Hallo Frau Grote

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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 22. Januar 2010, 14:31

Positiv für sie, um sich den Anschein zu geben, glaubwürdig zu sein, was sie schon lange nicht mehr sind.

Je größer mein Abstand zu solchen Vereinen, desto sicherer fühle ich mich.
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Hallo Frau Grote

Beitragvon Zauberperle » Freitag 22. Januar 2010, 16:11

Ich habe das alles nur am Rande mitbekommen, weil ich noch relativ neu bin hier im Forum.
Aber durch diesen Vorfall bin ich selbst kritischer geworden und würde keinesfalls mit dem
Verein dort in Kontakt treten wollen. Gut dass es das Internet gibt und man sich informieren kann
und somit in Ruhe auswählen kann, wem man vertraut und wem besser nicht.
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Hallo Frau Grote

Beitragvon Melville » Sonntag 15. Januar 2012, 21:26

Hallo Frau Grote,

wie Sie sicherlich mitbekommen haben, hat sich in den Fachkliniken Nordfriesland (inkl. Umweltklinik) ein herber Wandel vollzogen. Nicht zum Wohle der Umweltkranken.

Welche Konsequenzen ziehen Sie und ihr Verein daraus?
Ist Ihnen die Umweltmedizinische Leitlinie des dbu bekannt, die maßgeblich von Dr. Bauer und Dr. Mai geschrieben wurde?
Halten Sie Ihre monatlichen Treffen für den Verein Umwelterkrankter e.V. immer noch in der Klinik ab?

Danke für Antworten auf diese Fragen die uns beschäftigen,
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Hallo Frau Grote

Beitragvon Harry Voss » Montag 31. Dezember 2012, 11:50

Frau Grote in den Medien:

Wenn die Umwelt krank macht
Eine Betroffene erzählt vom Leben
mit dem Gift im Körper – „Wir brauchen Hilfe“

"200 000 Betroffene
Gar nicht weit vom „Sonnenhaus“ entfernt, in Sedelsberg, öffnet Gisela Grote, 57 Jahre alt, ihre Haustür und verzieht kurz das Gesicht. „Haben Sie Rasierwasser benutzt?“, fragt sie. „Wundern Sie sich nicht, wenn ich gleich heiser werde und nicht weitersprechen kann.“

Irgendetwas ist immer, sagt sie später. Das Rasierwasser des Reporters. Die Putzmittel im Hotelzimmer. Gespritzte Lebensmittel im Restaurant. „Diese Krankheit setzt einen so außer Gefecht, dass Sie am sozialen Leben nicht mehr teilhaben können“, weiß Grote. MCS lautet der Fachbegriff für ihr Syndrom: Multiple Chemical Sensitivity, Vielfache Chemikalienunverträglichkeit. Umweltkrankheiten machen einsam.

Gisela Grote allerdings wollte nicht einsam bleiben: Sie wurde Vorsitzende im Verein für Umwelterkrankte, sie schob „Genuk“ an, das Gemeinnützige Netzwerk für Umweltkranke, sie gründete eine Selbsthilfegruppe für Umwelterkrankte im Saterland. „Wir sind nicht allein“, sagt sie, „jedes Mal, wenn ein Treffen unserer Selbsthilfegruppe in der Zeitung angekündigt wird, kommen zwei bis drei neue Betroffene.“ Mindestens 200 000 Menschen leiden in Deutschland an MCS, „200 000 Schwerstverletzte“, ruft Grote wütend: „200 000 Menschen, die vergiftet wurden!“

Gisela Grote hat früher im Labor gearbeitet, sie hatte viel mit Chemikalien zu tun. Davon wurde sie so krank, dass sie seit Jahren nicht mehr arbeiten kann."

http://www.nwzonline.de/wirtschaft/weser-ems/wenn-die-umwelt_a_1,0,895438832.html
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Hallo Frau Grote

Beitragvon Harry Voss » Montag 31. Dezember 2012, 11:56

Dr. Wortberg in den Medien:

"Wenn die Umwelt krank macht
Eine Betroffene erzählt vom Leben
mit dem Gift im Körper – „Wir brauchen Hilfe“

Das Problem ist: So eine Apherese muss zumeist privat bezahlt werden, der Betrag kann schnell vierstellig werden. Umweltkranke haben aber häufig kein Geld; Birgit Osterloh zum Beispiel wurde wegen ihres Erschöpfungssyndroms verrentet, sie lebt von der Grundsicherung.

