Gutachter gesucht

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Beitragvon Silvia K. Müller » Montag 10. März 2008, 12:38

Ein Zahnarzt sucht einen Gutachter, der ein Gutachten über seine amalgambedingten
Schädigungen erstellt. Kennt jemand einen Toxikologen oder Neurologen, der
sich gut mit der Thematik auskennt und vom Gericht akzeptiert wird?
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Beitragvon Stier » Montag 10. März 2008, 13:28

Vielleicht könnte man die Toxikologen Dr. Tino MERZ oder Dr. Ulrich HILL anfragen.
Beide machen Gutachten.
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Beitragvon Silvia K. Müller » Montag 10. März 2008, 14:43

Danke Stier!
Beide kennen sich mit Quecksilber / Amalgam nicht sehr gut aus,
aber das wäre in diesem Fall zwingend notwendig.
Am besten sollte es ein Professor sein, das hat am meisten
Gewicht bei Gerichtsverfahren.
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Beitragvon Clarissa » Montag 10. März 2008, 15:01

ich hätte da evtl. das richtige bzw den richtigen - mal anrufen und nachfragen

http://www.stadtbranchenbuch.com/magdeburg/3706192.html
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Stier » Montag 10. März 2008, 16:23

Weiß jemand, ob der AMALGAM-EXPERTE, Prof. MUTTER aus Freiburg, GUTACHTEN macht?

Das wäre vielleicht der geeignete Mann.
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Beitragvon Lawya » Freitag 4. Juli 2008, 00:20

@ clarissa. Wie kommst du auf Magdeburg?

Ich habe da zumindest auf orthopädischen Gebiet SEHR schlechte Erfahrungen mit den Gutachten vor dem Sozialgericht gemacht. Seither steht diese Uni nicht mehr auf meiner Gutachterliste.

Kann sich auf anderen gebieten ändern. ;-)
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Beitragvon Monja » Freitag 4. Juli 2008, 22:43

könnte man nicht mal bei Prof. Max Daunderer aus
München, dem sogenannten Amalgam- Papst nachfragen?
Der kennt doch bestimmt die entsprechenden Gutachter.
Oder ist er zu heftig, bzw. umstritten?
Liebe Grüße Monja
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Beitragvon Betty Zett » Dienstag 8. Juli 2008, 14:04

Zu umstritten Monja, das nehmen die nicht an.
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 8. Juli 2008, 23:51

Ich finde zwar Dr. Daunderer in mancher Hinsicht ein wenig extrem, aber ich kenne ihn zu wenig, um beurteilen zu können. Mir gefällt jedoch die leidenschaftliche Konsequenz, mit der er gegen Amalgam kämpft, sehr gut. Ich kenne inzwischen zu viele sehr schlimme und traurige Schicksale von Menschen, die Opfer von Amalgam geworden sind und deren Leben dadurch zerstört wurde. Neulich habe ich mich mit einem Bekannten, Chemiker mit Doktor-Titel, über Amalgam unterhalten. Er meinte, dass er schon während seines Studiums von seinem Professor gelernt habe, dass Quecksilber auch in kleinsten Mengen schädlich sein kann.
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Beitragvon stoffel » Mittwoch 24. September 2008, 15:26

Hallo,kennt jemand einen Gutachter im Raum Oldenburg/Bremen,der mir MCS erneut bescheinigen kann?Den in Münster(Betroffenen-Subkultur)werde ich mir nicht antun.Danke Stoffel
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 24. September 2008, 16:19

War es der hier in Münster?

https://http://www.fh-muenster.de/fb10/lehrende/mitarbeiter/Roetgers.php



" Als "Betroffenen-Subkultur" bezeichnet dies der Umweltmediziner Dr. Hanns Rüdiger Röttgers in der jüngsten Ausgabe des "Deutschen Ärzteblattes", wenn sich Patienten, denen die Schulmedizin mit Unverständnis für ihr persönliches Leiden begegnet, sich pseudomedizinischen Methoden unterziehen, deren Vertreter teils aus Überzeugung, teils aus wirtschaftlichen Interessen handeln"

http://www.salzburg.com/sn/schwerpunkte/gesundheit/artikel/261692.html

http://www.lifepr.de/pressemeldungen/fachhochschule-fh-muenster/boxid-12823.html
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Beitragvon Ma Baker » Mittwoch 24. September 2008, 22:04

Wenn es der war, da muss wohl keiner hin.
Befangener kann kaum ein Gutachter zum Komplex MCS sein.
Material zum Vorlegen mit einem Befangenheitsantrag bei Gericht
gibt es tonnenweise.
Ma Baker
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Beitragvon Monja » Mittwoch 24. September 2008, 22:10

Na das ist ja n Ding, fast genau diesen Ausdruck nannte mir auch
mal ein Gutachter der AOK vor ca 8-10 Jahren... "abgerutscht in
die SHG- Subkultur". Natürlich war MCS für ihn zu 100% psychisch,
wie nicht anders zu erwarten ist von solchen Typen.
LG Monja
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Beitragvon Alex » Donnerstag 25. September 2008, 08:35

Diesen Jargon lernt man auf Abwehrseminaren für Versicherungen.
Sie werden von Rückversicherungen gesponsort und mit "Experten" bestückt,
die einen Trichter mitbringen und Sprüche wie "abgerutscht in
die SHG- Subkultur" in die Teilnehmer eintrichtern.
Alex
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Beitragvon stoffel » Montag 29. September 2008, 19:26

genau den meinte ich.Mittlerweile kümmert sich mein anwalt.ich brauche meine nerven für den kampf um den GdB.30 ist ein witz,bei der "lebensqualität".
stoffel
 


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