Heinrich-Heine-Realschule in Hagen

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Beitragvon Juliane » Freitag 19. Juni 2009, 08:48

@Ramades

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=V9Ervgvcr4g

Du glaubst gar nicht wieviele "Hütten" ersetzt werden müssten. Würde mal flächendeckend gemessen werden, kämen den Damen und Herren in den Rathäusern die Tränen.

"Ich sage immer, lasst den alten Kram ruhen. Wir haben nur eine begrenzte Menge an Geld".
Frau Dr. Elke Rosskamp, Institut für Wasser, Boden, Luft des Umweltbundesamtes weiß wovon sie spricht, wenn sie auf den "alten Kram" und die "begrenzte Menge an Geld" hinweisst. Schließlich war sie federführende Toxikologin in der ehemaligen Arbeitsgruppe PCB auf Bundeseben für das ehemalige Bundesgesundheitsamt.Zitat Ökotest 8/2000).
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Beitragvon Juliane » Dienstag 23. Juni 2009, 10:05

Nochmal zu meinem Eintrag vom 18.06.2009 aus dem Leserbrief
von Prof. R. Frentzel-Beyme

Zitat:

"Die Befunde zum Resorptionsverhalten von PCB in der Atemluft
bei Warmblütern (Frettchen) durch Apfelbach und Hagenmaier erwecken Zweifel an der bisherigen Einschätzung der Resorptionskinetik. Frettchen, die 5 Jahre niedrigen Konzentrationen (Summe: 260 ng/m³ Luft) von PCB ausgesetzt waren,
akkumulierten über die olfaktorischen Nervenbahnen im
Bulbus olfactorius hohe Mengen der PCBs, die ausschließlich
inhaliert waren.
http://www.ecomed-medizin.de/sj/ufp/Pdf/aId/5415



Im Netz gibt es einen sehr interessanten Artikel eines ehemaligen Schulleiters, der in einer Schule in Baunatal sehr krank wurde. Viele seiner Kollegen sind schon verstorben, andere ebenfalls schwer krank. Die Schule wurde abgeriessen. (Ein Ausnahmefall). Der ehemalige Schulleiter kämpft seit Jahren für Kinder und Jugendliche. Es ist kein dickes Buch, das Wolfgang Krug hier veröffentlicht hat. Aber trotzdem erschließt sich dem Leser des Artikels, was hinter den psychiatischen Diagnosen bei Kindern und Jugendlichen steht:

KINDERHIRN IN NOT
Gefährden Chemikalien, Radioaktivität und
Mobilfunk die Intelligenz unserer Kinder?
Wolfgang Krug
Frankfurt/Main 2008
Hier ein Blick in das Inhaltsverzeichnis



"4. GEHIRN IN NOT - I..............................................................................................11

4.1 PCB's, das deutsche Schulgift No. 1 ...................................................................11

4.2 Fallbeispiel: Friedrich-Ebert-Grundschule Baunatal ............................................11

4.3 Die Friedrich-Ebert-Schule Baunatal - ein Einzelfall? ..........................................13

4.4 Wissenswertes über PCB ....................................................................................15

4.5 Kranke Lehrer durch PCB-belastete Schulen ......................................................18

4.6 Kranke Schüler durch PCB-belastete Schulen ....................................................23

4.7 Lern- und Verhaltensstörungen durch PCB's.......................................................28

4.8 Sick-School-Syndrom (SSS)................................................................................33

4.9 Schulen heute ......................................................................................................36

4.10 Reaktion der Verantwortlichen.............................................................................37

5. ZWISCHENWORT...............................................................................................40

6. GEHIRN IN NOT - II.............................................................................................42

6.1 Nicht nur PCB's - der alltägliche Chemikaliencocktail..........................................42

6.2 Radioaktivität .......................................................................................................46

6.3 Beton....................................................................................................................48

6.4 Mobilfunk.............................................................................................................50

6.5 Weitere Ursachen ................................................................................................57

7. RITALIN - EINE FALSCHE LÖSUNG..................................................................65

8. DIE VERBLÖDUNG SCHREITET VORAN..........................................................68


8. DIE VERBLÖDUNG SCHREITET VORAN
1997 erschien das Buch "Endstation Gehirn - Die Bedrohung der menschlichen Intelligenz
durch die Vergiftung der Umwelt" von Christopher Williams. C. Williams schreibt: "Als Folge der Umweltvergiftung bahnt sich eine lautlose Katastrophe an, die Degeneration des Gehirns.Die Leidtragenden sind weltweit die Kinder und Jugendlichen. Die sozialen Folgen sind gar nicht abzusehen. " Ulrich Berger und Christoph Stein haben in einern Artikel vorn
30.3.2003 die wichtigsten Inhalte zusammengefasst: Schwermetalle, radioaktive Stoffe, chemische Umweltgifte und Mangelernährung zerstören die menschliche Intelligenz. Weltweit ist das zentrale Nervensystem der Menschen bereits so stark geschädigt, dass ein globaler
Rückgang der menschlichen Intelligenzleistung nicht mehr verhindert werden kann. Das
menschliche Gehirn zerfällt. Diese Entwicklung wird seit Jahren von Ärzten und Neurophysiologen beobachtet. Die gesellschaftlichen Schutzinstitutionen Recht, Wissenschaft und Politik haben versagt."

http://www.dugi-ev.de/KrugWolfgang-KinderhirnInNot.pdf">http://www.dugi-ev.de/KrugWolfgang-KinderhirnInNot.pdf

http://www.dugi-ev.de/
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Beitragvon Holly Wood » Dienstag 23. Juni 2009, 12:14

Wo bleibt das Verantwortungsbewusstsein der Verantwortlichen?
Wo bleibt der Weitblick der Verantwortlichen?

Wer soll denn die Wirtschaft hochhalten?
Wer soll denn die Renten zahlen?

Die "alles egal, nach mir die Sintflut Mentalität" hat Folgen >>> Wirtschaftskrise
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Beitragvon Stier » Sonntag 28. Juni 2009, 22:45

Nach den auffällig erhöhten PCB Werten (Kongener 28 - inhalativer Pfad) bei Lehrpersonen und Schülern/Schülerinnen der 10. Klassen gibt es morgen Abend in HERMESKEIL eine große Infoveranstaltung.
3 mal dürfen alle raten, wer als EXPERTE hinzugezogen worden ist?
Natürlich Prof. EWERS vom Hygieneinstitut Gelsenkirchen.

