbandes für Menschen mit chronischen Systemerkrankungen / MCS (WHO ICD-10, T78.4)


Sehr geehrte Frau Grote,

obwohl Sie mich, sicherlich versehentlich, nicht zu Ihrem Treffen „Gründung eines gemeinsamen Verbandes für Menschen mit chronischen Systemerkrankungen" im Splenerhaus in Frankfurt eingeladen haben, möchte ich mich hiermit verbindlich zu dieser Veranstaltung am 08.06.2008 anmelden.


Ich möchte mit drei weiteren Personen daran teilnehmen. Die Namen dieser Teilnehmer sind:


Prof. Dr. Jack Thrasher
Toxikologe, Immuntoxikologe und Unterstützer von Umweltkranken. U.a. Mitträger von Petitionen zur Verbesserung der Situation Umweltkranker.
(http://www.drthrasher.org, CURRICULUM VITAE http://www.drthrasher.org/CVJACK.pdf)


Prof. Dr. Lawrence Plumlee
Editor der Fachzeitschrift "The Environmental Physican", Gründer CSDA, Initiator der National Coalition Chemical Injury, Träger des ersten Theron Randolph Award für Aktivismus für Chemikaliengeschädigte.
(http://www.csn-deutschland.de/wuns2.htm)


Angel DeFazio
Leiterin der National Toxic Encephalopathy Foundation (Stiftung für Chemikalienschädigungen und toxische Enzephalopathie), u.a. Initiatorin von FDA Petitionen. (http://www.national-toxic-encephalopathy-foundation.org)


Diese drei Fachleute auf dem Gebiet Aufbau von Strukturen zur Erlangung von Rechten für Umweltkranke werden uns sicherlich sehr wertvolle Informationen vermitteln können, vor allem zum Thema der häufig lebensbedrohlichen Komplikationen bei den von Ihnen angeregten Provokationstests (Fachgebiet von Prof. Thrasher und Prof. Plumlee).

Des Weiteren wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie stichhaltig erläutern könnten, warum Sie MCS, von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) bekanntlich als körperliche Erkrankung klassifiziert und mit dem IDC-10 Code (T 78.4) versehen, in Deutschland unter Ausschluss fremdsprachiger Studien umbenennen wollen.

Um eine offene, produktive Diskussion der von Ihnen angeregten Themen möglich zu machen, ist es natürlich essentiell wichtig, bereits im Vorfeld alle Mitinitiatoren und Mitarbeiter dieses Projektes zu benennen.

In Ihrer Einladung „An die Leiterinnen und Leiter aller Selbsthilfegruppen und Selbsthilfevereine für Umwelterkrankte" ist folgender Passus zu lesen:

„In außerordentlichen Vorstandssitzungen und Telefonkonferenzen sind wir zu den nachstehend aufgeführten Ergebnissen gekommen." Auch dies bedarf im Vorfeld einer sorgfältigen Erläuterung und Benennung der Teilnehmer an diesen „außerordentlichen Vorstandssitzungen und Telefonkonferenzen", damit sich jeder ein ganz klares Bild über Ihre Hintergründe und Motivationen verschaffen kann. Sicher ist es auch in Ihrem eigenen Interesse, solche wichtigen Fragen umgehend zu klären, denn aus Ihrem Einladungstext könnten kritische Personen natürlich leicht die Schlussfolgerung ziehen, es handele sich hier um einen Versuch einflussreicher und finanziell potenter Interessengruppen, die alles Andere als das Wohlergehen der MCS-Kranken im Sinne haben. Dies würde nämlich die Glaubwürdigkeit und das Ansehen Ihrer und der anderen existierenden Selbsthilfegruppen nachhaltig aufs Übelste untergraben, und das muss natürlich schon im Vorfeld verhindert werden.


Bitte seien Sie sich darüber im Klaren, dass Sie als Initiator auch im juristischen Sinne die volle Verantwortung dafür tragen, dass hierdurch keinerlei Schaden für die MCS-Kranken in Deutschland entsteht, und dass Sie daher im Vorfeld rasch und nachhaltig zu einer völlig transparenten Vorgehensweise übergehen müssen, dass heißt, dass Sie schnellstmöglich alle oben aufgeführten Fragen und die anderer Selbsthilfegruppenleiter und Betroffener sachbezogen beantworten, und zwar ohne dass Unklarheiten bestehen bleiben oder neue geschaffen werden.

Wegen der erheblichen Brisanz des Themas rechne ich mit Ihren ausführlichen und präzisen Antworten innerhalb der nächsten zwei Tage.


Ich wäre Ihnen verbunden, wenn Sie mir unsere Teilnahme in einer Rückmail sehr zeitnah bestätigen würden.



Mit freundlichen Grüßen,
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Keine Antwort von Frau Grote

Beitragvon Silvia K. Müller » Mittwoch 6. Februar 2008, 10:12

Nein, es ist bisher kein Antwortschreiben
von Frau Grote auf den Offenen Brief
von CSN eingetroffen.
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Antwort überfällig

Beitragvon Silvia K. Müller » Mittwoch 6. Februar 2008, 16:51

An
Frau Gisela Grote
Initiatorin Dachverband
Vorsitzende - Verein für Umwelterkrankte e.V. Bredstedt

CC / Selbsthilfegruppen Umweltkranke



06.02.2008


Antwort auf Mail CSN / Grote vom 03.02.2008 erbeten

Sehr geehrte Frau Grote,

In meiner Email vom Sonntag habe ich Sie gebeten, mir binnen zweier Tage unsere Anmeldung zu bestätigen. Leider habe ich bisher von Ihnen keinerlei Antwort, weder Zusage noch Absage, bekommen.

Wie Sie sich gut vorstellen können, ist es gerade für unsere amerikanischen Freunde Prof. Plumlee, Prof. Thrasher und Frau DeFazio sehr wichtig, so schnell wie möglich die Anmeldebestätigung vorliegen zu haben.

Überdenken Sie bitte, dass es auch ein Gebot der Höflichkeit ist, diesen hochkarätigen Wissenschaftlern, die keinerlei Mühen scheuen, uns hier in Deutschland zu helfen, entgegenzukommen, indem Sie ihnen rasch und unkompliziert den Weg zu Ihrer Veranstaltung ebnen.

Überdenken Sie bitte auch, dass man aus weiterem Schweigen Ihrerseits leicht die Schlussfolgerung ziehen könnte, Sie wollten die Teilnahme dieser drei hochkarätigen Experten und natürlich auch meiner Person abblocken, zumal Sie schon andeuteten, dass fremdsprachige Studien über MCS (WHO ICD-10 Code T78.4) in Ihrer Veranstaltung unerwünscht seien.

Da ich nach wie vor davon ausgehe, dass Ihnen daran gelegen ist, bei der Gründung eines Dachverbandes nach den üblichen demokratischen Gepflogenheiten zu verfahren, und ich hoffe, dass Ihr Hauptmotiv dafür einzig der Wunsch ist, die Situation kranker Menschen zu verbessern, erwarte ich Ihre verbindliche Antwort bis spätestens morgen Abend.


