Der patentierte ITT MCS Test von Dr. Bieger

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Beitragvon Juliane » Freitag 9. Mai 2008, 16:18

@ Timo

Damit wir uns nicht missverstehen, ich rechne es Dr. Bieger und seinen Mitstreitern hoch an, dass sie Menschen mit psychischen Problemen mit adäquaten Mitteln helfen und finde es auch prima, dass Leute wie Holsboer von dem verfremdeten psychoanalytischen Denken wegkommen und naturwissenschaftlicher vorgehen.

Sicher kann man MCS Kranke auch individuell mit bestimmten Präparaten unterstützen. Aber eine so komplexe Erkrankung, wie MCS auf ein Neurostress-Modell zu reduzieren, das ist bei allen vorliegenden Erkenntnissen, doch ziemlich blauäugig.
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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 9. Mai 2008, 21:15

Man passt sich jeweils den aktuellen Umständen an, um möglichst viel davon zu profitieren. Habe ich das richtig interpretiert?
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Beitragvon Ramades » Sonntag 11. Mai 2008, 00:25

Das ist das Konzept

MCS wird behandelt mit GABAMax und NeuroPro

Nachzulesen in

Neurostress
Ein innovatives Therapieprogramm zur Behandlung
neuroendokriner Störungen"

http://www.mediwiss.de/NeuroStress_Therapie.pdf
Ramades
 

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Beitragvon Ramades » Sonntag 11. Mai 2008, 00:29

Das ist GABAMax


GABAMax wird bei Neurotransmitter-überstimulation und bei Patienten mit hohem excitatiorischen Turnover bzw. hoher GABA-
Ausscheidung eingesetzt. GABA (Gamma-Aminobuttersäure) ist der primäre inhibitorische Neurotransmitter im Gehirn
und reguliert die Neurotransmitteraktivität so, dass eine Überstimulation verhindert wird.
GABAMax enthält die Aminosäure Theanin die nachgewiesenermaßen beruhigend wirkt und den durch Koffein induzierten
stimulatorischen Effekten entgegenwirkt. Dies passt mit eigenen Beobachtungen zusammen, dass Theanin die Aktivität, den
Turnover und die Exkretion von Noradrenalin und Adrenalin reduziert. Taurin ist eine weitere inhibitorische Aminosäure, die
durch eine Steigerung der GABA-Effekte wirkt. Zusammen können diese Aminosäuren eine hohe Neurotransmitterausscheidung
zügig reduzieren. Glutamin ist eine bedingt essentielle Aminosäure und trägt zur GABA-Synthese bei.
N-Acetyltyrosin und 5-Hydroxytrypto-phan (5-HTP) sind in geringen Mengen beigefügt, um die Neurotransmitterbalance zu
erhalten. Ausgewählte Vitamine und Mineralien sind Cofaktoren der Enzyme, die zur Synthese von Neurotransmittern benötigt
werden. GABAMax wird zur Reduktion einer excitatorischer Dominanz vor der Verwendung von NeuroPro eingesetzt.

Vitamin C 40 mg 67
Vitamin B6 12,4 mg 620
Folsäure 68 µg 34
Magnesium 50 mg 17
L-Glutamin 350 mg -
Taurin 250 mg -
Theanin 75 mg -
HTP 50 mg -
L-Tyrosin 50 mg -
Tocopherol
gemischt 15 mg

GabaMax

http://www.gesundheitgestalten.de/fileadmin/user_upload/Neurostress/GABAMax.pdf
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Beitragvon Ramades » Sonntag 11. Mai 2008, 00:31

Das ist NeuroPro


NeuroPro ist eine balancierte Amino-säure-Formel, die sowohl die Serotoninsynthese als auch die Bildung der excitatorischen
Katecholamine über 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) und Phenylalanin unterstützt.
NeuroPro kann als das Standardpräparat bezeichnet werden, da es durch Balancierung der wichtigsten hemmenden und wichtigsten
aktivierenden neuronalen Aktivitäten einen optimalen Langzeiteffekt erreicht. Bei der Einstellung auf eine Therapie,
die zunächst auf die Verbesserung niedriger Serotonin-Spiegel zielt, kommt es zu signifikant besseren Langzeitresultaten, da
nur durch die Balancierung beider Neurotransmitteraktivitäten das gewünschte klinische Ergebnis erreichbar ist. Phenylalanin
ist nicht nur Ausgangsstoff der Katecholaminsynthese sondern auch Baustein für Phenylethylamin (PEA), das sehr wertvolle
neuromodulierende Wirkungen hat. PEA verbessert die Aufmerksamkeit und wirkt antidepressiv.

Inhaltsstoffe pro Tagesdosis = 4 Kaps.:
Menge % TB
Vitamin C 80 mg 133,3
Vitamin B6 40 mg 2000
Folsäure 268 µg 134
Calcium 120 mg 15
L-Tyrosin 1200 mg -
HTP 200 mg -
Theanin 136 mg -
L-Phenylalanin 100 mg


NeuroPro

http://www.gesundheitgestalten.de/fileadmin/user_upload/Neurostress/NeuroPro.pdf
Ramades
 

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Beitragvon schlumpf » Sonntag 11. Mai 2008, 08:56

Ramades schreibt:

"MCS wird behandelt mit GABAMax und NeuroPro"

Hat es schon jemand ausprobiert? Wie sind die Erfolge?
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Beitragvon Juliane » Sonntag 11. Mai 2008, 10:09

@ Ramades


"In der Vergangenheit hat sich ein vierstufiges Therapiekonzept gut bewährt und als sehr gut verträglich erwiesen."

http://www.mediwiss.de/NeuroStress_Therapie.pdf

Quod erat demonstrandum ?

Erst wenn Herr Dr. Bieger und seine Mitarbeiter Studien vorlegen, kann man diese pauschale Aussage überprüfen.

Herr Dr. Bieger therapiert MCS mit GABAMax und NeuroPo.


Andere tun es mit dysto-loges® ,ACC® ,Alpha Liponsäure , Vitamin B 6 Ratiopharm , Vitamin C Infussionen, Niacin, Zeolith, Überwärmungskammer,Leberwickel ,Hyposensiblisierung, HEPAR-TOX® EPD, Apherese, Chelat-Therapie ,Ernährungstherapie usw.


Prof. Dr. Eikmann schwört auf Verhaltestherapie, Dr. Schwarz auf Coping, Krisenmanagement, Konfliktmanagement, Verhaltenstherapie im Kombipack mit Hyposensibilisierung,Ernährungstherapie und orthomolekularmedizinische Maßnahmen.


