Und es gibt auch - sicher nicht wenige – Gutachter, die ihren Job völlig unverdächtig zu machen scheinen. Der Termin verläuft entsprechend. Man hat Fakten genannt und nichts Auffälliges oder Falsches. Auch passiert währenddessen nichts, was Argwohn wecken könnte. Doch dann später das Gutachten ist die totale Überraschung. Darin stehen dann Aussagen, die einem in den Mund gelegt worden sind, die man nie gesagt hat. Es steckt voller psychofreundlicher Formulierungen, die so nie gefallen sind. Anfechtung Fehlanzeige trotz ständiger Bemühungen über Jahre bei allen Stellen, wo dieses Gutachten dann vorliegt. Ist es ein psych. Gutachten, dann hat man keinen Anspruch darauf, es zu bekommen und das Lügenmärchen liegt dann überall vor ohne Möglichkeit, es zu korrigieren (Erfahrungswert!).
Gute Idee, Clarissa! Habe meinen Text oben schon geschrieben, wo deine Antwort noch nicht drin war. Damit wäre dann das in meinem Text auch entlarvt.
Informieren kann man sich dazu auch im umg („Heidelberger Gespräch“, Ausgabe 4/2006). Der Link dazu ist bei
http://www.ra-bohl.de/html/tamm.html der erste unter der Jahreszahl 2006.
Ist der darin dargelegte Sachstand eigentlich noch aktuell?