Mit freundlichen Grüssen
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Silvia K. Müller » Donnerstag 7. Februar 2008, 22:01

Nein Dundee,
Frau Grote hat auch den zweiten Brief von CSN
bis jetzt unbeantwortet gelassen.
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon schlumpf » Freitag 8. Februar 2008, 12:53

Hm, auf der Homepage gibt es schon eine Stellungnahme:

Wir selber sind, wie die allermeisten, rein ehrenamtlich engagierten Mitstreiter für die Belange umwelterkrankter Menschen, keine politisch ausgebufften Profis, die darin geübt sind, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Deshalb enthält die Einladung wohl einige Punkte, die eine bestimmte Szene jetzt genussvoll missversteht.

Deshalb zu Klarstellung:

Die Einladung richtet sich ausschließlich an Leiterinnen und Leiter von Selbsthilfevereinen und -gruppen, die es leid sind, dass sie in der zersplitterten Gesamtstruktur politisch und medial kein Gehör finden. Sie ist nicht für Akteure gedacht, die hier lediglich ihr eigenes Süppchen kochen wollen.


Es geht um einen ersten Gedankenaustausch über die Gründung eines gemeinsamen Verbandes und nicht um eine Diskussion über Definitionen („MCS“ versus „Multiple Systemerkrankung“) und medizinische Diagnose- und Behandlungsmethoden, die Frau Grote im Einladungsschreiben zwar erwähnt hat, über die aber bekanntermaßen ohnehin nicht die Vereine und Gruppen der Betroffenen entscheiden. Daher erübrigt sich auch die Teilnahme von Medizinern an dem Treffen.


Ein gemeinsamer Verband wird sich später sicherlich auch über Fragen dieser Art Gedanken machen müssen, wie es die Vereine und Gruppen jeder für sich ja auch schon tun, nur muss er erst einmal gegründet werden. Dazu bedarf es Akteure, denen ernsthaft an der Zusammenarbeit der Vereine und Gruppen gelegen ist.


Die Aufgaben, Organisation und Träger (Mitglieder) eines Verbandes werden sich im weiteren Diskussionsprozess finden. Was dazu in der Einladung steht sind Vorschläge von unserer Seite, aber keine Vorfestlegungen.

Und zuletzt:
Der Verein für Umwelterkrankte e.V. ist 1995 von Patienten des Fachkrankenhauses Nordfriesland in Bredstedt gegründet worden, ist aber völlig unabhängig vom Fachkrankenhaus und von jeglichen medizinwissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Gruppierungen. Wir haben rund 200 Mitglieder, finanzieren die Vereinsarbeit von deren Beiträgen und von Zuwendungen der Krankenkassen auf Grundlage von § 20 (4) SGB V. Unserem Vorstand gehört niemand an, die oder der mit dem ehrenamtlichen Engagement irgendwelche wissenschaftliche oder wirtschaftliche Nebeninteressen verfolgt.

Wir hoffen, dass diejenigen, die jetzt im Vorfeld für Verunsicherung sorgen, dasselbe auch von sich sagen können.


Bredstedt, den 6. Februar 2008
schlumpf
 

Keine Antwort von Frau Grote

Beitragvon Silvia K. Müller » Freitag 8. Februar 2008, 20:29

An
Frau Gisela Grote
Initiatorin Dachverband
Vorsitzende - Verein für Umwelterkrankte e.V. Bredstedt

cc / MCS Selbsthilfegruppen




08.02.2008


Offener Brief

Gründung eines gemeinsamen Verbandes für Menschen mit chronischen Systemerkrankungen / MCS (WHO ICD-10, T78.4)
Ihre ausstehende Antwort auf unsere Anmeldung zu "Dachverband-Treffen"


Sehr geehrte Frau Grote,

Sie haben es nun erneut versäumt, auf die gemeinsame Anmeldung von Prof. Plumlee, Prof. Thrasher, Frau DeFazio und mir eine Antwort zu geben.


Stattdessen kann man in der Stellungnahme auf Ihrer Website lesen:


„Sie ist nicht für Akteure gedacht, die hier lediglich ihr eigenes Süppchen kochen wollen."


Des Weiteren steht dort der Passus:

" Es geht um einen ersten Gedankenaustausch über die Gründung eines gemeinsamen Verbandes und nicht um eine Diskussion über Definitionen („MCS" versus „Multiple Systemerkrankung") und medizinische Diagnose- und Behandlungsmethoden, die Frau Grote im Einladungsschreiben zwar erwähnt hat, über die aber bekanntermaßen ohnehin nicht die Vereine und Gruppen der Betroffenen entscheiden. Daher erübrigt sich auch die Teilnahme von Medizinern an dem Treffen."

Und dass, obwohl in Ihrer Einladung zu lesen war, dass Sie in dieser Gründungsveranstaltung für Ihren „Dachverband" ausdrücklich eine Umbenennung der international als MCS anerkannten Erkrankung (WHO ICD-10 Code T78.4) in „Multiple Systemerkrankung" anstreben, weil der Name „abgenutzt" sei.

Für diesen krassen Widerspruch sind Sie den MCS Kranken eine rasche und schlüssige Erklärung schuldig, denn es waren doch Sie, die mit Hilfe Ihres „Dachverbandes" und schon bei dessen Gründung für den deutschen Sprachraum das Kunstwort „Multiple Systemerkrankung" schaffen wollten, um das C für Chemical grundsätzlich aus der Diagnose auszuschließen, also das eigentliche Grundproblem aus Ihrer Wortschöpfung gleich zu verbannen.

Zur Verdeutlichung zu diesem Punkt, ein Statement an Sie von Prof. Dr. Lawrence Plumlee, Träger des ersten Theron Randolph Award für besonderen Aktivismus für Chemikaliensensible, der sich, wie Sie wissen, bereit erklärt hat, der Gründungsveranstaltung Ihres Dachverbandes beizuwohnen, und dessen Anmeldung Sie bisher ignoriert haben, oder, um es in Ihren Worten auszudrücken, dessen Teilnahme sich "erübrigt".

(Hintergrundinfo: Theron Randolph Award für Lawrence Plumlee http://www.csn-deutschland.de/wuns2.htm)


Statement:

For over ten years, the chemical industry has tried to get the word "chemical" out of chemical sensitivity. They have promoted the name "idiopathic environmental intolerances" because "idiopathic" means that the cause is unknown. But Korean investigators recently reported that toxic chemicals evoked idiopathic environmental
intolerances. So they were not really "idiopathic" after all. It makes no sense at all to call chemical sensitivity "multisystem disease", as many other illnesses occur in multiple systems. "Multisystem disease" is a name which moves from the specific, scientifically recognized name back to a more nonspecific name.
It is a medical absurdity. And it is just another ploy by the chemical industry to get the word "chemical" out of "chemical sensitivity".

