Diese E-Mail erreichte mich gestern, keine Ahnung wo sie
meine Adresse her haben, ich habe mich dort noch nie gemeldet.
Die dicke Überschrift auf dem Original lautet: Gift macht Spaß,
ich war erstmal geschockt. Doch aus dem Text geht hervor, wieso.
Ein Herr Jachmann soll ihn gesagt haben, aber bitte lest selber.
Im Originl sind viele Links, weiß nicht, ob hier in Kopie auch.
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Umweltinstitut München e.V. - Newsletter vom 4. August 2008
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,
Gift macht Spaß
Der zunehmende Verbrauch von Landflächen für den Anbau von Pflanzen für die Kraftstoffproduktion führt in vielen Ländern der Welt zu verstärktem Hunger. Doch worunter ein großer Teil der Weltbevölkerung leidet, freut die chemische Industrie. Der Umsatz mit Pestiziden erreichte bei Agrarkonzernen wie Syngenta, Bayer oder BASF im vergangenen Jahr neue Rekordwerte. "Das Geschäft mit Pestiziden macht wieder Spaß", findet Hans Theo Jachmann, Deutschland-Chef von Syngenta
Lesen Sie auf unserer Homepage: Die Rückkehr der Ackergifte
Aus für Gentechnik in Gatersleben
Unsere Protestaktionen gegen die Agro-Gentechnik zeigen langfristig Erfolge. Über 100.000 Menschen hatten in den vergangenen Jahren mit Einwendungen des Umweltinstituts gegen Freilandexperimente mit Gen-Weizen und -Erbsen auf dem Gelände der Pflanzen-Genbank in Gatersleben protestiert. Nachdem zunächst die Generbsen-Firma Novoplant Insolvenz anmelden musste, will nun offenbar auch das Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK), auf dessen Gelände die Genbank angesiedelt ist, auf den Anbau von genmanipulierten Pflanzen in Gatersleben verzichten. Nachdem das Versuchsfeld mit Genweizen in diesem Frühjahr zerstört wurde und das Image des Instituts als Hüterin der biologischen Vielfalt durch die Gentechnik-Experimente massiv Schaden genommen hatte, wurde nun wohl die Reißleine gezogen. Wir freuen uns über diese Einsicht und danken allen unseren Mitstreitern für ihre Unterstützung.
Agro-Sprit
Das Agro-Sprit Sonderheft der Münchner Stadtgespräche können Sie z.B. für Veranstaltungen bei uns anfordern oder unter: http://umweltinstitut.org/downloads von unserer Homepage herunterladen.
+++ Termine +++
22.-24. August: Rock for Nature
40 Jahre nach Woodstock findet in Wolpertshausen nahe Schwäbisch Hall auf einem 300.000 qm großen Öko-Weizenfeld mit "Rock for Nature" ein Festival statt, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Musiklegenden wie Joe Cocker, Scorpions, Nena, Joy Fleming und Ex-Supertramp-Frontmann Roger Hodgson sowie angesagte Topstars wie Wir sind Helden und Ich+Ich werden an drei Tagen das legendäre Woodstock-Feeling zurückbringen.
Mit nationalen und internationalen Top-Gruppen und Solo-Interpreten, allen voran Superstar Joe Cocker, soll 40 Jahre nach Woodstock "Rock for Nature" Menschen auf fröhliche Weise zusammenbringen und sie in ihrer Einigkeit und dem Widerstand gegen die Vernichtung ihrer natürlichen Lebensgrundlagen bestärken und ermutigen, für ihre eigene Zukunft einzustehen, über Länder- und Kontinentgrenzen hinweg.
Während des gesamten Festivals gibt es weder Coca-Cola noch Hamburger oder sonstige Junk-Food. Stattdessen wird die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft ihre Gäste mit Spezialitäten aus der Region verwöhnen - frei von gentechnischen Zutaten und wo immer möglich mit rein ökologisch erzeugten Speisen. Dazu gibt es Vegetarisches und den "Festival-Laib" als Öko-Brot.
Wenn Sie Karten für das Festival kaufen und gleichzeitig das Umweltinstitut München e.V. unterstützen wollen, bestellen Sie Ihre Karten bitte unter der Tel. Nr. 07904-94380-50 und nennen Sie das Kennwort "Umweltinstitut". Von den so bestellten Karten erhält das Umweltinstitut München e.V. 30% des Eintrittspreises.
Weitere Infos unter: http://www.rockfornature.de
+++ Für Sie neu ins Netz gestellt +++
Die Rückkehr der Ackergifte (28.7.2008)
Pressemitteilung: Radioaktivität in Waldprodukten (17.7.2008)
Pressemitteilung: Atomunfall in Frankreich (10.7.2008)
Mit herzlichen Grüßen, Ihr
Harald Nestler
Vorstand
Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64 a
80336 München
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hn@umweltinstitut.org
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