Man darf gespannt sein,welche Verharmlosungsstrategien von Prof. EWERS und den Verantwortlichen des GESUNDHEITSAMTES bei den Lehrern, Eltern und Schülern/Schülerinnen vorgebracht werden.
Stier
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Beitragvon Juliane » Sonntag 28. Juni 2009, 22:52

Lasset uns beten, Stier.
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Beitragvon Juliane » Sonntag 28. Juni 2009, 22:55

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HERMESKEIL SHG gegründet

Beitragvon Frank-N-Furter » Mittwoch 1. Juli 2009, 12:33

Hermeskeil - Wegen der PCB-Belastung an der Hermeskeiler Erich-Kästner-Realschule hat sich gestern eine Interessengemeinschaft gegründet. Bei der Infoveranstaltung in der Hochwaldhalle forderten manche sogar die Schließung der gesamten Schule, bis die Sanierung abgeschlossen ist. Solange solle der Unterricht in Container ausgelagert werden. Kürzlich wurden auch die Ergebnisse der Blutuntersuchungen der Schüler veröffentlicht. Sie zeigten ebenso wie die der Lehrer erhöhte Werte.


http://www.antennewest.de/2009/06/30/pcb-belastung-interessengemeinschaft-gegrundet
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Beitragvon Stier » Dienstag 7. Juli 2009, 14:45

In Hermeskeil tagt morgen Abend wiederum der PCB Sanierungsausschuss.

Die Eltern wollen dringend eine Schließung der hochbelasteten Schule.
Man darf gespannt sein.
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Beitragvon Stier » Samstag 11. Juli 2009, 15:37

Neuer Zeitungsartikel aus Hermeskeil:

http://www.volksfreund.de/totallokal/hochwald/aktuell/Heute-in-der-Hochwald-Zeitung-Hermeskeil-Sanierung-PCB-Realschule-hermeskeil;art804,2137685

VOLKSFREUND: ZIEL: 2 Geschosse PCB frei (bis nach den Ferien)

Die ELTERN wollten eine Schließung der Schule.
Ob bei so hohen PCB Werten eine Sanierung das Richtige ist?
Man darf gespannt sein.
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Beitragvon Juliane » Montag 13. Juli 2009, 10:35

Derweil hat man in Berlin getagt:


2Das UBA berichtet regelmäßig über Schadstoffbelastungen - gleich ob chemisch oder biolo-gisch - in Innenräumen. Die daraus resultierenden Gesundheitsgefahren können jeden von uns betreffen. Immerhin halten wir uns die meiste Zeit des Tages in Innenräumen zu Hause, in der Schule, im Büro oder in Verkehrsmitteln auf. Die Politik will jetzt verstärkt handeln und Maßnahmen gegen Innenraumbelastungen ergreifen. Dies ist das Ergebnis der Konferenz: „Innenraumluftqualität: Gesunde Umwelt in Innenräumen", die BMU und UBA gemeinsam am 23. und 24. Juni im dbb-Forum in Berlin ausrichteten.

In Schulen beispielsweise kann es erforderlich sein, Lüftungsanlagen einzubauen, um den Kohlendioxidgehalt der Raumluft während des Unterrichts auf einem hygienisch akzeptablem Niveau zu halten. Es hat sich gezeigt, dass freies Lüften über die Fenster in einigen Fällen nicht mehr ausreicht. Der Einbau von Lüftungsanlagen ist eine „kann"-, keine „muss"-Empfehlung des UBA. Der Grund: Auch Lüftungsanlagen haben ihre Tücken. Werden sie nicht richtig installiert und ordnungsgemäß gewartet, kommt es zur Keimvermehrung im Lüftungssystem und zu einem dadurch bedingten eventuellen Keimeintrag in die Klassenzimmer. Im Wohnungsbau sind Lüftungsanlagen derzeit nicht generell erforderlich."

Information des Umweltbundesamtes

Ausgabe 04/2009 08. Juli 2009

http://www.umweltbundesamt.de/gesundheit/telegramm/Ausgabe04-2009.pdf
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Beitragvon Harry Voss » Donnerstag 16. Juli 2009, 18:00

Konjunkturpaket für Schulen nicht nachhaltig?
Die bisherige Umsetzung der Konjunkturpakete der Bundesregierung im Bereich der Sanierung von Schulen (Stichwort "Zukunftsinvestitionsgesetz") lässt befürchten, dass langfristige Schäden und hohe Folgekosten produziert werden. Mit der energetischen Sanierung kann es zu erheblichen Schadstoff- und Geruchsbelastungen in den besser gedämmten und abgedichteten Schulen kommen. Der kürzlich in einer Neuauflage erschienene "Leitfaden für die Innenraumhygiene in Schulgebäuden" des Umweltbundesamtes (UBA) zeigt die wesentlichen Gefahren auf. Bisher fehlt aber die Umsetzung in den Planungsalltag der Kommunen.

Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft Ökologischer Forschungsinstitute e.V. (AGÖF) machen deren Mitglieder darauf aufmerksam, dass bei schlecht geplanten Sanierungsmaßnahmen ohne vorherige Bestandsaufnahme der Gebäude und bei fehlender Qualitätskontrolle der Arbeiten eine Zunahme von Schadstoff- und Geruchsbelastungen und als Konsequenz gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Nutzer zu befürchten sind. "Nicht warten, bis wir zum Schaden geholt werden, sondern jetzt mithelfen, zukünftige Belastungen zu vermeiden. Das sehen wir als eine wichtige Aufgabe der AGÖF an" sagt Peter Braun vom Vorstand.

Hintergrund dieser Warnung sind zahlreiche Fälle, bei denen nach Abschluss von schlecht vorbereiteten und mangelhaft durchgeführten energetischen Sanierungen hohe und lang anhaltende Schadstoff- und Geruchsbelastungen in den sanierten Räumen zu finden waren. Nach dem Austausch alter undichter Fenster gegen dicht schließende Isolierglasfenster können z.B. Schadstoffe aus Bodenbelägen gesundheitsgefährdende Konzentrationen erreichen und unzumutbare Gerüche verursachen. Mangelnde Bauüberwachung ist oft der Grund für spätere Schadstoff- und Geruchsbelastungen, wenn zum Beispiel ungeeignete Bodenbelagsklebstoffe oder Grundierungen auf noch feuchte Untergründe aufgetragen werden. Sind solche Schäden erst einmal eingetreten, wird es in der Regel teuer.