Lawrence A. Plumlee, M.D.


Es ist eine einfach nachvollziehbare logische Schlussfolgerung aus diesen beiden Punkten der Stellungnahme auf Ihrer Website, dass:

1. anders denkende Personen bei der Gründung Ihres „Dachverbandes" unerwünscht sind

2. Fachleute für MCS bei der Gründung Ihres „Dachverbandes" unerwünscht sind

Nun muss man sich fragen, warum Sie einerseits mittels des Instrumentariums eines „Dachverbandes" eine erhebliche politische Macht anstreben, die, falls es zu staatlicher Anerkennung desselben kommen sollte, über Gedeih und Verderb von Millionen MCS Kranker mitentscheiden wird, und Sie andererseits bereits für die Gründungsveranstaltung essentielle demokratische Grundrechte und Gepflogenheiten nicht nur ablehnen, sondern sie sogar expressis verbis schon im Vorfeld schriftlich durch Ausschluss von Fachleuten und Andersdenkenden ausschließen.

Und wie ist diese undemokratische, man kann durchaus auch sagen, totalitäre Verfahrensweise in Einklang zu bringen mit Ihren angeblich hehren und lauteren Absichten, welche hervorzuheben ja der Grundtenor in der Stellungnahme auf Ihrer Website war?

Diese Fragen müssen Sie wohl oder übel rasch beantworten, um den nunmehr sehr dringenden Verdacht auszuräumen, dass Sie einfach nur mit Gewalt Ihre eigenen Interessen mittels des Organs eines von der Politik anerkannten „Dachverbandes" durchsetzen wollen, und zwar bewusst und mit Vorsatz unter Ausschluss von Kritikern und Fachleuten.

Auch in diesem Sinne ist es sicher zu Ihrem Besten, wenn Sie mir eine umfassende Antwort auf meine Anfrage sehr zeitnah zukommen lassen.


Mit freundlichen Grüssen
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Namensänderung unerwünscht

Beitragvon Silvia K. Müller » Samstag 16. Februar 2008, 10:07

Unser wissenschaftlicher Beirat führte am Donnerstag ein persönliches Gespräch mit Prof. Dr. William Rea, (Mitbegründer der Umweltmedizin, Leiter EHC Dallas) bzgl. der von der "Dachverband-Initiative" vorgeschlagenen Namensänderung.

Prof. Rea teilte mit, dass eine Änderung von "Chemical Sensitivity" in "Multiple Systemerkrankung",
wie auch eine Namensänderung überhaupt, hochgradig unerwünscht sei.
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Hartmuth G. » Dienstag 19. Februar 2008, 09:59

Zur Ergänzung der Diskussion ein Offener Brief von vor einem Jahr:



An: Verein zur Hilfe Umweltbedingt Erkrankter
Betreff: Offener Brief zum VHUE Strategietreffen


Offener Brief von Selbsthilfegruppen/Aktivisten Umwelterkrankter



An:
VHUE - Verein zur Hilfe Umweltbedingt Erkrankter

Monika Frielinghaus, Geschäftsführerin VHUE

Aida Infante-Göb, Pressesprecherin VHUE

Klaus Fenzlau

Hallstattstr. 2a


91077 Neunkirchen



Nachrichtlich an:

Umweltmed.Selbsthilfegruppen
Umweltmed. Ärzteorganisationen
Rechtsanwälte Umweltrecht
Umweltpolitische Organisationen
Umweltpolitische Organisationen
Umweltmed.Ärzteorganisationen



10.1.2007


Betreff: Tagung des Vereins zur Hilfe Umweltbedingt Erkrankter (VHUE) 17.02.2007 – Strategieplanung der Selbsthilfegruppen


Sehr geehrte Frau Frielinghaus,

die Art und Weise Ihrer Planung der vorbenannten Selbsthilfegruppen-Tagung ist uns aus mehreren Gründen höchst befremdlich. Die unterzeichnenden Gruppen werden darum nicht an dem Treffen teilnehmen. Sollten Sie tatsächlich an einer seriösen Zusammenarbeit mit anderen umweltmedizinischen Organisationen interessiert sein, müsste dies unter bewährten fachlichen und demokratischen Vorzeichen geschehen. Wir distanzieren uns ausdrücklich von Ihrer Vorgehensweise, die nicht geeignet ist, die umweltmedizinische Angelegenheit im Positiven voranzubringen.

Begründung
Wie Sie durch unseren E-Mail-Wechsel wissen, haben CSN, die Hamburger MCS Selbsthilfegruppe Umweltkranker und die Initiative Gifterkrankter Weser-Ems grundsätzlich Ihre Absicht begrüßt, ein Strategie-Gespräch unter Selbsthilfegruppen (SHG's) von Umweltkranken zu organisieren und deshalb ihre konstruktive Hilfe angeboten.

Als wir nach und nach erfuhren, dass nicht nur SHGs eingeladen werden sollen, sondern auch Umweltmediziner und -Rechtsanwälte, sowie hochrangige NGO-Vertreter, kamen wir allerdings etwas ins Schwitzen. Da wir bis zu diesem Zeitpunkt von Ihnen und Frau Infante-Göb – was übrigens bis zum heutigen Datum gilt – weder eine inhaltliche Planung noch eine Liste der Teilnehmer einsehen konnten, begannen wir uns Sorgen um ein mögliches Scheitern einer unvorbereiteten Diskussion unter so verschiedenartigen Interessengruppen zu machen.

Uns schien es nicht schlüssig, wie wir, als Betroffenengruppen (ca. 40 bundesweit) ohne vorherige Abstimmung, die bekanntlich wegen unserer Erkrankung eine deutlich längere Vorlaufzeit braucht, zu einer gemeinsamen Stellungnahme gegenüber NGO-Vertretern (bis hin zum Brüsseler Umweltbüro) innerhalb von sechs Wochen kommen können. Aus der Vergangenheit sind uns genügend Beispiele bekannt, was passiert, wenn nicht sorgfältig geplant und vorbereitet wird: es kann zu einer Entmutigung und zu einem Rückschlag für die Durchsetzung unserer gemeinsamen Interessen kommen – der Anerkennung von MCS und anderen umweltgiftbedingten Erkrankungen als organische Krankheit.

Aus diesem Grund schrieben wir, die o.g. 3 SHGs, Ihnen am 31.12.06 eine E-Mail, in der wir um eine Diskussion mit Ihnen baten, inwieweit es nicht sinnvoller sei, den Termin auf den Spätsommer zu verlegen, dafür würden wir gerne unsere umfassende Mitarbeit zusichern.