Wer hat aber schon je Studien vorgelegt?
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 11. Mai 2008, 14:30

Studien gegenüber bin ich skeptisch. Es gibt zu viele Pseudo-Studien. Da verlasse ich mich lieber auf gesunde Logik und eigene Erfahrungen.
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Beitragvon Clarissa » Sonntag 11. Mai 2008, 18:03

Was ist das denn für eine Forschung, da sind wir ja endlich bei neurologischen erkrankungen angelangt.
hier mal etwas zum nachdenken:
Ursachen von Neurotransmitter-Störungen zusammengefasst:

* Stress, Schockerlebnisse
* Ernährungsmängel
* Schlafmangel
* Umwelttoxine
* Genetische Faktoren
* Krankheiten (Entzündungen, Infektionen)


Mich hat man mit Neuro-Medikamenten Garba..... und Co fast vollkommen vergiftet, ich habe halluziniert und es ging mir immer schlechter, tolle behandlung. nein danke nie wieder experimente mit mir jedenfalls nicht.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
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Beitragvon Clarissa » Sonntag 11. Mai 2008, 18:16

mal etwas zum lachen. schaut doch mal was ihr seht wenn ihr die homepage von antox oder lifepro aufruft.

http://www.antox.de

http://www.lifepro.at

und nun denkt mal darüber nach was eine Firma namens ANT•OX Verwaltungs GmbH & Co.KG wohl damit zu tun hat.
Antox testet Laborwerte und bietet gleichzeitig eine Produktpalette von Kapseln mit Aminosäuren und Vitaminen zur Therapie von 23 Krankheiten an.
- Editiert von Clarissa am 13.05.2008, 10:49 -
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Beitragvon Timo Beil » Sonntag 11. Mai 2008, 21:28

Hier die Preisliste für GABAMax Lifepro

Neurolab GmbH Life Pro Handels GmbH
Passauerstr. 23 A 5163 Mattsee
Email: info@lifepro.

http://209.85.129.104/search?q=cache:YOSCrJxcNdsJ:http://www.schrothkur.net/pdf/LifePro2.pdf+gabamax+life+pro&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de


In den Vereinigten Staaten wird auch ein GABAMAX Produkt hergestellt.

GABAMAX Neurotransmitter Support

Distributed by NeuroScience, Inc.
Osceola, WI 54020

http://www.antiaginghealthzone.com/company/neuroscience/GABAMax.html

Die Inhaltsstoffe sind bis auf kleine Abweichungen identisch.

Antiaging ist weltweit im Kommen.

Sicher ist die Anwendung bei MCS Patienten nur ein Nebengeschäft.
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Beitragvon Maria » Montag 12. Mai 2008, 03:04

Ich finde die seitenfüllenden Verflechtungen, die bisher zu diesem Thema aufgezeigt wurden sehr interessant.
Es ist nie ein Fehler, gut informiert zu sein.
Maria
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Beitragvon Clarissa » Montag 12. Mai 2008, 06:55

Wie meinte schon meine Grossmutter - von hinten Lyzeum,, von vorne Museum es gab schon immer bemühungen sich jünger zumachen, heute sind es hormone, neuros, botox und co.

wer ein problem hat in würde zu altern und sein eigenes alter zu akzeptieren, der hat ein echtes problem und sollte sich mal um einen therapieplatz bemühen.

mit 60 immer noch wie 20 aussehen wollen ist einfach nicht normal.
- Editiert von Clarissa am 12.05.2008, 06:56 -
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Beitragvon Sissi » Montag 12. Mai 2008, 11:44

Die Firma Antox hatte früher auch GABAMAX von NeuroScience im Programm.

Vielleicht ist GABAMax Lifepro einfach ein Lizenzprodukt für den europäischen Markt.
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Beitragvon Juliane » Montag 12. Mai 2008, 22:16

@ Timo

Ich hatte in einem anderen Strang bereits vor zwei Jahren eine Information über das Produkt GABAMAX bei csn eingestellt.

Im Verlauf der aktuellen Diskussion hier gab es lediglich zwei Rückmeldungen über die Einnahme dieses Produkts.

Die LifePro Präparate können vielleicht Menschen mit psychischen Problemen helfen. Oder auch als Antiaging Mittel eingesetzt werden. Ob man das braucht, sei mal dahingestellt.

Aber, dass die Gabe von GABAMax und NeuroPro als Therapie eines so komplexen Krankheitsbildes wie MCS sinnvoll ist, halte ich auch weiterhin für blauäugig.

Die im Präparat GABAMax verwendete Aminosäure Taurin kann sich möglicherweise positiv auf die Leber auswirken (http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/magazine/4563760.stm) Taurin wirkte im Tierversuch auch entzündungshemmend. Aber das wird wohl kaum ausreichen, um MCS zu therapieren.


Bei der Anwendung des ITT® MCS ging es noch um Laborwerte für eine körperliche Ursache der MCS Erkrankung. Der MCS Neurostresstest dient dazu, Kranke zu psychopathologisieren.

Fakt ist auch, dass weder ITT® MCS noch die angebotenen Neurostressprofile in BG oder Rentenverfahren hilfreich sind.
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Beitragvon Blueberry Hill » Donnerstag 15. Mai 2008, 22:18

Heute schrieb Miranda unter "Vitamin-D-und Calciummangel":

"Dann war vor 2 Jahren beim Neurostresstest ein erniedrigtes Serotonin/Cortisol sowie erhöhtes Noradrenalin gefunden worden.In Bredstedt hieß es,dass Befunde dieser Konstellation mit MCS korrelieren.Ich sollte dafür eine Nährstoffkombination einnehmen was ich wegen der Unverträglichkeiten aber nicht tun konnte."

Der Test wird also schon eingesetzt in Bredstedt.
Blueberry Hill
 

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Beitragvon Franz » Dienstag 20. Mai 2008, 23:59

Ein interessanter Aspekt, dass man in Bredstedt Neurostress misst.Jetzt erschließt sich mir auch, warum hier schon ehemalige Patienten dieser Klinik berichteten, dass man ihnen Psychopharmaka angetragen habe.
Franz
 

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Beitragvon Timo Beil » Dienstag 27. Mai 2008, 23:08

Der Verein zur Hilfe umweltbedingt Erkrankter e.V. hat für seine 3. Umwelttagung am 19.Juli 2008 auch PD Dr. Bieger eingeladen.

(http://www.umweltbedingt-erkrankte.de/downloads/Flyer_19._Juli_2008.pdf)

Dr. Bieger hält ein Referat zu dem Thema "Oxidativer Stress-Theorie und Praxis".

