Im Rahmen des NIEHS Forschungsprogramms 1994 berichtet Prof.Dr.Nancy Fiedler:
NIEHS SUPERFUND BASIC RESEARCH PROGRAM (1994)
Multiple Chemical Sensitivity - Profile von betroffenen Patienten
Einige Personen reagieren auffallend nachhaltig auf Umweltchemikalien, manifestiert als ein Multiple Chemical Sensitivity (MCS) Syndrom. Es wurden Studien durchgeführt, um psychiatrische und neuropsychologische Profile bei betroffenen Patienten aufzudecken.
MCS Betroffene berichten über signifikant mehr chemische Substanzen und Änderungen in ihrem Lebensstil als Normalpersonen. Bisher eigenen sich 83% der MCS Betroffenen nicht für irgendeine derzeitige psychiatrische Diagnose.
Einblick in den neuropsychologischen Ursprung von MCS, durch Verwendung von Phenylethylalkohol (PEA) als Challenge, enthüllt, daß MCS Betroffene als Personengruppe keine höhere Fähigkeit für das Erkennen eines Geruches haben, aber, daß eine Untergruppe (20%)eine erhöhte Sensibilität gegenüber PEA, einem angenehmen Geruch, besitzt. MCS Betroffene berichten auch über mehr Symptome gegenüber PEA.
(P42 ES05955 - Fiedler)