In dem Telefonat, das Sie daraufhin mit Kathrin Otte von der Hamburger SHG führten, lehnten Sie jede Modifikation Ihrer Pläne ab und boten uns als einzige Möglichkeit der Mitarbeit an, unsere Vorstellungen an die VHUE zu schicken. In diesem Gespräch gaben Sie einige Namen der Eingeladenen bekannt, wovon allerdings nur sechs Vertreter/innen von SHGs Umweltkranker vorgesehen sind. Dies führt allerdings die Vorstellung einer Strategiediskussion unter SHG-VertreterInnen ad absurdum, denn es gibt, wie gesagt, etwa 40 SHGs Umwelt­erkrankter.
Noch verwunderlicher ist Ihre im selben Telefonat gegenüber Frau Otte erklärte Absicht, am 17. Februar einen Dachverband (aller) Umwelterkrankten zu gründen. Nachdem dieser geplante Tagungspunkt nicht einmal in der Einladung dokumentiert war, wurde in Absprache mit Frau Otte vereinbart, eine neue Einladung mit der sinngemäßen Überschrift zu versenden: „Veranstaltung mit Umweltmedizinern/-Rechtsanwälten, NGOs und SHGs – auf dem Weg zum Dachverband". Dieser sei Ihrer Ansicht nach wichtig, um gegenüber Politikern als Repräsentant mit einer Rückendeckung durch die SHGs der Umweltkranken auftreten zu können, wie bereits von Ihnen in Brüssel praktiziert. Sie forderten uns in demselben Telefonat auf, von Frau Infante-Göb eine Liste der Teilnehmer/innen anzufordern.
Die modifizierte Einladung, die Sie der CSN-Vertreterin am selben Abend und nochmals am 7.01.07 zusandten, enthielt allerdings nach wie vor keinen Hinweis auf die Gründung eines Dachverbandes. Auch hat Frau Infante-Göb bis heute keine Namensliste trotz wiederholter Bitten von verschiedenen Interessenten versandt.

Konsequenzen
Für uns ist es nicht nachvollziehbar, dass Sie nur selektierte SHG-VertreterInnen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und unter Verschleierung Ihrer Ziele als Statisten in Ihren Vorhaben sehen, deren Mitspracherecht sich auf das Versenden unserer Zielvorstellungen an Sie erschöpft.

Das von Ihnen eingeschlagene Vorgehen können wir nur als den Versuch werten, in dieser Veranstaltung am 17. Februar Fakten zu schaffen und sich die Repräsentanz aller Umweltkranken ohne jegliches demokratisches Prozedere anzueignen.

Seit ca. 15 Jahren sind in Deutschland tausende einzelne Betroffene in einen existenziellen Kampf um die Durchsetzung ihrer Rechte eingetreten, woraus sich im Laufe der Jahre viele verschiedene Strukturen entwickelten Deren zähem Kampf um Widerspruch gegen Psychiatrisierung und Entmündigung zusammen mit den Umweltmedizinern und -Rechtsanwälten ist es zu verdanken, dass wir heute ein gewisses Kräfteverhältnis gegenüber Politik und anderen Institutionen aufbauen konnten.

Es wäre durchaus erfreulich, wenn nun die Zeit gekommen wäre, uns enger als bisher zusammenzuschließen. Aber dies geschieht, ohne voreilige und unüberlegte Schnellschüsse bereits auf europäischer bzw. internationaler Ebene. Langsam, stetig und vor allem NUR unter größtmöglichem Respekt aller Beteiligten voreinander. Dies schließt fachliche Präzision und demokratische Prinzipien mit ein. Ihr Vorhaben dagegen bewegt sich weit entfernt von diesen Grundsätzen.

Sie besitzen daher weder unser Vertrauen noch unser Mandat, uns gegenüber Politikern und Institutionen zu vertreten.

Wir fordern Sie deshalb auf, Ihren Versuch zu unterlassen, den VHUE als NICHT GEWÄHLTEN Repräsentanten von uns umweltbedingt Erkrankten zu installieren.

Wir sind zu einer konsequent demokratischen Politik verpflichtet, denn entmündigt werden wir Umweltkranken schon genug.
Sollten Sie unter dieser Prämisse zu einer Zusammenarbeit bereit sein, würden wir dies natürlich begrüßen.



Mit freundlichen Grüßen



Silvia K. Müller, Roland Weigl - CSN – Chemical Sensitivity Network

Kathrin Otte, Heike Habel - MCS Selbsthilfegruppe Umweltgeschädigter Hamburg

Martin Hauschild - Initiative Giftkranker Weser-Ems e.V.

Dr. Hans-Ulrich Hill - SHG Chemikaliengeschädigte Wiesbaden

Regina Nowack - SHG Amalgam, Berlin

Conny van Rinsum - SHG für Chemikaliengeschädigte im Rhein-Main Gebiet

Heiko Mäder-Höhn – MCS Aktivist, Thüringen

Roswitha Frey – Initiative Chemieerkrankte Berlin

Dr. Angela Vogel - Abekra

Manfred Heppner – SHG für Chemikaliengeschädigte, Hannover

Siegfried Fischer, Ellen Fischer – Antidefamationleague, Düsseldorf
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Silvia K. Müller » Dienstag 13. Mai 2008, 20:21

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Leider sehe ich mich aufgrund mehrfacher massiver Bedrohungen gezwungen, den Thread über den geplanten Dachverband komplett zu löschen, um meine Person, meine Familie und die Arbeit von CSN zu schützen.

Daher kann dieses Forum leider keine Plattform mehr darstellen für eine offene Diskussion über den geplanten Dachverband.


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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Juliane » Dienstag 13. Mai 2008, 20:58

Vor wem oder was haben denn jene Menschen Angst, die eine Schließung dieses Strangs verlangen?

CSN ist das einzige öffentliche Diskussionsforum in Sachen MCS.

Jeder der auch was zu melden hat, kann sich hier anmelden und mitschreiben.

Das Ganze erinnert mich ein ein schlechtes Theaterstück.

Wenn Sie den Strang in der Tat löschen wollen, liebe Frau Müller, schlage ich vor, dass Sie ein Archiv anlegen, zu dem die Nutzer dieses Strangs Zugang haben, damit jeder seine Einträge aus dem Strang herauskopieren kann. Schließlich sind die einzelnen Einträge ja so eine Art geistiges Eigentum des jeweiligen Schreibers.
Juliane
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Beitragvon Analytiker » Dienstag 13. Mai 2008, 21:36

Damit haben sich die Initiatoren, die für die Bedrohungen gegen Silvia Müller verantwortlich sind, meiner Meinung nach ein Eigentor geschossen. Das dürfte jetzt auch die allerletzten Befürworter des zweifelhaften Vorhabens davon überzeugt haben, was hier für ein mieses Spiel getrieben wird.

Aus meiner analytischen Denkweise heraus, wurden durch die Verhaltensweisen gewisser Leute, all meine anfänglichen von Skepsis geprägten Befürchtungen, voll und ganz bestätigt.