(http://www.symptome.ch/wiki/Oxidativer_Stress#Einleitung)
Timo Beil
 

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Beitragvon Franz » Freitag 30. Mai 2008, 15:43

Ich ergänze auch hier noch mit einem Link, den ich mir aus einem Eintrag von Norbert kopiert hatte:

http://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/downloadcenter/ops/vorschlaege/vorschlaege2006/094-umweltmedizinische-komplexbehandlung.pdf
Franz
 

www.nitrostress.de

Beitragvon Franz » Samstag 7. Juni 2008, 17:34

Die Konkurrenz schläft auch nicht. Das habe ich gerade im Internet gefunden:

http:///forum/board_entry.php?id=120

NITROSTRESS


Mainz,
29.05.2008, 13:50 Eintrag in der Medboxx - Fragen an den Arzt (Allgemein)antworten
Dieser Beitrag wurde aus der Medboxx übernommen.
Bitte verwenden Sie die Kommentarfunktion der Medboxx ausschließlich für fachliche Diskussionen.
Allgemeine Anfragen, insbesondere klinische Fragstellung bitte im Informationsportal.

ich wollte am freitag den 16.05.08 bei reno und schuhe umtauschen bin aber leider nur ein paar meter gekommen mir ging es auf einmal schwindlich hab alles schwarz vor den augen gesehen hatte kein gefühl mehr in den beinen noch in den armen hat alles nur noch gezittert bzw kein gefühl mehr im beinen und armen gehabt war anschliessend im klinikum haben alles mit mir gemacht blut abgenommen nach blutzucker gekuckt bin geröntigt wurden und alles haben aber auch kein schimmer was das sein kann war bei einer normalen ärztin noch mal wusste auch nicht was es ist in der wohnung drin gehts aber sobald ich raus auf die strasse gehen will die ersten 5 minuten gehts aber hinterher dann habe ich das gefühl das ich jeden moment umfalle weil dann geht es wieder los hab keine kraft mehr in beinen usw spüre dann es net mehr als ob ich anfall kriegen würde habe aber so eine krankeit noch nie gehabt manchmal bekomme ich auch noch blaue lippen dazu was kann das denn nur sein möchte endlich mal wieder normal auf die strasse gehen in die stadt usw hoffe das sie mir damit weiter helfen können würde mich sehr darüber freuen wenn sie mir etwas darüber sagen könnten was das sein kann
---


Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Ralf Kirkamm


laborarzt



Mainz,
29.05.2008, 13:53

@ laborarzt Eintrag in der Medboxx - Fragen an den Arztantworten
» Dieser Beitrag wurde aus der Medboxx übernommen.
» Bitte verwenden Sie die Kommentarfunktion der Medboxx ausschließlich für
» fachliche Diskussionen.

Guten Tag,
so hier jetzt die Antwort.
Ihre Beschwerden könnten durch Nitrostress bedingt sein. Ich würde Ihnen empfehlen die Nitrostress-Basisuntersuchung mit der Bestimmung von Citrullin, Methylmalonsäure und Nitrophyenylessigsäure durchführen zu lassen.
Die Kosten liegen bei 59 Euro und werden zur Zeit noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen getragen.

Es würde mich sehr wundern, wenn wir bei den von Ihnen aufgeführten Beschwerden nicht fündig werden.


Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Ralf Kirkamm
- Editiert von Franz am 09.06.2008, 00:03 -
Franz
 

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Beitragvon Timo Beil » Samstag 7. Juni 2008, 23:08

@ Franz

Was Dr. Bieger sein Neurolab GmbH Life Pro Handels GmbH ist, ist Dr. Kirkamm sein
http://www.biogena.at/web/produkte
Timo Beil
 

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Beitragvon Juliane » Sonntag 8. Juni 2008, 23:10

Bei ANTTOX, Dr. Bieger, wird auch der Nitrostress untersucht.

Nitrosstress (nach Kuklinski):

Citrullin, NSE, Nitrotyrosin, S 100 kostete komplett ca. 179 Euro.


Im Labor Dr. Kirkamm werden für die Nitrostress-Basisuntersuchung

Citrullin, Methylmalonsäure, Nitrophyenylessigsäure bestimmt für 59 Euro

(Auf dem Laborbogen gibt es aber noch weitere Untersuchungen zum Nitrostress:

plus DNA-Oxidation
plus Isoprostane
plus Lactat/Pyruvat-Ratio
plus Lipidperoxidation (PerOx)
plus Neopterin
plus Nitrotyrosin

mitochondriale Funktion
L-Carnitin, Coenzym Q 10
Glutathion, alpha-Liponsäure, Thiole")

http://www.nitrostress.de/07_pdf/anforderungsbogen.pdf
Da wird es dann auch erheblich teurer.


Im Labor Kirkamm stehen die Untersuchungen unter

Basisdiagnostik bei Müdigkeit, Schwäche,
Konzentrationsstörungen, Fibromyalgie und
Depressionen

Im Laborbogen von ANTOX, Dr.Bieger stand die Nitrostressuntersuchung unter

"Chronic Multisystem Illness"

weitere Untersuchungen unter dieser Überschrift: CMI, CFSI, CFSII, CFSIII, MCSI/FibromyagieI, MCSII, MCS-Test
Juliane
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Beitragvon Franz » Montag 9. Juni 2008, 00:08

Wie es scheint, hat hier jedes Labor andere Vorstellungen davon, wie man
Nitrostress untersuchen sollte.

Sicher wird dann auch die Therapie unterschiedlich sein.
Franz
 

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Beitragvon Blueberry Hill » Montag 9. Juni 2008, 23:31

Sind doch allesamt Untersuchungen, die die Kasse nicht zahlt.
Wird auch niemand weiterhelfen, wenn er mit der BG kämpft.

Lieber das Geld investieren und Mittel ausprobieren.
Blueberry Hill
 

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Beitragvon Mary Poppins » Donnerstag 12. Juni 2008, 10:10

So sehe ich das auch Blueberry.
Das sind Tests die man machen kann, wenn man zuviel Geld
und Zeit übrig hat.
Nichts was bei Gericht weiterhilft oder sonstwo.
Mary Poppins
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Beitragvon Ramades » Dienstag 14. Oktober 2008, 23:09

Herr Dr. Bieger bietet eine Ergänzung zu den Neurostress-Testprofilen an.
INFLA-CHECK®


"Ergänzend zu den Neurostress-Testprofilen empfielt NeuroLab spezielle Testprogramme bei Verdacht auf MCS, die

zusätzlich unter anderem die Messung von Glycin und Histamin vorsehen. Neben der gestörten Regulation des

Neurohormon-Systems und dem Ungleichgewicht zwischen anregenden und dämpfenden neuronalen Botenstoffen

werden insbesondere die gesteigerten, entzündlichen Prozesse im Körper nachgewiesen. Um die zugehörigen genetischen

Zusammenhänge prüfen zu können, kann der Gentest INFLA-CHECK® zum Einsatz kommen."


http://www.neurolab.eu/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=46


http://www.neurolab.eu/index.php?option=com_content&task=view&id=46&Itemid=84

http://www.neurolab.eu/index.php?option=com_content&task=view&id=107&Itemid=37
Ramades
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 15. Oktober 2008, 16:00

Hallo Ramades,

wie gut kennst Du eigentlich Herrn Dr. Bieger?
Maria Magdalena
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Der patentierte ITT MCS Test von Dr. Bieger

Beitragvon Ramades » Freitag 17. Oktober 2008, 07:29

@ Maria Magdalena

Ich kenne Dr.Bieger nicht. Bin auch nicht für ihn beschäftigt.