Die AGÖF fordert Politik und Verwaltung auf, bei der Umsetzung der Konjunkturpakete die absehbaren Risiken besser zu berücksichtigen. In den nächsten Jahren wird kein Geld vorhanden sein, die durch schlechte Planung und Bauausführung vorprogrammierten Schadstoffbelastungen in den Schulen zu sanieren. Schüler und Lehrer werden dann die Folgen ausbaden müssen.

Dipl.-Ing. Martin Hoffmann, Vorstand der AGÖF


Pressekontakt:
Dipl. Ing. Marlies Ante-Traupe
Arbeitsgemeinschaft ökologischer Forschungsinstitute e.V. (AGÖF)
Tel.: 05044 - 9 7575
Fax: 05044 - 9 7577
Email: agoef@t-online.de
Internet: http://www.agoef.de

Eldagsen, 14.07.2009
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Beitragvon Melville » Sonntag 19. Juli 2009, 19:39

Gladbachs Schulen tanzt der Hammer
Von WALTER K. SCHULZ, 18.07.09, 07:06h

Sommerferien - Bauzeit. In zahlreichen Gladbacher Schulen tanzt zurzeit der Hammer. Im Etat stehen für Schulsanierungsmaßnahmen 18 Millionen Euro zur Verfügung. Hinzu kommen...

BERGISCH GLADBACH. Sommerferien - Bauzeit. In zahlreichen Gladbacher Schulen tanzt zurzeit der Hammer. Im Etat stehen für Schulsanierungsmaßnahmen 18 Millionen Euro zur Verfügung.

Hinzu kommen 1,2 Millionen Euro für den Mensabau, die teilweise aus dem 1000-Schulen-Programm refinanziert werden. Stadtpressesprecher Martin Rölen: „In den Ferien ist traditionell Hochkonjunktur der Bauhandwerker in den Schulen, um die unterrichtsfreie Zeit auszunutzen. In diesem und im nächsten Jahr wartet auf den städtischen Immobilienbetrieb eine besondere Herausforderung, denn die Fördermittel des Konjunkturpakets II zielen auch auf die Bildungseinrichtungen ab und verlangen noch einmal Planungen und Auftragsvergaben mit einem Gesamtvolumen von 7,1 Millionen Euro.“

In der Turnhalle an der Gemeinschaftsgrundschule Hand staubt es gewaltig: Die Halle wird kernsaniert. Bereits vor den Ferien wurde mit Erdarbeiten begonnen. Im Moment finden auch Abbrucharbeiten im Innenbereich statt. Ab kommender Woche soll mit Rohbau und Rohinstallation begonnen werden.

Am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium geht die PCB-Sanierung im zweiten Bauabschnitt weiter. Jetzt werden der Verwaltungstrakt und die Klassenräume von den Schadstoffen befreit. ...

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895309106.shtml
Melville
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Beitragvon Betty Zett » Dienstag 4. August 2009, 08:35

Hohe Schadstoffbelastung
Grünmettstetter Gymnastikhalle bleibt geschlossen, weitere Hallen im Stadtgebiet werden untersucht
Die Grünmettstetter Gymnastikhalle bleibt geschlossen und muss saniert werden: Überhöhte Schadstoffwerte von sogenannten polyzyklischen, aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in der Holzkonstruktion und in der Luft wurden gemessen. ..

...Die Halle wurde 1966/67 gebaut und seit mehr als zwei Jahrzehnten „riecht“ es in dem Raum. Nach dem Einbau neuer, dichter schließender Fenster im vergangenen Jahr ergab sich ein Feuchtestau. Da die Wände nicht ausreichend atmungsaktiv sind, konnte die überschüssige Feuchtigkeit in den Hallen-Parkettboden eindringen, so dass es Ende Februar zu Verwerfungen kam, die eine Entfeuchtung erforderlich machten, weshalb die Halle geschlossen werden musste. Nachdem vor drei Monaten zur Entspannung des Bodens zwei Reihen der Parkettstäbe an den Wänden herausgenommen wurden, verstärkte sich der früher schon vorhandene „Gestank“ derart, dass von der Stadtverwaltung Material- und Luftproben genommen wurden, die dann zu weiteren Messungen durch das Umwelt-Institut des Diplom-Biologen Dr. Günter Herz in Tübingen führten. Darüber ...


...Dr. Herz hatte tatsächlich nur dort Messungen durchgeführt, bekam aber von Rosenberger spontan den Zusatzauftrag, innerhalb der nächsten sechs Wochen auch in den Schul- und Kindergartenräumen PAK-Messungen durchzuführen. Wenn dort auch zu hohe Belastungen festgestellt werden? „Dann wäre beispielsweise der Kindergarten (die Schulräume sind ein Stockwerk höher und vermutlich nicht gefährdet) sofort zu schließen und auszulagern“ war die Antwort des Gutachters....

http://neckar-chronik.de/3288230/Nachrichten/Horb
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Beitragvon Juliane » Montag 10. August 2009, 11:44

In Frankfurt will man wenigstens mal die Klos in Stand setzten:


In Frankfurt gibt es viele Ideen, wie das Geld des Konjunkturpakets ausgegeben werden könnte. 130 Millionen Euro sind in diesem Topf für die Stadt am Main, 115 Euro für jeden Schüler - zusätzlich zu den jährlich 90 Millionen Euro, die das Stadtschulamt für die Schulbauten ausgeben kann.

Vor allem der oft marode Zustand der Toilettenräume sei ein großes Problem in den 156 Frankfurter Schulen von der Grund- bis zur Berufsschule, sagt Sonja Werle. Beispiel Fürstenbergschule, ebenfalls im Nordend gelegen: Alt und gammelig ist die Anlage, die dank des Programms wieder saniert werden kann. "Normalerweise schaffen wir das stadtweit nur mit sechs bis sieben Toilettenanlagen im Jahr", sagt Sonja Werle. "Jetzt, übers Konjunkturpaket, werden wir gut vorankommen und nehmen uns 22 Toiletten vor."

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/1871377_Konjunkturprogramme-in-Hessen-Hochsaison-am-Bau.html

Geld vom Staat
In Hessen wurde das Sonderinvestitionsprogramm Schul- und Hochschulbau aufgelegt. Voraussetzung für eine Mittelvergabe: Die Bauarbeiten müssen 2009 beginnen. Das Land stellt 1,2 Milliarden Euro zur Verfügung.

