Hallo Silvia,
also in meinem winzigen Bad habe ich leider gar keine Möglichkeit, noch ne Ecke abzutrennen. Das Bad ist selbst schon kaum größer, als die Sauna es wäre.
Ich wollte mich keinesfalls über die hohen Anschaffungskosten der Sauna beschweren. Ich verstehe das schon, daher hatte ich ja auch geschrieben, dass Qualität nunmal ihren Preis hat. Nur war ich etwas erschrocken und enttäuscht, da es mir dadurch wohl nicht möglich sein wird, mir eine solche Sauna zuzulegen und ich ja nicht auf eine billige "Giftkabine" ausweichen möchte / kann.
Im Bericht über die Saunatherapie heißt es:
"Infrarotsaunen stellen günstige Alternativen dar, sind jedoch für Chemikaliensensible, häufig nicht zu tolerieren."
Muss jetzt noch mal nachfragen... GRUNDSÄTZLICH wären also auch IR-Kabinen ok., wenn man eine genauso schadstofffreie Kabine finden würde und die IR-Strahlung im Einzelfall verträgt - habe ich das richtig verstanden? ENTGIFTEN tun die IR-Kabinen also nach Meinung von Dr. Rea ebenso? Ist das richtig?
Ich leide auch unter Muskelrheumatismus (Fibromyalgie) usw. und bin in diesem Zusammenhang als Wärmetherapie eigentlich immer wieder auf die IR-Kabine gestoßen, die bei dieser Erkrankung der herkömmlichen Sauna angeblich vorgezogen wird. U.a. auch hier nachzulesen:
http://www.fibromyalgie-fms.de/ unter "Therapie":
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Aufgrund dieser positiven Wirkungen wird die Infrarotwärme-Kabine nicht nur in Kliniken Rehabilitationseinrichtungen oder Kurorten angewandt, sondern findet immer mehr Verwendung auch im privaten Bereich. Die positiven Wirkungen der Infrarotwärme bestehen vor allem darin, dass die Wärme nicht nur wie bei der Sauna die Hautoberfläche anwärmt, sondern bis zu ca. 4 cm in den Körper gelangt, so dass auch Muskeln und innere Organe durch die Infrarotwärme stimuliert werden. Dadurch kommt es zur Anregung des Blutkreislaufs und zu einer verstärkten Durchblutung der Muskulatur. Folge dieser Wirkung ist starkes Schwitzen und ein verstärkter Abbau von Fett, Schwermetallen und weiteren Abfallstoffen.
Dies konnte durch Schweißanalysen belegt werden, wonach der Schweiß bei Verabreichung von Infrarot-wärme nur ca. Zu 80 % aus Wasser und zu 20 % aus toxischen Stoffen besteht, während der Schweiß nach Saunabenutzung bis zu 97 % nur aus Wasser besteht.
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Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob hier mit "Saunabenutzung" die "Nass-Sauna" anstatt trockene "Niedrigtemperatur-Sauna" gemeint ist... ... aber es geht mir ja eigentlich auch nur darum, dass ich gerne den besonders guten Effekt auf die Muskulatur (Entspannung, Schmerzlinderung) haben möchte und gleichzeitig auch noch gut durch diese Wärmetherapie entgiften kann.
Daher noch einmal die Frage: bei vergleichbaren Bedingungen (Ungiftigkeit, Materialverträglichkeit usw.) UND bei IR-Strahlungs-Toleranz (jedenfalls wüsste ich nicht, dass ich IR-Strahlung nicht vertragen sollte): ist in diesem Fall lt. Dr. Rea DENNOCH die Sauna der IR-Kabine vorzuziehen? Weißt Du das zufällig? Oder gäbe es die Möglichkeit, ihn das zu fragen?
Liebe Grüße
Lukas