Ich hatte eine Information, dass Dr. Bieger in einer Fachklinik für Umweltmedizin diesen Test in einen Vortrag vorgestellt haben soll. Ob der Test neu ist, ist mir nicht bekannt.

Klinik St. Georg
Rosenheimer Straße 6-8
83043 Bad Aibling

http://www.klinik-st-georg.de/impressum/index.html

http://www.klinik-st-georg.de/aktuelles/veranstaltungen/20080927_aiblinger_gespraeche/index.html

Der Infla-Check und seine Bedeutung für die Klinik
PD. Dr. Wilfried Bieger, München

http://www.klinik-st-georg.de/pdf/anmeldung_20080927_aiblinger_gespraeche.pdf


Interessant ist aber doch, was man bei Neurolab lesen kann:


"Erklärungsversuche

Neben den Versuchen, MCS alleine durch psychische Faktoren erklären zu wollen, herrschen Erklärungsversuche vor, die

eine psychische Komponente durchaus bejahen, allerdings die sehr starken körperlichen Reaktionen der Betroffenen auf

chemische Substanzen auf eine initiale Exposition mit Chemikalien zurückführen, die als die Grundlage für die spätere

Wirkung selbst kleinster Mengen dieser oder auch anderer Substanzen gesehen werden kann. Man kann sich also

vorstellen, dass durch äußerliche Einflüsse die Verträglichkeitsschwelle für chemische Substanzen stark herabgesetzt wurde.

Die Parallelen zu der Absenkung der Reiz- und Belastungsschwellen bei chronischem Stress sind sehr naheliegend, da

auch bei diesen Gesundheitsstörungen im späteren Verlauf bereits geringe Reize zu einer Überlastung führen können. Da nicht

nur einzelne Organe oder bestimmte Organsysteme betroffen sind, kommen bei MCS insbesondere neuronale Prozesse

und Immunfunktionen in Betracht, die die Störungen umfassend im Organismus vermitteln können. In der Forschung geht
man deshalb auch von neurogenen Entzündungen als eine der MCS-Ursachen aus."


http://www.neurolab.eu/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=46


Hier steht näheres zu dem Test:


Zitat:
... In dem Diagnostikprofil INFLA-CHECK wird hochsensitiv die genetische Expression folgender entzündungs-assoziierter Signal- und Effektormoleküle auf Transkriptions- Enzym- und Zytokin-Ebene bestimmt:

NFkappaB: als zentraler Transkriptionsfaktor nahezu jeder Entzündungsreaktion vorangeschaltet, bester Summenmarker für entzündliche Prozesse
Cyclooxigenase2 (Cox2): intrazelluläres Enzym, bildet Prostaglandine und Thromboxane aus Arachidonsäure, COX2 wird auch von vielen Tumorzellen vermehrt gebildet, aufgrund der Schlüsselfunktion bei Entzündungsvorgängen Angriffspunkt vieler antientzündlicher Medikamente (COX2-Hemmer)
5-Lipoxygenase (5LOX): Neben Cox2 das wichtigste intrazelluläre Schlüssel-Enzym im Arachidonsäurestoffwechsel, steuert primär die Bildung von Leukotrienen, potenten proentzündlichen Mediatoren.
Interleukin-6: zentrales proinflammatorisches Zytokin der unspezifischen, Granulozyten-vermittelten Immunabwehr, induziert die Bildung von CRP
TumorNekroseFaktor-alpha (TNF-a): Schlüsselbotenstoff der monozytär-vermittelten Entzündungsreaktion, Pathogenitätsfaktor und therapeutisches Zielmolekül bei vielen entzündlichen Erkrankungen (z.B. rheumatoide Arthritis).
Interferon-gamma (IFN-gamma): Zentraler Immunbotenstoff der T-zellulären, zytotoxischen Immunantwort und Leitzytokin der TH1-Achse

Mit dem Infla-Check steht damit ein hochempfindlicher Screeningtest für latente Entzündungsprozesse anhand zentraler Schlüsselparameter des Entzündungsstoffwechsels zur Verfügung.

http://www.symptome.ch/vbboard/neurostress/25582-neurolab-gmbh-gentest-infla-check.html
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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 17. Oktober 2008, 13:23

@ Rhamades

Macht nichts, ich kenn' nicht mal mich selbst.

Neuroimmunologie finde ich hyper spannend. Dabei gehe ich während der Informationsverarbeitung pragmatisch vor.

Die genannten inflammatorischen Parameter sind mehr oder weniger (?) relevant. Aber wofür? Worauf läuft das Ganze hinaus?

Eine Sache kann ich auf keinen Fall akzeptieren, und zwar die ausdrückliche Bejahung einer psychischen Komponente durch Neurolab.
Maria Magdalena
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Beitragvon Ramades » Donnerstag 26. März 2009, 16:37

Der Internetauftritt der Lab4more GmbH
steht jetzt.
http://lab.sam-net.de/unternehmen/historie.html

@ Maria Magdalena
Bin weder bekannt noch Patient des Labors
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 26. März 2009, 17:45

Danke für die Auskunft,

aber ich hätte nicht nachgefragt, weil ich es ohnehin nicht nachprüfen kann. Kleiner Scherz. Und auch wenn. Was bedeutet das schon? Meine damalige Frage war reine spontane Neugier.
Maria Magdalena
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Beitragvon Ramades » Donnerstag 26. März 2009, 18:29

@ Maria Magdalena

Wir sollten wissen, was abgeht, oder?
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 26. März 2009, 18:55

Und was geht ab?
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 26. März 2009, 22:34

Am Samstag, den 29. November 2008
hat PD. Dr. Wilfried Bieger,, Immumed, München
bei der Veranstaltung der


European Academy for
Environmental Medicine e.V.