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/1871376_Geld-vom-Staat-Was-steckt-im-Paket.html
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Beitragvon Juliane » Dienstag 11. August 2009, 16:18

Man weiss Bescheid:


"Störungen der neurologisch-neuropsychologischen Entwicklung durch Schadstoffeinflüsse

Autoren: PD Dr. Ulrike Diez,
Städt. Klinikum St. Georg, Leipzig, und Prof. Dr. Gerhard Winneke,
Medizinisches Institut für Umwelthygiene, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Chronische Kopfschmerzen im Kindesalter

(AWMF Leitlinie Nr. 022/006)

Im Kindesalter können Kopfschmerzen im Rahmen eines Sick-Building-Syndroms (SBS) auftreten, das durch die Reizung von Schleimhäuten, unspezifischen Beschwerden wie allgemeinem Unwohlsein und Kopfschmerzen charakterisiert ist. Sie werden durch chemische und biologische Noxen sowie raumklimatische Bedingungen ausgelöst. Beispielsweise können SBS-Symptome mitverursacht werden durch höhere Konzentrationen chemischer Stoffe wie Formaldehyd oder VOC in der Raumluft......

Die Therapie des SBS besteht in der Meidung des belasteten Innenraums."

4/05 Pädiatrische Allergologie

http://www.gpaev.de/typo/fileadmin/user_upload/GPA/dateien_indiziert/Leitlinien/umw_Leitlinie_neurologische_Stoerungen.pdf

auffindbar in:

3. Umweltmedizinische Leitlinien

http://www.agpas.de/leitlinien/index.html
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Beitragvon Juliane » Freitag 14. August 2009, 09:01

AWMF-Leitlinien-Register

Allergieprävention

Die weitere Zunahme allergischer Erkrankungen in westlichen Industrienationen macht eine evidenz-basierte Primärprävention wichtig. Die Empfehlungen der 2004 veröffentlichte S3 Leitlinie Allergieprävention wurden auf der Basis einer aktuellen systematischen Literatursuche überarbeitet und konsentiert.
Die Evidenzsuche erfolgte für den Zeitraum 02/2003 – 05/2008 in den elektronischen Datenbanken Cochrane und MEDLINE, sowie in den Referenzlisten von aktuellen Übersichtsarbeiten und durch Expertenanschreiben.

Diskussionen

Durch die aktuelle Recherche konnte zum Thema Innenraumluftschadstoffe Hinweise gefunden werden, dass insbesondere das Risiko für die Entwicklung von Asthma durch flüchtige organische Verbindungen erhöht ist.
Eine Weiterentwicklung fand auch im Hinblick auf Luftschadstoffe des Außenraums (KFZ-Emissionen) statt. Insbesondere das Risiko für die Entwicklung von Asthma ist erhöht, wenn man z.B. an einer viel befahrenen Strasse wohnt.


Letzte Überarbeitung:
03/2009

http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/061-016.htm
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Beitragvon Stier » Mittwoch 19. August 2009, 15:05

Neues von der PCB verseuchten Schule in HERMESKEIL

Neues aus Hermeskeil.

Gestern gab es gleich 2 Artikel im Trierer Volksfreund.

Ein Titel lautete: PCB Belastung - Eltern fordern Schulschließung

PCB-Belastung: Eltern fordern Schulschließung

| Das Onlineportal ...PCB-Belastung: Eltern fordern Schulschließung. Hermeskeil Eltern, Mitarbeiter und Schüler der mit PCB belasteten Erich Kästner Realschule haben ... Lesen Sie täglich mehr im Trierischen Volksfreund oder werden Sie ePaper Abonnement. ...
volksfreund.de/PCB-Belastung-Eltern-fordern-Schulschliessung;... - Im Cache - Ähnlich -


Der andere Titel lautete: PCB SANIERUNG - LÄNGERE FERIEN für Realschule Hermeskeil

Leider habe ich Probleme, die richtigen LINKS einzugeben.
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Beitragvon Stier » Donnerstag 20. August 2009, 11:11

Hinweis auf einen weiteren Artikel aus dem Volksfreund: Er stand heute in der Zeitung: (19.08.09)

Längere Ferien, mehr Zeit für die Sanierer
| Das Onlineportal der ...18. Aug. 2009 ... Um den Arbeitern bei der derzeit laufenden Sanierung des PCB-schadstoffbelasteten Gebäudes mehr Zeit zu geben, werden an der Hermeskeiler ...
http://www.volksfreund.de/.../Heute-in-der-Hochwald-Zeitung-Hermeskeil;... - Ähnlich -
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Beitragvon Harry Voss » Freitag 4. September 2009, 10:13

Schulen , Sporthallen mit Asbest - Alarm in Hamburg.

Die Ärztezeitung berichtet: http://www.aerztezeitung.de/panorama/?sid=563978

Wie ist der Stand in anderen Bundesländern?
Können dort die Eltern beruhigt sein?
Oder ist Hamburg überall?
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Beitragvon Gatano » Freitag 4. September 2009, 21:06

Es geht los, dass man auch sonstwo nachprüft Harry.
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PCB - Hinweis auf SWR Sendung - u.a.Hermeskeil

Beitragvon Stier » Samstag 5. September 2009, 22:38

Thema: PCB SWR - 8.09. - 18.15 Uhr - 05.09.2009, 22:35:17


Der SWR bringt am Dienstag, den 8. September, im 3. Programm um 18.15 Uhr einen Beitrag zum THEMA: PCB

Der Journalist, der für diese Sendung recherchiert, hat wohl auch schon einen kritischen Beitrag zum Thema: ASBEST gebracht.

Die Sendung gehört zum Magazin: "Im Grünen "

In dieser Sendung wird u.a.die Problematik der PCB belasteten Erich-Kästner-Realschule in HERMESKEIL zur Sprache kommen.
Dr. BINZ soll wohl auch interviewt werden.
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Beitragvon Stier » Montag 7. September 2009, 00:14

Neuerdings wird allen Lehrpersonen von Schulen in Rheinland-Pfalz angeboten, sich bei gesundheitlichen Problemen vertrauensvoll an die Ärztin für ARBEITSMEDIZIN an der UNI-MAINZ zu wenden.

Uni Mainz - Mitteilung an alle Schulen in Rheinland-Pfalz:
http://docs.google.com/View?id=ddbrjv82_7fgghdwcf

Ob die Uni Mainz für Lehrpersonen eine empfehlenswerte Adresse ist?

