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Ein weiteres Beispiel von vielen, welche Hilfe Chemikaliensensible in den USA
von Seiten des Staates erhalten, um ihren Alltag zu bewältigen.


Tanken ohne Schwierigkeiten wenn man MCS hat, kann man im Staat Washington/USA

Im Staat Washington kann eine Person die unter MCS leidet und als schwerbehindert anerkannt ist, beim Ministerium ein spezielles Nummernschild beantragen.
Das Ministerium sendet dann einen Fragebogen für den behandelnden Arzt zu.
Wenn der Arzt bestätigt, das der Patient unter schwerer MCS leidet, bekommt er ein spezielles Nummernschild für Schwerbehinderte. Mit diesem Nummernschild bekommt man an Tankstellen von einem Angestellten getankt. Diese Maßnahme sorgt dafür, daß Chemikaliensensible keine Benzindünste beim Tanken einatmen müssen und im Wagen sitzen bleiben können.

Hallo Silvia,

danke für diese aufbauende Mitteilung.
Ein solches Nummernschild würde mit auch sehr weiterhelfen.
Ich habe zwar eine Tanke in der Nähe, die mir tanken wenn ich hupe, aber
unterwegs ist es sehr schwer für mich. Ich tanke mit Handschuhen und Maske.
Jeder klotzt dumm und meint ich will die Tanke überfallen.

Dieser Anerkennung kostet niemanden etwas und bringt Schwerkranken große Hilfe.
Das wäre ein guter Schritt in Richtung Anerkennung von Behindertenbedürfnissen,
so ein Nummernschild in Deutschland einzuführen.
Es gibt auch Rollstuhlfahrer und andere Behinderte, die sich freuen würden.

Gruß
Rolfi

Hallo!
Habe leider auch große Probleme mit dem Tanken.Da die Benzinpreise zur Zeit so hoch sind,und ich an der Grenze wohne fahren wir oft nach frankreich zum Tanken.Dort geht es echt noch mittelalterlich zu die Tanken dort aus uralten Zapfsälen,und die Tankstellen dort die stinken schon vom weiten.Ich lasse mich dan vorher immer irgendwo
absetzen und warte bis mein Mann getankt hat.Als ich das noch nicht wusste und mithingefahren bin ging es mir nicht gut,der Geruch trang durch alle ritzen,dort wäre
das mit dem Nummernschild auch eine gute Idee.
Liebe Grüße Anja