von Alex » Dienstag 15. Mai 2007, 20:31
Zitat:
"Zentraler Punkt ist die Beratung des Patienten hinsichtlich der Vermeidung anscheinend schädigender Umweltstoffe. Während gelegentliche kurzfristige Vermeidungen im Sinne der Angstminderung und Beziehungsstabilisierung sinnvoll sein können, ist dem Patienten mittel- und langfristig (in nicht-direktiver Form) zur Re-Exposition, zur Auseinandersetzung mit den anscheinend schädigenden Agentien zu raten."
Quelle:
Leitlinien Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik - Umweltbezogene Körperbeschwerden
Gemeinsame Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychotherapeutische Medizin,
Deutschen Gesellschaft für Psychonanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT),
des Deutschen Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM) und
der Allgemeinen Ärztlichen Gesellschaft für Psychotherapie (AÄGP)
-------
Verfahren zur Konsensbildung:
Entwurf und Revisionen erstellt unter der Moderation von Prof. Dr. G. Rudolf, Psychosomatische Universitätsklinik Heidelberg, von einer redaktionellen Arbeitsgruppe (P. Henningsen, federführend; N. Hartkamp, T. Loew, M. Sack, C.E. Scheidt). Weitere Angaben zum Prozeß der Leitlinienerstellung siehe Leitlinie Somatoforme Störungen 1, Abschnitt 2.
Erstellungsdatum:
Verabschiedet von den Fachgesellschaften DGPM, DKPM, AÄGP und DGPT am 18. 05. 1999
Überarbeitung:
21. November 2001