Insbesondere dann, wenn Lehrpersonen durch "Schadstoffbelastungen" an ihren Schulen erkrankt sind - wie z.B. durch die hohen PCB -Belastungen an der Erich-Kästner- Realschule in Hermeskeil.
Die UNI MAINZ ist ein rheinland-pfalzischer Staatsbetrieb und untersteht dem BILDUNGSMINISTERIUM.
Da Umwelterkrankungen von Beschäftigten in Staatsdiensten ein Politikum sind und den Staat in Gestalt seiner verschiedensten Institutionen viel Geld kosten können,liegt die Vermutung nahe, dass es den Staatsbetrieben im Land vorrangig darum geht, eine "Geldschadensvermeidung" zu betreiben. Auch ist zu vermuten, dass dabei alle unweigerlich miteinander vernetzt sind und dem gleichen Vermeidungsschema unterliegen.
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Beitragvon Mia » Montag 7. September 2009, 07:16

Nebenbei bemerkt: Auch Kirchen werden zur Zeit verstärkt saniert, so wie in meiner Gemeinde. Das ist vielleicht nicht für alle wichtig; für mich war bislang meine "alte" Kirche am Tag manchmal ein Rückzugsort, wenn die Sorgen zu groß wurden oder ich einfach mal Ruhe brauchte. Bislang war die Innenraumluft außerhalb der Hl. Messen, aber wegen ihrer Größe auch bei Messen im kleinen Kreis gut verträglich. Das wird sich wohl ändern, denn für 3 Monate ist sie eine Baustelle und wer weiß, wie sich dann der neue Holzfußboden usw. auf meine MCS oder andere Besucher z.B. mit Asthma, auswirkt.

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Beitragvon Juliane » Montag 7. September 2009, 08:43

Liebe Mia,

wenn Du die Möglichkeit hast, solltest Du mit dem Pfarrer/Gemeinderat Kontakt aufnehmen.

Du kannst die Planer vielleicht mit Kreidezeit in Kontakt bringen. Eine Kirche zu sanieren/renovieren braucht Fachleute. Wenn nicht mit traditionellen Materialien gearbeitet wird, droht Schimmel. Das überzeugt sogar einen Gemeinderat/Pfarrer.

Überhaupt ist das ein Thema, das nicht in die Öffentlichkeit kommt.
In Deutschlands Kirchen schimmelt es.

Ganz klar. Früher hat man Kirchen gekalkt und nicht beheizt. Heute wird Dispersionsfarbe an die Wand geschmiert und vor dem Gottesdienst mal kurz geheizt.
Da Kirchen in der Regel keine Belüftungsanlagen haben und auch Fenster zum Öffnen rar sind, lässt Schimmel nicht lange auf sich warten.

Ich hatte das schon mal hier im Forum berichtet:

Schimmel in Deutschlands Kirchen

viewtopic.php?t=4811


Ein Skandal ist es, dass selbst Experten, die historische Fachwerkhäuser wieder aufbauen, nicht wissen, mit welchem Material man arbeiten muss und wie wichtig Luftaustausch ist:

Das stand mal in der FR:

Feuchteschäden kosten 23 Millionen Euro
viewtopic.php?t=7116

In meiner Nachbargemeinde ist kürzlich der Pfarrer verstorben. An Lungenkrebs. Er war noch jung. Hat nie geraucht. Aber: In der Kirche, in der er arbeitete stinkt es erbärmlich nach Modder. Und auch das Pfarrhaus hat diesen Geruch.
Sein Vorgänger litt unter schwerem Asthma.
Juliane
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Beitragvon Juliane » Montag 7. September 2009, 08:47

Hallo Stier,

das sollte man unbedingt an die GEW weitergeben.

Die Absicht ist unverkennbar. Und Lehrer sollten wissen, auf was sie sich da einlassen.
Juliane
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Beitragvon Stier » Montag 7. September 2009, 23:01

Hallo Juliane,

danke für deinen guten Tipp.
Stier
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Beitragvon Gatano » Mittwoch 9. September 2009, 17:28

Schade verpasst:

PCB-Skandal an öffentlichen Schulen
Umweltgift PCB – das schwere Erbe
08.09.2009, 18.15 Uhr, Im Grünen, SWR Fernsehen in Rheinland-Pfalz

Lest den SWR Text dazu: http://www.swr.de/im-gruenen-rp/-/id=100810/nid=100810/did=5200276/me7bwq/index.html

...Der jüngste Fall in Rheinland-Pfalz: Die Erich-Kästner-Realschule in Hermeskeil. Nachdem Blutuntersuchungen von Lehrern eine PCB-Belastung aufzeigten, erkämpften sie gemeinsam mit Eltern und Schülern eine umfassende PCB Sanierung, die Kosten liegen vermutlich bei 2,2 Millionen Euro. Um einen mit PCB-belasteten Bau zu „entgiften“, muss dieser meist ganz entkernt oder komplett abgerissen werden. Auch der Leiter des Gesundheitsamtes in Trier, Dr. Harald Michels, warnt vor weiteren mit PCB schwer belasteten Schulen. Kommunale Schulträger müssten dringend mehr Informationen und genaue Handlungsanweisungen bekommen...
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Beitragvon Stier » Mittwoch 9. September 2009, 21:59

Überraschend waren im Filmbeitrag die Äußerungen des Leiters des Gesundheitsamtes.

Nach seinen bisherigen wohl mehr verharmlosenden Argumentationen bezüglich der Gesundheitsgefahren durch PCB-Belastungen im Schulgebäude stellt sich die Frage, ob dies aufgrund eines plötzlichen Sinneswandels geschah, der durch die Aufklärungsarbeit von Eltern verursacht worden ist, die über die Gesundheitsgefahren genauer informiert waren als er selbst, oder ob seine auffällige Fürsorge reiner Opportunismus war.

Es sei daran erinnert, dass seitens des Gesundheitsamtes als "Experte" Prof. Ewers hinzugezogen worden ist, dessen Hinzuziehung jedoch seitens vieler Betroffener aus bestimmten Gründen nicht mehr erwünscht ist.

Bezüglich Prof. Ewers gab es schon einige Kritiken:

z.B. die Kritik der "Initiative Gesunde Schule Hamm"

"Prof. EWERS macht sich selbst mit seiner immer gleichen Vorgehensweise im Fall von Schadstoffbelastungen unglaubwürdig.

