MCS Studie: Gen-Analyse

Re: MCS Studie: Gen-Analyse

Beitragvon Galaxie » Freitag 25. August 2017, 01:45

Der psychologische Teil der Studie von Prof. Holzer aus Graz ist ja auch nicht ganz seriös, da es sich ja um "Multiple Chemical Sensitivitiy" bei der Studie drehte und nicht um "Idiopathic environmental intolerance". Von einer Lobby Seite wurde 1996 bei hier ein Auszug: Maschewsky - MCS - Facharzt.de - Umweltmedizin Nr. 20/1-3/1998... http://www.facharzt.de/content/red.otx/157,2925,0.html - (der Bericht exesitiert dort leider nicht mehr) - Auszug: Zur Frage der toxischen Äquivalente der MCS "Toxikologen" wird in der internationalen Literatur die Kompetenz gelegentlich durchaus abgesprochen, über Multiple Chemical Sensitivity (MCS) zu sprechen oder gar zu urteilen (Maschewsky, 1996). Dem ist zwar nicht grundsätzlich zu widersprechen, eine Differenzierung aber erscheint geboten.
Bei "Toxikologen" ist stets zu hinterfragen, ob ihr Urteilsvermögen schlicht nur aus Unkenntnis oder etwa durch "milde Gaben" des Verbandes der chemischen Industrie oder dank ihres verläßlichen (das heißt alle Ansprüche auf Schadensersatz "gutachterlich" ablehnenden - und damit den kontinuierlichen Zustrom lukrativer Gutachtenaufträge garantierenden) Dienstes für Industrie und andere Geldgeber, wie Berufsgenossenschaften, Bundes- und Landesbehörden etc., nicht derart eingetrübt ist, daß von ihnen ein objektives (das heißt der Wahrheit möglichst nahe kommendes) und vor allem gewissenhaftes Urteil kaum noch zu erwarten ist. Als notorische Gefälligkeitsgutachter bekannte Arbeitsmediziner sind hierbei selbstverständlich eingeschlossen. Das dogmatisch eingeengte Gesichtsfeld derartiger "Toxikologie" - aber auch ihre Arroganz und gleichzeitige Hilflosigkeit - spiegelt u. a. der Beitrag von J. C. Selner in der "Roundtable Summary" über "The Question of Multiple Chemical Sensitivity" wider (Sikorski et al., 1995)... und besonders hier Seite 73 "Jahrbuch für kritische Medizin (JKM) Band 31, kann man das gleiche lesen... http://www.med.uni-magdeburg.de/jkmg/wp ... df?fref=gc

und... Zu Multiple Chemical Sensitivity (MCS) - Weitere Info für uninformierte, auf englisch nach anklicken des Links und übersetzt auf deutsch zu MCS direkt darunter... https://johnmolot.com/2014/12/10/the-fa ... nsitivity/
Auszug: Der Begriff idiopathische ist definiert als spontan aus einer unbekannten Ursache entsteht. Aber in den 18 Jahren seit der WHO mit der Bezeichnung IEI kam, hat es eine Fülle von Studien gegeben, die bewiesen haben, dass MCS ein biologisches Phänomen ist. Zum Beispiel haben mehrere Papiere veröffentlicht, die zeigen, abnorme Hirnscans bei diesen Patienten. Die zuletzt veröffentlichten Studie zeigte eine Abnormalität im Gehirn, wie beim limbischen System Hyperreaktivitäten beschrieben. Das limbische System ist der Teil des Gehirns, die für das Überleben und die Anpassung an die Umgebung vorhanden ist.
Es gibt andere Studien die zu der Schlussfolgerung gelangt sind, dass MCS Mechanismen der limbischen System Hyperaktivitäten beinhalten, sowie Studien, die zeigen das abnorme Genotypen zur Entgiftung fehlen, oxidativer Stress und Hochregulation von TRPV1 - Rezeptoren auf Neuronen betreffen. Wir kennen die Mechanismen. MCS tritt eher bei Menschen auf, die genetisch prädisponiert sind und schlechte detoxifizier. Weniger effiziente oder überlasteten Entgiftung Systeme führt zu messbaren Veränderungen in der Fähigkeit von Nervenzellen, nicht nur empfindlicher auf chemische Belastungen zu werden, sondern auch negativ zu reagieren, um eine Vielzahl von neurologischen Symptome zu verursachen. All diese Anomalien wurden deutlich gezeigt in gut gestalteten Tier und Mensch in Peer - Review - Zeitschriften veröffentlichte Studien. Sensibilisierung für Chemikalien kann auftreten und tritt auf.
MCS Erkrankte haben in Studien bei Hirnscans ein seher Hohen Glukoseverbrauch und daher ein sehr niedrigen Glukosestoffwechsel im Körper.
Galaxie
Forenjunkie
 
Beiträge: 1059
Registriert: Montag 5. Januar 2009, 17:46

Re: MCS Studie: Gen-Analyse

Beitragvon Galaxie » Donnerstag 31. August 2023, 07:09

Hallo Sternentänzer...

Claudia Baldus
Somatische und psychische Symptomatik bei MCS
im Vergleich zu Depression und Schizophrenie
Masterarbeit
Zur Erlangung des akademischen Grades eines Master of Science
an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der
Karl-Franzens-Universität Graz
Begutachtet von:
Univ. Prof. Mag.a DDr. Elisabeth Weiss
Institut für Psychologie
Arbeitsbereich Biologische Psychologie
Juni 2015...
https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/con ... 0/full.pdf
Galaxie
Forenjunkie
 
Beiträge: 1059
Registriert: Montag 5. Januar 2009, 17:46

Vorherige

Zurück zu MCS & umweltmedizinische Studien, Wissenschaftliches

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste