Hier für alle, die davon evtl. profitieren können aus der Intitiative kritischer Umwelterkrankter:
"Hilfestellung
Mein Name ist Kirk Schmittner. Ich erkrankte 1998 an den Folgen einer Lösungsmittelvergiftung, sodass es im Jahre 1999 zu einer Anzeige wegen der Berufskrankheit BK 1317 bei der BG Maschinenbau und Metall Düsseldorf kam. Ich konnte damals noch nicht ermessen, welch ein Kampf mit Bürokraten und unseriösen Gutachtern mir bevorstehen würde.
1998 Erkrankung an einer Lösungsmittelvergiftung
Symptome : Herz Rythmusstörungen, Ständige Kopfschmerzen , Depressionen, Verringertes Reaktionsvermögen, Leberschaden, Überreaktion bei Umgang mit Lösungsmitteln, Systemische Candita
Ende 1998 wurde ich wegen des Verdachts auf einen Hirntumor in das Krankenhaus eingeliefert.
Dort wurde Anfang Januar 1999 die Diagnose hirnorganisches Psychosyndrom nach Umgang mit organischen Lösungsmitteln gestellt und bei der Berufsgenossenschaft Maschinenbau und Metall zur Anzeige gebracht.
Eine Reaktion von Seiten der BG erfolgte nicht bzw. erst durch die Inanspruchnahme meiner Rechtsschutzversicherung.
Vom 26. bis 28.10.1999 erfolgte das erste Gutachten in Heidelberg im Institut bei Prof. Triebig. Dieses Gutachten ist eine Demütigung meiner Person. Ich wurde als Simulant abgestempelt.
Durch einen Verfahrensfehler wurde ich am 27.2. 2001 zu einen weiteren Gutachten nach Erlangen in das Institut für Arbeitsmedizin Prof. Drexler geschickt. Dieses Gutachten beschränkte sich auf eine Befragung zum Unfallhergang, einer Blutprobe und einem Lungenfunktionstest. Danach wurde ich noch zu einem psychiatrischen Zusatzgutachten zu Herrn Prof. Grobe nach Nürnberg gebracht. Später wurde mir dann, auf diese Gutachten hin eine BU- Rente für den Zeitraum von 07. 98 bis 10.99 gewährt. Komisch, nach über einen Jahr kann ein Gutachter feststellen, das ich die Erkrankung nur bis zum Untersuchungstermin in Heidelberg bei Triebig hatte. Im Nachhinein ist mir dies klar geworden. Ich tauchte in der Statistik der Berufsgenossenschaften als nach kurzer Zeit vollständig wiederhergestellt auf.
Auf diesen Rentenbescheid hin ging ich in Widerspruch gegen die Art und Dauer der Leistungen.
Daraufhin fand vom 8. bis 10.4.2003 ein erneutes Gutachten bei Prof. Letzel im Institut für Arbeitsmedizin in Mainz statt. Dort wurde mir meine Krankheit mit andauernden Charakter im vollen Umfange bestätigt. Nun dachte ich, das es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis mir meine BU- Rente anerkannt wird. Wer so etwas glaubt, hat aber noch nicht mit der Berufsgenossenschaft gerechnet. Die Berufsgenossenschaft holte eine zusätzliche beratungsärztliche Stellungsnahme von einem gewissen Dr. med. Matthias Brand aus Düsseldorf ein. Dieser Beratungsarzt der Berufsgenossenschaft brachte dieses Gutachten wieder zu Fall. Er stellte mich in seiner beratungsärztlichen Stellungsnahme als Simulant dar und das obwohl er mich nie untersucht hat. Zumindest aber bezog er sich auf die super Gutachten die Triebig und Drexler bzw. Grobe gefertigt hatten.
Also wurde mein Widerspruch abgelehnt, sodass ich jetzt vor dem Sozialgericht in Dresden klage und zusätzlich einen Antrag auf Einzelfallüberprüfung beim Bundesversicherungsamt in Bonn gestellt habe.
Außerdem habe ich jetzt vor dem Landessozialgericht in Chemnitz am 22.02.2005 eine BU- Rente von der LVA zugesprochen bekommen. Für den Prozess wurden weitere Gutachten vom Sozialgericht Dresden und dann vom Landessozialgericht Chemnitz in Auftrag gegeben, die alle samt positiv für mich ausfielen aber die Berufsgenossenschaft nicht interesieren.
Ich stehe jederzeit allen Betroffenen gern mit Rat und Tat zur Seite.
Kirk Schmittner
Tel: 03502880377
kirk.schmittner@bk1317.de"
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