Es ist inzwischen bundesweit bekannt, dass Prof. Ewers in vielen seiner Gutachten "Unbedenklichkeit" bescheinigt und dabei den Interessen seiner Auftraggeber, im Normalfall Städte, Gemeinden oder staatliche Institutionen, entgegenkommt.

Denn die Träger der belasteten Schulen stellen ihr eigenes wirtschaftliches Interesse über ihre Verantwortung den Kindern und Lehrern gegenüber.

Dies ist eine Beobachtung, die an vielen deutschen Schulen erhärtet wird, unter anderem auch an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Hamm-Westtünnen.
Selbst wenn hier mittlerweile eine Entscheidung zu Gunsten einer Sanierung getroffen wurde, wurden die Kinder doch mehr als sechs Jahre in den Schadstoffen sitzen gelassen.

Die Initiative Gesunde Schule hat die Hinzuziehung von Herrn Prof. Ewers zur Erstellung eines Gutachtens abgelehnt, da angesichts der vergangenen Beurteilungen von Schadstoffbelastungen an anderen Gebäuden durch Prof. Ewers hier die begründete Vermutung einer interessengeleiteten Begutachtung bestand.

Dies sollte nicht Sinn und Zweck einer Beauftragung sein, die aus öffentlichen Mitteln finanziert wird.

Alles Gute wünscht Ihre
Initiative Gesunde Schule"

Auch gab es in der Zeitschrift Rubens Nr. 83 vom 3. November 2003 Kritik zu Prof. Ewers vom Hygieneinstitut Gelsenkirchen:

RUBENS: Sind Ihnen Menschen bekannt, die nachweislich durch Aufenthalt in PCB-belasteten Räumen hervorgerufene "Gesundheitsschädigungen" erlitten haben?

Prof. EWERS Zitat: " NEIN."


Prof. EWERS Zitat : "Eine besondere Gefährdung durch PCB-haltige Raumluft besteht nicht, wenn man bedenkt, dass PCB – wie bereits gesagt – nur zu einem "geringen" Teil über die "Atemluft" aufgenommen werden.
In Relation zu den Schwankungen der nahrungsbedingten PCB-Belastung ist dieser Anteil vernachlässigbar gering.
Die Zusatzbelastung über die Atemluft sollte natürlich dennoch möglichst gering gehalten werden.
Ich sehe aber keine Probleme und Gefahren, wenn schwangere Frauen in Räumen arbeiten, die PCB-Raumluftkonzentrationen bis zu 900 Nanogramm pro Kubikmeter aufweisen

Was hier von Prof. Ewers gesagt wurde steht zum Teil im "krassen Gegensatz" zu den Schlussfolgerungen in der LUA Studie mat. 62 .

Prof. Dr.U. Ewers muß da wohl irgend etwas "falsch" verstanden haben.

....Er darf sich nicht auf die "Gefälligkeitsgutachten" des Hygieneinstituts des Ruhrgebiets verlassen, die schon die PCBs für den Bergbau als "unbedenklich" begutachtet haben.
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Beitragvon Juliane » Sonntag 13. September 2009, 22:27

Nachhörbar:
Online seit 21.08.09

Eine Woche länger Ferien an der mit Schadstoff PCB belasteten Erich-Kästner Realschule in Hermeskeil
Information
Auf über eine Woche mehr Ferien können sich die Schüler der mit dem Schadstoff PCB belasteten Erich-Kästner-Realschule in Hermeskeil freuen. Das ist das Ergebnis eines Besuchs des Präsidenten der Schulaufsichtsbehörde gestern Nachmittag. Der wollte sich vor Ort ein Bild von den Sanierungsarbeiten machen ¿und mit ihm gut 20 Lehrer, Eltern und Politiker. Sanierungskoordinator Egbert Adam führte die Gruppe durch die Schule.


http://www.ard-mediathek.de/ard/servlet/content/2880186;jsessionid=496E7912D22FA8082EACB7D276E8CFCA

http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=5258618/cr51qo/index.html
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Beitragvon Juliane » Sonntag 13. September 2009, 22:30

Das Video


Umweltgift PCB - das schwere Erbe
PCB-Skandal an öffentlichen Schulen

Sendung vom Dienstag, 8.9.2009 | 18.15 Uhr | SWR Fernsehen in Rheinland-Pfalz


http://www.swr.de/im-gruenen-rp/-/id=100810/did=5200276/pv=video/gp1=5346294/nid=100810/1ma2znh/index.html
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Beitragvon Gatano » Samstag 26. September 2009, 18:55

Das haut dann doch irgendwie dem Fass den Boden aus.

Schwangere dürfen an der Schule wegen PCB Belastung nicht unterrichten, aber für Schüler ist es kein Problem.

Zitat:
Besorgt sind die Eltern der Wendlinger Robert-Bosch-Gymnasiasten über hohe Messwerte des Umweltgifts PCB in den Klassenzimmern. Deshalb lud Bürgermeister Frank Ziegler am Mittwoch zum Informationsabend ein. 500 Mütter und Väter kamen. „Wir brauchen einen Zeitplan, wann die Sanierung fertig ist“, forderte der Elternbeiratsvorsitzende Martin Leusmann. Weil Grenzwerte überschritten sind, dürfen schwangere Lehrerinnen nicht mehr an der Schule unterrichten.


...Trotz aller Sorge um ihre Kinder blieben die Eltern meist sachlich. Eine Mutter sprach vielen aus der Seele, als sie sagte, dass Schwangere zwar auf Anordnung des Regierungspräsidiums nicht mehr an der Schule unterrichten dürften, „aber unsere Kinder sind den Gefahren ständig ausgesetzt“. Auch sie steckten doch in der Entwicklung.

Albrecht Wiedemann, Facharzt beim Gesundheitsamt Esslingen, beruhigte die Eltern, dass Grenzwerte nur Vorsorgewerte seien. „Eine Gefahr für Kinder sehe ich nicht.“ Dieter Zöltzer von der Stuttgarter Materialprüfanstalt pflichtete dem bei: „Regelmäßiges Lüften und Nassreinigung der Räume senken den Wert.“ Handlungsbedarf bestehe erst bei Werten um 3000 Nanogramm pro Kubikmeter. Da sind Eltern und Pädagogen anderer Ansicht. „Wenn schwangere Kolleginnen bei uns nicht mehr unterrichten dürfen, ist das nicht akzeptabel“, sagt Personalratsvorsitzender Heinz Pötzl. So bekomme die Schule keine jungen Kolleginnen mehr...