Chronische
Multi-System-Erkrankungen


einen Vortrag gehalten:

"Basis-Labor und Untersuchungen des
Neuro-Immun- Endokrinen-Systems"

Dazu gibt es einen Bericht von Dr. Hill:

"Bieger sprach über die neuroendokrine Dysfunktion bei chronischem Stress. Wesentlich war hierbei die Feststellung, dass Stress sowohl psychisch als auch chemisch oder physikalisch im Körper zu ähnlichen Folgereaktionen führt, nämlich zur Aktivierung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenachse (HHN-Achse) mit der Ausschüttung der üblichen Stresshormone (Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol).Diagnostik: Für MCS-CFS-Patienten: Cortisol-Tagesprofil, bei CFS steigt Cortisol abends an. Ferner bei MCS: Ifn-Gamma im ITT erhöht, NFkB ist hochreguliert. Psychischer Stress: erzeugt ebenso wie chemischer Stress Entzündungen und Sickness-Syndrom. Dabei ist NFkB ebenfalls zentraler Schalter, der über die Kette ACTH, Cortisol,HSP90, CR, aktiviert wird. Folge: Entzündungszytokine werden ausgeschüttet, erzeugen zentral Müdigkeit, Erschöpfung, Depressionen. Fazit: Psychischer und chemischer Stress führen zum gleichen Ergebnis! Sind also nicht mehrzu trennen! Diagnostik: Tagesprofil Cortisol im Speichel; ist bei chron. Stress mehrfach gegenüber der Normkurve erhöht, besonders am Morgen. GABA ist erniedrigt, Glutamat erhöht. Das Wachstumshormon HGH sowie Serotonin ist bei CFS und Depressionen erniedrigt.Der Serotonin-Stoffwechsel ist verändert: Tryptophan wird nicht mehr zu Serotonin, sonderndurch das Enzym IDO (Indoldioxigenase) über L-Kynurenin zu Cinolinsäure abgebaut, dieseaktiviert den NMDA-Rezeptor und damit den Pall-Zyklus. Dann haben wir den Salat. Also chronische Entzündung auch bei psychischem Stress. Ist MCS dann auch psychisch bzw. nur Symptom von psychischem Stress? Das ist wohl nicht mehr klar zu entscheiden! Bieger verwässert also (nicht absichtlich) die chemischen Ursachen der Krankheit."

http://209.85.129.132/search?q=cache:c9OghOyoRz4J:http://www.meyerware.de/pub/shgwi/EUROPAEM2008.pdf+martin+pall+w%C3%BCrzburg&cd=5&hl=de&ct=clnk&gl=de
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Der patentierte ITT MCS Test von Dr. Bieger

Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 26. März 2009, 23:33

Ganz spontan fällt mir dazu ein: nehmen wir an, dass psychischer und chemischer bzw. physikalischer Stress die gleichen Abläufe, wie oben beschrieben, verursachen. Warum bleibt das Ganze dann chronisch? Der Stress ist ja nicht ständig da, also müsste sich das Ganze wieder legen.

Warum habe ich in meinem Leben vor MCS bei psychischem Stress niemals solche Reaktionen gehabt wie die Entzündungsreaktionen seit der ersten Exposition, nach der ich sie zum ersten Mal gehabt habe?

Warum habe ich auch während der inzwischen langen Zeit mit MCS kein einziges dieser typischen Entzündungssymptome bei psychischem Stress? Sie treten nur bei Exposition nmit bestimmten Schadstoffen auf, die ich sogar in der Zwischenzeit ziemlich genau ausmachen konnte.
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Der patentierte ITT MCS Test von Dr. Bieger

Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 26. März 2009, 23:44

Davon abgesehen, glaube ich nicht, dass die Entzündungsvorgänge bzw. die chemischen Vorgänge bei psychischem und chemischem Stress gleich sind.

Beim chemischen Stress können je nach Schadstoff bestimmte Dauerschäden entstehen, die das Ganze zur Krankheit werden lassen.

Psychischer Stress dagegen vergiftet den Körper nicht, auch wenn er chemisch abläuft, weil dabei dem Organismus keine zusätzlichen, schädlichen, Chemikalien zugeführt werden, die in den Stoffwechsel eingreifen können bzw. wichtige Rezeptoren, Gene, etc. irreversibel blockieren, schädigen können.

Die körpereigene Chemie (endogen) ist eine andere als die schädliche Chemie, die von außen eindringt (exogen).
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Der patentierte ITT MCS Test von Dr. Bieger

Beitragvon Juliane » Freitag 27. März 2009, 13:44

In Mainz beschäftigt man sich derweil mit der Therapie des nitrosativen Stresses:

Martin-Pall Information bei Medivere GmbH
viewtopic.php?t=9027
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Der patentierte ITT MCS Test von Dr. Bieger

Beitragvon Juliane » Samstag 28. März 2009, 08:05

Der von mir am 07.05.2008 hier eingestellte Link zur EUROPÄISCHEN PATENTANMELDUNG
(19.09.2007 Patentblatt 2007 Verfahren und Testbestecke zur Bestimmung von neuroendokrinen gesundheitlichen StörungenAnmelder: Bieger, Wilfried P.) funktioniert nicht mehr.

Dafür kann man hier bei

FreePatentsOnline http://www.freepatentsonline.com/

nachlesen:


"Method and test kits for determining neuroendocrinal diseases


Die Erfindung betrifft Verfahren und Testbestecks zur Bestimmung von neuroendokrinen gesundheitlichen Störungen, die mit Stresshormon- und /oder Neurotransmitter-Ungleichgewichten des neuroendokrinen Regelkreises einhergehen. Typische Erkrankungen dieser Art sind etwa die zentrale Fatigue (Erschöpfung), das Burn-Out- oder Sickness-Syndrom, die multiple Chemikalienüberempfindlichkeit (MCS), Migräne, das Prämenstruelle Syndrom (PMS), Schlafstörungen oder Appetitstörungen. Die erfindungsgemäße Lösung macht den Nachweis von Neurosteroiden oder Stresshormonen möglich und dient der Analyse und Erforschung von Neurostresszuständen durch Bestimmung von Glucocorticoiden, Sexualsteroiden und Aminosäuren /Neurotransmittern bzw. ihren Metaboliten in Körperflüssigkeiten (Speichel, Serum, Urin).......


Mit den erfindungsgemäßen Verfahren und Testbestecks können gesundheitliche Störungen, Neurostresszustände, Neuroregulationsstörungen bzw. Regulationsstörungen der neuroendokrinen Stressachse wie

a) Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS bzw. CFIDS)
b) Multiple Chemikalienüberempfindlichkeit (multiple chemical sensitivity MCS)
c) CMI (Chronic Multisystem Illnesses)......