In ihrem Haus in Sedelsberg fordert deshalb die Netzwerkerin Gisela Grote: Wir brauchen eine Stiftung für Umweltkranke! Wir brauchen Spenden! Wir brauchen wissenschaftliche Studien! Wir brauchen giftfreie Wohnungen für Akutkranke wie Frau Osterloh! Wir Umweltkranken dürfen nicht länger in die Psychiatrie abgeschoben werden!"

http://www.nwzonline.de/wirtschaft/weser-ems/wenn-die-umwelt_a_1,0,895438832.html
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Beitragvon Balzan » Montag 31. Dezember 2012, 17:19

O-Ton Gisela Grote: "Wir brauchen eine Stiftung für Umweltkranke! Wir brauchen Spenden! Wir brauchen wissenschaftliche Studien! Wir brauchen giftfreie Wohnungen für Akutkranke wie Frau Osterloh! Wir Umweltkranken dürfen nicht länger in die Psychiatrie abgeschoben werden!"

http://www.nwzonline.de/wirtschaft/weser-ems/wenn-die-umwelt_a_1,0,895438832.html


Ja, wir brauchen Hilfe Frau Grote. Aber dafür braucht es keine Stiftung um teure Apheresen zu bezahlen. Und in die Psychiatrie abgeschoben wird nicht mal 1 % der Umwelterkrankten.
Das Fallbeispiel in ihrem Artikel war 97 mal im Krankenhaus in einem Jahr? Wie geht das? Und wozu? Das ist keine typische MCS Erkrankte. Das ist ein Ausnahmefall der nicht repräsentativ ist.
Der beschriebene Fall macht uns sogar unglaubwürdig. Wer 97 mal ins Krankenhaus geht pro Jahr, gehen kann, der hat keine schwere MCS. Unsereins schafft es überhaupt nicht ins Krankenhaus zu gehen oder nur bei akuter Lebensgefahr.
Und die Studie die sie verlangen Frau Grote, die gibt es. Lesen Sie sie zur Kenntnis: http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/05/27/wissenschaftlicher-stand-der-forschung-ueber-multiple-chemical-sensitivity-mcs/
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Re: Hallo Frau Grote

Beitragvon Kira » Sonntag 19. Mai 2013, 19:15

Schwermetallbelastungen und Krebserkrankungen

Erstellt am Donnerstag, 07. März 2013 14:08
Hier finden Sie eine Übersicht über die Veranstaltungen der SHI Umweltkranke Saterland (SUS) zum Thema Schwermetallbelastungen und Krebserkrankungen.

http://www.umweltbedingt-erkrankte.de/i ... krankungen

hier der Flyer:
http://www.umweltbedingt-erkrankte.de/d ... 03-sus.pdf

Selbsthilfeinitiative Umweltkranke Saterland
http://www.bekos-oldenburg.de/selbsthil ... en-u?id=77
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Re: Hallo Frau Grote

Beitragvon Melville » Sonntag 19. Mai 2013, 22:50

Ach, mal wieder ein neues Thema? :lol: :idea:
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Re: Hallo Frau Grote

Beitragvon Kira » Samstag 25. Mai 2013, 09:15

man rührt eifrig die Werbetrommel für die Fachkliniken Nordfriesland in Riddorf:
18.05.2013
Gesundheit
„Man lebt sehr einsam“
Gisela Grote berichtet von Umweltkrankheit

Der Körper der 58-Jährigen reagiert mit Krankheiten auf Chemikalien. Andere Betroffene können in ihrer Selbsthilfeinitiative für Umweltkranke Hilfe finden.
von Tanja Mikulski
Sedelsberg/Saterland - „Ich konnte nicht mehr laut sprechen, nur noch flüstern. Dann kam .....


http://www.nwzonline.de/cloppenburg/wir ... 11675.html


und hier noch mehr von Frau Grote
http://www.nwzonline.de/person/Grote,Gisela
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Re: Hallo Frau Grote