Eltern fordern zügige Schulsanierung
http://www.ez-online.de/lokal/esslingen/kreisesslingen/Artikel470723.cfm
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Beitragvon Timo Beil » Sonntag 27. September 2009, 12:05

Eine Lehrerin, die an dieser Schule unterrichtet hat und schwanger wurde, trägt das Gift im Körper. Da nützt es wenig, wenn Sie während der Schwangerschaft nicht in den Räumen unterrichtet.
Timo Beil
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 27. September 2009, 13:13

Ich würde mir vom Herrn Wiedemann seine Behauptungen über die angebliche Ungefährlichkeit der Werte schriftlich geben lassen und die Zusicherung, dass er im Fall, wenn doch gesundheitliche Schäden auftreten würden, dafür mit allen Konsequenzen haften wird.
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Beitragvon Nautilus » Sonntag 27. September 2009, 17:23

Bis eine Frau merkt, dass sie tätsächlich schwanger ist oder die ärztliche Gewissheit hat, können drei Monate rum sein.
Die kritischsten Monate.
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Beitragvon Juliane » Sonntag 4. Oktober 2009, 21:40

Neues aus Hermeskeil:


"Sanieren, aussortieren und auf Geld aus Mainz hoffen

"Alles kommt raus!". So hat der Verbandsgemeinderat Hermeskeil die Möbelfrage in der

PCB-schadstoffbelasteten Realschule beantwortet. Dort werden die Sanierungsarbeiten jetzt im Obergeschoss des Hauptgebäudes fortgesetzt. Die VG hofft dabei auf einen
Sonderzuschuss vom Land.


http://www.volksfreund.de/totallokal/hunsrueck/aktuell/Heute-in-der-Hunsrueck-Zeitung-Hermeskeil;art779,2217525
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Beitragvon Juliane » Montag 5. Oktober 2009, 17:05

Am bischöflichen Angela-Merici-Gymnasium sind erhöhte PCB-Werte gemessen worden.
Schulleitung und Bistums-Vertreter geben jedoch Entwarnung: Es bestehe keine
gesundheitliche Gefährung und kein sofortiger Handlungsbedarf. In den Sommerferien 2010 soll saniert werden.

Ursache für die Raumluft-Verunreinigungen sind Dehnungs- sowie Bodenfugen in dem Anfang der 70er Jahre erbauten Gebäude, in denen der Weichmacher enthalten ist.
Schulleitung und Bistums-Vertreter machten deutlich, dass keine gesundheitliche Gefährdung bestehe und der Unterricht in den Räumen fortgesetzt werden könne. "Ich werde meine Töchter weiterhin dort zu Schule schicken", betonte Schulelternsprecher Jürgen Boie auf TV-Nachfrage, "wenn man realistisch danach sucht, wird man wahrscheinlich in jedem Gebäude, das in dieser Zeit gebaut wurde,
Schadstoffe finden."


http://www.volksfreund.de/keyword946,20,Trier,2


Ja, der Herr Boie sieht es schon richtig. Wehe wenn man messen würde:


“Ich sage immer, lasst den alten Kram ruhen. Wir haben nur eine begrenzte Menge an Geld”.

Frau Dr. Elke Rosskamp, Institut für Wasser, Boden, Luft des Umweltbundesamtes weiß wovon sie spricht, wenn sie auf den “alten Kram” und die “begrenzte Menge an Geld” hinweist. Schließlich war sie federführende Toxikologin in der ehemaligen Arbeitsgruppe PCB auf Bundesebene für das ehemalige Bundesgesundheitsamt. (Zitat Ökotest 8/2000).

http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/05/der-stoff-aus-dem-die-schulen-sind/
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Beitragvon Stier » Dienstag 6. Oktober 2009, 15:33

Immer wieder die gleiche Leier, wenn in einem Schulgebäude plötzlich Schadstoffe ermittelt werden:

"Es besteht KEINE GESUNDHEITSGEFÄHRDUNG"

Warum aber soll dennoch saniert werden? Warum aber erst in einem Jahr?

Wenn man sich vorstellt, dass die jetzt ermittelten Werte nicht erst seit der Messung be-
stehen, sondern schon seit den 70 iger Jahren, ist dies erschreckend.
Wieviele Schüler/innen und Lehrpersonen mögen aufgrund der PCB-Belastung im Schulbebäude schon Gesundheitsschäden erlitten haben? Es ist bekannt, dass "inhalativ" aufgenommene PCBs vor allen Dingen neurotoxisch, immunschädigend, hormonschädigend und krebserregend sind.
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Beitragvon Krems » Dienstag 6. Oktober 2009, 17:35

@ Stier

Hast Du beobachtet wohin die von der Ex-Regierung zugesagten Milliarden zur Sanierung von Schulen und Bildungseinrichtungen geflossen sind? Oder ist da Hängen im Schacht?
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Beitragvon Juliane » Dienstag 6. Oktober 2009, 18:48

Saniert wird schon, Krems.

Die Klos, die Fenster, die Wärmedämmung. Weiter oben hatte ich das schon mal berichtet.
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Beitragvon Juliane » Dienstag 6. Oktober 2009, 18:48

Über eine GEW Gruppe erhielt ich gerade folgende Meldung:


PCB in der Schulluft
Schwangere dürfen nicht mehr unterrichten

Wendlingen - Man nennt sie das dreckige Dutzend: zwölf Chemikalien, die Krebs auslösen können und die 2001 weltweit verboten wurden. Eine davon ist PCB, polychloriertes Biphenyl, das jetzt in Konzentrationen von 1500 Nanogramm pro Kubikmeter Luft im Robert-Bosch-Gymnasium in Wendlingen gemessen wurde. Das ist zwar unter dem Grenzwert von 3000 Nanogramm für Erwachsene, aber über dem Grenzwert von 900 Nanogramm für Schwangere. Deswegen musste der Schulleiter Rainer-Martin Adolf drei Kolleginnen, die schwanger sind, beurlauben. Wie kann es sein, dass Kinder einer Giftkonzentration, die für Schwangere gefährlich ist, ausgesetzt werden können, fragten sich daraufhin die besorgten Eltern der Robert-Bosch-Gymnasiasten. Auf Einladung der Stadt Wendlingen kam es am Mittwochabend zu einer turbulenten und emotionalen Diskussion darüber im Schulgebäude.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2210328_0_9223_-pcb-in-der-schulluft-schwangere-duerfen-nicht-mehr-unterrichten.html
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Beitragvon Stier » Dienstag 6. Oktober 2009, 20:12

Die Aussagen der in Wendlingen hinzugezogenen "Experten" haben große Ähnlichkeit mit den Aussagen von Experten, die bei anderen Schulen mit einer erhöhten PCB-Belastung hinzugezogen worden sind, wie z.B. auch in Hermeskeil.
Auffällig sind im Fall von Schadstoffbelastungen in Schulen die Parallelen der getätigten Äußerungen der Ärzte von "Gesundheitsämtern".