In weiteren Ausführungsformen betreffen die Testbestecks die Bestimmung neuroendokriner gesundheitlicher Störungen. In diesen Fällen bestehen sie aus Immunoassays zur Messung der Steroide-Werte im Speichel und aus Immunoassays oder aus Anordnungen für die Flüssigkeitschromatographie /HPLC zur Bestimmung von Aminosäuren /Neurotransmittern und ihren Metaboliten im Urin, Serum oder Speichel zur Erkennung von Krankheiten / Störungen der Art

a) Chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS bzw. CFIDS)
b) Multiple Chemikalienüberempfindlichkeit (multiple chemical sensitivity MCS)
c) CMI (Chronic Multisystem Illnesses).....


Beispiel 1: MCS (multiple chemical sensitivity)
Das Verfahren zur Diagnostik der multiplen Chemikalienüberempfindlichkeit (multiple chemical sensitivity, MCS), besteht darin, dass

Cortisol oder Corticosteron und ferner DHEA /DHEA(S), Melatonin, Serotonin, Substanz P, Katecholamine, GABA, Glutamat, Histamin und /oder Glycin in Körperflüssigkeiten
Cortisol im Tagesprofil und DHEA /DHEA(S), Melatonin, Serotonin, Katecholamine, GABA und /oder Glutamat
das Cortisoltagesprofil und DHEA /DHEA(S) im Speichel, Melatonin im Speichel und /oder im Morgenurin, Serotonin im Urin, Serum und /oder im Speichel
gemessen werden.

Bewertung:
Bei MCS-Patienten findet man gegenüber Normalpersonen unter Belastung (Umweltstoffe, volatile Stoffe) einen Cortisolabfall. Substanz P im Speichel fällt ab. Serotonin ist häufig erniedrigt, Noradrenalin erhöht, Dopamin normal. Histamin ist in einem Teil der Fälle erhöht. ........Inventors:

Bieger, Wilfried P. (Goethestrasse 4, 80336 München, DE)

Attorney, Agent or Firm:
Wehlan, Helmut (Patentanwälte Wehlan & Wehlan Möllendorffstrasse 49, 10367 Berlin, DE)"

http://www.freepatentsonline.com/EP1835287.html

1154, DE102006012171A1, Verfahren und Testbestecks zur Bestimmung von neuroendokrinen gesundheitlichen Störungen. 1155, DE102006033889A1,

http://www.patent-de.com/G01N_12.html
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Der patentierte ITT MCS Test von Dr. Bieger

Beitragvon Juliane » Samstag 28. März 2009, 08:07

Und auch von Florian Holsboergibt es was Neues: Ein Buch bei Beck:


"Prof. Dr. Dr. Florian Holsboer, Chemiker und Arzt, ist seit 1989 Direktor des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München. Für seine spektakuläre Forschung erhielt Holsboer zahlreiche internationale Auszeichnungen.
Er wurde einer breiteren Öffentlichkeit als behandelnder Arzt des Fußballers Sebastian Deisler sowie durch seine Untersuchungen zur Traumatisierung durch die Terroranschläge des 11. September 2001 bekannt

Florian Holsboer, Deutschlands bekanntester Psychiater, berichtet über seinen Weg zur Erforschung der Depression und sein Leben als Wissenschaftler. Anschaulich und allgemeinverständlich erklärt er seinen revolutionären Ansatz der Behandlung seelischer Leiden.

Sein Buch ist eine brillante Mischung aus medizinischem Grundlagenwerk, Autobiographie und Streitschrift für eine biologisch fundierte und gerade deshalb humane Seelenheilkunde. Die heute noch vorherrschende Reparaturmedizin wird schon bald einer Behandlung nach Maß weichen. Neue Medikamente werden entwickelt, die auf die individuellen Erfordernisse des Einzelnen abgestimmt sind. Die neue, personalisierte Medizin will verhindern, dass wir überhaupt erkranken, oder so komplexe seelische Erkrankungen wie eine Depression rasch und effizient heilen. Wir leben immer länger, und das verdanken wir nicht zuletzt den Fortschritten der Medizin. Doch wir wollen und sollen auch länger gesund bleiben – Florian Holsboers Buch zeigt, wie eine Medizin aussehen muss, die diese Vision zur Realität werden lässt."


Biologie für die Seele
Mein Weg zur personalisierten Medizin, Florian Holsboer


http://www.youtube.com/watch?v=dyXdKvfEV3I&eurl=http%3A%2F%2Fhttp://www.2Echbeck%2Ede%2Fproductview%2Easpx%3Fproduct%3D25938&feature=player_embedded

http://www.chbeck.de/productview.aspx?product=25938
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Beitragvon Juliane » Sonntag 10. Mai 2009, 07:30

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Beitragvon Juliane » Sonntag 10. Mai 2009, 11:53

Na, volles Programm:



"Deutsche Gesellschaft für
präventive Medizin e.V.
Goethestraße 10
D-80336 München
Mitglieder- und
Organisationsbüro Köln
Sie erreichen uns
Tel.: 0221 – 70211854


DGPM - JAHRESPLANUNG 2009

THEMENBLOCK – „Präventivmedizin“

BASISSEMINAR I

Schwerpunkt: s. Curriculum

06./07. Juni 2009 – München

Organisation: DGpM

Referent: N.N.

BASISSEMINAR II

Schwerpunkt: s. Curriculum

19./ 20. September 2009 – Berlin

Organisation: DGpM

Referent: N.N.

BASISSEMINAR III

Schwerpunkt: s. Curriculum

7./8. November 2009 - München

Organisation: DGpM

Referent: NN

SPEZIALSEMINAR (SP-PI) – NAHRUNGSMITTELUNVERTRÄGLICHKEITEN

Schwerpunkt Allergien, GALT, Gluten und Biogene Amine

21./22. März 2009 – Heilbronn

Organisation: FOM / DGpM

Referent: Dr. Böhm, Dr. Pfisterer, Dr. Muss, N.N.


SPEZIALSEMINAR (SP-PII) - MALLORCA 2009

Schwerpunkt: Neurostress, Immunologie, IGel

30.o4./03. Mai 2009 - Mallorca

Organisation: DGpM / Lab4More

Referent: Dr. Bieger, N.N.

SPEZIALSEMINAR (SP-PIII) – MITOCHONDRIALE MEDIZIN

Schwerpunkt: Funktion der Mitochondrien, Energiegewinnung, Störungen der

Mitochondrienfunktion

10./11. Oktober 2009 – wahrscheinlich Frankfurt

Organisation: FOM / DGpM

Referent: Dr. Böhm, N.N.

