Mayers Aufforderung en zum Nachdenken

http://www.youtube.com/watch?v=tCzYMv6nxEo&feature=related
Zitat von http://www.neuro24.de:
"Multiple Chemical Sensitivity (MCS) und Idiopathic Environmental Intolerances (IEI)
Die Diagnose ist bisher nicht allgemein anerkannt. In der Regel beruht sie darauf, dass Menschen ihre ganz unterschiedliche Beschwerden einer abnormen Empfindlichkeit zuordnen.
Karl C. Mayer, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse
Eine Aufforderung zum Nachdenken
Siehe auch unter Massenhaft akut auftretende psychogene Erkrankungen - Massenhysterie - Wenn Angst ansteckend ist
Man kann verstehen, dass Menschen, die der Überzeugung sind an MCS zu leiden, einen Kampf um die Anerkennung ihrer Krankheit durch Behörden, Sozialversicherungen, Gerichte und Ärzte führen. Ein Hauptanliegen dieses Artikels war, darauf hinzuweisen, dass bei jeder Symptomatik am Anfang eine ärztliche Ausschlussdiagnostik stehen sollte. Diese Ausschlussdiagnostik sollte neben organischen Krankheiten wie Lungenerkrankungen, Infektionskrankheiten etc. auch eine psychiatrische Diagnostik enthalten. Wenn die Symptome in vielen oder den meisten Fällen (worauf die Literatur hinweist) doch durch eine andere Diagnose besser erklärt sind, bietet sich meist auch eine bessere Behandlungsmöglichkeit, eine besser Prognose und wenn es denn durch Behandlung nicht besser wird und eine gravierende Beeinträchtigung vorhanden ist auch eine Anerkennung der Krankheit durch Behörden, Sozialversicherungen, Gerichte und Ärzte. Wenn solche Ausschlussdiagnostik von Anfang an ernsthaft durchgeführt wird, bleibt vermutlich nur eine kleine Gruppe von Menschen mit unklaren Symptomen übrig, die diese auf ihre Überempfindlichkeit gegenüber der chemischen Umwelt zurückführen. In dieser kleinen Gruppe wären vermutlich auch validere wissenschaftliche Ergebnisse in Studien zu erzielen. Vernünftige Ausschlussdiagnostik sollte also in eigenem Interesse auch ein Anliegen der Selbsthilfegruppen werden......
in renommierten Zeitschriften berichten Wissenschaftler, die über MCS geforscht haben, und deren Ergebnisse nicht mit den Entschädigungsbegehren der Selbsthilfegruppen konform gingen, dass sie manchmal einer enormen Diffamierung und einer Flut von Strafanzeigen und standesrechtlichen Anzeigen ausgesetzt wurden. Dies ging wohl in manchen Fällen soweit, dass die Standesorganisationen ob der bis dahin unbekannten Fülle an gezielten einzelnen Anzeigen ihren Aufgaben nicht mehr in der sonst garantierten Zeit nachkommen konnten.
Das Ende meines Kommentars zur Homepage der Selbsthilfegruppe war offensichtlich eine Überschätzung von deren Flexibilität: " Für eine Diskussion und vor allem für den Hinweis auf Irrtümer bin ich immer dankbar. Wenn die Argumente stichhaltig sind, bin ich auch geradezu sofort bereit meine Aussagen zu verbessern. Ich verlinke im übrigen auch zu abweichenden Meinungen." Ansonsten wurde der Kommentar als Folge der Abmahnung gelöscht. Weder als Kassenarzt noch in irgendeiner anderen Funktion maße ich mir an, MCS als psychiatrische Krankheit zu diagnostizieren, oder die Kosten so nach der ICD 10 verschlüsseln und abrechnen. Allerdings kann wie sich aus der oben genannten ausführlichen Darstellung ergibt, die psychosomatische, neurologische und psychiatrische Diagnostik bei der anderweitig gestellten Diagnose MCS sehr sinnvoll sein, um oft mit geringem Aufwand und wenigen Risiken erfolgreich behandelbare Erkrankungen oder Störungen in den genannten Fachgebieten auszuschließen, ggf auch zu behandeln- so dies wie sonst auch nach Aufklärung über Vor- und Nachteile vom Patienten gewünscht wird. Dies gilt ähnlich für die Differenzialdiagnostik in anderen medizinischen Fachgebieten, je nach Einzelfall und individueller Symptomatik für die Überweisung zur Diagnostik und Behandlung bei entsprechenden Fachärzten anderer Fachgruppen. Ein Vertreter einer "Selbsthilfegruppe"- (meinerseits nicht beurteilbar ob es sich um eine solche handelt) teilt mir in drohender E-Mail jetzt am 8.12.05 mit: "Wenn Sie Ihre diffamierenden und unwahren Äusserungen nicht löschen ist der beste und der billigste Weg, gegen Sie Strafanzeige wegen Volksverhetzung und übeler Nachrede zu erstatten. Bei Ihnen hilft offensichtlich kein anderer Weg. ....Wir hatten Ihnen bereits mehrfach mitgeteilt, dass ihre diffamierenden und falschen Darstellungen nicht geduldet werden können. Wir haben Ihnen mitgeteilt, welche Massnahmen wir derzeit bei kausalen psychiatrischen Therapien gegen Ärzte anraten." (Rechtschreibfehler aus der Original- E-Mail. " (Zitatende)
http://www.neuro24.de/mcs.htm
http://www.neuro24.de/index.html
Zitat von http://www.neuro24.de:
"Multiple Chemical Sensitivity (MCS) und Idiopathic Environmental Intolerances (IEI)
Die Diagnose ist bisher nicht allgemein anerkannt. In der Regel beruht sie darauf, dass Menschen ihre ganz unterschiedliche Beschwerden einer abnormen Empfindlichkeit zuordnen.