Auszug aus der Artikel der Stuttgarter Zeitung:

"Experten haben schweren Stand

Die Stadt hatte Sachverständige eingeladen, die in der Diskussion einen äußerst schweren Stand hatten. Zumal Dieter Zöltzter von der UNI Stuttgart die Jahresbelastung auf unter 1000 Nanogramm "herunterrechnete" und
Albrecht Wiedenmann vom Esslinger GESUNDHEITSAMT argumentierte:
Weil der Grenzwert von 3000 weit unterschritten sei, liege KEINE GESUNDHEITSGEFÄHRDUNG vor. Auch das Argument Wiedenmanns, dass man PCB vor allem durch die NAHRUNG aufnehme und NICHT durch die ATEMLUFT, fruchtete nicht, auch nicht das Argument, dass man keinen Zusammenhang zwischen PCB und Krebserkrankungen in der Schule feststellen könne."
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Beitragvon Thommy the Blogger » Dienstag 10. November 2009, 17:01

An deutschen Schulen soll künftig gesünderes Innenraumklima herrschen. Schadstoffeintrag durch giftige Baumaterialen soll bei Sanierungen und Renovierungen vermieden werden, auch dann, wenn gesündere Baumaterialien mehr kosten.

Das ist die Richtung, die das UBA - Umweltbundesamt in einer aktuellen Pressemitteilung vorgab. Hoffen wir, dass auch alle schadstoffbelasteten Schulen in diesem Thread davon profitieren. Wenn nicht, steht für Eltern, Schüler und lehrer der Weg offen beim UBA vorstellig zu werden.



Schulen: Umweltbundesamt gibt Tipps, Fehler bei Renovierungsarbeiten zu vermeiden
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/11/10/schulen-umweltbundesamt-gibt-tipps-um-fehler-bei-renovierungsarbeiten-zu-vermeiden
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 10. Dezember 2009, 17:53

In Wiesbaden regt sich Widerstand gegen den allgegenwärtigen Schimmel

FR online:

"Saniert endlich die Schimmel-Schulen

Eine private Elite-Hochschule wird mit Steuergeld gepäppelt, während öffentliche Schulen verrotten. Das will die GEW in Wiesbaden nicht mehr hinnehmen und ruft zum gemeinsamen Schul-Protest auf.

Die Lehrergewerkschaft GEW hat am Mittwochnachmittag rund um den Wiesbadener Mauritiusplatz für die sofortige Sanierung aller Schulen demonstriert, die nach Gutachten des städtischen Schulamtes dringend saniert werden müssten.

Wie von der FR schon mehrfach berichtet, sind einige der Gebäude völlig verwahrlost: Bröckelnder Putz, Schimmel an den Wänden und freiliegende elektrische Leitungen machen das Lernen nicht nur unangenehm, sondern zum Teil sogar gefährlich. An der Johannes-Maaß-Grundschule müssen Stützbalken dafür sorgen, dass der Eingang nicht über Schülern und Lehrern zusammenbricht"
http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/2133165_Protest-in-Wiesbaden-Saniert-endlich-die-Schimmel-Schulen.html
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 10. Dezember 2009, 17:55

Schimmel ist ein häufiges Problem in bundesdeutschen Klassenzimmern:

http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/07/der-stoff-aus-dem-die-schulen-sind-teil-iii/
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PCB Schulen

Beitragvon Lucca » Donnerstag 11. Februar 2010, 19:01

Eine wichtige Info für Eltern von Kindern die in PCB belasteten Schulen:

Der Artikel beruft sich auf Wissenschaftler die mitteilen, dass PCBs auch durch die Wandfarbe in die
Luft abgegeben werden. Auch wenn man den Wandanstrich nicht runternimmt.


Some scientists insist toxins can get into the air, even if left undisturbed in window caulking

http://riverdalepress.com/full.php?sid=11376¤t_edition=2010-02-11
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Beitragvon Nautilus » Mittwoch 26. Mai 2010, 14:46

Wie ging es mit der Schule in Hermeskeil aus? Weiß das jemand?
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 22. Juli 2010, 09:21

Na dann:


"Zum Schuljahresende 2009/2010 wurde Frau Kafol nach zweijähriger "Probezeit" offiziell in das Amt der Rektorin der Heinrich-Heine-Realschule eingeführt."

http://www.heinrich-heine-realschule-hagen.de/aktuelles.htm
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Beitragvon CSN Tweetie » Donnerstag 23. September 2010, 17:21

Ein Twitter Input:

Biobaustoff Vermitteln #deutsche #Schulen #Wissen oder machen sie nur #krank : http://snipurl.com/15w5li
vor 6 Minuten via web

@Biobaustoff Eine kranke Lehrerin berichtet http://bit.ly/anMtSa
vor 4 Minuten via web als Antwort auf Biobaustoff

SilviaMueller Dr.Rosskamp UBA: Ich sage immer, lasst den alten Kram ruhen. Wir haben nur eine begrenzte Menge an Geld #Gift #Schulen http://bit.ly/awKYAs
vor weniger als eine Minute via web
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Beitragvon Frank-N-Furter » Dienstag 16. November 2010, 23:36

Heute in den Nachrichten, wieder eine PCB versuchte Schule. Trotzdem keine akute Gefahr für die Schüler.
Stimmt, PCB's sind nicht sonderlich akut toxisch aber auf längeres sich schon - sie lösen u.a. Krebs aus.
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Beitragvon Palau » Mittwoch 17. November 2010, 00:34

Wo ist denn diese PCB verseuchte Schule?
Welcher Experte wurde hinzugezogen?
Wer hat verkünden lassen, dass keine aktute Gefahr für die Schüler bestehe?
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