SPEZIALSEMINAR (SP-PIV) – JAHRESSYMPOSIUM 2009

Schwerpunkt: Neurostress/ Sportmedizin / Raucherentwöhnung / Management

17./18. Oktober 2009 – Raum München

Organisation: DGpM

Referent: Dr. Bieger, Dr. Böhm, N.N.


SPEZIALSEMINAR (SP-PV) – DIAGNOSTIK

28.-29. November 2009 – Berlin

Organisation: FOM / DGpM

Referent: Dr. Böhm, Dr. Bieger, N.N.

THEMENBLOCK – „Stressmedizin“

SPEZIALSEMINAR STRESSMEDIZIN I (SP-SI)

16./17. Mai 2009 – München

Organisation: DGpM

Referent: Priv. Doz. Dr. med. Wilfried Bieger, N.N.

SPEZIALSEMINAR STRESSMEDIZIN II (SP-SII)

Schwerpunkt: s. Curriculum

13./14. Juni 2009 – Berlin

Organisation: DGpM

Referent: Dr. med. Bernd-Michael Löffler, Dr. med. Udo Böhm

SPEZIALSEMINAR STRESSMEDIZIN III (SP-SIII)

Schwerpunkt: s. Curriculum

05./ 06. Dezember 2009 - München

Organisation: DGpM

Referent: Priv. Doz. Dr. med. Wilfried Bieger, N.N.

SP-PI-IV: SPEZIALSEMINARE PRÄVENTIVMEDIZIN

SP-SI-III: SPEZIALSEMINARE STRESSMEDIZIN

(ANRECHNEBAR AUCH ALS SPEZIALSEMINARE FÜR DIE AUSBILDUNG IN PRÄVENTIVMEDIZIN)


Deutsche Gesellschaft für präventive Medizin e.V. ▪ Goethestraße 10 ▪ 80336 München

Koordinationsbüro-Köln ▪ Neusser Landstr. 2 ▪ 50735 Köln ▪ Tel. 0221/ 70211854 ▪ Fax 0221/ 20043529

Bankverbindung HVB München ▪ Kto. Nr. 665859380 ▪ BLZ 70020270 ▪ IBAN DE58700202700665859380 ▪ SWIFT HYVEDEMMXXX

Vorstand: PD Dr. med. Wilfried Bieger ▪ Dr. med. Udo Böhm ▪ Dr. med. Rolf Simon ▪ Dr. med. Bernd-Michael Löffler"


http://www.dgpm.eu/downloads/dgpmjahresplanung2009.pdf

http://lab.sam-net.de/fileadmin/user_upload/PDF/lab4more_veranstaltungen_09.pdf


http://www.dgpm.eu/referenten/privdozdrmedwbieger/index.php
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Der patentierte ITT MCS Test von Dr. Bieger

Beitragvon Westi » Sonntag 10. Mai 2009, 12:33

Ich blicke nicht ganz durch, was ein solcher nicht gerade billiger Bieger-Test bezwecken soll.
Da wird dann vielleicht bestätigt, dass eine der in den Beiträgen genannten Erkrankungen vorliegen.
Das dient dann doch nur dazu, selbst Gewissheit zu haben.

Nach 12 Jahren Kampf wegen einer Rente weiß ich inzwischen, dass MCS überwiegend als Krankheit anerkannt ist. (Jawohl!) Aber was nützt das? Dafür bekomme ich keine Rente und auch keine Behinderten-Gleichstellung.
Da müssen dann schon erhebliche Leistungseinschränkungen dazu kommen. Und die können sozusagen mit Beweiskraft nur durch eine testpsychologische Untersuchung nachgewiesen werden. Wen dann z. B. kognitive Leistungseinschränkungen bestätigt werden, dann besteht ein wenig Hoffnung, eine Erwerbsminderung und die entsprechende Rente bescheinigt zu bekommen.
Das dem so ist, ist traurig, aber nun mal Stand der Rechtssprechung in Sozialgerichtsverfahren.

Manche Hilfsschüler unter den Psychiatern können aber durch die verwendeten testpsychologischen Methoden eine Leistungseinschränkung gar nicht feststellen. Diese rückständigen Zeitgenossen verwenden nur Testverfahren, die etwas über die Persönlichkeit aussagen sollen und schreiben dann in ihren jeweiligen Stellungnahmen hirnrissigen Blödsinn.

Bei Interesse kann ich hier im Forum gerne aufschreiben, welche Testverfahren in einem aktuellen Sozialgerichtsverfahren Leistungseinschränkungen bewiesen haben, die auch rentenwirksam anerkannt wurden.

Und was bringt eigentlich für MCS-Betroffene eine Gleichstellung als Schwerbehinderter?
Die paar Euro, die bei der Einkommensteuer angesetzt werden können, wirken sich doch nur für die aus, die auch Steuern zahlen.
Westi
 

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Beitragvon Alex » Sonntag 10. Mai 2009, 18:19

Hallo Karlheinz,

mich würde es sehr interessieren, welche Testverfahren in einem aktuellen Sozialgerichtsverfahren Leistungseinschränkungen bewiesen haben, die auch rentenwirksam anerkannt wurden. Andere gaz sicher auch.

Vielen Dank für Deine Mühe,
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Beitragvon Franz » Montag 11. Mai 2009, 11:44

Ja, Westi schreibe das mal hier ins Forum. Vielleicht aber besser als neues Thema, sonst findet man es schlecht.
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Beitragvon sunday » Montag 11. Mai 2009, 20:34

das würde mich auch sehr interessieren.
eine schwerbehinderungsanerkennung kann schon was bringen. ich möchte z.b. mit 60 die rente beantragen (die "frauenrente") und hätte mit schwerbehinderung nur 10,8 % abzüge statt 18 %. das macht bei der zu erwartenden minirente zwar nur ca. 40 euro aus, aber gerade wenn man so wenig geld hat und nur sehr eingeschränkt arbeiten kann, zählt jeder euro.

lg
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Beitragvon Amazone » Montag 11. Mai 2009, 22:56

Hallo Sunday,

bei mir wurde nach 2 Jahren Klageverfahren ein Vergleich mit dem Versorgungsamt zur Anerkennung meiner Schwerbehinderung geschlossen, so dass meine vorzeitige normale Altersrente für Frauen anschließend in eine Rente für Schwerbehinderte umgewandelt wurde. Vor Anerkennung wurde ich vom SG zu einem Neurologen/Psychiater geschickt, der letztendlich Folgendes feststellte:
"Funktionsbeeinträchtigungen (Anmerkung von mir: Darauf kommt es in den Schwerbehindertenverfahren an!) Schmerzstörung, multiple Allergien, komplexes psychisches Leiden, mittelgradige soziale Anpassungsschwierigkeiten - GdB 50 (Seine Bemerkung: Es ist für das Schwerbehindertenverfahren irrelevant, wodurch die Einschränkungen ausgelöst werden, ob durch chemische Noxen, eine allergische Disposition oder - in diesem Fall am wahrscheinlichsten - eine psychische Erkrankung)

Die von Dr. Binz durchgeführten neuropsychologischen Testungen erschienen ihm hinsichtlich der kognitiven Einschränkungen völlig ausreichend
Polyneuropathie - GdB 10"


Wenn ich mit seiner Begründung und der Begutachtung durch einen Psychiater auch nicht einverstanden war, so hat er mir wenigstens einen GdB von 50 zugestanden. Eigentlich wollte man mich noch zu internistisch-allergologischen Untersuchungen schicken, aber da ich mich keinen Provokationstests unterziehen wollte, hatte dieser Gutachter seinen Auftrag zurückgegeben.