Beitragvon Kira » Sonntag 26. Mai 2013, 18:39

Aktuelle Termine, Themen und Veranstaltungen

28. Mai 2013

19.00 Uhr
Treffen der Selbsthilfeinitiative-Umwelterkrankte

das Thema Umweltkrankheiten geht eigentlich alle an. Kaum einer weiß, wie es den Menschen mit dieser Krankheit im Alltag, beim Besuch des Arztes und überhaupt mit der Diagnose MCS (Multiple Chemikalien Sensitivität) uvm. ergeht. Es weiß aber auch so mancher nicht, warum er evtl. krank ist oder sich immer krank fühlt.
Referentin: Umweltmedizinierin Frau Heike Duschek

Ort: Hauptstr. 76; 26683 Sedelsberg

Veranstalter: SHI-Umwelterkrankte

Wichtig! Viele Teilnehmer sind umweltkrank und reagieren sehr stark auf Duftstoffe (Parfüm, Kosmetik, Haarpflege-, Waschmittel u.v.m.) Verzichten Sie aus Rücksicht an dem Tag auf duftende Produkte und lassen Sie Ihr Handy während de s Vortrags ausgeschaltet.

01. Juni 2013
14.00 Uhr Entwicklung in der Behandlung und Diagnose von MCS
Referent: Dr. Eberhard Schwanrz, Facharzt für Neurologie und Umweltmedizin
Ein Fall für die Klappse oder umweltkrank? Eine Fallbeschreibung
Referentin:Dr. Barbara von Holt Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin und Psychotherapie, Hamburg

Ort: Gesundheitshaus Oldenburg

Veranstalter: Selbsthilfeinitiative Umweltkranke Saterland
Anmeldung unter 04492 - 913855, 04405 - 4054 oder shi-umweltkranke@gmx.net
Eintritt frei
Verzichten Sie aus Rücksicht auf duftende Produkte (Parfüm, Kosmetik, Haarpflege, Wachmittel u.v.m.) und lassen Sie Ihr Handy während der Vorträge ausgeschaltet.

03. August 2013
14.00 Uhr Einfluss von Metallen auf die Entstehung chronischer Erkankungen (u.a. Krebs, Fibromyalgie, Alzheimner)
Referent: Dr. Walter Wortber, Allgemein-, Umwelt- und Tropenmediziner, Lüdenscheid
Die Bedeutung von toxischen Kombinationswirkungen im Alltag
Referentin: Prof. Dr. Irene Witte, Biochemiker, Oldenburg

Veranstalter: Selbsthilfeinitiative Umweltkranke Saterland
Anmeldung unter 04492 - 913855, 04405 - 4054 oder shi-umweltkranke@gmx.net
Eintritt frei
Verzichten Sie aus Rücksicht auf duftende Produkte (Parfüm, Kosmetik, Haarpflege, Wachmittel u.v.m.) und lassen Sie Ihr Handy während der Vorträge ausgeschaltet.

12. Oktober 2013
14.00 Uhr Ganzheitliche Behandlung der Kinder bei Neurodermitis
Referentin: Silke Herold, stellvertretende Chefärztin Fachkrankenhaus für Dermatologie Schloss Friedensburg, Leutenberg, Fachärztin für Dermatologie und Venerologie
Die Risiken der Nanotechnologie für Menschen und Mitwelt
Referentin: Barbara Dohmen, Allgemein- und Umweltmedizinerin, Murg

Veranstalter: Selbsthilfeinitiative Umweltkranke Saterland
Anmeldung unter 04492 - 913855, 04405 - 4054 oder shi-umweltkranke@gmx.net
Eintritt frei
Verzichten Sie aus Rücksicht auf duftende Produkte (Parfüm, Kosmetik, Haarpflege, Wachmittel u.v.m.) und lassen Sie Ihr Handy während der Vorträge ausgeschaltet.


http://www.personal-style.de/bekos/termine.htm
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Re: Hallo Frau Grote

Beitragvon Kira » Freitag 19. Juli 2013, 19:12

Vortrag: Gesundheitsschäden durch Toner und Emissionen aus Laserdruckgeräten

Heike Krüger / Nano Control

Samstag 24.08.2013 / 15.00 -17.00 Uhr

im Speisesaal der Zentralküche des Fachkrankenhauses Nordfriesland
Gammeltoft 10-12
25821 Riddorf bei Bredstedt


http://www.umwelterkrankte.de/termine.html
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Re: Hallo Frau Grote

Beitragvon Kira » Dienstag 25. August 2015, 10:41

uppps

die Webseite http://www.umwelterkrankte.de ist nicht mehr aufrufbar, man landet auf http://maintenance.c.artfiles.de
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