Wir sind zwar krank und in all unseren Lebensbereichen sehr eingeschränkt, aber blöd sind wir nicht.
Analytiker
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 13. Mai 2008, 23:49

Liebe Silvia Müller,

ich finde es ungeheuerlich, dass man in einem demokratischen Land versucht, Menschen ihres Rechtes auf freie Meinung zu berauben!

Ich bete, dass unser Schöpfer Dir weiterhin bei Deiner Arbeit und Deinem Einsatz für MCS-Kranke hilft und Dich beschützt!

Als freie Bürgerin dieses Landes mache ich von meinem demokratischen Recht Gebrauch und protestiere nach wie vor dagegen, dass meine Interessen als MCS-Kranke von solchen undemokratischen Initiativen vertreten werden.
Maria Magdalena
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Beitragvon Sissi » Mittwoch 14. Mai 2008, 00:02

Schmähstad !
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Beitragvon Kallewirsch » Mittwoch 14. Mai 2008, 06:39

Das Ganze ist eine traurige Lachnummer.
Mehr fällt mir zum bisherigen Ablauf und den aktuellen Geschehnissen nicht ein.

Weiter so Silvia, DU hast DIR nichts vorzuwerfen, ganz im Gegenteil.
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Beitragvon Gatano » Mittwoch 14. Mai 2008, 09:11

Statt in Dialog zu treten, wird freie Meinungsäußerung in den Boden getreten - tolle Strategie um einen "Dachverband" zu gründen!

@ CSN: Bleibt stark!!!
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Gegen Umweltkranke vorgehen ist daneben

Beitragvon Lulabee » Mittwoch 14. Mai 2008, 10:47

Ich bin traurig, entsetzt, wütend, erschüttert,....
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Beitragvon Maria » Mittwoch 14. Mai 2008, 11:03

Liebe Silvia,

dass man Dir mehrfach gedroht hat, ist kaum mit Worten zu beschreiben und ruft bei uns allen hier Entsetzen hervor, denke ich.

Das Gute an dem erschütternden und kläglichen Ende ist, dass die Aufklärungsarbeit hier im CSN - Forum dazu geführt hat, dass die m. E. nach dubiosen Beweggründe und die strategischen Handlungen gewisser Personen von uns durchschaut wurden. Daran sollten wir jetzt alle denken.

Gut dass es das Forum gibt, nie war es so wertvoll wie heute!!!

Liebe Grüsse und vielen Dank für Deinen unermüdlichen und sachdienlichen Einsatz,
Maria
- Editiert von Maria am 14.05.2008, 11:04 -
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Kai Uwe » Mittwoch 14. Mai 2008, 13:38

Sehr, sehr traurig.
Kai Uwe
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Marina » Mittwoch 14. Mai 2008, 20:05

Kneift mich bitte mal jemand und sagt mir, dass wir uns im Jahre 2008 befinden! Sonst glaube ich noch, dass ich in einer Zeitmaschine einige Jahrzehnte in die Vergangenheit gereist bin.

Marina
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Yol » Mittwoch 14. Mai 2008, 21:29

Liebe Silvia,

Jeder zeigt durch sein Verhalten, wer und was er ist, ausnahmslos jeder. Menschen bedrohen sollte eigentlich der wenig ruhmreichen Geschichte angehören und zeugt nicht von charakterlicher Grösse. Kurzum, mit grossen Persönlichkeiten gibt es keine Probleme, es gibt hier immer eine Lösung. Mit kleinen Persönlichkeiten gibt es nur Probleme und nie eine brauchbare Lösung, denn zu einem konstruktiven Dialog sind sie gar nicht fähig. Das wären so die rudimentärsten Regeln des zwischenmenschlichen Miteinanders...
Ansonsten errinnert mich diese momentane Situation verdammt an das, was sich in Trier auf dem Buckel von Dr. Binz tut...der auch nichts weiter tut, als seinem Gewissen gemäss handelt, das leider heute vielen seiner Berufssparte abhanden gekommen ist.

Wir zollen Deiner Arbeit und Deinem Engagement den grössten Respekt, genau so wie die vielen Fach-Persönlichkeiten aus aller Welt, die sich mit MCS bestens auskennen.
Yol
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Blueberry Hill » Mittwoch 14. Mai 2008, 21:57

Hallo Leute,kennt ihr den?

Warum gibt es Ebbe und Flut? - Als das Meer einen gewissen Verein sah, bekam es einen solchen Schreck, dass es flüchtete. Jetzt kommt es zweimal täglich zurück und schaut nach, ob er/sie noch da ist.

(Wetten, dass Silvia Müller das löschen muß ?)Apropos "Wetten, dass......."
Blueberry Hill
 

Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Sato » Donnerstag 15. Mai 2008, 13:26

Das passt ins Bild das deutlich im Raum steht.


Ja, die wollen "therapieren", das nützt den Rentenkassen und
den behandelnden Ärzten.

Und die Betroffenen werden als Befürworter organisiert, ohne
davon zu ahnen. Die ködert man mit Anderem.

Naive Tanzbären !!!
Sato
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Webmaster » Donnerstag 29. Mai 2008, 15:55

Hartmuth bat um Wiedereinstellung seines Posts vom 31.01.2008, damit
bestimmte Sachverhalte nicht verloren gehen.

Entschuldige Hartmuth,
es war keine Absicht daß Dein Eintrag gelöscht wurde.

Besten Gruß,
CSN Admin


Dachverband für Umweltkranke angedacht - 31.01.2008, 08:44:51

Die Ziele des Dachverbandes sollten sorgsam durchgelesen werden




Die Ziele des Dachverbandes sollten sorgsam durchgelesen werden



Aufgabenerfüllung
· Zusammenarbeit mit den Gruppen vor Ort

· Bundesweite Öffentlichkeitsarbeit in den Medien (große Zeitungen, Zeitschriften,Fernsehen

· Kontakt zu Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens herstellen, die ebenfalls erkrankt sind, und versuchen als „Zugpferde" zu
engagieren. (1 Auftritt bei Thomas Gottschalk würde auf einen Schlag so viele Menschen informieren, die wir ansonsten selbst in
intensivster Kleinstarbeit wohl kaum erreichen würden!)

· Bei Politikern für PED einsetzen, endlich Kranke zum Nachweis ihrer Erkrankung mit den expositionsauslösenden Stoffen
konfrontieren zu dürfen, wie es in Nachbarländern wie z.B. Niederlande längst üblich ist

· Herausgabe einer Zeitschrift in ¼ jährlichem Abstand für die angeschlossenen SHG und SHV, die diese zum Selbstkostenpreis vom
gemeinsamen Verband erhalten und an ihre Mitglieder weitergeben (ähnlich UMG), die aber auch für jeden zu einem angemessenen
Preis per Versand erworben werden kann

· Kongresse veranstalten

· Finanzielle Zuwendungen z.B. für Studien einfordern

· Spendengelder sammeln für verschiedene Projekte

· Ansprechpartner für die Mitgliedsverbände, Mediziner, Anwälte, Verbände usw.

