MCS Patienten = Versuchskaninchen

MCS Patienten = Versuchskaninchen

Beitragvon Lucca » Sonntag 13. Mai 2007, 23:21

Zitat:

Dr. Dr. Dr. F. Tretter
Bezirkskrankenhaus
85529 Haar/München

"Aus praktischer Erfahrung heraus ist festzustellen, daß die Empfehlung,
die systematische Desensibilisierung durchzuführen, sich bei den
häufig gegebenen generalisierten Chemikalienphobien extrem schwierig
gestaltet."

http://www.aerzteblatt.de/pdf/95/28/a1799-1.pdf
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MCS Patienten = Versuchskaninchen

Beitragvon franka » Montag 14. Mai 2007, 07:59

kleiner hinweis, der artikel ist von 1998
franka
 

MCS Patienten = Versuchskaninchen

Beitragvon Lucca » Montag 14. Mai 2007, 08:08

Geändert hat sich an solchen Meinungen wenig,
Reexposition gehört bei einigen Psychologen, Psychiatern,
Umweltmedizinern mit zum Konzept.

Provokationstests ohne das Wissen vom zu begutachtenden Patienten
wird ebenfalls immer einmal wieder berichtet.
Lucca
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MCS Patienten = Versuchskaninchen

Beitragvon Alex » Dienstag 15. Mai 2007, 20:31

Zitat:

"Zentraler Punkt ist die Beratung des Patienten hinsichtlich der Vermeidung anscheinend schädigender Umweltstoffe. Während gelegentliche kurzfristige Vermeidungen im Sinne der Angstminderung und Beziehungsstabilisierung sinnvoll sein können, ist dem Patienten mittel- und langfristig (in nicht-direktiver Form) zur Re-Exposition, zur Auseinandersetzung mit den anscheinend schädigenden Agentien zu raten."

Quelle:
Leitlinien Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik - Umweltbezogene Körperbeschwerden


Gemeinsame Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychotherapeutische Medizin,
Deutschen Gesellschaft für Psychonanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT),
des Deutschen Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM) und
der Allgemeinen Ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie (AÄGP)

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Verfahren zur Konsensbildung:
Entwurf und Revisionen erstellt unter der Moderation von Prof. Dr. G. Rudolf, Psychosomatische Universitätsklinik Heidelberg, von einer redaktionellen Arbeitsgruppe (P. Henningsen, federführend; N. Hartkamp, T. Loew, M. Sack, C.E. Scheidt). Weitere Angaben zum Prozeß der Leitlinienerstellung siehe Leitlinie Somatoforme Störungen 1, Abschnitt 2.

Erstellungsdatum:
Verabschiedet von den Fachgesellschaften DGPM, DKPM, AÄGP und DGPT am 18. 05. 1999

Überarbeitung:
21. November 2001
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