von Silvia K. Müller » Mittwoch 29. Juli 2009, 21:29
Vor einem Jahr oder so hatte ich die wichtigsten amerikanischen Arbeits- und Umweltmedizinischen Kliniken angeschrieben nund nachgefragt wie sie denn MCS diagnostizieren. Der Tenor war gleichlautend, nämlich dass Labortests dazu nicht notwendig sind. Den größten Stellenwert legten diese Elitekliniken auf eine ganz sorgfältige Anamnese und die Fallkriterien. Vielleicht schreibe ich einen Artikel für den Blog darüber und bringe deren Zitate.
Der QEESI ist durch ca. 10 kontrollierte Studien aus verschiedenen Ländern validiert. Schade, dass man den QEESI, den Dr. Fabig damals noch übersetzte, nicht nutzt. Man kann ihn bei der UMG erwerben.
Eine detailierte Anamnese, den American Consensus als Fallkriterien und den QEESI als Ergänzung, das Procedere wäre bei jedem Patienten bei dem der Verdacht besteht, dass er unter MCS leidet, ausreichend und sicher. Es sei auch daran erinnert, dass Albert Donnay (der die MCS Fallkriterien "American Consensus" maßgeblich schrieb) mitteilte, dass bis dato kein falsch positiver oder falsch negativer MCS Fall bekannt wurde.