· Kontakt zu Dachverbänden in Europa, vielleicht sogar weltweit herstellen,gemeinsame Aktionen durchführen

· Herausgabe von Flyern, Infoblättern, die an die Mitglieder abgegeben werden, von anderen Gruppen gegen Bezahlung erworben
werden können

· Infos an angeschlossene Gruppen über neue Behandlungsmethoden, Zahnmetalle,Behandler, eben alles, was vor Ort für die anderen
SHG/SHV wichtig ist (hier keine ellenlangen Ausführungen – allenfalls als Anhang)

· Abänderung der Bezeichnung MCS – der Name ist zu abgenutzt:

Web Ergebnisse ungefähr 1.530.000 für mcs
z.B.:
MCS AG, Eltville
IT-Lösungen für Ambulanzen, Arztpraxen,
Krankenhäuser, Laboratorien

mcs-ag.com
MCS Convenience
Nat. Convenience-Shop-Lieferant für
Getränke, Süßwaren & Lebensmittel

mcs-convenience.de
MSC Kreuzfahrten günstig
MCS - das Internet-Systemhaus

Matthias-Claudius-Schulen mcs-bochum.de

· Kontakt zu Medizinern, Zahnärzten, anderen Dachverbänden, gemeinsam Themen erarbeiten und damit zusammen an die Politiker -
Frau Schmidt- persönlich herantreten ((z.B. zu neuen verträglichen Zahnmaterialien, die in der Schweiz und Thailand (hier zum
Spotpreis zu erhalten) längst zur Anwendung kommen))

· Unterstützung von Medizinern wie im Fall Dr. Binz und Dr. Rea

· Bauprojekte für Umwelterkrankte für vorübergehende Nutzung im Akutfall zur Verfügung stellen

· Bauprojekte für Umwelterkrankte begleiten und Infos in Broschüren zusammengefasst den untergeordneten Vereinen gegen
Selbstkostenpreis zur Verfügung stellen

· Musterprozesse durch Umlagen finanzieren, regelmäßige Infos zu den Prozessen an die Mitglieder
Webmaster
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon green poison » Donnerstag 29. Mai 2008, 21:04

Der Kommentar des Tages von meinem Lebensabschnittspartner:

"Stell Dir vor, es ist Dachverband und keiner geht hin"

Ich schließe mich dem an:

Stellt euch vor, es ist Dachverband und keiner geht hin.
green poison
 

Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Marina » Donnerstag 29. Mai 2008, 21:24

Hi green poison,

das wäre genial! Und bei der vielen Aufklärungsarbeit, vor allem von Silvia im Blog, wäre das durchaus denkbar. Vielleicht sind jetzt doch noch einige aufgewacht und machen auch noch bei Clarissas Aktion mit.

Gute Nacht und träumt was Schönes
Marina
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Franz » Freitag 30. Mai 2008, 15:36

Ich ergänze hier noch mit einem Link, den ich seinerzeit von Norberts Eintrag kopiert hatte:

http://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/downloadcenter/ops/vorschlaege/vorschlaege2006/094-umweltmedizinische-komplexbehandlung.pdf

Es handelt sich im den Antrag von Herrn Dr. Schwarz
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Sato » Mittwoch 11. Juni 2008, 14:20

Na, was macht denn der Geheimbund?
Ist ja eine Nachrichtensperre verhängt worden.

Aber...es gibt eine undichte Stelle;)
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Clarissa » Mittwoch 11. Juni 2008, 16:16

@ Sato, anfüttern und dann nicht den hauptgang servieren ist unfair ;-)
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Marina » Mittwoch 11. Juni 2008, 18:15

Mich würde es auch interessieren was bei diesem Treffen herausgekommen ist.
Wer weiß mehr und kann uns berichten?

Marina
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Franz » Mittwoch 11. Juni 2008, 22:36

Die Sache ist doch ganz einfach. Wer MCS hat,ist hier gut aufgehoben.

Wer MSE, chronische Systemerkrankungen,erworbener Chemikalienintoleranz,Schadstoffinduzierte Krankheiten (SIK), Neurostress oder eine andere dieser neuen Krankheiten hat, kann sich in Dachverbänden organisieren.

Das Thema ist für mich abgeschlossen. Jeder muss selbst herausfinden, wo seine Heimat ist.
Franz
 

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Beitragvon Marina » Donnerstag 12. Juni 2008, 17:55

Franz, mir ist schon (sonnen)klar wo meine Heimat ist. Aber ich schaue trotzdem gerne mal über den Tellerrand hinaus. Und wenn nichts Gutes geschieht, möchte ich gerne andere Menschen rechtzeitig warnen können. Dazu wäre es schon interessant, was genau abläuft.

Marina
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Eddy » Donnerstag 12. Juni 2008, 18:28

Richtig Marina dass Du nachfragst,denn für Vertrauen braucht es Transparenz.
Wo keine Transparenz herrscht, habe ich als logische Schlussfolgerung kein Vertrauen hinein.
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Juliane » Freitag 13. Juni 2008, 23:20

Sie treffen sich im Sponer Haus, reisen in Bussen von Bredstedt nach Berlin, sie haben MSE, chronische Systemerkrankungen,erworbene Chemikalienintoleranzen,Schadstoffinduzierte Krankheiten etc.

Sollen sie doch für ihre vielfältigen Krankheiten Dachverbände gründen.

Was hat das mit MCS zu tun? Nichts, überhaupt nichts.

Weshalb sollten MCS Kranke sich um Dachverbände igrendwelcher Kranken kümmern?

Von mir aus können sie täglich einen Dachverband eröffnen.
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Silvia K. Müller » Samstag 14. Juni 2008, 11:26

Ja, genau, Juliane, Du hast es präzise erfasst.

Jene Menschen, die meinen, ihre Krankheit fällt unter das diffuse Raster dieses Dachverbandes, sollen sich eben an diesen wenden.

Good luck !
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Janik » Samstag 14. Juni 2008, 11:43

******************************

Und wer es überleben tut,

der wird nachher interviewt.

******************************
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Prinz von Hamburg » Sonntag 6. Juli 2008, 07:18

Neues aus med1

Die Dachverband News erscheinen jetzt nicht mehr in der "Umweltrundschau", man kann sie in med1 nachlesen.


Sehr kreativ sind die Schreiberlinge allerdings nicht.
Kupfern ohne Quellenangabe aus dem CSN BLOG ab.

http://www.med1.de/Forum/Umwelt/398043/">http://www.med1.de/Forum/Umwelt/398043/


Heute Nacht war Lithojann33im med 1 unterwegs.