Auch wenn es bei dir nur 40 € ausmacht, pack es an!

Viel Erfolg
Amazone
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Beitragvon Westi » Dienstag 12. Mai 2009, 13:17

Auf Wunsch nenne ich die zum Nachweis einer kognitiven Leistungseinschränkung - bei zum Beispiel MCS - geeigneten Testverfahren.

Es kamen diese vom Bayerischen Landessozialgericht anerkannten Verfahren – die auch im Ergebnis zu einer Rente wegen voller Leistungsminderung führten - für die testpsychologische Untersuchung zum Einsatz:

§ Aufmerksamkeits-Belastungstest d2 (Brickenkamp)
§ Zahlenverbindungstest (ZVT; Oswald & Roth)
§ Trail Making Test A und B (TMT-A/B; Reithan)
§ Wechsler-Memory-Scale Revised (WMS-R; Wechsler; deutsche Fassung Härting et al.)
§ Mehrfach-Wortschatz-Intelligenztest (MWT-B; Lehrl)
§ Kurztest für cerebrale Insuffizienz (c.I.-Test; Lehrl & Fischer)
· Testbatterie zur Aufmerksamkeitsprüfung (TAP; Zimmermann und Fimm)
Untertests:
- Alertness
- Arbeitsgedächntis
- Schwierigkeitsstufe 1
- Schwierigkeitsstufe 3
- Flexibilität
- Go/No
- 1 aus 2
- 2 aus 5
- Inkompatibilität
- Geteilte Aufmerksamkeit.


Gesamtzeit für die Tests am PC: ca. 5 Stunden

Es muss jedem MCS-Betroffenen klar sein, dass umweltmedizinische Gutachten ohne psychiatrische Untersuchung in Rentenverfahren wertlos sind. Das ist leider so!
Westi
 

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Beitragvon Juliane » Donnerstag 1. Oktober 2009, 23:12

Neues von Dr. Bieger:

Dr. Bieger
Privat-Praxis für Neurostress – München


"Willkommen auf meiner Web-Seite,

„Neurostress“ ist ein Begriff, der in der breiten Öffentlichkeit immer mehr Interesse findet.

Dabei ist Neurostress ein Sammelbegriff für eine Vielzahl körperlicher und psychischer Beschwerden, welche durch unsere moderne Lebensweise, ungünstige Umweltbedingungen, falsche Ernährung, Medikamente, beruflichen und sozialen Stress, Schlafmangel, Reizüberflutung oder auch genetische Veranlagung verursacht werden. Zu den ausgelösten Beschwerden zählen Depressionen, chronisches Müdigkeits-Syndrom (”chronic fatigue syndrome”), Fibromyalgie und andere chronische Krankheitsbilder."

http://dr-bieger.de/?gclid=CJKqwNXenJ0CFQe7ZwodjGtT2w
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Der patentierte ITT MCS Test von Dr. Bieger

Beitragvon Juliane » Donnerstag 1. Oktober 2009, 23:15

PRIVATPRAXIS
Schwerpunkte:
Klinische Immunologie – Hormone – Stressmedizin – Präventivmedizin

Sprechstunde nach Vereinbarung

Priv. Doz. Dr. med. Wilfried P. Bieger
Arzt für Laboratoriumsdiagnostik

Paul-Heyse-Str. 6
80336 München
Tel: 089 543217-0

http://dr-bieger.de/impressum/
Juliane
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 1. Oktober 2009, 23:17

das neurolab zu MCS:



" Man kann hier also von systemischen Gesundheitsstörungen ausgehen, die sich in gestörten Immunsystemen und Hormonungleichgewichten widerspiegeln. Häufig kann bei MCS ein gestörter Tagesverlauf bei der Cortisol-Konzentration beobachtet werden. Interessant ist dabei, dass Cortisol und ACTH (Adrenocorticotropes Hormon) im Ruhezustand meist einen normalen Wert aufweisen. Bei Belastung reagiert das Hormonsystem jedoch nicht in der Form, die bei einer Stressantwort im Normalfall abläuft. Die Stresshormon-Konzentration steigt nicht an, sondern fällt bei MCS ab. Meist kann bei MCS-Patienten auch ein massiver Mangel an Serotonin nachgewiesen werden. In vielen Fällen einer MCS-Erkrankung ist das Verhältnis von Noradrenalin und Adrenalin zu Noradrenalin hin verschoben.



Empfohlene Untersuchungen von NeuroLab
Ergänzend zu den Neurostress-Testprofilen empfielt NeuroLab spezielle Testprogramme bei Verdacht auf MCS, die zusätzlich unter anderem die Messung von Glycin und Histamin vorsehen. Neben der gestörten Regulation des Neurohormon-Systems und dem Ungleichgewicht zwischen anregenden und dämpfenden neuronalen Botenstoffen werden insbesondere die gesteigerten, entzündlichen Prozesse im Körper nachgewiesen. Um die zugehörigen genetischen Zusammenhänge prüfen zu können, kann der Gentest INFLA-CHECK® zum Einsatz kommen. Eine Ausschlussdiagnose zu möglicherweise vorliegenden Allergien, die von MCS zu unterscheiden sind, kann von verschiedenen Allergie-Tests Gebrauch machen.

Ein weiterer spezialisierter Test analysiert die Entzündungsreaktionen, die durch chemische Substanzen verursacht werden können, sowie die Vitalstoffe, deren Konzentration einen Hinweis auf die Immunaktivitäten geben kann. Zusätzlich finden Tests statt, die die Funktion der Blut-Hirn-Schranke zum Gegenstand haben, da auch diese Funktion bei vielen MCS-Betroffenen gestört sein kann."


http://www.neurolab.eu/index.php?/Gesundheitsstorungen/Gesundheitsstorungen/MCS/Alle-Seiten.html
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