Karl C. Mayer, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse
Eine Aufforderung zum Nachdenken
Siehe auch unter Massenhaft akut auftretende psychogene Erkrankungen - Massenhysterie - Wenn Angst ansteckend ist
Man kann verstehen, dass Menschen, die der Überzeugung sind an MCS zu leiden, einen Kampf um die Anerkennung ihrer Krankheit durch Behörden, Sozialversicherungen, Gerichte und Ärzte führen. Ein Hauptanliegen dieses Artikels war, darauf hinzuweisen, dass bei jeder Symptomatik am Anfang eine ärztliche Ausschlussdiagnostik stehen sollte. Diese Ausschlussdiagnostik sollte neben organischen Krankheiten wie Lungenerkrankungen, Infektionskrankheiten etc. auch eine psychiatrische Diagnostik enthalten. Wenn die Symptome in vielen oder den meisten Fällen (worauf die Literatur hinweist) doch durch eine andere Diagnose besser erklärt sind, bietet sich meist auch eine bessere Behandlungsmöglichkeit, eine besser Prognose und wenn es denn durch Behandlung nicht besser wird und eine gravierende Beeinträchtigung vorhanden ist auch eine Anerkennung der Krankheit durch Behörden, Sozialversicherungen, Gerichte und Ärzte. Wenn solche Ausschlussdiagnostik von Anfang an ernsthaft durchgeführt wird, bleibt vermutlich nur eine kleine Gruppe von Menschen mit unklaren Symptomen übrig, die diese auf ihre Überempfindlichkeit gegenüber der chemischen Umwelt zurückführen. In dieser kleinen Gruppe wären vermutlich auch validere wissenschaftliche Ergebnisse in Studien zu erzielen. Vernünftige Ausschlussdiagnostik sollte also in eigenem Interesse auch ein Anliegen der Selbsthilfegruppen werden......
in renommierten Zeitschriften berichten Wissenschaftler, die über MCS geforscht haben, und deren Ergebnisse nicht mit den Entschädigungsbegehren der Selbsthilfegruppen konform gingen, dass sie manchmal einer enormen Diffamierung und einer Flut von Strafanzeigen und standesrechtlichen Anzeigen ausgesetzt wurden. Dies ging wohl in manchen Fällen soweit, dass die Standesorganisationen ob der bis dahin unbekannten Fülle an gezielten einzelnen Anzeigen ihren Aufgaben nicht mehr in der sonst garantierten Zeit nachkommen konnten.
Das Ende meines Kommentars zur Homepage der Selbsthilfegruppe war offensichtlich eine Überschätzung von deren Flexibilität: " Für eine Diskussion und vor allem für den Hinweis auf Irrtümer bin ich immer dankbar. Wenn die Argumente stichhaltig sind, bin ich auch geradezu sofort bereit meine Aussagen zu verbessern. Ich verlinke im übrigen auch zu abweichenden Meinungen." Ansonsten wurde der Kommentar als Folge der Abmahnung gelöscht. Weder als Kassenarzt noch in irgendeiner anderen Funktion maße ich mir an, MCS als psychiatrische Krankheit zu diagnostizieren, oder die Kosten so nach der ICD 10 verschlüsseln und abrechnen. Allerdings kann wie sich aus der oben genannten ausführlichen Darstellung ergibt, die psychosomatische, neurologische und psychiatrische Diagnostik bei der anderweitig gestellten Diagnose MCS sehr sinnvoll sein, um oft mit geringem Aufwand und wenigen Risiken erfolgreich behandelbare Erkrankungen oder Störungen in den genannten Fachgebieten auszuschließen, ggf auch zu behandeln- so dies wie sonst auch nach Aufklärung über Vor- und Nachteile vom Patienten gewünscht wird. Dies gilt ähnlich für die Differenzialdiagnostik in anderen medizinischen Fachgebieten, je nach Einzelfall und individueller Symptomatik für die Überweisung zur Diagnostik und Behandlung bei entsprechenden Fachärzten anderer Fachgruppen. Ein Vertreter einer "Selbsthilfegruppe"- (meinerseits nicht beurteilbar ob es sich um eine solche handelt) teilt mir in drohender E-Mail jetzt am 8.12.05 mit: "Wenn Sie Ihre diffamierenden und unwahren Äusserungen nicht löschen ist der beste und der billigste Weg, gegen Sie Strafanzeige wegen Volksverhetzung und übeler Nachrede zu erstatten. Bei Ihnen hilft offensichtlich kein anderer Weg. ....Wir hatten Ihnen bereits mehrfach mitgeteilt, dass ihre diffamierenden und falschen Darstellungen nicht geduldet werden können. Wir haben Ihnen mitgeteilt, welche Massnahmen wir derzeit bei kausalen psychiatrischen Therapien gegen Ärzte anraten." (Rechtschreibfehler aus der Original- E-Mail. " (Zitatende)
http://www.neuro24.de/mcs.htm
http://www.neuro24.de/index.html