Hier der Eintrag:


"06.07.08 00:20 Bewerten
Verlinken
PN an Autor

Die Frau Hanne Weizenegger schrieb, dass die rd. 40 Selbsthilfegruppen
und Vereine für Umwelterkrankungen gut beraten wären, wenn sie
sich zusammen schließen würden. Ähnliches wurde in dem Gespräch
deutlich gemacht.
Der Verein für Umwelterkrankte und der Verein umweltbedingt
Erkrankte war in dem Sitzungssaal sehr gut vertreten. Auch eine
Menge "Einzelkämpfer" waren dabei.
Im Pausengespräch wurde deutlich, dass die Umweltvereine/SHG
im Zusammenschluß – //ähnlich wie die Gewerkschaften bei der//
//Hilfestellung zur Anerkennung von Berufskrankheiten// – **deutlich**
**stärker** sind. In Frankfurt wurden kürzlich die ersten Gespräche
geführt. Auch hier tut sich etwas.
Grinsen musste man schon, als festgestellt wurde, dass Frau
S. Müller aus Kirschweiler nicht erschienen war. Sie hat keine Selbsthilfegruppe im Zusammenhang mit Umwelterkrankungen. Lediglich seit Jahren eine Internethompage ( mit Forum u. Blog ), wo sich aber immer nur eine geringe Teilnehmergruppe schriftlich äußert. Hier merkt man, wie schwer es ist, die Mitgliederzahl zu steigern.
Frau Müller wollte –offenbar wichtigtuerisch – zu einer Gespächsrunde
der aktiven Umweltvereinsleiter u. SHG-Leiter unbedingt drei Mediziner
aus USA nach Frankfurt "einfliegen". Die wurden in Frankfurt aber nicht benötigt. Frau Müller selbst war im Juni (erwartungsgemäß) in Frankfurt nicht erschienen.
Auch bei dem wichtigen Gespräch im Berliner Bundestag **glänzte sie**
durch Abwesenheit. Mediziner waren in der Runde, aber keiner "ihrer
Amerikanischen Fachmediziner".
Ein anderer großer Berliner Verein war auch nicht vertreten, lediglich
durch ehem. Mitglieder, die sich mit den aktiven Vorständlern nicht mehr
grün sind. **Es wird schwer werden**, weitere Gruppen zum hoffentlich
nächsten Gespräch nach Berlin zu bekommen.
Frau Kathrin Otte war anwesend. Sie hat mit Frau Fabig ein
Buch geschrieben. Herr Fabig (verst.) war Umweltmediziner in Hamburg.
Sonntagsgrüße Litho33 "

Lithojann33

http://www.med1.de/Forum/Umwelt/398043/">http://www.med1.de/Forum/Umwelt/398043/
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Juliane » Sonntag 6. Juli 2008, 08:37

Hallo Prinz,

Du musst bedenken, dass die umtriebigen Aktivisten bisher weder einen professionellen Internetauftritt erstellen konnten noch über sach-und fachkompetente Schreiber verfügen.

So tragen sie halt jetzt ihre erquicklichen Gedankengänge nach med1.

Aber ein Quäntchen Bauernschläue scheinen sie doch zu haben, sonst hätte Minton45
nicht Herrn Dr. Otto unterschlagen.


Da hätte Minton45 nämlich möglicherweise Herrn Prof. Dr. med. Walter Chr. Schüller
verärgert.

Na ja und hier noch das Impressum von med1:



Impressum

med1 ist ein Service der med1 Online Service GmbH
Alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer: Dr. med. Walter Chr. Schüller


eMail: info@med1.de
Internet: http://www.med1.de
Handelsregister: HRB Gießen 6267
USt-IdNr.: DE 172040611
Redaktion


Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 5 Absatz 1 TMG:
Dr. med. Walter Chr. Schüller
eMail: dr.schueller@med1.de
Postadresse: Pestalozzistraße 25, 35394 Gießen
Telefon: +49 (641) 984 364-1
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Prinz von Hamburg » Sonntag 6. Juli 2008, 13:19

Mein Eintrag in med1:


http://www.med1.de/Forum/Umwelt/398043/#p9875279


@ Alle
Den Originaltext "Wannsee-Schwimmer berichtet: Fachgespräch

'Wenn Umwelt krank macht - muss die Politik handeln'findet

man im BLOG von CSN .

Minton45 war so frei seine eigenen Gedächtnislücken dort

zu schließen.

Das kann man natürlich grundsätzlich tun, man sollte aber

dem hochverehrten Publikum die Quelle nennen, insbesondere

dann, wenn man seine eignen Erinnerungen mit jenen eines

anderen Beobachters vermischt.

Gruß PvH

PvH



@ Lithojann33
Waschtag coram publicum ? Wen könnte das hier interessieren??

PvH
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DER Dachverband für Umweltkranke

Beitragvon Sato » Sonntag 6. Juli 2008, 13:57

Die "Dachverband Crew" ist dabei sich richtig "profesionell" zu etablieren.
Der Durchburch für MCS, CFS, EMS, FM, SIK ist nah, man spürt ihn schon.
Sato
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Sonora » Sonntag 6. Juli 2008, 16:09

Ein Dachverband oder eine Dachorganisation soll Vertrauen schaffen und für uns Kranke da sein.
Er muss uns auf dem Laufenden halten und für uns eintreten in der Medizin und in der Politik
und in der Öffentlichkeit. Führungspersonen mit Format sind dafür gefragt.

Die Leute, die einen Verband für Umweltkranke gründen wollten, haben bis jetzt nicht mehr als
CHaos, Unfrieden und schlechte Nachreden gebracht. Kein Fitzel Verwertbares kam zutage.

Warum soll ich diesen Leuten mein Vertrauen schenken?

Bis jetzt haben sie mit ihrem Wahnsinn nur schlechtes Zeugnis
gegen sich selbst ausgestellt und uns mit MCS unmöglich gemacht.

Vertreten zu werden von diesen Leuten verbitte ich mir ausdrücklich!
Sonora
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Dundee » Sonntag 6. Juli 2008, 17:08

Stimmt, es wird immer geschmackloser was diese Dachverbändler bringen.
Wird deshalb höchste Zeit, dass ich Euch ein paar Details über diese Leute bringe.
Gebt mir noch ein Weilchen, Euch werden die Augen aus dem Kopf fallen,
wer und was sich hinter der einen oder anderen "Dachverband Lady" verbringt.
Dundee
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Clarissa » Sonntag 6. Juli 2008, 17:35

es gibt da die Seite med1.de dort werden im forum zum thema fachtagung berlin sehr unverschämte beiträge geschrieben.

hier mal der link dazu: >>>> http://www.med1.de/Forum/Umwelt/398043/

Ich bin auch strikt dagegen von so einem Dachverband vertreten zu werden und habe ja deshalb eine Unterschriftenaktion gestartet, wer möchte kann sic dort gerne noch eintragen.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Maria » Sonntag 6. Juli 2008, 17:43

Das Trauerspiel geht weiter und die Hauptakteure sind weiter dabei, das Armutszeugnis, das sie sich durch ihre speziellen Handlungsweisen selbst ausstellen, zu perfektionieren.

