von Infoportal für Chemi » Montag 1. Januar 2007, 22:49
Habe noch was gefunden betreffend dem Robert Koch Institut. Das könnte man schon als Rufmord bezeichnen gegenüber MCS-Kranken....die wollen Ihr Wissen gar nicht erweitern bezüglich MCS
Am 04. 09. 2003 fand ein
Fachgespräch zu MCS am Umweltbundesamt statt zur Nachbereitung der RKI-Studie.
Neben RKI-Wissenschaftlern und Ambulanzleitern nahmen auch Beiratmitglieder sowie Antje Reetz und Ingrid Scherrmann als Betroffene an der Veranstaltung teil.
Frau Scherrmanns hat zu der Tagung noch folgende Anmerkung gemacht:
\\\"Es zeigte sich bei der Tagung sehr deutlich, dass die „ExpertInnen“ vom UBA, RKI und den universitären umweltmedizinischen Ambulanzen wenig Wissen bzgl. MCS haben, und dass sie nicht Willens und wohl auch nicht fähig sind, ihre bisherige Sicht in Frage zu stellen. Gut war die deutliche Stellungsnahme von Herrn Dr. Mueller und von Herrn Dr. Ohnesorge. Die Diskussion verlief teilweise grotesk. Dabei zeigte sich auch sehr deutlich, wie tief der Graben zwischen praktizierender und universitärer Umweltmedizin ist.\\\"
[Das ist ja Grauenhaft! \\\"Erfinderische Zwerge\\\" dürfen Wissenschaft spielen. Und wir sind das \\\"Spielzeug\\\"...]
Hier auch der Bericht von Frau Reetz, die ebenfalls dort war; zitiert aus Kontakte 9 03.
Ein Zitat bestätigt den dargestellten Eindruck:
\\\"Frau Dr. Stinner, die im Namen von Prof. Dr. Eikmann, Gießen, sprach, brachte klar herüber, wie sie das Krankheitsbild MCS sieht; denn sie begann ihren Vortrag mit dem Satz: \\\"Das alles kann genau so gut einen psychischen Ursprung haben, so das die Symptome einer psychischen oder psychosomatischen Erkrankung zuzuordnen sind.\\\" Ihr Vortrag war kurz und wurde beendet, ohne dass sie auch nur eine einzige positive Aussage im Hinblick auf MCS als umwelt-bedingte Erkrankung gemacht hatte.\\\"
[Mir fehlen die Worte, leider auch das medizinische und rechtliche Wissen, um dieser Dreistigkeit des ad hoc Urteils zu begegnen.]