Ich bin froh, bei Clarissas Aktion mitgemacht zuhaben.

Von Leuten, deren Agieren auf derartigem Niveau von statten gehen, möchte ich keinesfalls vertreten werden.
Maria
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Janik » Sonntag 6. Juli 2008, 20:19

Ich wollte mir gerade die neueste Dachverband-Glanzleistung anschauen,
aber der Moderator des Med1 Forums hat mit dem großen Besen den ekligen Dreck schon ausgekehrt.

http://www.med1.de/Forum/Umwelt/398043/

Moderator:
[Die offenkundig durch persönliche Zu-/ Abneigung überlagerte Hervorhebung einzelner (Nicht-)Teilnehmer und die Diskreditierung anderer (Nicht-)Teilnehmer wurde durch die Moderation gelöscht.]

Der geklaute Beitrag wurde vom Moderator verlinkt:

Vollzitat aus [[http://www.csn-deutschland.de/blog/ http://www.csn-deutschland.de/blog/]] durch die Moderation gekürzt]
Janik
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Sie sammeln in einer Tour....

Beitragvon Sato » Sonntag 6. Juli 2008, 20:43

Hat nicht einer Lust eine Strichliste über die Rohrkrepierer der Dachverband-Crew zu führen?

Ein Strich für jeden Schuss, den die "Nationalhelden" gegen CSN schießen, der ihnen wieder nach hinten los geht.
Sato
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Analytiker » Sonntag 6. Juli 2008, 21:55

Stimmt Sato, die Schüsse der Dachverband-Liga gingen bisher immer voll nach hinten los.

Deren \"niveauvolles Schaffen\" war sogar dem Moderator vom med1-Forum zu viel des \"Guten\".
- Editiert von Analytiker am 06.07.2008, 23:11 -
Analytiker
 

Dachverband für Umweltkranke wieder aktiv

Beitragvon Frank-N-Furter » Sonntag 6. Juli 2008, 21:55

Damit das \"Haus\" (Dachverbandsthread) nichts verliert:

Änderung des Schmäheintrags gegen Silvia Müller im Med Forum durch dessen Moderator.
Nicht jeder Moderator macht das falsche Spiel der Dachverbandleute mit.



Die Frau Hanne Weizenegger schrieb, dass die rd. 40 Selbsthilfegruppen und Vereine für Umwelterkrankungen gut beraten wären, wenn sie sich zusammen schließen würden. Ähnliches wurde in dem Gespräch deutlich gemacht.

[Zwei Vereine] waren in dem Sitzungssaal sehr gut vertreten. Auch eine Menge \"Einzelkämpfer\" waren dabei.

Im Pausengespräch wurde deutlich, dass die Umweltvereine/SHG im Zusammenschluß – //ähnlich wie die Gewerkschaften bei der Hilfestellung zur Anerkennung von Berufskrankheiten// – **deutlich stärker** sind. In Frankfurt wurden kürzlich die ersten Gespräche geführt. Auch hier tut sich etwas.

Grinsen musste man schon, als festgestellt wurde, dass [...] nicht erschienen war. [...]

[Offenkundig durch persönliche Zu-/ Abneigung überlagerte Hervorhebung einzelner (Nicht-)Teilnehmer und die Diskreditierung anderer (Nicht-)Teilnehmer durch die Moderation gelöscht.]



Hinweis
Dieser Faden ist geschlossen, Sie können deshalb nicht mehr antworten.

-----------


Gut das es Moderatoren gibt, die ihr Haus sauber halten von Ungeziefer.
Aus die Maus!

- Editiert von Frank-N-Furter am 06.07.2008, 21:58 -
Frank-N-Furter
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Dachverband für Umweltkranke angedacht

Beitragvon Juliane » Montag 7. Juli 2008, 00:16

Minton45 hat die Leserschaft von med1 mit seinem "abgekupferten" Bericht
über das Berliner Fachgespräch beglückt.

Minton45 ist kein Frischling im med1 Forum. Er/sie bereichert das Forum schon
seit Jahren (http://www.google.de/search?hl=de&q=minton45++med1&start=10&sa=N&filter=0)

Kennt sich mit Kliniken ebenso aus, wie mit EM, Zahnfüllungen, Mariendiestel etc.
Hier ein paar Einblicke in Minton45 Aktivitäten:


"schau mal bei umwelterkrankte.de
dort ins Vereinsinfobuch - Eintrag vom 12.11.04 rein.

Chronische Erschöpfung wird auch genannt.

Bekannte von mir ist "nur" CFS betroffen. Sie wird demnächst
Urin u. speichelproben entnehmen u. nach München zur
Auswertung senden. Kosten etwas unter 200 Teuro - Antrag
bei der Krankenkasse läuft ... aber ob ??
Gruß Minton "

Minton45

http://www.medeins.de/Forum/Alternativmedizin/86028/4/



15.05.04 09:39
"Chiemsee
kannste am See lang joggen, aber auch durch Wald u. Flur.
Zimmer sind mit Bett, schrank u. schreibtisch eingerichtet.
Alles Einzelzimmer - die kassieren aber gerne zusätzlich für
"Einzelzimmer"
Es gibt Zwei Restaurantbereiche - für Privat u. für Kassenpat.
Die Essgestörten - also die echten - sitzen an einem tisch -
aber im Restaurant mit allen Patienten - man kan viel sehen.
Sind auch junge Patienten dort
Badminton habe ich dort kennengelernt u. bin hier superaktiv
in dieser Sportart geworden.
In deiner Sache dort mal mit einem Arzt telenieren.
Das Klinikangebot ist dort ja umfangreich "

Minton45


"Bestellung: siehe [[http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de umwelterkrankte.de]] dort unter Broschüren

Minton45

http://www.med1.de/Forum/Cafe/78940/


Effektive Mikroorganismen - siehe [[http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de umwelterkrankte.de]]
dort im: Vereinsinfobuch - Eintrag im Febr.
1/2 Liter EM kostet rd. 14 euro plus Porto - hält ca. 3-4 Monate. Ich komme mit 100 ml aus und verteile an andere Leute. Ist vielseitig anwendbar."

Minton45

http://www.med1.de/Forum/Dermatologie/70397/

Jetzt hat die Moderation seinen Bericht über Berlin bearbeitet.

Wer aber ist Minton45?

Warum schreibt Minton45 gerade unter diesem Nickname?

Ich bin gespannt, ob uns Werny noch aufklären wird.
Juliane
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Ladies Night beenden

Beitragvon Alex » Montag 7. Juli 2008, 10:30

@ Dundee

Ich wäre Dir äußerst verbunden wenn Du Details auf den Tisch legen würdest.
Die Zeit ist reif, dass ein paar "Ladies" entblättert werden,
die uns an der Nase herumführen. Auftraggeber inkl.
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